Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-04 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Uwe,

* Uwe Kerstan [EMAIL PROTECTED] [04-08-05 00:00]:
 Installation lief immer mit 'expert' - kann sein, 
 dass es bei default anders aussieht

in der default Installation fragt er nicht nach dem rootpw.

-- 
Gruss
Matthias

Programming today is a race between software engineers striving to build
bigger and better idiot-proof programs, and the universe trying to produce
bigger and better idiots. So far, the universe is winning. -- Rich Cook


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-03 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Joern Bredereck [EMAIL PROTECTED] [31-07-2005 23:26]:

 - Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt
 
 Wenn du die Doku gelesen hättest, dann wüsstest du, dass root sich auf 
 einem Ubuntu-System nicht selbst einloggt. Stattdessen kann sich der erste 
 angelegte Benutzer mit sudo bei Bedarf Root-Rechte holen.
 
Also ich wurde bei Ubuntu 5.04 Installationen bis jetzt immer nach
einem root-Passwort gefragt. Natürlich gibt man erstmal ein Passwort
ein - wie man es so gewohnt ist. Einen Hinweis auf 'sudo' würde man
erst erhalten, wenn man das Passwort zweimal leer läßt - sonst nicht.

So würde der Fragenverlauf aussehen:
 
Description-de.UTF-8: md5-Passwörter benutzen?
Extended_description-de.UTF-8: Md5 Passwörter sind sicherer und
erlauben mehr als 8 Zeichen. Es kann jedoch zu Kompatibilitätsproblemen
kommen, wenn Sie NIS benutzen oder die Passwort Dateien mit alteren
Systemen teilen.

Description-de.UTF-8: Leeres Passwort wurde eingegeben.
Extended_description-de.UTF-8: Sie haben anscheinend keine Eingaben für
das Passwort gemacht. Das ist sehr unsicher! Bitte versuchen Sie es
nocheinmal.

Description-de.UTF-8: Root-Passwort:
Extended_description-de.UTF-8: Sie müssen ein Passwort für root,
das systemverwaltende Konto,
angeben. Ein bösartiger Benutzer oder jemand, der sich nicht auskennt
und Root-Rechte besitzt, kann verheerende Schäden anrichten. Deswegen
sollten Sie darauf achten, ein Passwort zu wählen, dass nicht einfach
zu erraten ist. Es sollte nicht in einem Wörterbuch vorkommen oder
leicht mit Ihnen in Verbindung gebracht werden, wie z.B. Ihr zweiter
Vorname. Ein gutes Passwort enthält eine Mixtur aus Buchstaben, Zahlen
und Sonderzeichen und wird in regelmässigen Abständen geändert. Das root
Passwort kann durch Ausführen von passwd als root geändert
werden.\n\nHinweis: Sie werden das Passwort während der Eingabe nicht
sehen.

Description-de.UTF-8: Bitte geben Sie das Passwort nochmals zur
Bestätigung ein:
Extended_description-de.UTF-8: Bitte geben Sie dasselbe root Passwort
nochmals ein, um sicher zu gehen, dass Sie es richtig eingegeben haben.

Description-de.UTF-8: Leeres Passwort wurde eingegeben; sudo wird benutzt.
Extended_description-de.UTF-8: Sie haben ein leeres root-Passwort
eingegeben. Da leere Passwörter nicht sicher sind, wird das
root-Passwort stattdessen gesperrt. Der User, den Sie im nächsten
Schritt erstellen werden, wird durch eingabe des 'sudo' Befehls
root-Privilegien erhalten können.

Die letzte Frage habe ich noch nicht gesehen, weil ich immer 
vorher schon ein Passwort eingegeben habe ...

Installation lief immer mit 'expert' - kann sein, 
dass es bei default anders aussieht

Gruss Uwe


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-03 Diskussionsfäden Sven Lauritzen
Hallo!

Am Montag, den 01.08.2005, 23:59 +0200 schrieb Paul Seelig:
 Wenn du während der normalen Installation aufmerksam mitgelesen
 hättest, wärest du rechtzeitig gewarnt gewesen, dass Ubuntu die ganze
 Platte für sich beansprucht. Wenn man eine expert-Installation
 vornimmt, lässt sich das verhindern. Und ein root-Passwort wird dann
 auch angefordert (obwohl es dank sudo überflüssig ist).

