Re: fetchmail,exim und courier
Am 2004-04-15 10:52:18, schrieb Jan Torben Heuer: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Moin, Hab hier exim mit courier laufen. Nun möchte ich ein POP3 Postfach abrufen und die mails an zwei user so Mit 'fetchmail' ? verteilen, dass sie über courier (imaps oder pop3s) abgerufen werden können. Ich brauche dafür eigentlich keinen deamonmodus, cron würde es auch tun. Einfach in die /etc/procmailrc die entsprechenden Filterregeln einrichten. Hat jemand dafür ne Beispielconfig? Wir benutzen ~/Maildir statt ~/Mail. Mein courier-(imap,pop3,mta) hat das standardmäßig Muss der Prozess als root laufen (weil ja in zwei useraccounts 'fetchmail' und 'procmail' ja. geschrieben werden soll?) Oder kann man die Mails auch Exim einliefern, oder irgendwie anders das problem lösen? Sicher, Du kannst die mails mit 'fetchmail' abholen, dan durch 'exim' schicken der sie wiederum an 'procmail' weiterleitet... Oder ist fetchmail overkill für die Problematik? Gibts was simplerers? Wieso ? Ich hole mit 'fetchmail' die mails aus 176 Postfächern bei diversen Providern ab und schicke sie an 'procmail' was sie an die $USER accounts weiterleitet. Aber wenn Du courier-imap verwendest, kannste anstatt 'procmail' auch 'courier-maildrop' verwenden. Danke, JT Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail,exim und courier
Hallo Michelle, Michelle Konzack, 15.04.2004 (d.m.y): Am 2004-04-15 10:52:18, schrieb Jan Torben Heuer: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Moin, Hab hier exim mit courier laufen. Nun möchte ich ein POP3 Postfach abrufen und die mails an zwei user so Mit 'fetchmail' ? Das benutzt man fuer gewoehnlich, um von einem unixoiden System aus POP3-Accounts abzufragen. Eine Alternative waere getmail... verteilen, dass sie über courier (imaps oder pop3s) abgerufen werden können. Ich brauche dafür eigentlich keinen deamonmodus, cron würde es auch tun. Einfach in die /etc/procmailrc die entsprechenden Filterregeln einrichten. Um fuer einen Account eintreffende Mails auf einen zweiten zu duplizieren, kann man genausogut mit der /etc/aliases arbeiten. Das erspart einem das kryptischen Gehampel mit procmail... [..] Oder ist fetchmail overkill für die Problematik? Gibts was simplerers? Ja: aliases. Ich wuerde es so loesen: Du richtest einen Benutzer (user1) ein, in dessen Namen die Mailabholung mit fetchmail erfolgt. In der /etc/aliases definierst Du dann: user1: user2, user3 ...wobei user2 und user3 die Benutzer sind, an die die jeweiligen Mails gehen sollen. Gruss, Christian -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Fred Chen pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: fetchmail exim
Am 2004-01-19 16:42:47, schrieb Schumacher, Gregor - HLG: Hallo zusammen, ich habe mir mit fetchmail und exim eine halbwegs funktionierende E-Mail Lösung geschaffen. Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo steckt der die verdammten E-Mails hin? /var/mail/user Wenn ich mutt benutze, gibt er mir auch keine Mailbox an. Trotz lesen der div. Anleitung im Netz habe ich da wohl noch Konfiguration/Verständnis-Probleme. Also mutt nimmt eigentlich bei einer Standard-Installation /var/mail/user Kann mir einer weiterhelfen? Gruß Gregor Grüße Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Am 2004-01-19 22:44:11, schrieb Stephan Windmüller: Schumacher, Gregor - HLG [EMAIL PROTECTED] writes: Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo steckt der die verdammten E-Mails hin? Nimm getmail. Der braucht keinen lokalen Mailserver und verliert auch keine Mails. ??? Er kann auch in der fetchmalrc 'mda /usr/bin/procmail -d %T' angeben und dann seine /home/user/.procmailrc richtig configurieren, weshalb er aber trotzdem einem MTA braucht, um die Mails loszuwerden. Grüße Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Thorsten Gunkel [EMAIL PROTECTED] writes: Das ist vielleicht ähnlich ungeschickt wie sein erstes Shellscript test zu nennen. Sieh mal bei dem User nach an den die root Mails weil es /usr/bin/test schon gibt und man beim Aufruf ohne Pfad dann unerwartete Ergebnisse bekommt oder warum? Berny -- [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
