Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)

2003-04-01 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Hierweck schrieb:
 beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen
 des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält,
 damit ich die Infos der BIOS lesen kann.

Du kannst das auch sportlich angehen: mit Pause/Scroll-Lock kann man im 
richtigen Moment die BIOS-Ausgabe anhalten. Vermutlich hast Du den 
Lilo-Menümodus. Du kannst auf Text-Modus umstellen in lilo.conf mit:
install=/boot/boot-text.b

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Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)

2003-04-01 Diskussionsfäden Christian Bodenstedt
On Tue, 1 Apr 2003 10:48:12 +0200
Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Michael Hierweck schrieb:
  beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen
  des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält,
  damit ich die Infos der BIOS lesen kann.
 
 Du kannst das auch sportlich angehen: mit Pause/Scroll-Lock kann man im 
 richtigen Moment die BIOS-Ausgabe anhalten. Vermutlich hast Du den 
 Lilo-Menümodus. Du kannst auf Text-Modus umstellen in lilo.conf mit:
 install=/boot/boot-text.b

Weniger sportlich geht das auch mit einer nicht bootfähigen Diskette (und
der passenden Boot-Reihenfolge im BIOS). Dann kann man jedoch nicht direkt
von HD weiter booten.


Christian


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Re: PCI-Parallelportkarte (geloest)

2003-04-01 Diskussionsfäden Michael Hierweck
Hallo,

es handelte sich bei obigem Problem um einen Hardware-Konfikt zwischen
der PCI-Parallelportkarte mit NetMos-Chipsatz und dem
Onboard-Parallelport des Intel-P4-Boards. Stitzig macht mich ja bereit,
dass die Karte hin und wieder nicht in /proc/pci gelistet war. Bei
meinen zahlreichen Boots im Laufe des Tages erschien plötzlich ein vom
BIOS gemeldeteter DMA-Error: System halted. Dieser verschwand erst
wieder, nadem der PC ca. 10(!) Min. ausgeschaltet blieb. Nachdem ich den
onboard-Parallelport vom ECP- mit DMA in den EPP-Mode geschaltet hatte
(in Versuch war es ja wert), sind die Probleme wie von Geisterhand
verschwunden.

Viele Grüße

Michael


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PCI-Parallelportkarte

2003-03-31 Diskussionsfäden Michael Hierweck
Hallo,

ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von
Cronrad Electronic).

Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung.

Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der
Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten
IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich
unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000.

Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt.
nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl
keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte
(emu10k1)

Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das
problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das
System crashen.

Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die
PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte
wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die
Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport
fest.)

Viele Grüße

Michael



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Re: PCI-Parallelportkarte

2003-03-31 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

 ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von
 Cronrad Electronic).
 
 Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung.
 
 Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der
 Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten
 IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich
 unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000.

Ich habe auch eine PCI-Parallelportkarte, mit einem LPT-Port.
Sie hat immer problemlos gelaufen, musste ich mich nie drum
kümmern. Deshalb weiss ich auch nicht, was für'n Chip drauf ist.
Habe in lilo nichts ändern/eingeben müssen, der Kernel ist
Standard-Debian-2.4.18-bf24.

Richtig ist aber, dass PCI-Karten eigentlich automatisch erkannt
werden und deshalb die Sache mit den Adressen der Vergangenheit
(sprich ISA) angehört.

Was sagt das BIOS oder der Boot-Bildschirm dazu?
Ich bekomme, schon bevor der lilo-prompt kommt, eine Liste mit
Infos über die Hardware (keine Ahnung, wie das genau heisst. 
Weiss auch nicht, ob das jeder PC hat, oder ob das hersteller-
spezifisch ist. Ich kenn es nicht anders), welche CPU, welche Laufwerke
erkannt wurden, wieviele serielle und parallele Ports etc.
Dort habe ich bereits zwei Adress-Einträge bei Par-Ports:
278 und 378.
Deckt sich mit den Startup-Logs:
kernel: parport0: PC-style at 0x378 [PCSPP]
kernel: parport1: PC-style at 0x278 (0x678) [PCSPP,TRISTATE]


 Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt.
 nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl
 keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte
 (emu10k1)
 
 Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das
 problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das
 System crashen.
 
 Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die
 PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte
 wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die
 Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport
 fest.)
 
 Viele Grüße
 
 Michael

-- 
Greetings  Holger



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Re: PCI-Parallelportkarte

2003-03-31 Diskussionsfäden Michael Hierweck
On Mon, 2003-03-31 at 23:38, Holger Wansing wrote:
 Hi,
 
  ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von
  Cronrad Electronic).
  
  Diese Karte stellt weitere Parallelports zur Verfügung.
  
