Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-26 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> Warum nimmst du jetzt den Debian Kernel?
> 
> Weil ich die aktuelle beta eines Moduls gegen einen aktuellen 2.6er 
> Debian Stock Kernel kompilieren will, zwecks *.deb.
.debs bekommst du auch mit mit dem vanilla durch make-kpkg sowohl für
den Kernel+"internen Modulen" als auch für von Debian zur Verfügung
gestellten extra Modulen (nvidia, ...). 

Christoph


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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-26 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> war erfolgreich.
> 
> Gut. Lässt mir jetzt auch keine Ruhe. Werd mal mit vanilla probieren, 
> und dann den Fehler suchen.
Bin gepannt ;)

 
>> Was benutzt du: testing, unstable oder Kombination?
> 
> In diesem Fall Knoppix 3.4, also Testing mit einzelnen Paketen aus 
> unstable und auch sonstwoher. Ein komplettes upgrade ist mir zu riskant, 
Aus stable/testing/unstable + diversen Eigenkreationen/-heiten

> aber die üblichen Verdächtigen habe ich auf aktuellem Stand.
Ich hatte einmal eine Knoppix Installation gemacht (vor ~6 Monaten) und hatte 
nur Probleme damit. Auch nachdem ich die expliziten Knoppix Pakete mit viel
Aufwand gegen die originalen ausgetauscht hatte fand ich in vielen
Scripten und Konfigurationen Knoppix Eigenheiten -> Knoppix gelöscht. 
Fazit: lieber ein bisschen mehr Zeit in eine Woody/Sarge Installation
stecken, das bekommt man 100mal zurück. 

Kanotix soll da besser sein, denn das baut ausschließlich auf sid auf,
habs aber noch nie ausprobiert.

Christoph



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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-26 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Christoph Wegscheider schrieb:
Somit solten wir gleiche Vorraussetzungen haben.
Wer weiss ...
$ make mrproper
Das entfernt den link. Soll ja auch so sein. Siehst Du in den Messages 
und auch im Makefile ( find asm) des Source Tree.

$ cp /boot/config-2.6.6 .config 
$ make oldconfig
$ make menuconfig
$ make-kpkg --revision=1 kernel_image 
Denen dreien fehlt dann der Link.
war erfolgreich.
Gut. Lässt mir jetzt auch keine Ruhe. Werd mal mit vanilla probieren, 
und dann den Fehler suchen.

Was benutzt du: testing, unstable oder Kombination?
In diesem Fall Knoppix 3.4, also Testing mit einzelnen Paketen aus 
unstable und auch sonstwoher. Ein komplettes upgrade ist mir zu riskant, 
aber die üblichen Verdächtigen habe ich auf aktuellem Stand.

Helmut Wollmersdorfer

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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-26 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Christoph Wegscheider schrieb:
Warum nimmst du jetzt den Debian Kernel?
Weil ich die aktuelle beta eines Moduls gegen einen aktuellen 2.6er 
Debian Stock Kernel kompilieren will, zwecks *.deb.

2.6.6 sollte man nicht verwenden (lokale DOS Attacke, 
Danke für den Hinweis. Ist eine Testmaschine mit mir als einzigen 
Benutzer. Also keine Sorge.

Helmut Wollmersdorfer

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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-25 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Christoph Wegscheider <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>>> ich verwende immer den vanilla von kernel.org aber OK sollte sich nicht
>>> viel ändern.
>> 
>> Vielleicht liegt da der Unterschied. Ich hab bei 2.4 auch immer den von 
>> kernel.org genommen.
> Mit dem Debian Sourcen habe ich auch zuletzt unter 2.4 gearbeitet, da
> kann ich dir also nicht helfen.
Mir hat das jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe mir
kernel-patch-debian-2.6.6 installiert und meinen 2.6.6 von kernel.org
gepatcht. 

Somit solten wir gleiche Vorraussetzungen haben.

$ make mrproper
$ cp /boot/config-2.6.6 .config 
$ make oldconfig
$ make menuconfig
$ make-kpkg --revision=1 kernel_image 

war erfolgreich.

Was benutzt du: testing, unstable oder Kombination?

Christoph


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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-25 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> ich verwende immer den vanilla von kernel.org aber OK sollte sich nicht
>> viel ändern.
> 
> Vielleicht liegt da der Unterschied. Ich hab bei 2.4 auch immer den von 
> kernel.org genommen.
Mit dem Debian Sourcen habe ich auch zuletzt unter 2.4 gearbeitet, da
kann ich dir also nicht helfen.
Warum nimmst du jetzt den Debian Kernel?
2.6.6 sollte man nicht verwenden (lokale DOS Attacke, aber ich nehem an im
Debian 2.6.6 ist das bereits gefixt).
Was sagt das BTS/Doku zu deinen sehr komischen symlink Sachen?
IMHO wäre das einen Bugreport wert.

Christoph



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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-25 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Christoph Wegscheider schrieb:
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

apt-get install kernel-source-2.6.6

ich verwende immer den vanilla von kernel.org aber OK sollte sich nicht
viel ändern.
Vielleicht liegt da der Unterschied. Ich hab bei 2.4 auch immer den von 
kernel.org genommen.

ln -s kernel-source-2.6.6 linux

das habe ich noch (fast) nie gebraucht
Ist für kernel backen selber auch unnötig. Manche install-scripts 
greifen aber auf /user/src/linux/irgendwas zu (AFAIR VMware), und wäre 
blöd, wenn ein Modul falsch kompiliert.

./ver_linux

Keine Ahnung was du da machst ich habe das noch nie gemacht.
Check der Toolversionen.
cd /usr/src/linux/include
ln -s asm-i386 asm # for kernel 2.6.6-1-386 debian

Wofür? Habe das noch nie gebraucht/gemacht.
Weil sonst make menuconfig nicht funktioniert. Eben das habe ich vorher 
auch noch nie gebraucht.

cd /usr/src/linux/include
ln -s asm-i386 asm # cleaned away, necessary again

s.o.
Weil sonst make-kpkg nicht funktioniert, vorher auch nie gebraucht.
Ich mache modules_image immer extra und nach kernel_image also
$ make-kpkg kernel_image 
$ make-kpkg modules_image
weiters nehme ich immer --revision=x (x=1,2,3,4) um verschiedene
Konfigurationen auseinaderzuhalten. 
Ja, klar.
Helmut Wollmersdorfer

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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-25 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Wenn Du mehr Glück hast, dann kannst Du mir vielleicht sagen, was ich 
> falsch mache:
> 
> Zur Sicherheit
> # apt-get install kernel-image-2.6.6-1-386
> Alles bestens, /etc/lilo.conf händisch nachbessert, mouse-wheel 
> funktioniert nach reboot nichtmehr
> 
> apt-get install kernel-source-2.6.6
ich verwende immer den vanilla von kernel.org aber OK sollte sich nicht
viel ändern.

