[Neo] offizielle Freigaben
Hallo, so, ich arbeite jetzt seit einem guten halben Jahr mit NEO20.exe und habe mich soeben in der Mailingliste angemeldet. Mit NEO habe ich privat angefangen, das ging sehr gut, da ich arbeitslos war und somit keine Einschränkungen mit der Software auf meinem Rechner hatte. Heute habe ich meine neue Stelle als Datenbankprogrammiererin angefangen. Dabei scheint es momentan zu dem Problem zu kommen, dass ich nichts, was keine konzernlegitimierte Software ist, auf den Rechnern installiert werden darf. Und NEO ist ja noch ziemlich inoffiziell. Welche Erfahrungen und Vorgehensweisen gibt es dabei, NEO auch auf Firmenrechnern zu verwenden? Steht es momentan noch an, dass NEO ein offizielles Programm wird? Ich würde mich freuen. Viele Grüße Annette
Re: [Neo] offizielle Freigaben
Hallo Annette, Annette wrote: so, ich arbeite jetzt seit einem guten halben Jahr mit NEO20.exe und habe mich soeben in der Mailingliste angemeldet. Schön :) Heute habe ich meine neue Stelle als Datenbankprogrammiererin angefangen. Dabei scheint es momentan zu dem Problem zu kommen, dass ich nichts, was keine konzernlegitimierte Software ist, auf den Rechnern installiert werden darf. Und NEO ist ja noch ziemlich inoffiziell. Was genau bedeutet für dich „offiziell“? Die Entwickler haben die stabile Version Neo2.0 offiziell herausgegeben. Es ist damit genauso offiziell wie LaTeX, OpenOffice oder auch MS Word, nur dass man für letzteres zahlen muss und den Quellcode nicht sieht. Falls du aber meinst, dass Neo von einer befugten Person abgesegnet ist – das kommt drauf an, welche Person du als solche akzeptierst. In concreto für deine Firma kommt es vermutlich darauf an, was der Administrator dazu sagt. Um ihn zu beruhigen, kannst du ja statt der .exe das .ahk-Script laufen lassen, da er da den Quellcode nach bösen Sachen durchsuchen kann, um sicher zu gehen. Welche Erfahrungen und Vorgehensweisen gibt es dabei, NEO auch auf Firmenrechnern zu verwenden? Eine Uni zählt wohl nicht ganz als Firma, aber bei mir gab es keinerlei Probleme. Steht es momentan noch an, dass NEO ein offizielles Programm wird? Ich würde mich freuen. Offizieller als jetzt wird's nicht – und geht nicht. Gruſs Arno
Re: [Neo] offizielle Freigaben
Hallo Annette, wie bei Firmen mit „Fremdsoftware“ umgegangen wird, kann natürlich ganz unterschiedlich sein. Manche sind da ganz offen, andere nehmen es sehr genau. Hauptgrund ist vermutlich die Virengefahr die davon ausgeht, wenn die Mitarbeiter Software mitbringen und installieren dürfen, wie sie möchten. Das heißt bei dir vermutlich: du musst dir das Programm von einem der Verantwortlichen (sprich: den Admins) absegnen lassen. Ich denke mal, wenn die ein bisschen Verständnis aufbringen können, dann scannen die die Datei kurz mit einem Virenscanner und geben danach ihr Okay. NEO hat ja auch den Vorteil, dass man es erst gar nicht kompliziert installieren muss und es nur mit Benutzerrechten läuft. Insofern geht aus Sicht der Admins kein großes Risiko davon aus und installieren müssen sie es auch nicht selbst. Mit ein wenig Entgegenkommen sollte das also kein Thema sein. Bei mir war es zum Beispiel völlig unproblematisch. Ich habe meinen Chef danach gefragt, er hat sich das kurz angesehen/angehört und dann sein Okay gegeben. Im Endeffekt hat die Firma ja auch nichts davon, mich unproduktiv arbeiten zu lassen. Gruß, Olaf
Re: [Neo] offizielle Freigaben
On 19.10.2011 20:21, Olaf Liebe wrote: wie bei Firmen mit „Fremdsoftware“ umgegangen wird, kann natürlich ganz unterschiedlich sein. Manche sind da ganz offen, andere nehmen es sehr genau. Hauptgrund ist vermutlich die Virengefahr die davon ausgeht, wenn die Mitarbeiter Software mitbringen und installieren dürfen, wie sie möchten. Das heißt bei dir vermutlich: du musst dir das Programm von einem der Verantwortlichen (sprich: den Admins) absegnen lassen. Ich denke mal, wenn die ein bisschen Verständnis aufbringen können, dann scannen die die Datei kurz mit einem Virenscanner und geben danach ihr Okay. Auch die saubersten AutoHotkey-Scripts sind von Natur aus nur wenige Befehle von einem Keylogger entfernt, d.h. mit dem richtigen Programm kann der gesamte Tippvorgang inklusive Benutzernamen, Passwörtern und der Korrespondenz aufgezeichnet oder ins Internet verschickt werden. Auch wenn ich neo-vars geschrieben habe und dafür meine Hand ins Feuer legen würde, möchte ich nicht der sein, der solche AutoHotkey-Skripts für den Einsatz in einer Firma zulassen muss. AutoHotkey war übrigens einige Zeit lang auf dem »Index« diverser Antiviren-Programme, da dessen Tastatureingabe-Abfangfunktionen die heuristischen Tests anschlagen ließ. – Mœsi