Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Am Donnerstag 05 Oktober 2006 01:17 schrieb Alex: Nun verbleiben nur noch folgende Probleme: vesafb 6688 0 cfbcopyarea 3840 1 vesafb cfbimgblt 3072 1 vesafb cfbfillrect 3712 1 vesafb Die könnten gut in der initrd stecken. ext2 71720 0 ext3 126888 0 Bist Du sicher, das Du die nicht brauchst? Ansonsten würde ich die auch in der initrd suchen. jbd61848 1 ext3 mbcache 9284 2 ext2,ext3 Die sagen mir spontan nichts. Das Verzeichnis indem ich gegreppt habe war /ect/init.d. Dachte das eines der boot scripte da vielelicht seine finger im spiel hätte... Ja, aber die Skripte haben configdateien außerhalb von init.d (wie Du ja auch schon festgestellt hast). Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Christian Frommeyer wrote: Am Donnerstag 05 Oktober 2006 01:17 schrieb Alex: Nun verbleiben nur noch folgende Probleme: vesafb 6688 0 cfbcopyarea 3840 1 vesafb cfbimgblt 3072 1 vesafb cfbfillrect 3712 1 vesafb Die könnten gut in der initrd stecken. mmm, dann werde ich wohl ein neues basteln müssen.. ext2 71720 0 ext3 126888 0 Bist Du sicher, das Du die nicht brauchst? Ansonsten würde ich die auch in der initrd suchen. yap, bei mir gibts nur xfs : Noch ein Nachtrag zum ipv6/sit0 Problem: Leider stellte sich heraus, das auch firefox das Modul lädt. Auch ein network.disableIPv6 = true (im Ffox) verändert das nicht. Werde mich nun mal auf initrd konzentrieren um wenigstens den fb kram loszuwerden.. Für Ffox muss ich mir noch was überlegen.. Danke für die Tipps! Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Am Mittwoch 04 Oktober 2006 07:45 schrieb Juerg Schneider: Am Mittwoch, 4. Oktober 2006 00:35 schrieb Alex: mit modconf habe ich es schon probiert, die Module sind nach einem neustart alle wieder da. Trag sie in /etc/modprobe.d/blacklist ein. Zum Beispiel. Wobei er sie dann AFAIK auch von Hand nicht mehr laden kann. Besser ist vermutlich in /etc/hotplug/blacklist.d einen entsprechenden Eintrag vorzunehmen, falls hotplug die Module läd. Es könnte auch noch sein, das da eine initrd existiert, aus der die Module schon geladen werden. Dann hilft der Eintrag IIRC auch nicht. Aber auch greppen in dem Verzeichnis hat mich nicht weiter gebracht... In welchem Verzeichnis? Seit dem Kernel 2.6 werden nicht mehr die zu ladenden, sondern die nicht zu ladenden eingetragen. Bist Du sicher? AFAIK hat sich an der Verwendung von /etc/modules nichts geändert. Lediglich die Konfiguration der Module hat sich geändert. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Hi Christian Am Mittwoch, 4. Oktober 2006 10:00 schrieb Christian Frommeyer: Am Mittwoch 04 Oktober 2006 07:45 schrieb Juerg Schneider: Trag sie in /etc/modprobe.d/blacklist ein. Zum Beispiel. Wobei er sie dann AFAIK auch von Hand nicht mehr laden kann. Besser ist vermutlich in /etc/hotplug/blacklist.d einen entsprechenden Eintrag vorzunehmen, falls hotplug die Module läd. Es könnte auch noch sein, das da eine initrd existiert, aus der die Module schon geladen werden. Dann hilft der Eintrag IIRC auch nicht. Richtig. Bin ich auch reingefallen. Das wäre dann 'MODULES=list' in der /etc/initramfs-tools/initramfs.conf und alle in der initrd gwünschten Module in /etc/initramfs-tools/modules eintragen. Mit blacklist bin ich bei der initrd nicht weitergekommen. Hab mir dann aber einen anderen Controller besorgt. Aber auch greppen in dem