> cd /usr/src/
> rm linux
> tar xvjf kernel-source-2.6.6.tar.bz2
> ln -s kernel-source-2.6.6 linux
das habe ich noch (fast) nie gebraucht 

> cd /usr/src/linux/scripts
> chmod +x ver_linux
> ./ver_linux
Keine Ahnung was du da machst ich habe das noch nie gemacht.

> cd /usr/src/linux
> make mrproper
> cp /boot/config-2.6.6-1-386 .config

> cd /usr/src/linux/include
> ln -s asm-i386 asm # for kernel 2.6.6-1-386 debian
Wofür? Habe das noch nie gebraucht/gemacht.

> cd /usr/src/linux
> make menuconfig
> make-kpkg clean

> cd /usr/src/linux/include
> ln -s asm-i386 asm # cleaned away, necessary again
s.o.

> cd /usr/src/linux
> make-kpkg kernel_image modules_image
modules_image brauchst du nur für Module die extra kompiliert werden
also unter /usr/src/modules für die Standard Kernel Module (die die du
in menuconfig auswählst) ist das nicht nötig. 

Ich mache modules_image immer extra und nach kernel_image also
$ make-kpkg kernel_image 
$ make-kpkg modules_image
weiters nehme ich immer --revision=x (x=1,2,3,4) um verschiedene
Konfigurationen auseinaderzuhalten. 

Christop  


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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-25 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Christoph Wegscheider schrieb:
Wie gesagt ich habe keine Ahnung von was du da sprichst, bei mir lief
bisher immer alles out of the box.
Bei mir auch bei den 2.4ern.
Wenn Du mehr Glück hast, dann kannst Du mir vielleicht sagen, was ich 
falsch mache:

Zur Sicherheit
# apt-get install kernel-image-2.6.6-1-386
Alles bestens, /etc/lilo.conf händisch nachbessert, mouse-wheel 
funktioniert nach reboot nichtmehr

apt-get install kernel-source-2.6.6
cd /usr/src/
rm linux
tar xvjf kernel-source-2.6.6.tar.bz2
ln -s kernel-source-2.6.6 linux
cd /usr/src/linux/scripts
chmod +x ver_linux
./ver_linux
cd /usr/src/linux
make mrproper
cp /boot/config-2.6.6-1-386 .config
cd /usr/src/linux/include
ln -s asm-i386 asm # for kernel 2.6.6-1-386 debian
cd /usr/src/linux
make menuconfig
make-kpkg clean
cd /usr/src/linux/include
ln -s asm-i386 asm # cleaned away, necessary again
cd /usr/src/linux
make-kpkg kernel_image modules_image
Helmut Wollmersdorfer

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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Christoph Wegscheider schrieb:
> 
>> Wenn du den Kernel (>=2.6.0) mit make kompilierst geht das (kein make clean
>> machen). 
>> Wenn du make-kpkg verwendest nicht, zumindest nicht wenn du die
>> revision raufsetzen möchtest, denn da verlangt er nach einem make-kpkg
>> clean was auch ein make clean zur Folge hat.
> 
> Und der händisch gesetzte link in include asm -> asm-386 ist wieder weg.
Von händisch gesetzten links habe ich im OP nirgends was gelesen?


>> Wäre evt. sogar einen wishlist bug wert, mal sehen.
> 
> Eher ein normaler bug.
Ich rede vom kompletten neukompilieren bei kleiner Änderung der
Konfiguration, und du? Btw. jemand anderer ist mir da schon zuvor
gekommen und hat einen ähnlichen Bug bereits eingereicht:  #250282.


> Sowas, dass man einen link händisch setzen muss, der dann auch noch 
> zerstört wird, wäre bei kommerziellen Projekten auf der Stufe "schwerer 
> Fehler" (wären gleich 2 Stück), weil die Hauptfunktionalität nicht 
> gegeben ist.
Wie gesagt ich habe keine Ahnung von was du da sprichst, bei mir lief
bisher immer alles out of the box.


> Wozu das ganze Packet-Management, wenn das Zeugs out of the box nicht 
> funktioniert? Bei 2.4 hatte ich die Probleme nicht, ist noch was anders 
> bei 2.6?
s.o.
diff 2.4 2.6:
wo soll man da Anfangen? google?

Christoph 


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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Christoph Wegscheider schrieb:
Wenn du den Kernel (>=2.6.0) mit make kompilierst geht das (kein make clean
machen). 
Wenn du make-kpkg verwendest nicht, zumindest nicht wenn du die
revision raufsetzen möchtest, denn da verlangt er nach einem make-kpkg
clean was auch ein make clean zur Folge hat.
Und der händisch gesetzte link in include asm -> asm-386 ist wieder weg.
Wäre evt. sogar einen wishlist bug wert, mal sehen.
Eher ein normaler bug.
Sowas, dass man einen link händisch setzen muss, der dann auch noch 
zerstört wird, wäre bei kommerziellen Projekten auf der Stufe "schwerer 
Fehler" (wären gleich 2 Stück), weil die Hauptfunktionalität nicht 
gegeben ist.

Wozu das ganze Packet-Management, wenn das Zeugs out of the box nicht 
funktioniert? Bei 2.4 hatte ich die Probleme nicht, ist noch was anders 
bei 2.6?

Helmut Wollmersdorfer

--
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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Bernd Wittefeld
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:16 schrieb Rudi Effe:
> Hi Bernd,

Hi Rudi

> danke für die Antwort und den Link!

np

> Am Donnerstag 24 Juni 2004 18:31 schrieb Bernd Wittefeld:
> >  Hast du zufällig eine nVidia Grafikkarte und
>
> Gforce2, ja :)

:-)

> > nutzt den rivafb? Ich habe mal einen Thread auf www.debianforum.de
> > rausgesucht, der dir vielleicht weiterhelfen könnte:
> >
> > http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=21239
>
> Okay, ich dachte immer, framebuffer braucht man nur für video (?!?) -
> den hatte ich wohl deaktiviert in meinem selbstgebasteltem kernel -
> aber die fertigen images gingen ja auch nicht ...

