Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-11-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hi Patrick,

Am 2005-11-03 07:37:18, schrieb Patrick Plattes:

 Hallo,
 
 ja, der Coolness-Falktor ist schon größe, die lösung hat jedoch 3
 Nachteile:
 
 1.) USB-Sticks sind schnell, verdammt schnell. Leider ist das bei den
 CF-Card's nicht so der Fall. Ich verstehe auch noch nicht genau, wieso
 das so ist, z.B. gibt es einen Schnellen USB-Stick von Geil, der 33MB/s
 schaffen soll (gemessen 24,9 MB/s), die schnellste CF-Card schafft
 gerade 20MB/s - laut Hersteller.

Naja, die Frage ist, ob Du diese geschwindigkeit benötigst.
Ich habe auf 6 FlashDisks eine PostgreSQL mit Tablespace eingerichtet
und die geschwindigkeit von rund 11 MB/Sekunde ist weit ausreichend.

 2.) USB-Sticks Sind billiger. Der schnellste Stick von Geil kostet
 gerade mal 74,-eur, (1GB) die schnellste CF-Card (immer noch langsamer 
 als der Stick) leigt bei 109,-eur.

Beim USB-Stick kannste Dir bei der installation einen Schuß geben. Die
FlashDisk wird einfach auf das IDE-Interface gesteckt und funktioniert.

 3.) Den USB-Stick kann man zur Rettung des Systems schneller an einen
 anderen Rechner dran pappen und so Datenretten oder das Betriebssystem
 noch heilen.

Nur muß das andere System von USB Booten können.  Von einer FlashDisk
können alle Rechner booten, die ein IDE-Interface haben.

Anm.:   Habe mittlerweile auch welche für SCSI II (50 polig) und
LVD(SE) gefunden.  Kapazitäten von bis zu 32 GByte.
Haben dann aber Format einer 35 Platte.

 Aber zugegeben, das sieht alles nicht so gut aus ;)
 
 Grüße,
   Patrick

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)



Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-11-02 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Patrick,

Am 2005-10-26 10:55:20, schrieb Patrick Plattes:
 Hallo,

 Ziel der Aktion (für den, den es interessiert): Ich möchte gerne einen
 lautlosen Rechner aufbauen, der mir als Server dienen soll. Bislang habe
 ich einen Server bei einem Provider angemietet. Dieser soll nun
 verschwinden und dafür soll dieser Rechner bei mir stehen. Die Upload-
 Geschwindigkeit ist für meine Dienste hoch genug. Der Server wird jedoch
 in meinem Wohn-Schlaf-Arbeits-Esszimmer stehen und soll daher nicht zu
 hören sein.

Warum nimmst Du nicht eine FlashDisk?

Die sind so breit wie ein PATA-Stecker, rund 5-10mm dick und je
nachem 4-6cm hoch. Di Dinger werden direkt auf den PATA-Anschluß
des Mainboards gesteckt und es gibt sie von 16 MByte bis 4 GByte.

Ich habe 12 solcher 4 GByte Flash-Disks auf einem 3Ware 12-Kanal-
Controller untergebracht und rennt wie eine abgesengte Sau...

Anm 1:  Eine FlashDisk mit 128 MByte habe ich am Mainboard dirkekt
angesteckt, da ich diese regelmäßig alle 3-4 Monate wegen
kaputt austauschen muß... Es ist meine /var/log FlashDisk.

Anm 2:  Sieht echt cool aus, wenn man auf das mainboard eine Riser-
Card steckt, damit man den 3Ware flach einbauen kann und
dann von oben die FlashDisks draufsteckt.

Stat einem NEMA4 Alu-Gehäuse sollte ich vieleicht eins aus
transparentem Poly-Carbonat nehmen.  :-)

 Vielen Dank,
 Patrick

Greetings
Michelle

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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-11-02 Diskussionsfäden Patrick Plattes
On Tue, Nov 01, 2005 at 04:12:47PM +0100, Michelle Konzack wrote:
 Warum nimmst Du nicht eine FlashDisk?
 
 Die sind so breit wie ein PATA-Stecker, rund 5-10mm dick und je
 nachem 4-6cm hoch. Di Dinger werden direkt auf den PATA-Anschluß
 des Mainboards gesteckt und es gibt sie von 16 MByte bis 4 GByte.
 
 Ich habe 12 solcher 4 GByte Flash-Disks auf einem 3Ware 12-Kanal-
 Controller untergebracht und rennt wie eine abgesengte Sau...
 
 Anm 1:  Eine FlashDisk mit 128 MByte habe ich am Mainboard dirkekt
 angesteckt, da ich diese regelmäßig alle 3-4 Monate wegen
 kaputt austauschen muß... Es ist meine /var/log FlashDisk.
 
