Re: Probleme mit NFS Geschwindigkeit

2004-12-28 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Thorsten Walk wrote:
Das Problem muss also bei dem NFS Server liegen, hier mal meine config:
cat /etc/exports
# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be 
exported
#   to NFS clients.  See exports(5).

/data   192.168.0.*(rw,sync)
/data2  192.168.0.*(rw,sync)
/data3  192.168.0.*(rw,sync)
/data4  192.168.0.*(rw,sync)
/web192.168.0.*(rw,sync)
mach jeweils async
abgesehen davon, kernel oder user server?
--
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Re: Probleme mit NFS Geschwindigkeit

2004-12-28 Diskussionsfäden Thorsten Walk
Hallo,
mach jeweils async
abgesehen davon, kernel oder user server?
Danke, das war die Lösung! Jetzt komme ich laut mc wieder auf 9,5mb/s.
nfs-kernel-server

--
Gruß
  Thorsten


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Re: Probleme mit nfs

2004-03-22 Diskussionsfäden Tobias Kraus
Am Donnerstag, 18. Mrz 2004 09:50 schrieb Reinhold Plew:
[...]
 so als Idee (*tiefimErinnerungsspeicherkram*):
 Es gibt da ja solche Buffer fr die verschiedenen Blockgrssen
 (fragt mich jetzt nicht, wie die genau heien) und von denen steht
 jeweils eine Anzahl x zur Verfgung. Diese werden auch fr den
 Transfer per NFS bentigt und wenn die verfgbare Anzahl komplett
 verwendet ist, friert der Transfer anscheinend ein. Das geht
 solange, bis wieder Buffer frei sind.
 Ich weiss jetzt nicht, ob das bei Linux auch so ist wie bei UNIX
 (SCO, Solaris), aber da hatte ich mal hnliche Probleme und eine
 Erhhung der Buffer-Anzahl hat wahre Wunder gewirkt.
Gute Idee, werd mal in dieser Richtung weitersuchen.

Danke, Tobias

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Re: Probleme mit nfs

2004-03-18 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Jan Kesten wrote:
Tobias Kraus wrote:

keine Ahnung ob das ein Debian-spezifisches Problem ist. Hoffentlich 
Ich glaub nicht, dass es unbedingt Debian-spezifisch ist, denn ich hab 
ein ganz aehnliches Problem hier, nur mit dem Unterschied, dass sich bei 
mir der NFS Server (ein NAS von DELL, PowerVault 705N) aufhaengt und 
fuer einige Minuten nicht mehr reagiert - manchmal sogar nicht einmal 
mehr auf einen Ping..
AFAIK ist das nicht Debian-Spezifisch.

Einflu haben). Stelle ich die rsize bzw. wsize auf 8kB oder hher 
erreiche ich eine akzeptable Datenrate, aber mein Client (Athlon 1800
+) hat 100% Prozessorlast (der Server, K6-166, ca. 50%-75%). Bei 1kB 
und 2kB ist die Prozessorlast nahe 0%, bei 4kB zwischen 25% und 50%. 
Waere natuerlich hochgradig interessant, wieviele Daten Du in welcher 
Zeit ueber NFS uebertragen willst. Ich habe hier folgendes Senario:
Ich habe wie gesagt ein NAS, welches mit meinem Clientrechner (eine SUN 
Fire unter Solaris 8) am selben Switch haengt. Wenn ich versuche eine 
Datei mit 1 GByte Randomdaten zu ubertragen, kommt es nach einer Weile 
zu sehr boesen Haengern, in denen das NAS nicht mehr reagiert. Ich habe 
dann mal den Traffic beobachtet und feststellen muessen, dass zum einen 
fuer die Uebertragung knapp 4,6 GByte NFS-Traffic entsteht (okay, jedes 
Protokoll hat Overhead, aber soo viel?!) und dass keine Datenpakete 
grosser als 1518 Byte uebertragen werden (aber dafuer mehr als 2/3 aller 
Pakete im Rahmen 1024 bis 1518.
so als Idee (*tiefimErinnerungsspeicherkram*):
Es gibt da ja solche Buffer fr die verschiedenen Blockgrssen 
(fragt mich jetzt nicht, wie die genau heien) und von denen steht 
jeweils eine Anzahl x zur Verfgung. Diese werden auch fr den 
Transfer per NFS bentigt und wenn die verfgbare Anzahl komplett 
verwendet ist, friert der Transfer anscheinend ein. Das geht 
solange, bis wieder Buffer frei sind.
Ich weiss jetzt nicht, ob das bei Linux auch so ist wie bei UNIX 
(SCO, Solaris), aber da hatte ich mal hnliche Probleme und eine 
Erhhung der Buffer-Anzahl hat wahre Wunder gewirkt.