Den Framebuffer brauchst du, damit du auf der Konsole ein ordentliches Bild 
hast. Du kannst damit die Auflösung höher stellen und sogar mit Hilfe des 
Bootsplash-Kernelpatches (http://www.bootsplash.org/) Themes installieren, so 
dass du einen Statusbalken beim Booten hast oder einfach nur ein 
Hintergrundbild auf der Konsole.


> Die Lösung scheint letztendlich die Konfigdatei von bertengel zu sein
> (s.u.) - nur dass hunter1977(=teal?) nicht sagt, wie er das Proble
> genau gelöst hat.

Jo, das ist echt schade.

> > Verfasst am: 12.03.2004 16:41:54
> > und mit meiner config? geht es damit ?
> >
> >  #
> >  # Graphics support
> >  #
> >  CONFIG_FB=y
> >  CONFIG_FB_VESA=y
> >  CONFIG_VIDEO_SELECT=y

Vielleicht hilft dir dieser Link hier weiter: 

http://www.debianforum.de/wiki/?page=Einrichten+eines+Framebuffers+f%FCr+eine+h%F6here+Aufl%F6sung+auf+der+Konsole

Da stehen eigentlich auch alle Optionen, die du brauchst. Denk nur dran, dass 
du den vesafb benutzen musst, falls du dir einen neuen Kernel kompilierst. 
Mit dem rivafb gibt es ja wie gesagt auch Probleme. Ich habe auf eine nVidia 
Graka und benutze auch den vesafb. Funktioniert sehr gut.

Bernd



Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Bernd Eiche <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Dabei stellt sich die Frage, ob eine Neukomilierung so elend lange dauern
> muss, obwohl ich nur zwei Punkte, Grafikkartentreiber und ext3 Treiber,
> geändert habe. Das dauert jetzt schon über eine Stunde auf einem 1100er
> Rechner .
> Gibt es die Möglichkeit, bei kleineren Änderungen nicht jedesmal das ganze
> Programm durchlaufen zu müssen?
Wenn du den Kernel (>=2.6.0) mit make kompilierst geht das (kein make clean
machen). 
Wenn du make-kpkg verwendest nicht, zumindest nicht wenn du die
revision raufsetzen möchtest, denn da verlangt er nach einem make-kpkg
clean was auch ein make clean zur Folge hat. Wäre evt. sogar einen
wishlist bug wert, mal sehen.

Christoph


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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Rudi Effe
Am Donnerstag 24 Juni 2004 18:34 schrieb Bernd Eiche:
> Dabei stellt sich die Frage, ob eine Neukomilierung so elend lange
> dauern muss, obwohl ich nur zwei Punkte, Grafikkartentreiber und ext3
> Treiber, geändert habe. Das dauert jetzt schon über eine Stunde auf
> einem 1100er Rechner .
> Gibt es die Möglichkeit, bei kleineren Änderungen nicht jedesmal das
> ganze Programm durchlaufen zu müssen?


Die verschiedenen Object-Files bauen ja aufeinander auf - eigentlich 
wird intelligent kompiliert, also nur die Quellen, die von geänderten 
Sourcen abhängen. Oder?

GRuß
rUdi



Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Rudi Effe
Hi Bernd,

danke für die Antwort und den Link!

Am Donnerstag 24 Juni 2004 18:31 schrieb Bernd Wittefeld:
>  Hast du zufällig eine nVidia Grafikkarte und

Gforce2, ja :)

> nutzt den rivafb? Ich habe mal einen Thread auf www.debianforum.de
> rausgesucht, der dir vielleicht weiterhelfen könnte:
>
> http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=21239

Okay, ich dachte immer, framebuffer braucht man nur für video (?!?) - 
den hatte ich wohl deaktiviert in meinem selbstgebasteltem kernel - 
aber die fertigen images gingen ja auch nicht ...
>
> Ansonsten musst du da im Forum noch ein bisschen weitersuchen, dort
> gibt es meines Wissens nach noch ein paar mehr Threads zu dem Thema.

Die Lösung scheint letztendlich die Konfigdatei von bertengel zu sein 
(s.u.) - nur dass hunter1977(=teal?) nicht sagt, wie er das Proble 
genau gelöst hat.

> Verfasst am: 12.03.2004 16:41:54   
> und mit meiner config? geht es damit ? 
>  
>  # 
>  # Graphics support 
>  # 
>  CONFIG_FB=y 
>  CONFIG_FB_VESA=y 
>  CONFIG_VIDEO_SELECT=y 



Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Bernd Eiche
Genau,


es war die Einstellung vga=791.
Der Treiber für meine ATI Grafikkarte war nicht im Kernel einkompiliert und
so sah ich nichts.
Allerdings hing der Rechner sich tatsächlich auf. Den Grund dafür sah ich
aber erst, nachdem ich die vga Zeile weggenommen hatte. Da stellte sich dann
heraus, dass der Kernel wohl die Unterstützung für ext3 auch nur als Modul
dabei hatte und so von dem ext3 Dateisystem den Kernel nicht laden konnte.
Die letzte Zeile war eben 'Kernel panic'.

Ich habe vorhin den Kernel neu eingerichtet und er kompiliert gerade. Mal
sehen, was dabei heraus kommt.

Dabei stellt sich die Frage, ob eine Neukomilierung so elend lange dauern
muss, obwohl ich nur zwei Punkte, Grafikkartentreiber und ext3 Treiber,
geändert habe. Das dauert jetzt schon über eine Stunde auf einem 1100er
Rechner .
Gibt es die Möglichkeit, bei kleineren Änderungen nicht jedesmal das ganze
Programm durchlaufen zu müssen?


