Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)
Michael Hierweck schrieb: beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält, damit ich die Infos der BIOS lesen kann. Du kannst das auch sportlich angehen: mit Pause/Scroll-Lock kann man im richtigen Moment die BIOS-Ausgabe anhalten. Vermutlich hast Du den Lilo-Menümodus. Du kannst auf Text-Modus umstellen in lilo.conf mit: install=/boot/boot-text.b -- [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)
On Tue, 1 Apr 2003 10:48:12 +0200 Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] wrote: Michael Hierweck schrieb: beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält, damit ich die Infos der BIOS lesen kann. Du kannst das auch sportlich angehen: mit Pause/Scroll-Lock kann man im richtigen Moment die BIOS-Ausgabe anhalten. Vermutlich hast Du den Lilo-Menümodus. Du kannst auf Text-Modus umstellen in lilo.conf mit: install=/boot/boot-text.b Weniger sportlich geht das auch mit einer nicht bootfähigen Diskette (und der passenden Boot-Reihenfolge im BIOS). Dann kann man jedoch nicht direkt von HD weiter booten. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte (geloest)
Hallo, es handelte sich bei obigem Problem um einen Hardware-Konfikt zwischen der PCI-Parallelportkarte mit NetMos-Chipsatz und dem Onboard-Parallelport des Intel-P4-Boards. Stitzig macht mich ja bereit, dass die Karte hin und wieder nicht in /proc/pci gelistet war. Bei meinen zahlreichen Boots im Laufe des Tages erschien plötzlich ein vom BIOS gemeldeteter DMA-Error: System halted. Dieser verschwand erst wieder, nadem der PC ca. 10(!) Min. ausgeschaltet blieb. Nachdem ich den onboard-Parallelport vom ECP- mit DMA in den EPP-Mode geschaltet hatte (in Versuch war es ja wert), sind die Probleme wie von Geisterhand verschwunden. Viele Grüße Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
PCI-Parallelportkarte
Hallo, ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung. Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000. Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das System crashen. Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport fest.) Viele Grüße Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte
Hi, ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung. Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000. Ich habe auch eine PCI-Parallelportkarte, mit einem LPT-Port. Sie hat immer problemlos gelaufen, musste ich mich nie drum kümmern. Deshalb weiss ich auch nicht, was für'n Chip drauf ist. Habe in lilo nichts ändern/eingeben müssen, der Kernel ist Standard-Debian-2.4.18-bf24. Richtig ist aber, dass PCI-Karten eigentlich automatisch erkannt werden und deshalb die Sache mit den Adressen der Vergangenheit (sprich ISA) angehört. Was sagt das BIOS oder der Boot-Bildschirm dazu? Ich bekomme, schon bevor der lilo-prompt kommt, eine Liste mit Infos über die Hardware (keine Ahnung, wie das genau heisst. Weiss auch nicht, ob das jeder PC hat, oder ob das hersteller- spezifisch ist. Ich kenn es nicht anders), welche CPU, welche Laufwerke erkannt wurden, wieviele serielle und parallele Ports etc. Dort habe ich bereits zwei Adress-Einträge bei Par-Ports: 278 und 378. Deckt sich mit den Startup-Logs: kernel: parport0: PC-style at 0x378 [PCSPP] kernel: parport1: PC-style at 0x278 (0x678) [PCSPP,TRISTATE] Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das System crashen. Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport fest.) Viele Grüße Michael -- Greetings Holger Created with Evolution 1.2.1 under Debian GNU/ / _ _ _ _ _ __ __ / /__ / / / \// //_// \ \/ / // /_/ /_/\/ /___/ /_/\_\3.0 / Woody. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte
On Mon, 2003-03-31 at 23:38, Holger Wansing wrote: Hi, ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung. Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000. Ich habe auch eine PCI-Parallelportkarte, mit einem LPT-Port. Sie hat immer problemlos gelaufen, musste ich mich nie drum kümmern. Deshalb weiss ich auch nicht, was für'n Chip drauf ist. Habe in lilo nichts ändern/eingeben müssen, der Kernel ist Standard-Debian-2.4.18-bf24. Richtig ist aber, dass PCI-Karten eigentlich automatisch erkannt werden und deshalb die Sache mit den Adressen der Vergangenheit (sprich ISA) angehört. Was sagt das BIOS oder der Boot-Bildschirm dazu? Ich bekomme, schon bevor der lilo-prompt kommt, eine Liste mit Infos über die Hardware (keine Ahnung, wie das genau heisst. Weiss auch nicht, ob das jeder PC hat, oder ob das hersteller- spezifisch ist. Ich kenn es nicht anders), welche CPU, welche Laufwerke erkannt wurden, wieviele serielle und parallele Ports etc. Dort habe ich bereits zwei Adress-Einträge bei Par-Ports: 278 und 378. Deckt sich mit den Startup-Logs: kernel: parport0: PC-style at 0x378 [PCSPP] kernel: parport1: PC-style at 0x278 (0x678) [PCSPP,TRISTATE] Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das System crashen. Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport fest.) Hallo, ich fand über die Kernel-Mailingliste gerade einen Patch für NetMOS-Chipsätze... und probiere den mal aus. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte
Hallo, Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). [...] Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Afaik werden diese Adressen vom Bios vor dem eigentlichen booten des Betriebssystems vergeben. Oft kann man im Bios eine Einstellung: Plug and Play OS: NO vornehmen, vielleicht sorgt das dafür, dass sich die Adressen nicht ändern können. Früher konnte man die Parallelport-Adressen auf ISA-Karten auch immer fest-jumpern. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte
On Die, 2003-04-01 at 00:51, Christian Bodenstedt wrote: Hallo, Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). [...] Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Afaik werden diese Adressen vom Bios vor dem eigentlichen booten des Betriebssystems vergeben. Oft kann man im Bios eine Einstellung: Plug and Play OS: NO vornehmen, vielleicht sorgt das dafür, dass sich die Adressen nicht ändern können. Früher konnte man die Parallelport-Adressen auf ISA-Karten auch immer fest-jumpern. Hallo, inzwischen vermute ich, dass da mit der Hardware etwas nicht stimmt. Wenn man bootet kann tauschen emu10k1 bzw. netmos die IO-Basisadressen oder netmos wird erst gar nicht in /proc/pci gelistet... *stöhn* (ISA mit Jumpern hatte auch was für sich; denke gerade an die gute alte Zeit mit dem SB16 mit Jumpern für IO für pcm und midi sowie den opl3 sowie IRQ und DMA jeweils 8 und 16 Bit) Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)
Hallo, beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält, damit ich die Infos der BIOS lesen kann. Quasi so ein predelay... Gute Nacht! Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)