 Anm 2:  Sieht echt cool aus, wenn man auf das mainboard eine Riser-
 Card steckt, damit man den 3Ware flach einbauen kann und
 dann von oben die FlashDisks draufsteckt.
 
 Stat einem NEMA4 Alu-Gehäuse sollte ich vieleicht eins aus
 transparentem Poly-Carbonat nehmen.  :-)

Hallo,

ja, der Coolness-Falktor ist schon größe, die lösung hat jedoch 3
Nachteile:

1.) USB-Sticks sind schnell, verdammt schnell. Leider ist das bei den
CF-Card's nicht so der Fall. Ich verstehe auch noch nicht genau, wieso
das so ist, z.B. gibt es einen Schnellen USB-Stick von Geil, der 33MB/s
schaffen soll (gemessen 24,9 MB/s), die schnellste CF-Card schafft
gerade 20MB/s - laut Hersteller.

2.) USB-Sticks Sind billiger. Der schnellste Stick von Geil kostet
gerade mal 74,-eur, (1GB) die schnellste CF-Card (immer noch langsamer 
als der Stick) leigt bei 109,-eur.

3.) Den USB-Stick kann man zur Rettung des Systems schneller an einen
anderen Rechner dran pappen und so Datenretten oder das Betriebssystem
noch heilen.

Aber zugegeben, das sieht alles nicht so gut aus ;)

Grüße,
  Patrick


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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-30 Diskussionsfäden Patrick Plattes
On Wed, Oct 26, 2005 at 07:40:28PM +0200, Patrick Wunderlich wrote:
 Patrick Plattes schrieb:
 
 Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe - nur Debian bereitet mir noch
 ein wenig Kopfzerbrechen. Wenn dir aber nochwas einfällt, was ich
 beachten sollte schreib mir :).
 
 
 Du musst natürlich auch beachten, dass USB-Sticks nur eine
 begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen pro Sektor erlauben.
 Manche Leute hatten hier schon ziemliche Probleme damit.
 Es heißt also die Schreibzugriffe von Debian (Stichworte:
 mount - noatime, Log Files) zu minimieren, was scheinbar
 gar nicht so trivial ist...?!

Es wird zusätzlich noch eine Platte geben, welche Daten aufnehmen kann.
Für /var/log habe ich mir überlegt, dass man das sowieso nicht braucht.
Sobald das System läuft  /dev/null. Das /tmp kommt ins RAM und die
Dienste, die ich laufen lasse werden nur sehr begrenzt schreiben dürfen.
Die Festplatte wird nicht immer im System sein und es muss daher möglich
sein das ding komplett ohne Platte zu fahren. Damit das Ding nachts
leise ist werde ich auch bei eingesteckter Platte die zugriffe so
niedrig wie möglich halten. Hauptsächlich werden auf der Festplatte
SVN-Repositories sein.

 Da ich un Zukunft ein ähnlich Projekt plane, wäre es cool
 wenn du nach der Umsetzung deine Erfahrungen irgendwo
 (Internet, Newsgroup) Kund tun könntest ;)

Nun bin ich kein großer Schreiber, aber ich werde wohl sowas wie eine
Foto-(Love-)Sory daraus machen ;). Evtl. kommen auch noch ein paar
Audio-Files dazu. Ich werde die Adresse dann hier Posten :)

 Grüsse,
 ebenfalls Patrick

Grüße,
Patrick aus Krefeld


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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-30 Diskussionsfäden Patrick Plattes
On Wed, Oct 26, 2005 at 07:54:42PM +0200, Joerg Rieger wrote:
 Vielleicht wäre SLAX etwas:
 
 http://slax.linux-live.org/

Danke, aber das ist eher nichts für micht. Ich möchte gerne das
Packetmanagement von Debian nutzen, da ich die Packete auch mal updaten
möchte und eine etwas umfangreichere Konfiguration für den Rechner im
Auge habe. Slax ist sicherlich interessant, aber nicht für diesen Zweck.
Vieleicht liegt es auch einfach daran, dass ich Slackware nicht mag ;)

Dennoch vielen Dank,
Patrick


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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-30 Diskussionsfäden Patrick Plattes
On Thu, Oct 27, 2005 at 09:32:50PM +0200, Jan-David Salchow wrote:
 Hi,
 
 das mit dem usb stick halte ich wegen der begrenzten zahl der
 schreibzugriffe für schwierig, aber ich kenne 2 alternative
 ansätze. zum einen kann man mit noflushd (noflushd.sourceforge.net)
 die schreibzugriffe auf angenehmere zeitpunkte verlegen, und zum
 anderen kann man ein system von platte starten und im ram weiterlaufen
 lassen. zweitere hatte ich mal am laufen. ich keine anleitung, aber
 der trick war ein tmpfs zu mounten und mit pivot_root das root
 verzeichnis darein zu verschieben.