* Stephan Windmüller [EMAIL PROTECTED]: Nimm getmail. Der braucht keinen lokalen Mailserver und verliert auch keine Mails. Kann getmail mittlerweile SSL? -- Kai Weber » [EMAIL PROTECTED] http://www.glorybox.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Am 2004-01-19 22:44:11, schrieb Stephan Windmüller: Nimm getmail. Der braucht keinen lokalen Mailserver und verliert auch keine Mails. ??? Er kann auch in der fetchmalrc 'mda /usr/bin/procmail -d %T' angeben und dann seine /home/user/.procmailrc richtig configurieren, weshalb er aber trotzdem einem MTA braucht, um die Mails loszuwerden. Hm, noe, nicht zwingend. Es gibt da draussen schon ein paar mta's, noch ist es keine Pflicht das man den auf dem eigenen Rechner laufen laesst ;-) Auf einem single bzw. ein paar user-system wuerde ich ebenfalls zu getmail, in Kombination mit maildrop und 'nem imapd raten, aber das ist natuerlich Geschmackssache. Und wech, Manne -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Kai Weber [EMAIL PROTECTED] wrote: Kann getmail mittlerweile SSL? Nicht direkt aber z.B. ueber stunnel. Und wech, Manne -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes: Nimm getmail. Der braucht keinen lokalen Mailserver und verliert auch keine Mails. Kann getmail mittlerweile SSL? Kann es schon länger, und zwar über stunnel: http://www.qcc.ca/~charlesc/software/getmail-3.0/faq.html#how Vorteil ist, daß der SSL-Code nicht fest eingebaut ist und getmail somit bei einer neuen Version nicht komplett neu gebaut werden muß. -- In etwa dreimonatigen Abständen trifft sich eine Kommision, die einge- sandte Neuerungen bewertet und bei Bedarf in einen neuen, offiziellen Betriebssystemkern übernimmt. GameStar-Titelstory zum Thema Linux -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes: Er kann auch in der fetchmalrc 'mda /usr/bin/procmail -d %T' angeben und dann seine /home/user/.procmailrc richtig configurieren, weshalb er aber trotzdem einem MTA braucht, um die Mails loszuwerden. getmail liefert die Mails sofort in ein Maildir, völlig ohne MTA. -- Ich bin realistisch. Die Welt unterteilt sich selbst in Idioten und Unix-Anwender. Kein Grund, die Grenzen künstlich zu verwischen. Oder? [Robin S. Socha in dcoulm] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Am 2004-01-20 19:51:34, schrieb Manfred Schmitt: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Er kann auch in der fetchmalrc 'mda /usr/bin/procmail -d %T' angeben und dann seine /home/user/.procmailrc richtig configurieren, weshalb er aber trotzdem einem MTA braucht, um die Mails loszuwerden. Hm, noe, nicht zwingend. Gut, wenn Du NutScrape verwendest brauchst du keinen MTA Es gibt da draussen schon ein paar mta's, noch ist es keine Pflicht das man den auf dem eigenen Rechner laufen laesst ;-) Naja, dann kannste wenigstens nicht SPAM'en ;-) Auf einem single bzw. ein paar user-system wuerde ich ebenfalls zu getmail, in Kombination mit maildrop und 'nem imapd raten, aber das ist natuerlich Geschmackssache. Also ich habe ssmtp laufen... ist halt ultralight, aber im gegenzug habe ich auf meinem Zentralen Fileserver auch courier-(imap,mta.mlm) installiert, über das ich meine Post loswerde. Und wech, Manne Ich auch in ein Paar Minuten Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