Da muss ich etwas protestieren. Auf den Partitionen werden meistens 5%
für root reserviert, so dass root sich noch einloggen kann, wenn alle
anderen mangels Platz ausgesperrt sind. Wenn man dann kein root-Passwort
gesetzt hat und möglicherweise keinen physischen Zugriff auf die
Maschine hat, beißt man sich schon in den Zeh.

Ansonsten finde ich das auch hübsch.

Gruß

Sven
-- 
Sven Lauritzen

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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Joern,

* Joern Bredereck [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 22:32]:
 Sehr unwahrscheinlich, dass anderen das gleiche Passiert. Jeder der des 
 Lesens und Verstehens maechtig ist, sollte mit Ubuntu prima klarkommen. 
 Deine Warnung war also irgendwie ziemich ueberfluessig.

das sehe ich auch so, ich hab letzte Woche Ubuntu bei mir installiert
(auf eine XFS Partition auf der einige Verzeichnisse wie /home schon
vorhanden waren) und das hat wunderbar geklappt.

Die Disti läuft einfach göttlich.

-- 
Gruss
Matthias

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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Paul,

* Paul Seelig [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 23:59]:
 Wenn du während der normalen Installation aufmerksam mitgelesen
 hättest, wärest du rechtzeitig gewarnt gewesen, dass Ubuntu die ganze
 Platte für sich beansprucht. Wenn man eine expert-Installation
 vornimmt, lässt sich das verhindern. Und ein root-Passwort wird dann
 auch angefordert (obwohl es dank sudo überflüssig ist).

auch in der normalen Installation kann man auswählen, wie man die
Partitionen einbinden will (FS-type und mountpoint), ob man die
formatieren will etc.

Klappt wunderbar, aber man muss das halt auch richtig auswählen.

Die swap wurde bei mir automatisch erkannt, da musste ich gar nichts
angeben.

-- 
Gruss
Matthias

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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2005 - 13:11:00, Matthias Fechner wrote:
 Hallo Andreas,
 
 * Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 11:23]:
  man braucht das User-Passwort und das kennt man ;)
  
  (über Sinn und Unsinn von dieser sudo-Variante wird in den Ubuntu-MLs 
  genug gestitten...)
 
 und wenn man eine root-shell haben will, einfach sudo -i eingeben und
 gut ist es.
 Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
 nicht entstehen lässt.

Welche Sicherheitsloecher entstehen dadurch bitte nicht? Ich muss dann
naemlich diesen User der per sudo eine root-Shell kriegen kann,
genausogut absichern wie den root-Account auf normalen Systemen. Also
irgendwie kann ich keinen Vorteil erkennen...

Andreas

-- 
You have had a long-term stimulation relative to business.


-- 
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Sven May

Andreas Pakulat wrote:


* Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 11:23]:
und wenn man eine root-shell haben will, einfach sudo -i eingeben und
gut ist es.
Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
nicht entstehen lässt.



Welche Sicherheitsloecher entstehen dadurch bitte nicht? Ich muss dann
naemlich diesen User der per sudo eine root-Shell kriegen kann,
genausogut absichern wie den root-Account auf normalen Systemen. Also
irgendwie kann ich keinen Vorteil erkennen...


Weil Du vermutlich nicht mehr so einfach denken kannst, wie es in 
diesem Fall nötig wäre ;)


Der Benutzer soll es bei (K)Ubuntu so einfach wie möglich habenohne 
deswegen gleich permanent als root unterwegs zu sein.


Von der Idee her finde ich das garnicht mal so schlecht. Die meiste Zeit 
des Tages arbeitet man normal vor sich hin und wenn man mal etwas 
anstellt was irgendwie wichtig ist, dann meldet sich das System und 
fragt nach root-Rechten.
Da merkt man normalerweise sofort, Ups, Passwort? Na, das lass ich mal 
lieber. Oder man gibt kurz *sein* Passwort ein, wenn man weiss, was man 
da macht.


Man muss sich einfach kein 2.tes Passwort merken. Praktisch Sache.

Natürlich passt so eine Voreinstellung des Systems nicht zu jedem 
Anwendungszweck! Für einen Server halte ich das sicherlich auch für 
fatal. Aber für eine einfache Workstation an der 'eh nur Benutzer 
arbeitet? Warum nicht?