Verzeichnis hat mich nicht weiter gebracht... In welchem Verzeichnis? Er wird /etc gemeint haben. Ich bin zuerst auch so vorgegangen. Seit dem Kernel 2.6 werden nicht mehr die zu ladenden, sondern die nicht zu ladenden eingetragen. Bist Du sicher? AFAIK hat sich an der Verwendung von /etc/modules nichts geändert. Lediglich die Konfiguration der Module hat sich geändert. IIRC hat sich die Technik von 2.4 (Lade was da steht 'soll geladen werden') zu 2.6 (Erkenne die Hardeware, lade was passt) grundlegend geändert. Jetzt müssen halt die Ausnahmen notiert werden. /etc/modules wird schon noch gebraucht, hat bei mir aber nur 3 Einträge drin. Gruss Jürg
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Am Mittwoch 04 Oktober 2006 12:28 schrieb Juerg Schneider: IIRC hat sich die Technik von 2.4 (Lade was da steht 'soll geladen werden') zu 2.6 (Erkenne die Hardeware, lade was passt) grundlegend geändert. Jetzt müssen halt die Ausnahmen notiert werden. /etc/modules wird schon noch gebraucht, hat bei mir aber nur 3 Einträge drin. Naja der Kernel hat sich da noch nie drum gekümmert. Früher wie heute lädt /etc/init.d/modutils die in /etc/modules gelisteten module. Programme wie hotplug/neueres udev/discover versuchen benötigte Module selbständig zu laden. Denen muss man evtl. verbieten ein Modul zu laden. Das hat aber mit der Kernelversion erstmal nichts zu tun. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Hallo Andreas, Christian und Jürg, danke schonmal für die Tipps. Speziell für den discover Tip :) bin folgende Module losgeworden: crc_ccitt irda via_ircc ipv6 (+sit0 interface) Das laden der ersten drei Module kann verhindert werden indem man in die /etc/discover.conf-2.6 um folgende Zeilen ergänzt: # Eigene Eintraege skip crc_ccitt skip irda skip via_ircc Das sit0 Interface und das zugehörige ipv6 Modul werden vom sshd angefordert. Indem man in der /etc/ssh/sshd_confg den Parameter ListenAdress 0.0.0.0 setzt, gewöhnt man ihm das ab.. hotplug läuft bei mir nicht, es ist per sysv-rc-conf deaktiviert. Nun verbleiben nur noch folgende Probleme: vesafb 6688 0 cfbcopyarea 3840 1 vesafb cfbimgblt 3072 1 vesafb cfbfillrect 3712 1 vesafb ext2 71720 0 ext3 126888 0 jbd61848 1 ext3 mbcache 9284 2 ext2,ext3 Das Verzeichnis indem ich gegreppt habe war /ect/init.d. Dachte das eines der boot scripte da vielelicht seine finger im spiel hätte... Konnte aber nichts finden. Habe auch mal find /etc -type f -exec grep -li vesa {} \; probiert, aber nichts gefunden was mir nach der Quelle des Problems aussah.. Also immer her mit den Ideen : Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Nicht gewünschte Module entfernen
Hallo Leute, ich habe das Problem das mein System einige Module/Interfaces lädt/erstellt, die ich nicht haben will. Leider finde ich keine Möglichkeit diese lästigen Module zu entfernen. Ich benutze Debain stable (sarge) mit dem kernel 2.6.8-3-k7. 1) ipv6 und sit0 dieses Modul wird laut lsmod von keinem anderem Modul verwendet, trotzdem wird es beim start geladen. Ich vermute das liegt daran, das dass sit0 interface (ipv4 in ipv6 tunnelinterface) dieses Modul benötigt. Ich will dieses interface aber gar nicht haben. Laut /etc/network/interfaces wird dieses interface auch nicht definiert: $ cat /etc/network/interfaces # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface auto eth0 iface eth0 inet dhcp $ Wo kommt also das interface her? Und wie werde ich das ipv6 Modul wie auch das sit0 interface los? Laut Google sollten Einträge in der /etc/modules.conf gemacht werden: alias net-pf-10 off alias ipv6 off beides funktioniert nicht. Das Modul wird trotzdem geladen. Das Interface ist auch da. Ein entfernen des Modules per rmmod -f führt zur Kernel Panic (zumindest wenn man versucht das System neu zu starten). Wer weiß hier weiter? 