  Ich habe die Karte soweit zum Laufen gebracht. muss allerdings in der
  Append-Zeile für den Kernel parport=io angeben - eben mit der belegten
  IO-Adresse des dazugewonnenen Paralleport. Dieser liegt auf ziemlich
  unüblichen Adressen, z.B. 0xd480 oder 0x8000.
 
 Ich habe auch eine PCI-Parallelportkarte, mit einem LPT-Port.
 Sie hat immer problemlos gelaufen, musste ich mich nie drum
 kümmern. Deshalb weiss ich auch nicht, was für'n Chip drauf ist.
 Habe in lilo nichts ändern/eingeben müssen, der Kernel ist
 Standard-Debian-2.4.18-bf24.
 
 Richtig ist aber, dass PCI-Karten eigentlich automatisch erkannt
 werden und deshalb die Sache mit den Adressen der Vergangenheit
 (sprich ISA) angehört.
 
 Was sagt das BIOS oder der Boot-Bildschirm dazu?
 Ich bekomme, schon bevor der lilo-prompt kommt, eine Liste mit
 Infos über die Hardware (keine Ahnung, wie das genau heisst. 
 Weiss auch nicht, ob das jeder PC hat, oder ob das hersteller-
 spezifisch ist. Ich kenn es nicht anders), welche CPU, welche Laufwerke
 erkannt wurden, wieviele serielle und parallele Ports etc.
 Dort habe ich bereits zwei Adress-Einträge bei Par-Ports:
   278 und 378.
 Deckt sich mit den Startup-Logs:
   kernel: parport0: PC-style at 0x378 [PCSPP]
   kernel: parport1: PC-style at 0x278 (0x678) [PCSPP,TRISTATE]
 
 
  Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt.
  nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl
  keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte
  (emu10k1)
  
  Der Soundkartentrieb lud nicht mehr, weshlab ich überhaupt auf das
  problem aufmerksam wurde. Druckversuche auf der Soundkarte ließen das
  System crashen.
  
  Wie löst man so etwas? Kann ich den Linux-Kernel, die
  PCI-Parallelport-Karte nicht autodetecten lassen? (Die PCI-Soundkarte
  wid ja auch immer gefunden, egal wo sie liegt; es sei denn die
  Append-Zeile legt ihre IO-Basisadresse zufälligerweise als Parallelport
  fest.)

Hallo, 

ich fand über die Kernel-Mailingliste gerade einen Patch für
NetMOS-Chipsätze... und probiere den mal aus.

Michael


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Re: PCI-Parallelportkarte

2003-03-31 Diskussionsfäden Christian Bodenstedt
Hallo,


Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von
 Cronrad Electronic). [...]
 
 Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt.
 nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl
 keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte
 (emu10k1)

Afaik werden diese Adressen vom Bios vor dem eigentlichen booten des
Betriebssystems vergeben. Oft kann man im Bios eine Einstellung: Plug and
Play OS: NO vornehmen, vielleicht sorgt das dafür, dass sich die Adressen
nicht ändern können. Früher konnte man die Parallelport-Adressen auf
ISA-Karten auch immer fest-jumpern.


Christian


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Re: PCI-Parallelportkarte

2003-03-31 Diskussionsfäden Michael Hierweck
On Die, 2003-04-01 at 00:51, Christian Bodenstedt wrote:
 Hallo,
 
 
 Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
  ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von
  Cronrad Electronic). [...]
  
  Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt.
  nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl
  keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte
  (emu10k1)
 
 Afaik werden diese Adressen vom Bios vor dem eigentlichen booten des
 Betriebssystems vergeben. Oft kann man im Bios eine Einstellung: Plug and
 Play OS: NO vornehmen, vielleicht sorgt das dafür, dass sich die Adressen
 nicht ändern können. Früher konnte man die Parallelport-Adressen auf
 ISA-Karten auch immer fest-jumpern.

Hallo,

inzwischen vermute ich, dass da mit der Hardware etwas nicht stimmt.
Wenn man bootet kann tauschen emu10k1 bzw. netmos die IO-Basisadressen
oder netmos wird erst gar nicht in /proc/pci gelistet...

*stöhn*

(ISA mit Jumpern hatte auch was für sich; denke gerade an die gute alte
Zeit mit dem SB16 mit Jumpern für IO für pcm und midi sowie den opl3
sowie IRQ und DMA jeweils 8 und 16 Bit)

Michael


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Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)

2003-03-31 Diskussionsfäden Michael Hierweck
Hallo,

beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen des
Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält, damit
ich die Infos der BIOS lesen kann.

Quasi so ein predelay...


Gute Nacht!


Michael


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