Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-15 Diskussionsfäden Peter Kuechler
Am Donnerstag, 8. April 2004 19:57 schrieb Elimar Riesebieter:

 On Thu, 08 Apr 2004 the mental interface of

 Peter Kuechler told:
  Am Donnerstag, 8. April 2004 10:45 schrieb Michelle Konzack:
   Am 2004-04-08 00:31:36, schrieb Andreas Mueller:
   Auf beiden habe ich die option:
   NFS server und client support version 3 aktiviert.
  
   Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen Hinweis
   darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann.
 
  Das steht auch nicht in den mans, sondern wird bei der
  Kernelkonfiguration vor dem kompilieren angegeben (oder eben auch
  nicht).

 Man nfs ;-)

 suche nach nfsvers=n was Du in der /etc/fstab unter options eintrage
 kannst. Die Kontrolle führst Du mit
 $ cat /proc/mounts
 auf dem client durch.

Oops, hab ich übersehen...sorry Michelle!

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-09 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-04-09 00:28:01, schrieb Bernd Schubert:
 Das ist ein Speicherproblem !
 Rüste mal den 166MHz Server mit mindestens 64 MByte auf...

Was sollte der Speicher damit zu tun haben? Solange das System nicht ständig
swapped halte ich das für eher unswahrscheinlich. Ein X sollte man dann bei
wenig Speicher natürlich nicht starten.

Der Rechner ist eine WOODY Basisinstallation, mit nfs-kernel-server, 
samba und netatalk sowie boa, proftpd und ssh.
 
Grüsse,
Bernd

Schöne Feiertage
Michelle

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-09 Diskussionsfäden Elias
Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK
 
 Welche kernelversion? Klingt sehr nach 2.4.22. 
Ein reines Woody-System mit 2.4.18 auf dem Server, Knoppix 3.3 mit
2.4.24-xfs auf dem client.

 
 Wie sieht Deine /etc/exports auf dem server aus und wie lauten die
 entprechenden Einträge in der fstab des clients?

# cat /etc/exports
/home/eo/deb172.16.1.0/24(sync,rw)
# 

Auf dem client:
# mount -t nfs 172.16.1.1:/home/eo/deb /mnt

Wie gesagt: prinzipiell funktionieren alle Zugriffe, doch dauern
größere Operationen eben ziemlich lang und werden Client-seitig zur
Unterhaltung des ungeduldigen Users von den beschriebenen Meldungen
begleitet. Auf dem Server läuft natürlich KEIN X und an volle Swaps
kann ich mich auch nicht erinnern, doch kann ich den Test erst am
Wochenende wiederholen, da mir zur Zeit die PCMCIA-Karte für den
Laptop nicht zur Verfügung steht.

Gruß,

Elias


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Elias wrote:

 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK
 
 Welche kernelversion? Klingt sehr nach 2.4.22.
 Ein reines Woody-System mit 2.4.18 auf dem Server, Knoppix 3.3 mit
 2.4.24-xfs auf dem client.

Moment, mit knoppix als nfs-client hatte ich auch mal Probleme, da gabs
Einträge in der /etc/hosts.allow und hosts.deny, die Probleme bereitet
haben. Ich kann mich aber nicht mehr genau dran erinnern was es war, steht
in Deiner hosts.deny irgendwas drin?

 
 
 Wie sieht Deine /etc/exports auf dem server aus und wie lauten die
 entprechenden Einträge in der fstab des clients?
 
 # cat /etc/exports
 /home/eo/deb  172.16.1.0/24(sync,rw)
 # 

Probier auch mal mit async zu exportieren.


Zeigt /usr/sbin/nfsstat für die client-Statistik eine grössere Anzahl von
retransmissions an?

Interessant sind die Zahlen unter diesen Zeilen:

Client rpc stats:
calls  retransauthrefrsh

Eine hohe Anzahl von retrans kann auf Netzwerprobleme deuten, da wäre dann
tcp Angebracht, was aber wahrscheinlich nicht mit dem default debian kernel
geht.

Interessant ist auch die Ausgabe von ifconfig über Packet-Fehler:

  RX packets:43981617 errors:0 dropped:0 overruns:1 frame:0
  TX packets:33853925 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0

Errors und dropped sollten möglichst auf 0 stehen.


Grüsse,
Bernd


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-04-08 00:31:36, schrieb Andreas Mueller:

Auf beiden habe ich die option:
NFS server und client support version 3 aktiviert.

Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen Hinweis 
darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann. 

'nfsstat' zeigt zwar überalle v3 an, aber nirgends wird es verwendet.

Auf dem server benutze ich dann nfs-kernel-server

Den habe ich mit TCP-support und v3 kompiliert...

Greetings
Michelle

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Peter Kuechler
Am Donnerstag, 8. April 2004 10:45 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2004-04-08 00:31:36, schrieb Andreas Mueller:
 Auf beiden habe ich die option:
 NFS server und client support version 3 aktiviert.

 Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen Hinweis
 darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann.

Das steht auch nicht in den mans, sondern wird bei der Kernelkonfiguration 
vor dem kompilieren angegeben (oder eben auch nicht).

-- 


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Andreas Mueller
On Thu, Apr 08, 2004 at 10:45:37AM +0200, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-04-08 00:31:36, schrieb Andreas Mueller:
 
 Auf beiden habe ich die option:
 NFS server und client support version 3 aktiviert.
 
 Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen Hinweis 
 darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann. 
 
 'nfsstat' zeigt zwar ?beralle v3 an, aber nirgends wird es verwendet.
 
 Auf dem server benutze ich dann nfs-kernel-server
 
 Den habe ich mit TCP-support und v3 kompiliert...

Also ich habe gerade mal gecheckt:

Auf dem server laut nfsstat:

Server rpc stats:
calls  badcalls   badauthbadclntxdrcall
27722  0  0  0  0   
Server nfs v2:
null   getattrsetattrroot   lookup readlink   
0   0% 10 76% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
read   wrcachewrite  create remove rename 
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
link   symlinkmkdir  rmdir  readdirfsstat 
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 3  23% 

Server nfs v3:
null   getattrsetattrlookup access readlink   
35  0% 2798   10% 13  0% 12314% 802 2% 184 0% 
read   write  create mkdir  symlinkmknod  
22386  80% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
remove rmdir  rename link   readdirreaddirplus
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 223 0% 
fsstat fsinfo pathconf   commit 
12  0% 25  0% 0   0% 0   0% 


Auf dem client:
Client rpc stats:
calls  retransauthrefrsh
2378   0  0   
Client nfs v2:
null   getattrsetattrroot   lookup readlink   
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
read   wrcachewrite  create remove rename 
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
link   symlinkmkdir  rmdir  readdirfsstat 
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 

Client nfs v3:
null   getattrsetattrlookup access readlink   
0   0% 131 5% 1   0% 61  2% 44  1% 1   0% 
read   write  create mkdir  symlinkmknod  
2075   87% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 
remove rmdir  rename link   readdirreaddirplus
0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 0   0% 57  2% 
fsstat fsinfo pathconf   commit 
4   0% 4   0% 0   0% 0   0% 


Also die v3 funktion scheint automatisch zu funktionnieren, du musst sie nur waehrend 
der Kernel 
Konfiguration aktivieren.

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Michelle Konzack wrote:

 Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen
Hinweis
 darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann.

 'nfsstat' zeigt zwar überalle v3 an, aber nirgends wird es verwendet.

Soweit ich weiss, wird v3 automatisch verwendet, sofern sowohl
client als auch server v3 unterstützen. Davon abgesehen meine ich
man kann beim mounten auch vorgeben, welche Version er verwenden
soll, was aber nur sinnvoll ist, wenn man v2 erzwingen will.

Wichtig ist eben nur, dass _beide_ NFS Partner v3 unterstützen (und
der Support muss im Kernel aktiviert sein - weiss jetzt aus dem Kopf
nicht, ob man NFS auch als Modul kompilieren kann, dann muss man
natürlich auch das Modul laden, logo).

Ich vermute einer deiner beiden Rechner unterstützt kein v3 oder
erzwingt v2 :-)

Jan
- --

My GnuPG public key is available at [EMAIL PROTECTED]
(autoresonder)

pub 1024D/82201FC4 2003-11-15 Jan Kesten [EMAIL PROTECTED]
Primary key fingerprint: 1C10 DC8A F67E 0C2A 781C 2882 BEF9 8290
8220 1FC4
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFAdYXDvvmCkIIgH8QRAl/ZAJ0T6r3ZqbEwUT1Wsr1b+7uUha6tdQCfcJwp
MXNIbeItthv6nrSYd1TH38k=
=3mvh
-END PGP SIGNATURE-


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Elimar Riesebieter
On Thu, 08 Apr 2004 the mental interface of
Peter Kuechler told:

 Am Donnerstag, 8. April 2004 10:45 schrieb Michelle Konzack:
  Am 2004-04-08 00:31:36, schrieb Andreas Mueller:
  Auf beiden habe ich die option:
  NFS server und client support version 3 aktiviert.
 