On Wed, Jan 21, 2004 at 12:54:05AM +0100, Michelle Konzack wrote: [ot] Ich auch in ein Paar Minuten Michelle Warum glaub ich das nun nicht, das unsere Misstress nach einem Posting ins Bett geht :) -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Schlaf gut *g* Thorsten. -- Debian Hint #16: If you're searching for a particular file, but don't know which package it belongs to, try installing 'apt-file', which maintains a small database of this information. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Am 2004-01-21 01:35:46, schrieb Thorsten Gowik: On Wed, Jan 21, 2004 at 12:54:05AM +0100, Michelle Konzack wrote: [ot] Ich auch in ein Paar Minuten Michelle Warum glaub ich das nun nicht, das unsere Misstress nach einem Posting ins Bett geht :) G, jaja, ich weis, bin immer noch da... Schlaf gut *g* Thorsten. Jezt ist aber wirklich schluß Jetzt werden erst mal 800 MByte mp3's runtergeladen. Gute Nacht Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
* Schumacher, Gregor - HLG wrote: Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo steckt der die verdammten E-Mails hin? Wirf mal einen Blick ins Exim Log. Norbert -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Schumacher, Gregor - HLG schrieb: ich habe mir mit fetchmail und exim eine halbwegs funktionierende E-Mail Lösung geschaffen. Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo steckt der die verdammten E-Mails hin? Also ohne exim sollten die Mails bei /var/spool/mail landen. Mit exim kommt es auf die Konfiguration von exim an. Als erstes, so zumindest bei mir, schaut es nach, ob die conf-Datei von procmail da ist, wenn ja, dann wird die Mail dahin geschrieben, wo procmail sie hinhaben möchte. Am besten mal nachschaun, ob es im home-Verzeichnis eine procmailrc gibt. Ralph -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Schumacher, Gregor - HLG [EMAIL PROTECTED] writes: Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo steckt der die verdammten E-Mails hin? Nimm getmail. Der braucht keinen lokalen Mailserver und verliert auch keine Mails. -- UNIX is like a wigwam, no windows, no gates and an apache inside. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail exim
Schumacher, Gregor - HLG [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe mir mit fetchmail und exim eine halbwegs funktionierende E-Mail Lösung geschaffen. Das Problem ist, mit fetchmail kann ich zwar die E-Mail holen, aber ich finde sie nicht auf der Platte. Ausführen tu ich das testweise als root. Wo Kann mir einer weiterhelfen? Das ist vielleicht ähnlich ungeschickt wie sein erstes Shellscript test zu nennen. Sieh mal bei dem User nach an den die root Mails weitergeleitet werden. Gruß Gregor Mfg Thorsten -- There's a door Where does it go? It stays where it is, I think. (Terry Pratchett, Eric) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail/exim/procmail/spamassassin
On Mit, 05 Mär 2003, Michael Koch wrote: exim verteilt die mails an mehrere Benutzer via procmail. Alle Benutzer inkludieren eine systemweite procmail-Datei. Diese wiederum prüft mit Hilfe von spamc/spamd die Mails. Danach verarbeitet procmail die Mails weiter. Wie wäre es diese Aufgabe gleich exim machen zu lassen? Siehe: http://dman.ddts.net/~dman/config_docs/exim3_spamassassin.html Habe ich hier auf logic.at laufen. Herzliche Grüße Norbert --- Norbert Preining preining AT logic DOT at Technische Universität Wien gpg DSA: 0x09C5B094 fp: 14DF 2E6C 0307 BE6D AD76 A9C0 D2BF 4AA3 09C5 B094 --- WEEM (n.) The tools with which a dentist can inflict the greatest pain. Formerly, which tool this was dependent upon the imagination and skill of the individual dentist, though now, with technological advances, weems can be bought specially. --- Douglas Adams, The Meaning of