Bernd




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Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Bernd Wittefeld
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 18:10 schrieb Rudi Effe:
> Hi, ich schalte mich einmal ein, weil ich genau dasselbe Problem habe
> (ungelöst). Das mit dem vga-Modus werde ich mal probieren!
> Ansonsten
>
> Am Donnerstag 24 Juni 2004 16:07 schrieb Bernd Wittefeld:
> > Ansonsten gib doch mal ein paar mehr Informationen über dein System
> > preis, wie z.B. in welcher Konfiguration läuft dein System (du musst
> > die Images ja irgendwie installieren können).
>
>  ich habe das Problem immer der Tatsache zugeschrieben, dass mein
> Rootverzeichnis ein XFS-System ist, das von Standardkernels nicht
> unterstützt wird. Welches Filesystem hast du?
>
> Ich hatte mit dem Kernetool von KDE schon einmal alle benötigten Module
> einkompiliert - aber es ging dann auch nicht. Gerne hätte ich so etwas
> wie 2.4.26-k7-xfs
>
> Gruß
> rUdi

Hi Rudi,

ich glaube kaum, dass das mit dem Dateisystem zusammenhängt. Falls der Kernel 
dein Root-Dateisystem nicht mounten könnte, würde er dir ne Kernel Panic 
anzeigen. Ich denke eher, dass das irgendwie an deinen 
Framebuffereinstellungen liegt. Hast du zufällig eine nVidia Grafikkarte und 
nutzt den rivafb? Ich habe mal einen Thread auf www.debianforum.de 
rausgesucht, der dir vielleicht weiterhelfen könnte:

http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=21239

Ansonsten musst du da im Forum noch ein bisschen weitersuchen, dort gibt es 
meines Wissens nach noch ein paar mehr Threads zu dem Thema.

Bernd



Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Rudi Effe
Hi, ich schalte mich einmal ein, weil ich genau dasselbe Problem habe 
(ungelöst). Das mit dem vga-Modus werde ich mal probieren! 
Ansonsten

Am Donnerstag 24 Juni 2004 16:07 schrieb Bernd Wittefeld:
> Ansonsten gib doch mal ein paar mehr Informationen über dein System
> preis, wie z.B. in welcher Konfiguration läuft dein System (du musst
> die Images ja irgendwie installieren können).

 ich habe das Problem immer der Tatsache zugeschrieben, dass mein 
Rootverzeichnis ein XFS-System ist, das von Standardkernels nicht 
unterstützt wird. Welches Filesystem hast du? 

Ich hatte mit dem Kernetool von KDE schon einmal alle benötigten Module 
einkompiliert - aber es ging dann auch nicht. Gerne hätte ich so etwas 
wie 2.4.26-k7-xfs

Gruß
rUdi



Re: Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Bernd Wittefeld
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 13:46 schrieb Andre Eissel:
> (Knoppix3.3 / Kernel 2.6.7)
>
>
> Guten Tag,
>

Hi

> ich habe mir einen Kernel 2.6.6 sowie 2.6.7 zurecht gefummelt, sowie auch
> fertig kompilierte Kernel Images herunter geladen, aber ich habe bei allen
> das gleiche Problem:
> Nach dem Auslösen im lilo Bootmanager kommt noch die Meldung: 'BIOS Check
> succesful'
> und dann wird der Bildschirm schwarz und bleibt es auch. Die Festplatte
> rührt sich nicht mehr und die Kiste steht komplett. Daher habe ich
> keinerlei Anhaltspunkte, was schief läuft.
> Da ich dieses Problem wie oben schon beschrieben mit verschiedenen
> Kernelversionen habe, glaube ich nicht, dass ich was falsch gemacht habe,
> denn den vorgeschriebenen Weg habe ich eingehalten und die Kernel Images
> sind ja eigentlich schon gebrauchsfertig.
>
> Ich hoffe, dass ich hier ein Problem habe, was vielleicht schon bekannt
> ist, denn wie gesagt, habe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt, wo der Fehler
> liegen kann.
>
>
> Wo könnte der Fehler liegen?

Bist du sicher, dass der Rechner sich aufhängt? Genau dasselbe passiert mir, 
wenn die Auflösung des Framebuffers in der /etc/lilo.conf nicht richtig 
eingestellt ist. Allerdings bootet der Rechner dann noch normal, man hat halt 
nur einen schwarzen Bildschirm. Schau mal in der /etc/lilo.conf nach der 
Option vga und stell die gegebenenfalls auf vga=normal oder vga=ask. 
Ansonsten gib doch mal ein paar mehr Informationen über dein System preis, 
wie z.B. in welcher Konfiguration läuft dein System (du musst die Images ja 
irgendwie installieren können).


> Schönen Dank von

Hth

> Andre

Bernd



Neuer Kernel will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Andre Eissel
(Knoppix3.3 / Kernel 2.6.7)


Guten Tag,


ich habe mir einen Kernel 2.6.6 sowie 2.6.7 zurecht gefummelt, sowie auch
fertig kompilierte Kernel Images herunter geladen, aber ich habe bei allen
das gleiche Problem:
Nach dem Auslösen im lilo Bootmanager kommt noch die Meldung: 'BIOS Check
succesful'
und dann wird der Bildschirm schwarz und bleibt es auch. Die Festplatte
rührt sich nicht mehr und die Kiste steht komplett. Daher habe ich keinerlei
Anhaltspunkte, was schief läuft.
Da ich dieses Problem wie oben schon beschrieben mit verschiedenen
Kernelversionen habe, glaube ich nicht, dass ich was falsch gemacht habe,
denn den vorgeschriebenen Weg habe ich eingehalten und die Kernel Images
sind ja eigentlich schon gebrauchsfertig.

Ich hoffe, dass ich hier ein Problem habe, was vielleicht schon bekannt ist,
denn wie gesagt, habe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt, wo der Fehler
liegen kann.


Wo könnte der Fehler liegen?


Schönen Dank von


Andre




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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-04 Diskussionsfäden Frank Barknecht
Hi,
Florian Stolz hat gesagt: // Florian Stolz wrote:

> Ich habe etwas darüber gelesen, doch nicht so ganz verstanden.
> Allerdings sah es auch viel komplizierter aus. Wird mit diesem
> Befehl ein Paket gemacht mit dem Namen
> Konfigurationsname.Version.deb, wobei ich mich für den
> Konfigurationsname entscheiden kann? Version, je nach Kernelversion
> oder auch frei wählbar?

Du solltest dich wirklich mit make-kpkg vertraut machen. Es lässt so
ziemlich alle Probleme verschwinden, die du hattest, und ist wirklich
in sechs Schritten erklärt:

 /usr/share/doc/kernel-package/README.gz:

Phase ONE: Getting and configuring the kernel
 1% cd 
 2% make config   # or make menuconfig or make xconfig and configure
Phase TWO: Create a portable kernel image .deb file
 3% make-kpkg clean
 4% $Get_Root make-kpkg --revision=custom.1.0 kernel_image 
  (Get_Root is whatever you need to become root -- fakeroot or
  sudo are examples that come to mind).
Phase THREE: Install the kernel image on one or more machines
 5# dpkg -i ../kernel-image-X.XXX_1.0_.deb
 6# shutdown -r now # If and only if LILO worked or you have a means of
# booting the new kernel. YOU HAVE BEEN WARNED!!

