Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-25 Diskussionsfäden Martin Bammer
Danke. Das ist genau das was ich mir vorgestellt habe. Sieht echt 
vielversprechend aus.

Grüße, Martin

> Am Mon, 2003-02-24 um 17.59 schrieb Martin Bammer:
> > Hallo Liste,
>
> [paralleles init]
>
> Hi!
>
> IMHO gibt es genau das schon. Ich habe davon zwar seit zwei Jahren oder
> so nichts mehr gehoert, ich weiss nicht, wie der Stand der Dinge ist.
>
> http://smarden.org/runit/
>
> Da gab es sogar ein ITP fuer:
> http://lists.debian.org/debian-devel/2002/debian-devel-200210/msg00627.html
> Und es sieht sogar so aus, als waer das schon in Debian angekommen :)
>
> > Grüße, Martin


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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-25 Diskussionsfäden Martin Bammer
Auf meinem Kistl läuft ein Standard Debian über NFS-Mount für das root-fs. Und 
da verwende ich sysvinit. Ist eben leichter zu warten wenn man 
Standardlösungen verwendet.

> Martin Bammer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> > Linux wird ja nicht nur auf Arbeitsplatzrechner eingesetzt. Ich denke da
> > auch an Anwendungen im Embedded-Bereicht. Dort spielt es sehrwohl eine
> > große Rolle ob das Gerät nach 5 Sekunden bereit ist oder nach erst 10
> > Sekunden.
>
> Und im embedded-Bereich wird wirklich SysV-Init verwendet?
>
> Gruß, Frank
> --
> Dr. Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel
> Abt. Biophysikalische Chemie


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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-25 Diskussionsfäden Frank Küster
Martin Bammer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

> Linux wird ja nicht nur auf Arbeitsplatzrechner eingesetzt. Ich denke da auch 
> an Anwendungen im Embedded-Bereicht. Dort spielt es sehrwohl eine große Rolle 
> ob das Gerät nach 5 Sekunden bereit ist oder nach erst 10 Sekunden.

Und im embedded-Bereich wird wirklich SysV-Init verwendet?

Gruß, Frank
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Dr. Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel
Abt. Biophysikalische Chemie


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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Martin Bammer
Linux wird ja nicht nur auf Arbeitsplatzrechner eingesetzt. Ich denke da auch 
an Anwendungen im Embedded-Bereicht. Dort spielt es sehrwohl eine große Rolle 
ob das Gerät nach 5 Sekunden bereit ist oder nach erst 10 Sekunden.
Da ich auch Kerneltreiber schreibe und leider auch manchmal noch Windows 
benutzen muß, muß ich meinen Rechner und auch den Testrechner für die 
Kerneltreiber öfters am Tag neu starten. Dies ist ein anderes Beispiel und es 
gibt noch viel mehr...

> Martin Bammer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> > Und zwar geht es darum den Startvorgang und das Runterfahren des
> > Rechners deutlich zu beschleunigen.
>
> Ich kann da beim besten Willen keinen Sinn drin erkennen.
> Warum sollte man einen Rechner dauernd rauf- und runterfahren, als das
> ein paar Sekunden mehr oder weniger von Bedeutung sein könnten?
> Normalerweise dürfte man seine Zeit am Rechner produktiver verbringen,
> statt ihn dauernd zu rebooten.
>
> Gruß,
>
> Marcus
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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Lukas Kolbe
Am Mon, 2003-02-24 um 17.59 schrieb Martin Bammer:
> Hallo Liste,
> 

[paralleles init]

Hi!

IMHO gibt es genau das schon. Ich habe davon zwar seit zwei Jahren oder
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> Grüße, Martin
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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Daniel Hofmann
Martin Bammer <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Ich bin der Meinung das es überhaupt nicht notwendig ist, z.B. auf
> den KDM warten zu müssen bis alle Netzwerklaufwerke gemountet sind.

Es sei denn, KDM liegt auf einem Netzlaufwerk :-). 

Ansonsten hindert Dich niemand daran, Deine Netzlaufwerke immer erst
Donnerstag um 12.15 Uhr mounten zu lassen.

Grüße,
Daniel.
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. Daniel Hofmann <[EMAIL PROTECTED]> .


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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Joachim Breitner
Hi,

Am Mon, 2003-02-24 um 19.49 schrieb Marcus Jodorf:
> Martin Bammer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> > Und zwar geht es darum den Startvorgang und das Runterfahren des
> > Rechners deutlich zu beschleunigen.
> Ich kann da beim besten Willen keinen Sinn drin erkennen.
> Warum sollte man einen Rechner dauernd rauf- und runterfahren, als das
> ein paar Sekunden mehr oder weniger von Bedeutung sein könnten?
> Normalerweise dürfte man seine Zeit am Rechner produktiver verbringen,
> statt ihn dauernd zu rebooten.
Ich selber halte es so wie du und reboot kaum, aber z.B. mein Bruder ist
Laptop benutzer und muss z.T. noch Windows benutzen, kommt aber um
etliche reboots am Tag nicht rum. Für ihn würde es sich lohnen. Und
etwas zu beschleunigen ist ja grundsätzlich gut.