Und abstellen kann man das Verhalten ja jederzeit wieder.

TS
  Sven


--
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Rene Fiedler
Am Dienstag, 2. August 2005 19:51 schrieb Sven May:
 Der Benutzer soll es bei (K)Ubuntu so einfach wie möglich habenohne
 deswegen gleich permanent als root unterwegs zu sein.
 is nicht einfacher oder schwerer als debian, wenn man sich nicht schon vom 
anfang an als root einloggt(was natürlich unendlich _schlau_ wäre ;)) 
 Da merkt man normalerweise sofort, Ups, Passwort? Na, das lass ich mal
 lieber. Oder man gibt kurz *sein* Passwort ein, wenn man weiss, was man
 da macht.
siehe oben 
wenn man sicht nicht als root einloggt ...

und wenn etwas root-rechte benötigt, dann log ich mich kurz ein, tue was nötig 
ist und nachher log ich mich wieder aus. Ich muss ja nicht den ganzen Tag die 
sitzung offen halten.


 Man muss sich einfach kein 2.tes Passwort merken. Praktisch Sache.
Naja soweit funktioniert mein Gedächtnis noch :)
Ein Passwort für root würde ich auf alle Fälle vergeben, man weis nie

Auch in debian geht su und grafisch melde ich mich eh nicht mit root an, 
sollte wirkich ein fensterprogrämmchen root-rechte benötigen, dann ssh -X

also ich persöhnlich sehe absolut kein Unterschied in Sachen Sicherheit bzw. 
Bedienung sorry




Grüße Rene



Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Aug 2005 - 19:51:34, Sven May wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 * Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 11:23]:
 und wenn man eine root-shell haben will, einfach sudo -i eingeben und
 gut ist es.
 Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
 nicht entstehen lässt.
 Welche Sicherheitsloecher entstehen dadurch bitte nicht? Ich muss dann
 naemlich diesen User der per sudo eine root-Shell kriegen kann,
 genausogut absichern wie den root-Account auf normalen Systemen. Also
 irgendwie kann ich keinen Vorteil erkennen...
 
 Weil Du vermutlich nicht mehr so einfach denken kannst, wie es in diesem 
 Fall 
 nötig wäre ;)

Nein, deine Argumente unten verstehe ich schon und sind auch vollkommmen
richtig. Mir gings nur darum:

Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
nicht entstehen lässt.

von oben. Wenn eine Distri es dem User ermoeglicht sich als root
einzuloggen um zu arbeiten ist die Distri nur fuer eines geeignet: Den
Hochofen. Aber ein 2. Passwort sich zu merken ist doch wohl kein grosses
Problem. Im schlimmsten Fall nimmt der User dasselbe wie fuer den
eigenen Account, wichtig ist, dass der User versteht dass der
root-Account nicht zum Arbeiten da ist, sondern um das System zu
pflegen. Wenn das im Kopf drin ist, ist alles andere sowieso kein
grosses Problem mehr...

 Man muss sich einfach kein 2.tes Passwort merken. Praktisch Sache.

Ich geb ja zu: Auf meinen Heimsystemen hab ich aus Faulheit auch sudo
fuer meinen User eingerichtet, _ohne_ Passwortabfrage. Aber nicht weil
ich kein 2. Passwort merken kann, sondern weil ich _verdammt_ faul
bin... (und das hier mit der Sicherheit auch nicht uebertreiben muss)

EOT, ich finds nicht unbedingt die Beste Loesung, aber akzeptabel.

Andreas

-- 
You need more time; and you probably always will.