2) vesafb Dieses Modul funktioniert bei mir eh nicht, deshalb möchte ich es auch nicht haben. Es wird von den Modulen: cfbcopyarea cfbimgblt cfbfillrect benutzt. Ich habe allerdings keine Ahnung wo diese Module geladen werden. Wie werde ich die 4 Module los? 3) via_irda irda Selbes Problem. Mein System hat gar kein Infarot (zumindest weiß ich davon nichts, es wird auch nicht benötigt). Ich will diese Module nicht. 4) ext2 ext3 jbd mbcache Die ersten beiden Module werden von den letzten beiden benutzt. Da ich aber nur xfs benutzte, sind diese Module komplett sinnlos für mich. Unter wieder, wie werde ich sie los? Bei allen Punkten (außer 1 - module ipv6 is in use..) war es möglich die Module per modconf zu entladen. Normalerweise reicht das aus damit die nicht wieder zurück kommen. Jedoch funktioniert das diesesmal nicht. Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich diese Dinger loswerden soll. HHHLLFEE! schonmal besten Dank im vorraus! Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Hallo, Alex wrote: Hallo Leute, ich habe das Problem das mein System einige Module/Interfaces lädt/erstellt, die ich nicht haben will. Leider finde ich keine Möglichkeit diese lästigen Module zu entfernen. Ich benutze Debain stable (sarge) mit dem kernel 2.6.8-3-k7. Wenn sie dich stören, kannst du dir einen eigenen Kernel backen. Und wenn dann irgend etwas nicht funktioniert, weißt du auch, wofür die Module gebraucht werden ;-). Grüße, Moritz -- Moritz Lenz http://moritz.faui2k3.org/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Moritz Lenz wrote: Hallo, Alex wrote: Ich benutze Debain stable (sarge) mit dem kernel 2.6.8-3-k7. Wenn sie dich stören, kannst du dir einen eigenen Kernel backen. Und wenn dann irgend etwas nicht funktioniert, weißt du auch, wofür die Module gebraucht werden ;-). Grüße, Moritz Hi Moritz, wozu die Module gebraucht werden, ist mir eigentlich klar. Nur ich will sie nicht haben! Außerdem gibt es ja einen Grund weshalb ich den Debian Kernel benutzte: Faulheit! Wenn ich mir einen Kernel seldber backe, dann muss ich mich wieder um die ganzen Security patches kümmern. Da hab ich aber keine Lust drauf, weil ich wichtigeres zu tun habe. Es muss doch eine Möglichkeit geben die Module zu beeinflussen... Bei woody war das zumindest so.. Ach ja, ich vergaß es vorhin: Die /etc/modules beinhaltet natürlich keines dieser Module. Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Am Mittwoch 04 Oktober 2006 00:20 schrieb Alex: Wenn ich mir einen Kernel seldber backe, dann muss ich mich wieder um die ganzen Security patches kümmern. Da hab ich aber keine Lust drauf, weil ich wichtigeres zu tun habe. Es muss doch eine Möglichkeit geben die Module zu beeinflussen... Bei woody war das zumindest so.. Ach ja, ich vergaß es vorhin: Die /etc/modules beinhaltet natürlich keines dieser Module. Vielleicht suchst du modconf? Gruß, Aleks Tschau Sandro