  Ich weis zwar nicht, welche mans Du hast, aber ich habe keinen Hinweis
  darauf gefunden, wie ich nfs v3 aktivieren kann.
 
 Das steht auch nicht in den mans, sondern wird bei der Kernelkonfiguration 
 vor dem kompilieren angegeben (oder eben auch nicht).

Man nfs ;-)

suche nach nfsvers=n was Du in der /etc/fstab unter options eintrage
kannst. Die Kontrolle führst Du mit
$ cat /proc/mounts
auf dem client durch.

Ciao

Elimar


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Jan, 

Am 2004-04-08 19:03:01, schrieb Jan Kesten:

Soweit ich weiss, wird v3 automatisch verwendet, sofern sowohl
client als auch server v3 unterstützen. Davon abgesehen meine ich
man kann beim mounten auch vorgeben, welche Version er verwenden
soll, was aber nur sinnvoll ist, wenn man v2 erzwingen will.

Wichtig ist eben nur, dass _beide_ NFS Partner v3 unterstützen (und
der Support muss im Kernel aktiviert sein - weiss jetzt aus dem Kopf
nicht, ob man NFS auch als Modul kompilieren kann, dann muss man
natürlich auch das Modul laden, logo).

Ich vermute einer deiner beiden Rechner unterstützt kein v3 oder
erzwingt v2 :-)

Habe gerade die Option nfsvers=3 in der fstab hinzugefügt...
Sch... der bf24 unterstützt weder 'tcp' noch 'nfsvers'

Muß also wieder mal zwei Linuxe compilieren...

Jan

Greetings
Michelle

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK

Welche kernelversion? Klingt sehr nach 2.4.22. 

Wie sieht Deine /etc/exports auf dem server aus und wie lauten die
entprechenden Einträge in der fstab des clients?

Grüsse,
Bernd


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Das ist ein Speicherproblem !
 Rüste mal den 166MHz Server mit mindestens 64 MByte auf...

Was sollte der Speicher damit zu tun haben? Solange das System nicht ständig
swapped halte ich das für eher unswahrscheinlich. Ein X sollte man dann bei
wenig Speicher natürlich nicht starten.

 
 Abgesehen davon schafst Du auf nem 166er nicht mehr als 2 MByte,
 mit ausnahme wenn Du nen Escalade Controller einsetzt dann sind
 es rund 4 MByte.
 

Mit einem K6-200 (System war ursprünglich mal ein P133, nur die CPU wurde
getauscht) und 48MB RAM habe ich schon 6MB/s geschafft, die dann dem Limit
der Festplatte entsprechen.

Zunächst hatte ich die niedrige Leistung des Servers als Verursacher
im Verdacht, aber Samba funktioniert ja immerhin. Könnte es
empfehlenswert sein, den nfs-user-server zu verwenden?
 

Der unfsd braucht deutlich mehr CPU-Leistung als der knfsd.

Grüsse,
Bernd


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nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-07 Diskussionsfäden Elias
Guten Tag allerseits,

kürzlich wollte ich erstmals die Vorzüge von nfs kennenlernen (naja,
eigentlich wollte ich einfach zwei Computer verbinden und nfs bot sich
eben an). Auf einem Pentium 166 habe ich nfs-kernel-server und
natürlich den portmapper laufen gehabt, von einem etwas moderneren
Rechner mit 2000MHz ausgestatteten Rechner aus wollte ich nun ein
exportiertes Verzeichnis mounten. Dies gelang auch und kleinere Lese-
und Schreibzugriffe funktionierten einwandfrei. Sobald aber größere
Dateien kopiert oder auch viele Zugriffe in schneller Abfolge
bewältigt werden sollten, erschienen auf dem Client dauernd Meldungen
wie
NFS Server: not responding
NFS Server: OK

Man entschuldige an dieser Stelle die nicht wirklich wortgetreue
Wiedergabe der Meldungen, welche dem Umstand geschuldet ist, dass mir
momentan nicht die Umgebung zur Reproduktion dieser Meldungen zur
Verfügung steht. Auf jeden Fall wiederholten sich diese Meldungen
immer abwechselnd und die Dateien wurden dann auch alle einwandfrei
kopiert. Andererseits ist der Datendurchsatz erheblich geringer, als
beispielsweise mit Samba (welches ja nun auch nicht zu den ganz Großen
auf dem Gebiet der Performance gehört).