-- 
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Rene Fiedler schrieb:

 Auch in debian geht su und grafisch melde ich mich eh nicht mit root an, 
 sollte wirkich ein fensterprogrämmchen root-rechte benötigen, dann ssh -X

schau dir mal sux an


-- 
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533



signature.asc
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Florian Heinle
Hi,

On Tue, Aug 02, 2005 at 08:33:36PM +0200, Rene Fiedler wrote:
 sollte wirkich ein fensterprogrämmchen root-rechte benötigen, dann ssh -X

Bei Ubuntu brauchen tatsächlich viele Fensterprogrämmchen root-rechte,
etwa die Netzwerkkonfiguration oder synaptic zur Paketinstallation. Denn
das ist für Einsteiger leichter Verständlich als:

Ok Omi-Die-Keine-Ahnung-von-PCs-hat, wenn du ein Programm installieren
willst, ist das zwar einfach, weil du sehr viel von einer zentralen
Stelle kriegen kannst und die software aufeinander abgestimmt ist
[stable], dann bau einfach eine SSH-Sitzung mit X-Forwarding auf
localhost auf, dann kann Root auf deinen X-Server zugreifen

 also ich persöhnlich sehe absolut kein Unterschied in Sachen Sicherheit bzw. 
 Bedienung sorry

Du wirklich nicht, ich auch nicht. Meine
Omi-die-keine-Ahnung-von-PCs-hat schon.

 Grüße Rene
 

Gruß, Florian


pgpDazdp8NWPf.pgp
Description: PGP signature


Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Rene Fiedler
Am Dienstag, 2. August 2005 20:49 schrieb Patrick Cornelißen:
 Rene Fiedler schrieb:
  Auch in debian geht su und grafisch melde ich mich eh nicht mit root an,
  sollte wirkich ein fensterprogrämmchen root-rechte benötigen, dann ssh -X

 schau dir mal sux an

jaja du hast recht ;)
einigen wir uns auf: es gibt Möglichkeiten ;)



Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Dienstag, 2. August 2005 19:51 schrieb Sven May:

 Man muss sich einfach kein 2.tes Passwort merken. Praktisch Sache.

Dir ist aber schon klar, das die meisten User keine sicheren Passwörter 
vergeben. In dem Fall reicht dann schon wesentlich weniger Glück aus, 
um z.B. per Wörterbuchattacke Zugriff auf den Rechner zu bekommen. Dank 
dyndns (komischerweise hat das in meinem Bekanntenkreis fast jeder Depp 
eingerichtet obwohl sie es nicht brauchen) braucht man sich auch keine 
Gedanken darüber machen ob es etwas länger dauert. Hier ist einfach der 
root Login per ssh deaktiviert, dann muss schon jemand noch ein zweites 
Passwort knacken, aber bei ubuntu reicht dann ein sudo bash und alles 
ist in Butter. Dann wird einfach ein zweiter Benutzer angelegt 
(natürlich so, das er im kdm usw. nicht angezeigt wird, die sudo 
Berechtigung wird auf diesem Umgebogen, und schon fängt der 
Durchschnittsuser an die ganze Kacke neu zu installieren.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [02-08-05 17:44]:
 Welche Sicherheitsloecher entstehen dadurch bitte nicht? Ich muss dann
 naemlich diesen User der per sudo eine root-Shell kriegen kann,
 genausogut absichern wie den root-Account auf normalen Systemen. Also
 irgendwie kann ich keinen Vorteil erkennen...

1. root kann sich nicht einloggen, damit gehen schon mal alle ssh
Angriffe auf den root Account ins leere (der root account sollte in
dieser Beziehung sowieso gesperrt sein, ist er aber leider nicht)
2. falls einer einen Angriff erfolgreich auf das system fahren will,
braucht er erst einen user account, damit musst du erst mal einen
usernamen wissen, bevor du einen Angriff machen kannst.
3. man muss sich keine 2 Passwoerter merken, sehr hilfreich, wenn es
mehrer Admins auf der Maschine gibt, die bekommen dann Zugriff ueber
sudo
4. damit kann man dann ganz einfach vielen Usern Zugriff auf nur
bestimmte Befehle geben, die sonst normalerweise nur als root moeglich
waeren
5. der User arbeitet nicht als root, was in meinen Augen das mit
Abstand wichtigste ueberhaupt ist, somit ist man von Trojanern und
Viren zu einem sehr grossen Teil geschuetzt.

naja, und wenn es jetzt nicht so spaet waere, koennte ich da
wahrscheinlich noch ein bischen weiter machen.

-- 
Gruss
Matthias

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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Spiro Trikaliotis
Hallo,

Tom Rauchenwald [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 (Die sudo-Geschichte ist ähnlich wie in Mac OS X, und ich muss sagen,
 ist nichtmal so blöd auf ner Desktop-Kiste.)