Liff -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Moin, sorry, dass ich erst jetzt antworte...;-) Rene Engelhard wrote on 31.10.2002: Christian Schmidt wrote: Welche Arbeitsweise ist denn ueberhaupt die (nenen wir es mal) performanteste? [snip] Liegt beim Mailabrufen mal etwas mehr im Postfach, so kommt der Rechner ganz schoen ins Pusten, weil zig verschiedene Prozesse gestartet werden... Genau. - Setze in /etc/defaults/spamassassin ENABLED=1 - /etc/init.d/spamassassin start - im der procmailrc spamassassii durch spamc ersetzen. Ist ein wenig schneller, da nicht bei jeder Mail die ganze Maschinerie angeworfen werden muss, sondern spamd als Daemon luft und spamc dir nur durchleitet. Haette ich vielleicht dazuschreiben sollen: Der spamassassin laeuft bereits als Daemon... Gruss, Christian -- Christian Schmidt | Germany | [EMAIL PROTECTED] PGP Key ID: 0x4BB05393 -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote: On Thu, 31 Oct 2002, Christian Schmidt wrote: Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie eleganter kombinieren? Man könnte dass vom Prinzip her anders angehen, dann währe man den spam los und müsste sich nur noch um die Viren kümmern: | http://tmda.net/ Währe mal interessant zu wissen ob das hier jemand einsetzt ... Ist das dieses seltsame System, bei dem nicht mehr einfach so eine Mail hinschicken kann, sondern beim Erstkontakt etwa das hier zurueckbekommt? | Sie haben eine Mail an ... geschrieben, wenn sie das wirklich wollen | schicken sie eine Bestaetigungsmail, die fge4542454r7576697869008ß8 | enthaelt an folgende kryptische Adresse: ... Ich hasse das, weil es die Arbeit auf den unbeteiligten Dritten (mich) abschiebt, aehnlich wie no-spam-Ratespielchen in E-Mail Adressen. cu andreas -- Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette! Unofficial _Debian-packages_ of latest unstable _tin_ http://www.logic.univie.ac.at/~ametzler/debian/tin-snapshot/ -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Harald Chocholacs [EMAIL PROTECTED] writes: zur Zeit benutze ich ein systemweites fetchmail (release 5.9.11), um die Mails von ein paar Pop-Accounts bei zwei ISP's einzusammeln. Von da gehen sie an exim, der die Mails durch spamc schickt und dann unter /var/mail/username ablegt. Das funktioniert auch ganz gut. Nennenswert Spam kommt aber nur bei ein paar Pop-Fächern an. Ich würde deshalb lieber, dass spamc nur bei Nachrichten aus diesen Fächern angeworfen wird. Reicht es, wenn ich in /etc/fetchmailrc in den entsprechenden Zeilen ein mda=/usr/bin/spamc einfüge? spamc arbeitet ja laut Man-Seite defaultmäßig als Pipe. Aber wenn spamc (2.41) die bearbeiteten Mails an STDOUT abliefert, wie kommen die wieder in exim (3.35) rein, das die Mails ja auf Port 25 erwartet? Ich hab's hier so gelöst, daß fetchmail die Mails defaultmäßig an Exim übergibt. Exim stellt die Mails zu wobei dann procmail als MDA arbeitet. Und bei procmail kannst Du mit einer Regel die Mail durch spamassassin (oder spamc) durchschieben, danach kommt die wieder zurück in die Procmail-Verarbeitung und gut isses. Das ganze ist in der c't 22 beschrieben, allerdings ist dort leider der Aufruf von Spamassasin nicht korrekt, denn der möchte (zumindest hier bei mir) den Parameter -P haben um nach STDOUT zu spoolen. Ich habe mein Regelwerk hier über die userspezifische .procmailrc eingebunden, aber es spricht auch nix dagegen den Spam über eine /etc/procmailrc zu filtern. Hope that helps Rainer -- Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