Das custom1.0 kannst du so lassen, und bei jedem neuen Kompilieren
derselbern Kernel-Version einfach ein hoszählen 1.1, 1.2, ...

ciao
-- 
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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-04 Diskussionsfäden Achim Lehmkuhl
Hallo Florian!

Am Montag, 4. November 2002 20:13 schrieb Florian Stolz:
> Achim Lehmkuhl:
> >Hast du den Kernel mit Unterstützung von intrd kompiliert? In diesem
> >Falle
> >fehlt dir nämlich in lilo.conf der Verweis auf das Image der initial
> > ramdisk.
>
> Hmm, gute Frage, entscheide ich mich dafür in der menuconfig? Geht das auch
> ohne Unterstützung von initrd? Wenn ja,  wie? Ist da etwas komplett an mir
> vorbeigegangen? Muss ich noch ein paar How-To's lesen? *g*

Die Option initrd wird in menuconfig festgelegt.

> >Warum benutzt du nicht einfach nach dem make menuconfig fakeroot
> >make-kpkg kernel_image --initrd --revision=Konfigurationsname.Version
> >und installierst das erzeugt .deb wie gewohnt?
>
> Ich habe etwas darüber gelesen, doch nicht so ganz verstanden. Allerdings
> sah es auch viel komplizierter aus. Wird mit diesem Befehl ein Paket
> gemacht mit dem Namen Konfigurationsname.Version.deb, wobei ich mich für
> den Konfigurationsname entscheiden kann? Version, je nach Kernelversion
> oder auch frei wählbar?

Richtig! Du erzeugst mit make-kpkg ein Paket, das ganz normal installiert 
werden kann. Der Name Konfigurationsname.Version ist dabei frei wählbar (z.B. 
MeinKernel.1.0). Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass alles, was 
mit dem neuen Kernel zusammenhängt, korrekt installiert wird. Einfacher 
geht's nimmer :-)

Viele Grüße
Achim


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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-04 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Florian Stolz schrieb:
> >fehlt dir nämlich in lilo.conf der Verweis auf das Image der initial
> > ramdisk.
> Hmm, gute Frage, entscheide ich mich dafür in der menuconfig? Geht
> das auch ohne Unterstützung von initrd? Wenn ja,  wie? Ist da etwas

initrd steht für "initial ramdisk". Das bedeutet, es wird zuerst mit 
einem Mini-System in der RAM-Disk gebootet. Dort kann ein Startskript 
weitere Kernel-Module laden.

Das Verfahren verwendet man also, wenn der Kernel hauptsächlich modular 
gebaut wurde und um das eigentliche Root-System laden zu können erst 
einmal Module (SCSI, LVM, Filesystem) geladen werden müssen. Ohne geht 
es einfacher. Für "make menuconfig" heisst das, alle wichtigen 
Elemente, die zum Booten benötigt werden (Disk-Treiber, Root-FS, etc.) 
fest einkompilieren. Dann brauchst Du keine initrd. Eingetragen würde 
initrd in der lilo.conf, weil es sich um einen Kernel-Bootparameter 
handelt.

> >> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel
> Nein, ich hatte nicht abgekürzt. Schreck. Ist nicht in dem
> Verzeichnis /usr/src/arch/i386/boot/ das Image?? Ausserdem dachte
> ich, dass ich mich für einen Namen entscheiden kann. Hmm, schade. :-)

Es ist wohl /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage ;-)
Wie das Kernelimage in /boot heisst ist egal, solange der Namen in der 
lilo.conf auch verwendet wird. Allerdings haben sich gewisse 
Konventionen eingebürgert und die heisst /boot/vmlinuz-VERSION.

> >cp /usr/src/linux/System.map /boot/System.map-2.4.19
> Ups, aha, klingt logisch. Ich verstehe diese Datei aber immer noch
> nicht. Es gibt doch in Lilo nur einen Eintrag für die map-Datei? 

Die Dateien heissen beide "*map" haben aber *nichts* miteinander zu tun!

> Irgendwie hatte ich nicht die Möglichkeit mich für den bf24'er Kernel
> zu entscheiden. Oder kann ich wie bei Lilo mit Shift unterbrechen?

Tab-Taste, nachdem sich LILO gemeldet hat. Vorausgesetzt der Parameter 
"prompt" war in der lilo.conf

> Echt? Die System.map hat nichts mit der /boot/map zu tun? Krass,
> dachte das wäre die gleiche. Ich muss doch auch den Pfad der
> lilo.conf-Datei hinzufügen, oder? *verwirrt*

Nein zu "map" _muss_ gar nichts in der lilo.conf stehen. Standardmässig 
steht der Eintrag in der lilo.conf, den Lilo sowieso anlegen würde. Die 
map Datei von Lilo enthält nur Lilo-Daten (Layout der Boot-Sektoren) 
und hat nichts mit dem Kernel zu tun. Die System.map ist eine Textdatei 
und enthält die symbolischen Namen und Adressen der Routinen im Kernel.

> >lilo.conf und dann im
> >Kernelverzeichnis mit "make BOOT=/boot install" den Kernel
> > installieren. Dann ist der neue Kernel als /boot/vmlinuz
> Ah ja, ok. Warum ist nach einer Debian Installation das Kernelimage
> vmlinuz auf der root Partition und nicht auf der /boot Partition?
> Würde das dann nicht Probleme machen?

Oh, habe ich mich erst mal verhackt: make INSTALL_PATH=/boot install

Die Ablage im Root-Verzeichnis hat historische Gründe. Kann man auch 
wegräumen und alles nach /boot packen. Solange die Angaben in lilo.conf 
dazu passen und Lilo nicht meckert kein Problem.

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RE: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-04 Diskussionsfäden Florian Stolz
Hallo
Erstmal möchte ich mich für die schnelle Hilfe bei allen bedanken. In Zukunft
werde ich nicht mehr ewig im Internet suchen, sondern gleich hier posten. ;-)
nun zu meinen Antwortern:
--
Achim Lehmkuhl:
>Hast du den Kernel mit Unterstützung von intrd kompiliert? In diesem
>Falle
>fehlt dir nämlich in lilo.conf der Verweis auf das Image der initial ramdisk.