Du meinst: Man wird darauf trainiert, immer und überall sein
Root-Paßwort einzugeben, wenn einen der Rechner dazu auffordert?

Das halte ich eher für ungünstig.

Gruß,
   Spiro.

-- 
Spiro R. Trikaliotis  http://cbm4win.sf.net/
http://www.trikaliotis.net/ http://www.viceteam.org/


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2005 - 10:25:39, Spiro Trikaliotis wrote:
 Hallo,
 
 Tom Rauchenwald [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  (Die sudo-Geschichte ist ähnlich wie in Mac OS X, und ich muss sagen,
  ist nichtmal so blöd auf ner Desktop-Kiste.)
 
 Du meinst: Man wird darauf trainiert, immer und überall sein
 Root-Paßwort einzugeben, wenn einen der Rechner dazu auffordert?
 
 Das halte ich eher für ungünstig.

?? sudo in Ubuntu fuer den 1. Nutzer ist so eingerichtet dass man kein
Root-PW braucht, weil man es ja auch nicht kennt (bzw. es dieses nicht
gibt).

Andreas

-- 
You could live a better life, if you had a better mind and a better body.


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Andreas Loesch
Am Montag, 1. August 2005 11:10 schrieb Andreas Pakulat:
 ?? sudo in Ubuntu fuer den 1. Nutzer ist so eingerichtet dass man
 kein Root-PW braucht, weil man es ja auch nicht kennt (bzw. es dieses
 nicht gibt).

man braucht das User-Passwort und das kennt man ;)

(über Sinn und Unsinn von dieser sudo-Variante wird in den Ubuntu-MLs 
genug gestitten...)

Andreas



Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Malte Schirmacher

Hallo Ludwig,

hier ist Debian.


Hallo Felix - und hier sind tolerante Menschen.


--
MfG
Malte Schirmacher


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Andreas,

* Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] [01-08-05 11:23]:
 man braucht das User-Passwort und das kennt man ;)
 
 (über Sinn und Unsinn von dieser sudo-Variante wird in den Ubuntu-MLs 
 genug gestitten...)

und wenn man eine root-shell haben will, einfach sudo -i eingeben und
gut ist es.
Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
nicht entstehen lässt.

-- 
Gruss
Matthias

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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Martin Hennes

Ludwig Maetzke schrieb:

Hallo,

ein Freund hat mir die Install CD heruntergeladen und gebrannt und mir ist
aufgefallen:
- Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt
- Programme zum Herstellen einer Internetverbindung über Modem habe ich
nicht gefunden
- Druckerauswahl etc ging nicht
- Und das Schlimmste: Das /home Verzeichnis auf der zweiten Partition war
komplett leer, d. h. die davor mit einem anderen Linux darauf abgelegten
Daten waren nicht mehr da! Mit explore2fs für MS Win konnte ich die Dateien
aber von der ext3 Partition auf mein neues Win 98 System rüberziehen.
Libranet 2.81 ist trotz einiger Zicken mE immer noch die bessere Debian


Hi,

die Docs lesen bildet ungemein ;-)

Gruss Martin

--
carpe diem


--
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Montag, 1. August 2005 12:35 schrieb Malte Schirmacher:
  Hallo Ludwig,
 
  hier ist Debian.

 Hallo Felix - und hier sind tolerante Menschen.

Also ich bin im Bezug auf das Judas Linux eher intolerant.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
* Malte Schirmacher [EMAIL PROTECTED] [20050801 12:35]:
 Hallo Ludwig,
 
 hier ist Debian.
 
 Hallo Felix - und hier sind tolerante Menschen.

Hier will keiner planlose rants über andere Systeme lesen. Außer dir
vielleicht, aber das ist irrelevant. Von einem, der Mailinglisten mit
Testpostings nervt und dann auf persönliche Hinweise noch pampig
reagiert, ist natürlich nichts anderes zu erwarten.

Dein Posting ist jedenfalls mal wieder völlig fehl am Platz. Für
eventuelle zukünftige on-topic Postings darfst du mal
http://learn.to/quote lesen.