On 31 Oct 2002 21:02:59 +0100 Rainer Koenig [EMAIL PROTECTED] wrote: Das ganze ist in der c't 22 beschrieben, allerdings ist dort leider der Aufruf von Spamassasin nicht korrekt, denn der möchte (zumindest hier bei mir) den Parameter -P haben um nach STDOUT zu spoolen. Kleine Anmerkung dazu: das Thema hatten wir vor ein paar Tagen schonmal auf der Liste und dabei herausgefunden, dass die Version 2.20 von spamassasin (Standard bei woody) den Parameter -P braucht, waehrend 2.34 diesen nicht mehr braucht, um die Mail nach STDOUT auszugeben. Gruss Jens -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Rainer Koenig wrote on 31.10.2002: Ich hab's hier so gelöst, daß fetchmail die Mails defaultmäßig an Exim übergibt. Exim stellt die Mails zu wobei dann procmail als MDA arbeitet. Und bei procmail kannst Du mit einer Regel die Mail durch spamassassin (oder spamc) durchschieben, danach kommt die wieder zurück in die Procmail-Verarbeitung und gut isses. Welche Arbeitsweise ist denn ueberhaupt die (nenen wir es mal) performanteste? Mein Szenario sieht hier so aus: - fetchmail POPpt die mails aus den einzelnen Accounts herunter - Sie laufen dann durch den AVMailgate-Virenscanner von HBEDV. - Danach werden sie von exim weiterbefoerdert... - ...um von procmail sortiert... - und gespamassassin't zu werden. Liegt beim Mailabrufen mal etwas mehr im Postfach, so kommt der Rechner ganz schoen ins Pusten, weil zig verschiedene Prozesse gestartet werden... Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie eleganter kombinieren? Auf Eure Ideen freut sich Christian -- Christian Schmidt | Germany | [EMAIL PROTECTED] PGP Key ID: 0x4BB05393 -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
On Donnerstag, 31. Oktober 2002 21:17, Jens Zechlin wrote: On 31 Oct 2002 21:02:59 +0100 Rainer Koenig [EMAIL PROTECTED] wrote: Das ganze ist in der c't 22 beschrieben, allerdings ist dort leider der Aufruf von Spamassasin nicht korrekt, denn der möchte (zumindest hier bei mir) den Parameter -P haben um nach STDOUT zu spoolen. Kleine Anmerkung dazu: das Thema hatten wir vor ein paar Tagen schonmal auf der Liste und dabei herausgefunden, dass die Version 2.20 von spamassasin (Standard bei woody) den Parameter -P braucht, waehrend 2.34 diesen nicht mehr braucht, um die Mail nach STDOUT auszugeben. Gruss Jens Danke für die Antworten. Den Thread habe ich auch gelesen (deswegen habe ich in meiine Frage auch schon mal vorbeugend reingeschrieben 'spamc arbeitet ja laut Man-Seite defaultmäßig als Pipe' ;-) ). Wenn ich nicht rauskriege, wie ich die Mail aus fetchmail raus wieder nach exim reinkriege, werde ich wohl nach Rainer's Vorschlag das ganze hinter exim mit procmail machen. Danke Harald -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Hi, Christian Schmidt wrote: Welche Arbeitsweise ist denn ueberhaupt die (nenen wir es mal) performanteste? Mein Szenario sieht hier so aus: - fetchmail POPpt die mails aus den einzelnen Accounts herunter - Sie laufen dann durch den AVMailgate-Virenscanner von HBEDV. - Danach werden sie von exim weiterbefoerdert... - ...um von procmail sortiert... - und gespamassassin't zu werden. Liegt beim Mailabrufen mal etwas mehr im Postfach, so kommt der Rechner ganz schoen ins Pusten, weil zig verschiedene Prozesse gestartet werden... Genau. - Setze in /etc/defaults/spamassassin ENABLED=1 - /etc/init.d/spamassassin start - im der procmailrc spamassassii durch spamc ersetzen. Ist ein wenig schneller, da nicht bei jeder Mail die ganze Maschinerie angeworfen werden muss, sondern spamd als Daemon luft und spamc dir nur durchleitet. Ansonsten funktioniert's genauso Grüße Rene -- .''`. Rene Engelhard -- Debian GNU/Linux Developer : :' : http://www.debian.org | http://people.debian.org/~rene/ `. `' [EMAIL PROTECTED] | GnuPG-Key ID: 248AEB73 `- Fingerprint: 41FA F208 28D4 7CA5 19BB 7AD9 F859 90B0 248A EB73 msg23400/pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