Zunächst hatte ich die niedrige Leistung des Servers als Verursacher
im Verdacht, aber Samba funktioniert ja immerhin. Könnte es
empfehlenswert sein, den nfs-user-server zu verwenden?

Vielen Dank für jeden Hinweis!

Gruß,

Elias


-- 
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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-04-07 09:55:04, schrieb Elias:
Guten Tag allerseits,

kürzlich wollte ich erstmals die Vorzüge von nfs kennenlernen (naja,
eigentlich wollte ich einfach zwei Computer verbinden und nfs bot sich
eben an). Auf einem Pentium 166 habe ich nfs-kernel-server und
natürlich den portmapper laufen gehabt, von einem etwas moderneren
Rechner mit 2000MHz ausgestatteten Rechner aus wollte ich nun ein
exportiertes Verzeichnis mounten. Dies gelang auch und kleinere Lese-
und Schreibzugriffe funktionierten einwandfrei. Sobald aber größere
Dateien kopiert oder auch viele Zugriffe in schneller Abfolge
bewältigt werden sollten, erschienen auf dem Client dauernd Meldungen
wie
NFS Server: not responding
NFS Server: OK

Das ist ein Speicherproblem !
Rüste mal den 166MHz Server mit mindestens 64 MByte auf...

Abgesehen davon schafst Du auf nem 166er nicht mehr als 2 MByte, 
mit ausnahme wenn Du nen Escalade Controller einsetzt dann sind 
es rund 4 MByte.

Zunächst hatte ich die niedrige Leistung des Servers als Verursacher
im Verdacht, aber Samba funktioniert ja immerhin. Könnte es
empfehlenswert sein, den nfs-user-server zu verwenden?

Gleiches problem...

Sezte seit mehreren Jahren nfs ein und es geht hervorragend...

Nur sind mir auf einem meiner FileServer (PII/233) jetzt vier 64MB 
SDRAM DIMMs kaputgegangen (weis nicht warum) und er läuft nur noch 
mit einem einzigen 32 MByte Modul. Bringt aber rund 6 MByte/s mit 
nem Escalade 4 Kanal und drei 60 GByte Platten.

Wenn ich Maildir öffne (der Server ist ein listarchive) habe ich 
keinerlei Probleme mit mutt einen Folder (linux-kernel) mit 8000 
Messages zu öffnen. Wenn ich das mit ner Mailbox mache, hängt die 
Kiste wie bei dir. 

Vielen Dank für jeden Hinweis!

Gruß,

Elias

Greetings
Michelle

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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-07 Diskussionsfäden Andreas Mueller
On Wed, Apr 07, 2004 at 09:55:04AM +, Elias wrote:
 Guten Tag allerseits,
 
 k?rzlich wollte ich erstmals die Vorz?ge von nfs kennenlernen (naja,
 eigentlich wollte ich einfach zwei Computer verbinden und nfs bot sich
 eben an). Auf einem Pentium 166 habe ich nfs-kernel-server und
 nat?rlich den portmapper laufen gehabt, von einem etwas moderneren
 Rechner mit 2000MHz ausgestatteten Rechner aus wollte ich nun ein
 exportiertes Verzeichnis mounten. Dies gelang auch und kleinere Lese-
 und Schreibzugriffe funktionierten einwandfrei. Sobald aber gr??ere
 Dateien kopiert oder auch viele Zugriffe in schneller Abfolge
 bew?ltigt werden sollten, erschienen auf dem Client dauernd Meldungen
 wie
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK
 

[...]

Hi,
ich hatte das selbe Problem auf einem Kernel 2.4.x mit einem schnellen Computer.
Ich habe das Problem geloest indem ich auf Kernel 2.6.x umgestiegen bin auf dem Server 
+ Client.
Auf beiden habe ich die option:
NFS server und client support version 3 aktiviert.

Auf dem server benutze ich dann nfs-kernel-server

voila
Ich denke das koennte helfen.

Wenn nicht, dann teste mal mit nfs-user-server.

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