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Am Mittwoch 04 Oktober 2006 00:26 schrieb Sandro Frenzel: Am Mittwoch 04 Oktober 2006 00:20 schrieb Alex: Wenn ich mir einen Kernel seldber backe, dann muss ich mich wieder um die ganzen Security patches kümmern. Da hab ich aber keine Lust drauf, weil ich wichtigeres zu tun habe. Es muss doch eine Möglichkeit geben die Module zu beeinflussen... Bei woody war das zumindest so.. Ach ja, ich vergaß es vorhin: Die /etc/modules beinhaltet natürlich keines dieser Module. Vielleicht suchst du modconf? Ooosssry, habe deinen ersten Beitrag nur kurz überflogen und erst nicht bemerkt, dass du es schon mit modconf versucht hast :(! Gruß, Aleks Tschau Sandro
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Sandro Frenzel wrote: Am Mittwoch 04 Oktober 2006 00:20 schrieb Alex: Vielleicht suchst du modconf? Tschau Sandro Hi Sandro, mit modconf habe ich es schon probiert, die Module sind nach einem neustart alle wieder da. Und das obwohl modconf alle Module ohne probleme entlädt... Ich hatte auch schon die Idee das die Module über scripte aus /etc/init.d geladen werden. Aber auch greppen in dem Verzeichnis hat mich nicht weiter gebracht... Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Hallo, wozu die Module gebraucht werden, ist mir eigentlich klar. Nur ich will sie nicht haben! Außerdem gibt es ja einen Grund weshalb ich den Debian Kernel benutzte: Faulheit! Dafür, dass es dir um Faulheit geht, machst du dir ganz schön viele Gedanken um so harmloses Zeugs wie ein paar überflüssige Module. Tut mir leid, dass ich nichts konstruktivers beitragen kann. Grüße, Moritz -- Moritz Lenz http://moritz.faui2k3.org/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Moritz Lenz schrieb: Hallo, Moinsen, wozu die Module gebraucht werden, ist mir eigentlich klar. Nur ich will sie nicht haben! Außerdem gibt es ja einen Grund weshalb ich den Debian Kernel benutzte: Faulheit! Dafür, dass es dir um Faulheit geht, machst du dir ganz schön viele Gedanken um so harmloses Zeugs wie ein paar überflüssige Module. Es ist auch keine Arbeit, sich einen Kernel zu backen. Es ist Open Source und man kann damit machen, was man will (in Grenzen). Tut mir leid, dass ich nichts konstruktivers beitragen kann. Dafür ist es destruktiv, sich auf die Arbeit anderer zu verlassen und dann zu meckern. Ein Distributionskernel muß möglichste alle Hardware unterstützen, evtl. auch um den Nachteil, ein paar Module zu viel zu laden. Selber bauen macht glücklich. ;) -- MfG Jan OpenPGP Fingerprint: 0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A pgphG91R4rTVg.pgp Description: PGP signature
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Jan Kohnert wrote: Moritz Lenz schrieb: Hallo, Moinsen, wozu die Module gebraucht werden, ist mir eigentlich klar. Nur ich will sie nicht haben! Außerdem gibt es ja einen Grund weshalb ich den Debian Kernel benutzte: Faulheit! Dafür, dass es dir um Faulheit geht, machst du dir ganz schön viele Gedanken um so harmloses Zeugs wie ein paar überflüssige Module. Nun, normalerweise weise macht man sich die Arbeit genau einmal und dann nicht mehr. Security Patches kommen aber öfter als einmal :( Daher würde ich so gerne den Debian Kernel benutzen. Hab schon ein paar Jahre Kernel Pflege hinter mir, muss ned mehr sein... Da generell jedes Modul durchaus auch ein potentielles Risko darstellt, halte ich es schon für sinnvoll solche zu entfernen die nicht benötigt werden. Und wie