On Thu, 31 Oct 2002, Christian Schmidt wrote: Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie eleganter kombinieren? Man könnte dass vom Prinzip her anders angehen, dann währe man den spam los und müsste sich nur noch um die Viren kümmern: | http://tmda.net/ Währe mal interessant zu wissen ob das hier jemand einsetzt ... - Markus -- __ _ Debian GNU/Linux / / (_)__ __ __ / /__/ / _ \/ // /\ \/ / //_/_//_/\_,_/ /_/\_\ msg23403/pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: fetchmail, exim und spamc/spamd
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes: Welche Arbeitsweise ist denn ueberhaupt die (nenen wir es mal) performanteste? Mein Szenario sieht hier so aus: - fetchmail POPpt die mails aus den einzelnen Accounts herunter - Sie laufen dann durch den AVMailgate-Virenscanner von HBEDV. - Danach werden sie von exim weiterbefoerdert... - ...um von procmail sortiert... - und gespamassassin't zu werden. Bis auf den Virenscanner läuft es hier im Prinzip genauso ab. Auf Viren scanne ich erst mal nicht, denn ich denke da ich nur Mails für Linux- Kisten empfange sind Viren eher unwahrscheinlich. :-) Liegt beim Mailabrufen mal etwas mehr im Postfach, so kommt der Rechner ganz schoen ins Pusten, weil zig verschiedene Prozesse gestartet werden... Das habe ich auch schon gemerkt. Nach dem Fetchmail-Abruf wird manchmal sogar ein simpler ls mit bash: fork: Die Resource ist zur Zeit nicht verfügbar quittiert. :-) Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie eleganter kombinieren? Ich hab meine Procmail-Filterreglen umsortiert, so daß nun zuerst die Mails von Mailinglisten und speziellen Absendern in die passenden Boxen einsortiert werden und nur die Mails die dann noch übrigbleiben laufen durch Spamassasin. Das sind dann vielleicht noch 10% aller Mails die von fetchmail geholt wurden. Have fun! Rainer -- Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fetchmail, Exim, spamassin - Hohe Systemlast
Am Sonntag 29 September 2002 22:14 schrieb Marcus Fihlon: Prozesse soviel Speicher, daß sich mein Rechner fast zu Tode swappt. Benutze nicht spamassassin, sondern spamd/spamc. Das ist die Daemon-Variante von spamassassin, die viel effizienter mit Deinen Danke für den Tip, jetzt bleibt mein System auch beim Mailhohlen benutzbar. Ciao, Hannes -- Johannes Hromadka | Email Office: HromadkaJ @ gmx.at | Home : Dyane @ surfeu.at Vienna/Austria/Europe | OECC: http://www.oecc.org/ Rust never sleeps (borrowed from Neil YOUNG) -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fetchmail, Exim, spamassin - Hohe Systemlast
Am Son, 2002-09-29 um 20.10 schrieb Hannes Hromadka: Wenn ich viele Mails abhohle brauchen die vielen parallelen spamassin Prozesse soviel Speicher, daß sich mein Rechner fast zu Tode swappt. Benutze nicht spamassassin, sondern spamd/spamc. Das ist die Daemon-Variante von spamassassin, die viel effizienter mit Deinen Resourcen umgeht (siehe Manpages). hth Marcus -- ICQ: 5958110 PGP/GPG: 0xD77F57CC Registered Linux User: 53312 Homepage: http://www.fihlon.de/ signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil
Re: Fetchmail, Exim, spamassin - Hohe Systemlast
Marcus Fihlon ([EMAIL PROTECTED]) wrote 46 lines: Am Son, 2002-09-29 um 20.10 schrieb Hannes Hromadka: Wenn ich viele Mails abhohle brauchen die vielen parallelen spamassin Prozesse soviel Speicher, daß sich mein Rechner fast zu Tode swappt. Benutze nicht spamassassin, sondern spamd/spamc. Das ist die Daemon-Variante von spamassassin, die viel effizienter mit Deinen Resourcen umgeht (siehe Manpages). Oder serialisiere spamassassin in deiner .procmailrc, in dem du sowas verwendest: :0 fwbh :spamassassin.lock | spamassassin -P spam{c,d} ist natuerlich noch besser. -Wolfgang -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)