Meine Vermutung ist nun, dass es an einer Stelle die Begrenzung der MTU 
auf Werte kleiner 1518 Bytes gibt und da hier die NFS UDP Datagramme per 
Standard 4KByte gross sind es zur Fragmentierung kommt. Soweit kein 
mit der MTU hat das, IMHO nichts zu tun.

Problem, die werden ja wieder zusammen gebastelt. Aber ich habe 
feststellen muessen, dass sie Switche hier alle auf Durchzug stehen 
und ich mir den gesamten Netzwerk-Traffic mit 'ansehen' muss und es dann 
aufgrund des hohen Traffics zu Kollisionen und damit zu verlorenen 
UDP-Fragmenten kommt. Leider habe ich weder administrativen Zugriff auf 
die Switches, noch besitzt das NAS eine Konsole an der man weitere 
Diagnosen fahren koennte.
Wird Dir alles wenig helfen, ausser dass es aufbauend ist, dass es noch 
andere Leute mit solchen Problemen gibt :-)
Cheers,
Jan
PS: Sachdienliche Hinweise bitte an die naechste SMTP-Dienststelle oder 
eines unserer Aufnahmestudios *g*
Gruss
Reinhold


--
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Re: Probleme mit nfs

2004-03-17 Diskussionsfäden Jan Kesten
Tobias Kraus wrote: 

keine Ahnung ob das ein Debian-spezifisches Problem ist. Hoffentlich 
Ich glaub nicht, dass es unbedingt Debian-spezifisch ist, denn ich hab ein 
ganz aehnliches Problem hier, nur mit dem Unterschied, dass sich bei mir der 
NFS Server (ein NAS von DELL, PowerVault 705N) aufhaengt und fuer einige 
Minuten nicht mehr reagiert - manchmal sogar nicht einmal mehr auf einen 
Ping.. 

Einflu haben). Stelle ich die rsize bzw. wsize auf 8kB oder hher 
erreiche ich eine akzeptable Datenrate, aber mein Client (Athlon 1800
+) hat 100% Prozessorlast (der Server, K6-166, ca. 50%-75%). Bei 1kB 
und 2kB ist die Prozessorlast nahe 0%, bei 4kB zwischen 25% und 50%. 
Waere natuerlich hochgradig interessant, wieviele Daten Du in welcher Zeit 
ueber NFS uebertragen willst. Ich habe hier folgendes Senario: 

Ich habe wie gesagt ein NAS, welches mit meinem Clientrechner (eine SUN Fire 
unter Solaris 8) am selben Switch haengt. Wenn ich versuche eine Datei mit 1 
GByte Randomdaten zu ubertragen, kommt es nach einer Weile zu sehr boesen 
Haengern, in denen das NAS nicht mehr reagiert. Ich habe dann mal den 
Traffic beobachtet und feststellen muessen, dass zum einen fuer die 
Uebertragung knapp 4,6 GByte NFS-Traffic entsteht (okay, jedes Protokoll hat 
Overhead, aber soo viel?!) und dass keine Datenpakete grosser als 1518 Byte 
uebertragen werden (aber dafuer mehr als 2/3 aller Pakete im Rahmen 1024 bis 
1518. 

Meine Vermutung ist nun, dass es an einer Stelle die Begrenzung der MTU auf 
Werte kleiner 1518 Bytes gibt und da hier die NFS UDP Datagramme per 
Standard 4KByte gross sind es zur Fragmentierung kommt. Soweit kein Problem, 
die werden ja wieder zusammen gebastelt. Aber ich habe feststellen muessen, 
dass sie Switche hier alle auf Durchzug stehen und ich mir den gesamten 
Netzwerk-Traffic mit 'ansehen' muss und es dann aufgrund des hohen Traffics 
zu Kollisionen und damit zu verlorenen UDP-Fragmenten kommt. Leider habe ich 
weder administrativen Zugriff auf die Switches, noch besitzt das NAS eine 
Konsole an der man weitere Diagnosen fahren koennte. 

Wird Dir alles wenig helfen, ausser dass es aufbauend ist, dass es noch 
andere Leute mit solchen Problemen gibt :-) 

Cheers,
Jan 

PS: Sachdienliche Hinweise bitte an die naechste SMTP-Dienststelle oder 
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