gesagt, dass macht man normalerweise nur einmal.. Es ist auch keine Arbeit, sich einen Kernel zu backen. Es ist Open Source und man kann damit machen, was man will (in Grenzen). Full Ack. Wie aber bereits erwähnt, es geht mir nicht ums backen! Es geht mir darum nicht ständig das Ding neu patchen zu müssen. Das ist ja letztendlich der Sinn weshalb man einen Distro Kernel benutzt.. Da gibt es nämlich ein paar nette Leute vom Debian Security Team und die machen das dann für einen! :-) Tut mir leid, dass ich nichts konstruktivers beitragen kann. ja schade.. Aber vielleicht weiß jemand anderes Rat? Dafür ist es destruktiv, sich auf die Arbeit anderer zu verlassen und dann zu meckern. Aha! Wo habe ich den gemeckert? Abgesehen davon, glaubst Du, dass Du Deine Kernel über einen längeren Zeitraum zeitnäher patchst als das Security Team? Ich glaube kaum.. Mit destruktiv hat das nichts zu tun. Ein Distributionskernel muß möglichste alle Hardware unterstützen, richtisch evtl. auch um den Nachteil, ein paar Module zu viel zu laden. NEIN! Die Distrikernel sind Modular gebaut um unter anderem das von Dir genannte Ziel zu erreichen. Jedoch muss es doch möglich sein selbst zu bestimmen welches Modul man laden möchte und welches nicht! Ansonsten könnte man das Modul auch einfach weglassen und entsprechendes Feature einfach statisch in den Kernel kompilieren.. Desweiteren erwarte ich ja auch nicht das die Module von Zauberhand auf ein Minimum reduziert werden. Das man da einmal selber Hand anlegen muss ist schon klar. Aber das ist ja genau das von mir beschrieben Problem! Wieso kommen die Module wieder obwohl ich sie mit modconf deinstalliere? Und woher kommt das sit0/ipv6? Selber bauen macht glücklich. ;) Nun ja, das hängt davon ab wofür man die Maschine benutzen will.. --- Hallo Moritz und Jan, ich schreib mal in den Text rein um das ganze eindeutig zu halten. Auch wenn es sicherlich verschiedenste Ansichten zu diesem Problem gibt, möchte ich darum bitten meine Mail nicht als Anlass für Grundsatzdiskussionen zu verstehen. Ebenso möchte ich Debian nicht beleidigen oder verunglimpfen. Ich benutze das System relativ lange und bin damit zufrieden. Ich vermute eher das mir ein Detail, dass in 3.1/2.6 anders ist als in 3.0/2.4, nicht bekannt ist. In 3.0 gab es diese Probleme nämlich nicht.. Falls also jemand einen konstruktiven Beitrag hat, würde ich mich sehr darüber freuen! Gruß, Aleks -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Hallo, On Wednesday 04 October 2006 01:28, Alex wrote: Falls also jemand einen konstruktiven Beitrag hat, würde ich mich sehr darüber freuen! Naja, konstruktiv? Du könntest die Module löschen. Dann werden sie sicher nicht mehr geladen - bis zum nächsten kernel update.. (scnr) Ich denke, die Frage ist, wo und wann die Module geladen werden, damit man es dort unterbinden kann. Ist evtl. /etc/hotplug/blacklist das, was du suchst? Tauchen sie in /etc/modprobe.d/ auf? Läuft beim Systemstart discover o.ä.? hth, andreas
Re: Nicht gewünschte Module entfernen
Ji Alex Am Mittwoch, 4. Oktober 2006 00:35 schrieb Alex: mit modconf habe ich es schon probiert, die Module sind nach einem neustart alle wieder da. Trag sie in /etc/modprobe.d/blacklist ein. Aber auch greppen in dem Verzeichnis hat mich nicht weiter gebracht... Seit dem Kernel 2.6 werden nicht mehr die zu ladenden, sondern die nicht zu ladenden eingetragen. Gruss Jürg