Hmm, gute Frage, entscheide ich mich dafür in der menuconfig? Geht das auch ohne
Unterstützung von initrd? Wenn ja,  wie? Ist da etwas komplett an mir vorbeigegangen?
Muss ich noch ein paar How-To's lesen? *g*

>Warum benutzt du nicht einfach nach dem make menuconfig fakeroot
>make-kpkg kernel_image --initrd --revision=Konfigurationsname.Version
>und installierst das erzeugt .deb wie gewohnt?

Ich habe etwas darüber gelesen, doch nicht so ganz verstanden. Allerdings sah es
auch viel komplizierter aus. Wird mit diesem Befehl ein Paket gemacht mit dem Namen
Konfigurationsname.Version.deb, wobei ich mich für den Konfigurationsname
entscheiden kann? Version, je nach Kernelversion oder auch frei wählbar?

Danke Achim
--
Jörg Keller:
>ich bin mir nicht ganz sicher, ob du hier nur abgekuerzt hast, oder das
>tatsaechlich so eingegeben hast.
>> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel
>cp /usr/src/arch/i386/bzImgage /boot/vmlinuz-2.4.19
>sollte das eigentlich heissen.

Nein, ich hatte nicht abgekürzt. Schreck. Ist nicht in dem Verzeichnis
/usr/src/arch/i386/boot/ das Image?? Ausserdem dachte ich, dass ich mich für einen
Namen entscheiden kann. Hmm, schade. :-)

>> cp /usr/src/linux/System.map /boot/newkernel.map
>und hier:
>cp /usr/src/linux/System.map /boot/System.map-2.4.19

>falls du eine andere revision gewaehlt hast, musst du das 2.4.19
>entsprechend anpassen. dieses muss mit dem modulverzeichnis des neuen
>kernels z.b. /lib/modules/2.4.19 uebereinstimmen.

Ups, aha, klingt logisch. Ich verstehe diese Datei aber immer noch nicht. Es gibt
doch in Lilo nur einen Eintrag für die map-Datei? Wenn ich dann mit der neuen Map
auch den alten Kernel booten kann, wie ist das zu verstehen?

Danke Jörg
--
Sven Lauritzen:
>> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel
> ^^^
>> image = /newkernel
>  ^^

>Hier stimmen die Pfade nicht überein. Das sollte eigentlich schon LILO
>in Verwirrung bringen...

Ja richtig, das hatte ich zum Glück nur in der Mail falsch gemacht.

Danke Sven
--
Andreas Pakulat:
>Kannst du deinen MUA so einstellen das nach ca. 72 Zeichen ein
>Zeilenumbruch gemacht wird? Das sieht nämlich sonst auf mutt ziemlich
>beschissen aus und editiert sich noch schlechter.

Nicht nur bei mutt, im Netz auf lists.debian.org ist es auch nicht geschickt zum
lesen. MUA ? Was soll das heissen? Ich denke mal mein Mailclient. Geht leider nur
beim Exchange Server, die Einstellung beim Outlook(jetzt hab ich mich geoutet, ja
ich benutze Microsoft Software) bringt irgendwie nichts.

>Im 2.2.20er Kernel gabs ipchains.

Ja, das wusste ich, hatte mich aber für Iptables entschieden, weil neuer.

>Nunja, ich habe meine mit make-kpkg gemacht und bisher keine Probs.

Werde das auf jeden Fall auch ausprobieren.
Danke Andreas
--
Ralf:
>bei der debian install kannst du auch einfach bei boot: bf24 angeben
>und er nimmt nen 2.4.18'er :)

Irgendwie hatte ich nicht die Möglichkeit mich für den bf24'er Kernel zu
entscheiden. Oder kann ich wie bei Lilo mit Shift unterbrechen?
Danke Ralf
--
Frank Gundlach:

>make bzlilo
>Versuch es mal damit.

Hier hatte ich Angst, dass der neue Kernel nicht bootet und der alte dann am A
ist. Oder legt Lilo dann eine alte Version an?

>hallo stolz,
Danke Gundlach ;-)
--
Rainer Ellinger:
>Ich denke, Du hast auch ausgepackt und nur vergessen es hier
>aufzuführen?

Ja richtig.

>> mv /boot/map /boot/map-old
>Diese Datei gehört zu lilo und wird von lilo jedes mal neu erzeugt. Hat
>nichts mit dem Kernel und der System.map zu tun.

Echt? Die System.map hat nichts mit der /boot/map zu tun? Krass, dachte das wäre
die gleiche. Ich muss doch auch den Pfad der lilo.conf-Datei hinzufügen, oder?
*verwirrt*

>Der einfachere Weg ist ein zusätzlicher Eintrag für vmlinuz.old in
>lilo.conf und dann im
>Kernelverzeichnis mit "make BOOT=/boot install" den Kernel installieren.
>Dann ist der neue Kernel als /boot/vmlinuz installiert und der alte zu
>vmlinux.old umbenannt. Einmal lilo aufrufen und booten.

Ah ja, ok. Warum ist nach einer Debian 

Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Florian Stolz schrieb:
> Schritt für Schritt, wie ich den neuen Kernel zum laufen bringen
> wollte: cp linux-2.4.19.tar.bz2 /usr/src/
> ln -s /usr/src/linux-2.4.19 /usr/src/linux

Ich denke, Du hast auch ausgepackt und nur vergessen es hier 
aufzuführen? Der Link /usr/src/linux ist nicht zwingend notwendig, 
macht aber das Leben einfacher.

> make clean
> make menuconfig

Davor muss kein Clean gemacht werden. Höchstens, wenn man wirklich im 
komplett jungfräulichen Zustand (wie frisch aus dem tar) mit einer 
neuen Konfiguration beginnen möchte, nimmt man "make distclean".

> make dep
> make clean

Steht wohl in jedem zweiten How-to und ist falsch! Wenn schon, dann 
"make clean dep". Das "clean" ist nicht wirklich notwendig. Nur wenn 
man absolut sichergehen möchte, dass alles neu kompiliert wird (z.B. 
wg. Wechsel der Prozessoroptimierung) und dem Build-System nicht traut.