Hallo,

ich habe mir inzwischen eine Strategie zurechtgelegt. Ich werde wohl das
root Dateisystem auf den USB-Stick legen. Über /var lege ich noch eine
Ramdisk und /tmp wird ein tmpfs. Swap wird es nicht geben. 

Für /home und /srv werde ich eine kleine Notebook-Festplatte einbauen. 
Mittels noflushd kann ich das schreiben auf die Platte zu einem großen 
Teil verhindern.

Ich suche allerdings noch eine schöne Möglichkeit einige Dateien aus /srv
und /home beim Systemstart bereits zu laden, um so nicht nur das Starten
der Platte durch das Schreiben zu verhindern, sondern auch durch das
Lesen.

Vielen Dank an alle, die mir zugehört bzw. mitgelesen haben für die
vielen Tipps. Ich hoffe, dass ich bis Mittwoch die Hardware habe und
euch dann bis zum Wochenende den Bericht erstatten kann. Wenn ihr jedoch
noch weitere Tipps habt, nur her damit :)

Grüße,
  Patrick


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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-28 Diskussionsfäden maX Bauer

Joerg Rieger schrieb:


On Wed, Oct 26, 2005 at 07:40:28PM +0200, Patrick Wunderlich wrote:
 


Patrick Plattes schrieb:
   


Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe - nur Debian bereitet mir noch
ein wenig Kopfzerbrechen. Wenn dir aber nochwas einfällt, was ich
beachten sollte schreib mir :).

 


Du musst natürlich auch beachten, dass USB-Sticks nur eine
begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen pro Sektor erlauben.
Manche Leute hatten hier schon ziemliche Probleme damit.
Es heißt also die Schreibzugriffe von Debian (Stichworte:
mount - noatime, Log Files) zu minimieren, was scheinbar
gar nicht so trivial ist...?!

Da ich un Zukunft ein ähnlich Projekt plane, wäre es cool
wenn du nach der Umsetzung deine Erfahrungen irgendwo
(Internet, Newsgroup) Kund tun könntest ;)
   



Vielleicht wäre SLAX etwas:

http://slax.linux-live.org/


 

Hast Du mal über ein IBM Microrive nachgedacht ? Festplatte von der 
Größe eines USB-Sticks. Kostet zwar ein wenig mehr, ist aber eine echte 
Festplatte. Was in dieser Hinsicht auch ganz interessant ist, sind 
Notebook-Festplatten mit 4500 Umdrehungen. Zwar kosten auch diese nicht 
gerade wenig, aber Du hast eben eine gescheite Festplatte und leise sind 
die allemal.


Ich habe mal eine SuSE (ich glaube 9.3) auf eine USB-Festplatte 
installiert. Hatte keine Probleme damit, allerdings lag der Bootmanager 
auf der normalen Festplatte. Hab' micht noch nicht mit dieser Materie 
auseinandergesetzt. SuSE hat mir bei der Installation die USB-Platte 
angeboten und ich hab's einfach ausprobiert.


Na ja, genug gefasel!

Viel Erfolg

Gruß maX Bauer


--
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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.10.05 11:48:59, maX Bauer wrote:
 Was in dieser Hinsicht auch ganz interessant ist, sind Notebook-Festplatten 
 mit 
 4500 Umdrehungen. Zwar kosten auch diese nicht gerade wenig, aber Du hast 
 eben 
 eine gescheite Festplatte und leise sind die allemal.

Da moechte ich eine kleine Anmerkung zu machen: Meine 100GB Seagate
hoere ich gar nicht, der Luefter am Laptop ist lauter - selbst auf
niedrigster Stufe. Und das Gesamtgeraeusch des Laptops ist auch nicht zu
laut um ihn des Nachts laufen zu lassen. 

Andreas

-- 
Try the Moo Shu Pork.  It is especially good today.


-- 
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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-26 Diskussionsfäden Florian Ludwig
Patrick Plattes wrote:

Hallo,
  

Moin!

Ich möchte gerne Debian auf ein USB-Stick installieren. Wenn ich das
richtig sehe wird der Stick mittels Hotplug-Daemon eingebunden. Was
passiert nun, wenn man die root-partition auf dem USB-Sick hat? Immerhin
dürfte es schwer werden ein Dateisystem von einem Gerät zu mounten,
welches nicht bekannt ist. Wie sollte also nun die fstab aussehen?
  