Joachim
-- 
Joachim Breitner 
  e-Mail: [EMAIL PROTECTED] | Homepage: http://www.joachim-breitner.de
  JID: [EMAIL PROTECTED] | GPG-Keyid: 4743206C | ICQ#: 74513189
  Geekcode: GCS/IT/S d-- s++:- a--- C++ UL+++ P+++ !E W+++ N-- !W O? M?>+ V?
PS++ PE PGP++ t? 5? X- R+ tv- b++ DI+ D+ G e+>* h! z?
Terrorists can take my life.
Only the government can take my freedom.


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Re: Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Johannes Athmer
Hallo Martin,

On Mon, Feb 24, 2003 at 05:59:28PM +0100, Martin Bammer wrote:
> Und zwar geht es darum den Startvorgang und das Runterfahren des Rechners 
> deutlich zu beschleunigen. Meiner Meinung nach könnte man das erreichen wenn 
> man das Programm init multitaskingfähig macht. Damit könnte man dann mehrere 
> init-queues einrichten (z.B. 1 Queue für Treiber, 1 Queue für lokale 
> Dateisysteme, 1 Queue für Netzwerkdienste und 1 Queue für X) die dann 
> parallel ablaufen. Mit Hilfe von speziellen Mechanismen lassen sich diese 
> Queues dann untereinander synchronisieren, damit alles in der richtigen 
> Reihenfolge abläuft.

Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber man sollte auch an langsamere 
Rechner denken, die nicht unbeding alle möglichen Dienste gleichzeitig 
starten sollten. Wenn man sowas also einführen würde, müsste es 
meiner Meinung nach nach einer Installation optional (oder bei 
Installation) z.B. per debconf auswählbar sein ob man dieses Feature 
benutzen möchte oder nicht.

> Ich bin der Meinung das es überhaupt nicht notwendig ist, z.B. auf den KDM 
> warten zu müssen bis alle Netzwerklaufwerke gemountet sind.

Das liegt ganz dran, was du auf Netzlaufwerken liegen hast.
Da KDM beim Einloggen auf home-Verzeichnisse zugreift (XServer, 
Windowmanager) und diese durchaus auf einem SMB- oder besser NFS-Share 
liegen könenn, wäre das dann extrem unpraktisch.
Es ist auch genauso möglich, dass ein Client diskless läuft oder nur ein 
minimales System zum Starten auf einer Festplatte hat und den Rest per 
NBD gemounted bekommt.
Das ist also eine Frage der Anwendung von Netzwerklaufwerken. Wenn du 
z.B. "nur" MP3s, OGGs, deine Movies sowie Dokumente auf 
Netzwerklaufwerken hast, ist es durchaus sinnvoll den KDM (und damit X - 
und bei schnellem Einloggen auch der passende Windowmanager/das passende 
Desktop-Environment) vor deren Mounts zu starten. Wenn du aber nun dein 
/home und/oder /etc o.ä. als NFS, NBD, SMB, ... mountest, wäre das wohl 
schlecht, da X keine Konfiguration finden würde (/etc/X11/) oder beim 
Einloggen kleine Probleme für dein Desktop-System entstehen.

> Was haltet ihr davon? Habt ihr andere/bessere Vorschläge?

Die Idee einer Boot-Beschleunigung ist eigentlich nicht schlecht, muss 
aber gut ausgearbeitet werden, damit man dadurch nicht die 
unterschiedlichen Rechner, Konfigurationen, physischen Gegebenheiten, 
Netzwerksituationen, Einsatzmöglichkeiten von Debian usw. ausbootet.
-- 
-Johannes
The box said 'Requires Windows 95 or better', so I installed Linux - TKK 5


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Schnelleres starten, runterfahren und neustarten

2003-02-24 Diskussionsfäden Martin Bammer
Hallo Liste,

ich hätte einen Feature-Request für die Leute, die das SysVInit-Paket 
entwickeln und verwalten. Ich weiß aber nicht an welche Liste bzw. an wen ich 
das schicken soll. Deshalb poste ich das mal in dieser Liste.
Und zwar geht es darum den Startvorgang und das Runterfahren des Rechners 
deutlich zu beschleunigen. Meiner Meinung nach könnte man das erreichen wenn 
man das Programm init multitaskingfähig macht. Damit könnte man dann mehrere 
init-queues einrichten (z.B. 1 Queue für Treiber, 1 Queue für lokale 
Dateisysteme, 1 Queue für Netzwerkdienste und 1 Queue für X) die dann 
parallel ablaufen. Mit Hilfe von speziellen Mechanismen lassen sich diese 
Queues dann untereinander synchronisieren, damit alles in der richtigen 
Reihenfolge abläuft.
Ich bin der Meinung das es überhaupt nicht notwendig ist, z.B. auf den KDM 
warten zu müssen bis alle Netzwerklaufwerke gemountet sind.
Was haltet ihr davon? Habt ihr andere/bessere Vorschläge?

Grüße, Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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