> make bzImage
> make modules
> make modules_install

Geht auch in einem Rutsch "make bzImage modules modules_install"

> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel
> cp /usr/src/linux/System.map /boot/newkernel.map

Die System.map kann bei nur einem Kernel einfach System.map und muss 
bei mehreren System.map-VERSION-EXTRAVERSION, also z.B. 
System.map-2.4.19 lauten.

> mv /boot/map /boot/map-old

Diese Datei gehört zu lilo und wird von lilo jedes mal neu erzeugt. Hat 
nichts mit dem Kernel und der System.map zu tun.

> Dann fügte ich zur Datei "/etc/lilo.conf" folgende Zeilen hinzu:
> image = /newkernel

Liegt aber unter /boot/newkernel. Der einfachere Weg ist ein 
zusätzlicher Eintrag für vmlinuz.old in lilo.conf und dann im 
Kernelverzeichnis mit "make BOOT=/boot install" den Kernel installieren.

Dann ist der neue Kernel als /boot/vmlinuz installiert und der alte zu 
vmlinux.old umbenannt. Einmal lilo aufrufen und booten.

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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Frank Gundlach
Hallo stolz,

> Schritt für Schritt, wie ich den neuen Kernel zum laufen bringen wollte:
> cp linux-2.4.19.tar.bz2 /usr/src/
> ln -s /usr/src/linux-2.4.19 /usr/src/linux
> cd /usr/src/linux
> make clean
> make menuconfig
> make dep
> make clean
> make bzImage
> make modules
> make modules_install

 make bzlilo

Versuch es mal damit.

Ciao...
Frank


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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Ralf
bei der debian install kannst du auch einfach bei boot: bf24 angeben und
er nimmt nen 2.4.18'er :)

Gruss
-Ralf

ps:
apt-cache search '^kernel-image'


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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Kannst du deinen MUA so einstellen das nach ca. 72 Zeichen ein
Zeilenumbruch gemacht wird? Das sieht nämlich sonst auf mutt ziemlich
beschissen aus und editiert sich noch schlechter.

On 03.Nov 2002 - 21:22:02, Florian Stolz wrote:
> Hallo.
> 
> Ich beschäftige mich seit 2-3 Wochen damit einen alten Pentium als Router für mein 
>kleines Homelan aufzusetzen
> und bin kurz davor verrückt zu werden ;-) 
> Zuerst installierte ich die neuste Version von Debian: Debian/GNU Linux 3.0 (woody) 
>oder 3.0_r0 für i386??
> Danach richtete ich ein firewall script ein, konfigurierte alle Netzwerkkarten und 
>installierte die PPPoE Software.
> In meinem Firewall(Routing) Script entschied ich mich Iptables zu verwenden. Doch 
>ich konnte machen was ich wollte, es wurde kein Iptablesmodul geladen.

Im 2.2.20er Kernel gabs ipchains.

> Nach endlosem Durchlesen verschiedener Iptables-How-To's(damit meine ich, dass jeder 
>einen anderen Weg hat das zu bewerkstelligen, *verzweifel*) stellte ich fest, dass 
>ich wahrscheinlich den Kernel neu compilieren muss, um Iptables zu aktivieren und als 
>Modul zu verwenden.
> Wiederum nach endlosem Durchlesen verschiedener Kernel-How-To's entschied ich mich 
>den Kernel 2.4.19 zu compilieren und installieren, da das von mir installierte Debian 
>nur einen 2.2.20 Kernel verwendete und der kein Iptables unterstützte. Ausserdem 
>entschied ich mich den Kernel den "allgemeinen Weg" zu compilieren/installieren.

Nunja, ich habe meine mit make-kpkg gemacht und bisher keine Probs.

> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel 
[..]
> Dann fügte ich zur Datei "/etc/lilo.conf" folgende Zeilen hinzu:
> -snip-
> image = /newkernel
  ^^^
  
Da sollte wohl eher /boot/newkernel stehen. Deswegen kann er den Kernel
nicht laden, weil er das Image nicht findet.

Andreas

-- 
Ein Wissenschaftler hat den Auftrag, einige Experimente an einem Frosch
durchzuführen.
Also sagt er zum Frosch: "Frosch spring!"
Der Frosch springt 4 Meter weit. Der Forscher notiert sich:
"Frosch mit 4 Beinen: 4 Meter."
Jetzt reißt er dem Frosch ein Bein ab und sagt wieder: "Frosch spring!"
Der Frosch springt 3 Meter weit. Der Forscher notiert sich:
"Frosch mit 3 Beinem: 3 Meter."
Jetzt reißt er dem Frosch wieder ein Bein ab und sagt wieder: "Frosch
spring!"
Der Frosch springt diesmal 2 Meter weit. Der Forscher notiert sich:
"Frosch mit 2 Beinen: 2 Meter."
Wieder wird dem Frosch ein Bein abgerissen, und der Forscher sagt wieder:
"Frosch spring!"
Der Frosch springt diesmal 1 Meter weit. Der Forscher notiert sich auch
dies.
Nun reißt er dem Frosch auch noch das letzte Bein ab, und sagt wieder:
"Frosch spring!"
Nichts tut sich.
"Frosch spring!"
Wieder tut sich nichts.

Da schreibt der Forscher auf seinen Notizblock:
"Frosch ohne Beine - taub."



msg23659/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Sven Lauritzen
On Sun, 2002-11-03 at 21:22, Florian Stolz wrote:

> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel 
 ^^^
> Dann fügte ich zur Datei "/etc/lilo.conf" folgende Zeilen hinzu:
> -snip-
> image = /newkernel
  ^^
> label = newkernel
> root = /dev/hda2 
> -snip-


Hier stimmen die Pfade nicht überein. Das sollte eigentlich schon
LILO in Verwirrung bringen...

Gruß

Sven


-- 
Sven Lauritzen

pub 1024D/95C9A892  sub 1024g/D30E490F
Fp  2FA9 FC9B 078C 5BC7 87DC  0B0D 2329 94F6 95C9 A892




signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Jörg Keller
hallo florian,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob du hier nur abgekuerzt hast, oder das
tatsaechlich so eingegeben hast.

> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel 
cp /usr/src/arch/i386/bzImgage /boot/vmlinuz-2.4.19
sollte das eigentlich heissen.