EOT

-- 
 | /\   ASCII Ribbon   | Felix M. Palmen (Zirias)http://zirias.ath.cx/ |
 | \ / Campaign Against | [EMAIL PROTECTED]  encrypted mail welcome |
 |  XHTML In Mail   | PGP key: http://zirias.ath.cx/pub.txt |
 | / \ And News | ED9B 62D0 BE39 32F9 2488 5D0C 8177 9D80 5ECF F683 |


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Ludwig Maetzke
Hallo Tom,

  - Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt
 Bei Ubuntu kann man sich standardmäßig nicht als root einloggen, der
 erste User erhält über sudo quasi root-Rechte. Will man unter Ubuntu
 einen root-Account, muss man sudo passwd ausführen und ein Passwort
 setzen.
Aha. Das mit sudo wußte ich nicht.

Viele Grüße, Ludwig


-- 
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Ludwig Maetzke
Hallo Joern,

  - Programme zum Herstellen einer Internetverbindung über Modem habe ich
  nicht gefunden
 wvdial ist z.B. vorhanden.
Aha. Damit wärs vielleicht gegangen

  - Druckerauswahl etc ging nicht
 Und das liegt an Ubunt und nicht etwa an der Tatsache, dass _ihr_ es nicht
 hinbekommen habt?
Ja, das liegt ganz klar an Ubuntu. Die Funktion zur Druckerkonfiguration hat
gestreikt.
Da ist Libranet besser.

  - Und das Schlimmste: Das /home Verzeichnis auf der zweiten Partition
war
  komplett leer, d. h. die davor mit einem anderen Linux darauf abgelegten
  Daten waren nicht mehr da!
 Bei der Installation lässt sich explizit angeben, ob eine Ziel-Partition
 formatiert werden soll, oder nicht.
Die /home-Partition war nicht gemounted.

  Mit explore2fs für MS Win konnte ich die Dateien
  aber von der ext3 Partition auf mein neues Win 98 System rüberziehen.
 ...oder habt ihr die Partition evtl. gar nicht gemounted gehabt?
Ob es mit Mounten der /home-Partition funktioniert, kann ich nicht mehr
sagen, da ich Ubuntu gelöscht habe.

Ich denke, nach diesen Erfahrungen war ich doch verpflichtet was zu sagen,
ehe anderen das Gleiche passiert. Aber wenn sich alles als Irrtum
herausstellt, ist's auch gut.

Viele Grüße, Ludwig


-- 
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Joern Bredereck

On Mon, 1 Aug 2005, Ludwig Maetzke wrote:


- Druckerauswahl etc ging nicht

Und das liegt an Ubunt und nicht etwa an der Tatsache, dass _ihr_ es nicht
hinbekommen habt?

Ja, das liegt ganz klar an Ubuntu. Die Funktion zur Druckerkonfiguration hat
gestreikt.
Da ist Libranet besser.


aha... dann frage ich mich, wie ich und meine Kollegen jeden Tag mit 
Ubuntu drucken...



Ich denke, nach diesen Erfahrungen war ich doch verpflichtet was zu sagen,
ehe anderen das Gleiche passiert.


Sehr unwahrscheinlich, dass anderen das gleiche Passiert. Jeder der des 
Lesens und Verstehens maechtig ist, sollte mit Ubuntu prima klarkommen. 
Deine Warnung war also irgendwie ziemich ueberfluessig.



Gruß,

Jörn





Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Diskussionsfäden Paul Seelig
[EMAIL PROTECTED] (Ludwig Maetzke) writes:

 - Und das Schlimmste: Das /home Verzeichnis auf der zweiten Partition war
 komplett leer, d. h. die davor mit einem anderen Linux darauf abgelegten
 Daten waren nicht mehr da!

Wenn du während der normalen Installation aufmerksam mitgelesen
hättest, wärest du rechtzeitig gewarnt gewesen, dass Ubuntu die ganze
Platte für sich beansprucht. Wenn man eine expert-Installation
vornimmt, lässt sich das verhindern. Und ein root-Passwort wird dann
auch angefordert (obwohl es dank sudo überflüssig ist).

 Libranet 2.81 ist trotz einiger Zicken mE immer noch die bessere Debian
 Distribution.
 