Vielleicht hilft dies weiter:
http://www.debian-administration.org/articles/179
Es gibt für solche Zwecke noch DSL (http://www.damnsmalllinux.org/) -
was aber wohl für deinen Zweck nicht ganz das richtige ist.

Ziel der Aktion (für den, den es interessiert): Ich möchte gerne einen
lautlosen Rechner aufbauen, der mir als Server dienen soll. Bislang habe
ich einen Server bei einem Provider angemietet. Dieser soll nun
verschwinden und dafür soll dieser Rechner bei mir stehen. Die Upload-
Geschwindigkeit ist für meine Dienste hoch genug. Der Server wird jedoch
in meinem Wohn-Schlaf-Arbeits-Esszimmer stehen und soll daher nicht zu
hören sein.
  

Durchaus interessante Idee! Nur denke ich, da ist nicht die Lösung ein
USB-Stick... Viele Festplatten sind leise genung denke ich (in
angemessenem Gehaeuse. Da ist meinst das Nertzteil alleine lauter.
Vorallem - das mit den USB Stick funktioniert nur bei neuen Boards. Das
sollteste schon bedenken.

Vielen Dank,
Patrick


  

Florian Ludwig.


-- 
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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-26 Diskussionsfäden Patrick Plattes
On Wed, Oct 26, 2005 at 12:05:18PM +0200, Florian Ludwig wrote:
 Moin!
 
 Vielleicht hilft dies weiter:
 http://www.debian-administration.org/articles/179

Ja, vieleicht :). Die scheinen das einfach in die fstab einzutragen. Das
geschieht in dem Fall über das Label.

 Es gibt für solche Zwecke noch DSL (http://www.damnsmalllinux.org/) -
 was aber wohl für deinen Zweck nicht ganz das richtige ist.

Das sieht nicht so interessant aus.

 Durchaus interessante Idee! Nur denke ich, da ist nicht die Lösung ein
 USB-Stick... Viele Festplatten sind leise genung denke ich (in
 angemessenem Gehaeuse. Da ist meinst das Nertzteil alleine lauter.
 Vorallem - das mit den USB Stick funktioniert nur bei neuen Boards. Das
 sollteste schon bedenken.

Kleinigkeiten ;-). Das Mainboard wird ein Via EPIA M6000AE, was läuft
ohne Lüfter. Auch das Gehäuse (Silverstone LC05 oder LC09) ist absolut
Lüfterlos. Da es passende Luftschlitze hat denke ich nicht, dass ein
Gehäuselüfter notwendig wird. Ausserdem verwende ich eine
Notebookplatte, die weniger Strom frisst und somit ebenfalls nicht so
warm wird. Das Gerät muss jeodch auch ohne Platte starten können,
deshalb möchte ich Debian auf den USB-Stick installieren.

Alle EPIA M und B Boards starten von USB. 

Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe - nur Debian bereitet mir noch
ein wenig Kopfzerbrechen. Wenn dir aber nochwas einfällt, was ich
beachten sollte schreib mir :).

Vielen Dank,
Patrick


-- 
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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-26 Diskussionsfäden Patrick Wunderlich

Patrick Plattes schrieb:


Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe - nur Debian bereitet mir noch
ein wenig Kopfzerbrechen. Wenn dir aber nochwas einfällt, was ich
beachten sollte schreib mir :).



Du musst natürlich auch beachten, dass USB-Sticks nur eine
begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen pro Sektor erlauben.
Manche Leute hatten hier schon ziemliche Probleme damit.
Es heißt also die Schreibzugriffe von Debian (Stichworte:
mount - noatime, Log Files) zu minimieren, was scheinbar
gar nicht so trivial ist...?!

Da ich un Zukunft ein ähnlich Projekt plane, wäre es cool
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Grüsse,
ebenfalls Patrick


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Re: Debian vom USB-Stick starten

2005-10-26 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Wed, Oct 26, 2005 at 07:40:28PM +0200, Patrick Wunderlich wrote:
 Patrick Plattes schrieb:
 
 Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe - nur Debian bereitet mir noch
 ein wenig Kopfzerbrechen. Wenn dir aber nochwas einfällt, was ich
 beachten sollte schreib mir :).
 
 
 Du musst natürlich auch beachten, dass USB-Sticks nur eine
 begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen pro Sektor erlauben.
 Manche Leute hatten hier schon ziemliche Probleme damit.
 Es heißt also die Schreibzugriffe von Debian (Stichworte:
 mount - noatime, Log Files) zu minimieren, was scheinbar
 gar nicht so trivial ist...?!
 
 Da ich un Zukunft ein ähnlich Projekt plane, wäre es cool
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