> cp /usr/src/linux/System.map /boot/newkernel.map 
und hier:
cp /usr/src/linux/System.map /boot/System.map-2.4.19

falls du eine andere revision gewaehlt hast, musst du das 2.4.19
entsprechend anpassen. dieses muss mit dem modulverzeichnis des neuen
kernels z.b. /lib/modules/2.4.19 uebereinstimmen.

vielleicht solltest du mal lilo -v versuchen. dann erhaeltst du mehr
infos.

gruss

joerg

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... Sie koennen Ihr Geld natuerlich auch zum Windows rauswerfen!
AIM / ICQ / Yahoo : mpunkt31
www.i-am-root.de.vu
www.kleinhoern.de



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Re: Neuer Kernel will nicht booten

2002-11-03 Diskussionsfäden Achim Lehmkuhl
Hallo Florian!

Am Sonntag, 3. November 2002 21:22 schrieb Florian Stolz:

>
> Schritt für Schritt, wie ich den neuen Kernel zum laufen bringen wollte:
> cp linux-2.4.19.tar.bz2 /usr/src/
> ln -s /usr/src/linux-2.4.19 /usr/src/linux
> cd /usr/src/linux
> make clean
> make menuconfig
> make dep
> make clean
> make bzImage
> make modules
> make modules_install
> cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel
> cp /usr/src/linux/System.map /boot/newkernel.map
> mv /boot/map /boot/map-old
> cp /boot/newkernel.map /boot/map
>
> Dann fügte ich zur Datei "/etc/lilo.conf" folgende Zeilen hinzu:
> -snip-
> image = /newkernel
> label = newkernel
> root = /dev/hda2
> -snip-
> Und führte anschliessend "lilo" aus, und es wurde mir bestätigt, dass ein
> neuer Kernel hinzugefügt worden ist. Bis hier hin funktioniert alles
> wunderbar. Ich reboote und drücke beim erscheinen die Shift-Taste und kann
> mich jetzt für den alten oder den neuen Kernel entscheiden. Der alte Kernel
> bootet wie bisher und beim neuen kommt:

Hast du den Kernel mit Unterstützung von intrd kompiliert? In diesem Falle 
fehlt dir nämlich in lilo.conf der Verweis auf das Image der initial ramdisk. 
Siehe weiter unten.


> Loading newkernel .
> _
>
> Und dann passiert nichts mehr.
>
> Habe ich etwas falsch gemacht, oder etwas vergessen?
>
> Wieder nach endlosem Durchlesen verschiedener Kernel-How-To's entdeckte ich
> den einfachsten Weg: apt-get install kernel-image-2.4.18-586tsc In
> "lilo.conf": -snip-
> Image=/boot/vmlinuz-image-2.4.18
> Initrd=/boot/initrd.img-2.4.18
  ^^ 
Dieser entsprechende Eintrag fehlt bei deinem selbstgebackenen Kernel.

Warum benutzt du nicht einfach nach dem make menuconfig
fakeroot make-kpkg kernel_image --initrd --revision=Konfigurationsname.Version
und installierst das erzeugt .deb wie gewohnt?

Viele Grüße
Achim


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Hallo.

Ich beschäftige mich seit 2-3 Wochen damit einen alten Pentium als Router für mein 
kleines Homelan aufzusetzen
und bin kurz davor verrückt zu werden ;-) 
Zuerst installierte ich die neuste Version von Debian: Debian/GNU Linux 3.0 (woody) 
oder 3.0_r0 für i386??
Danach richtete ich ein firewall script ein, konfigurierte alle Netzwerkkarten und 
installierte die PPPoE Software.
In meinem Firewall(Routing) Script entschied ich mich Iptables zu verwenden. Doch ich 
konnte machen was ich wollte, es wurde kein Iptablesmodul geladen.
Nach endlosem Durchlesen verschiedener Iptables-How-To's(damit meine ich, dass jeder 
einen anderen Weg hat das zu bewerkstelligen, *verzweifel*) stellte ich fest, dass ich 
wahrscheinlich den Kernel neu compilieren muss, um Iptables zu aktivieren und als 
Modul zu verwenden.
Wiederum nach endlosem Durchlesen verschiedener Kernel-How-To's entschied ich mich den 
Kernel 2.4.19 zu compilieren und installieren, da das von mir installierte Debian nur 
einen 2.2.20 Kernel verwendete und der kein Iptables unterstützte. Ausserdem entschied 
ich mich den Kernel den "allgemeinen Weg" zu compilieren/installieren.

Schritt für Schritt, wie ich den neuen Kernel zum laufen bringen wollte: 
cp linux-2.4.19.tar.bz2 /usr/src/ 
ln -s /usr/src/linux-2.4.19 /usr/src/linux 
cd /usr/src/linux 
make clean 
make menuconfig 
make dep 
make clean 
make bzImage 
make modules 
make modules_install 
cp /usr/src/arch/i386/boot/bzImage /boot/newkernel 
cp /usr/src/linux/System.map /boot/newkernel.map 
mv /boot/map /boot/map-old 
cp /boot/newkernel.map /boot/map

Dann fügte ich zur Datei "/etc/lilo.conf" folgende Zeilen hinzu:
-snip-
image = /newkernel
label = newkernel
root = /dev/hda2 
-snip-
Und führte anschliessend "lilo" aus, und es wurde mir bestätigt, dass ein neuer Kernel 
hinzugefügt worden ist. Bis hier hin funktioniert alles wunderbar. Ich reboote und 
drücke beim erscheinen die Shift-Taste und kann mich jetzt für den alten oder den 
neuen Kernel entscheiden. Der alte Kernel bootet wie bisher und beim neuen kommt:

Loading newkernel .
_

Und dann passiert nichts mehr.

Habe ich etwas falsch gemacht, oder etwas vergessen?

Wieder nach endlosem Durchlesen verschiedener Kernel-How-To's entdeckte ich den 
einfachsten Weg: apt-get install kernel-image-2.4.18-586tsc In "lilo.conf":
-snip-
Image=/boot/vmlinuz-image-2.4.18
Initrd=/boot/initrd.img-2.4.18
-snip-
Danach wieder lilo ausgeführt, neugestartet den neuen Kernel ausgewählt und ohne 
Probleme gebootet.

Gut, jetzt habe ich zwar einen neuen Kernel und kann Iptablesmodule laden, weiss aber 
leider immernoch nicht, wie ich selbst einen compiliere und installiere.

Danke schon mal im Voraus.

Mit freundlichen Grüssen
flo 


--
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