Ich kenne Libranet zwar nicht (nur Debian seit 1997), aber Ubuntu ist
bisher das erste Debian-Derivat, dass ich ohne Hemmungen bei reinen
Endanwendern zu installieren bereit bin, ohne mir Sorgen darum machen
zu müssen, mit nachträglichen Support-Anfragen belästigt zu werden. Es
funktioniert eher mehr als minder einfach so für Endanwender. Und das
ist sehr gut so.

Ich selbst habe es mir auf einem uralten HP OmniBook (iP166 mit 128MB
RAM) installiert und bin erstaunt darüber, was Ubuntu aus der Kiste
noch herauszaubern kann. Selbst Suspend funktioniert auf dieser
Antiquität anstandslos! :-)

Das einzige, was mich an der Installations-CD störte, war, dass trotz
noch vorhandenem Platz die Sprachunterstützung unter anderem für
Deutsch, Portugiesisch und Spanisch nicht vollständig darauf enthalten
war. Das ist nicht so toll, wenn der Endanwender keinen brauchbaren
Internet-Zugang für eine Installation dieser Pakete über das Netz
hat... :-/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-07-31 Diskussionsfäden Ludwig Maetzke
Hallo,

ein Freund hat mir die Install CD heruntergeladen und gebrannt und mir ist
aufgefallen:
- Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt
- Programme zum Herstellen einer Internetverbindung über Modem habe ich
nicht gefunden
- Druckerauswahl etc ging nicht
- Und das Schlimmste: Das /home Verzeichnis auf der zweiten Partition war
komplett leer, d. h. die davor mit einem anderen Linux darauf abgelegten
Daten waren nicht mehr da! Mit explore2fs für MS Win konnte ich die Dateien
aber von der ext3 Partition auf mein neues Win 98 System rüberziehen.
Libranet 2.81 ist trotz einiger Zicken mE immer noch die bessere Debian
Distribution.

Viele Grüße, Ludwig


-- 
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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-07-31 Diskussionsfäden Tom Rauchenwald
On Sun, 31 Jul 2005 22:44:19 +0200
Ludwig Maetzke [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,
 
 ein Freund hat mir die Install CD heruntergeladen und gebrannt und mir
 ist aufgefallen:
 - Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt

Bei Ubuntu kann man sich standardmäßig nicht als root einloggen, der
erste User erhält über sudo quasi root-Rechte. Will man unter Ubuntu
einen root-Account, muss man sudo passwd ausführen und ein Passwort
setzen. (Die sudo-Geschichte ist ähnlich wie in Mac OS X, und ich muss
sagen, ist nichtmal so blöd auf ner Desktop-Kiste.)

Tom



Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-07-31 Diskussionsfäden Joern Bredereck


Hallo,

auch wenn's hier eigentlich OT ist:

On Sun, 31 Jul 2005, Ludwig Maetzke wrote:


ein Freund hat mir die Install CD heruntergeladen und gebrannt und mir ist
aufgefallen:
- Bei der Installation wurde nicht nach einem root-Paßwort gefragt


Wenn du die Doku gelesen hättest, dann wüsstest du, dass root sich auf 
einem Ubuntu-System nicht selbst einloggt. Stattdessen kann sich der erste 
angelegte Benutzer mit sudo bei Bedarf Root-Rechte holen.



- Programme zum Herstellen einer Internetverbindung über Modem habe ich
nicht gefunden


wvdial ist z.B. vorhanden.



- Druckerauswahl etc ging nicht


Und das liegt an Ubunt und nicht etwa an der Tatsache, dass _ihr_ es nicht 
hinbekommen habt?




- Und das Schlimmste: Das /home Verzeichnis auf der zweiten Partition war
komplett leer, d. h. die davor mit einem anderen Linux darauf abgelegten
Daten waren nicht mehr da!


Bei der Installation lässt sich explizit angeben, ob eine Ziel-Partition 
formatiert werden soll, oder nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass 
Ubuntu die Partition format hat, obwohl dein Komplett das Gegenteil 
eingestellt hatte.




Mit explore2fs für MS Win konnte ich die Dateien
aber von der ext3 Partition auf mein neues Win 98 System rüberziehen.


...oder habt ihr die Partition evtl. gar nicht gemounted gehabt?


Gruß,

Jörn





Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-07-31 Diskussionsfäden Micha

bin ja selber auch nicht so die Leuchte, aber  RTFM...

micha


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-07-31 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Ludwig,

hier ist Debian.

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