Hallo Neo-Layouter, ich wünsche ein FNJ 2012 :-) Hier mal eine Antwort auf ein Posting, welches schon lange Zeit inzwischen zurückliegt, doch mittlerweile wieder aktuell geworden ist. Es ist ja noch immer die korrekte Betreffzeile. Meine heutige Problematik ist nun eine andere, dennoch belasse ich unten mein früheres Posting unten als Zitat dran, für Interessierte. Kann gerne dann bei Antworten gelöscht werden. Hier beschreibe ich nun erstmal die Voraussetzungen, damit Ihr meine Problematik reproduzieren könnt. Es werden benötigt: Neo und Emacs.
Also, ich verwende Windows 7 (64 Bit) und Autohotkey: Neo 2.0 r2409-r2354 (neo20.exe) Runtergeladen am 1. Januar, also die frischeste Version, von hier: http://neo-layout.org/neo20.exe Dazu verwende ich Emacs 24, welches zur Zeit in einer Vorab-Version für Windows verfügbar ist: http://alpha.gnu.org/gnu/emacs/windows/ Dort die aktuellste Version runterladen, Direktlink:
http://alpha.gnu.org/gnu/emacs/windows/emacs-20111206-r106632-bin-i386.zip (vom 6. Dezember 2011, 57 MB groß) Die Datei entpacken, es erscheint ein neuer Ordner. Es muss nichts installiert werden. Dann einfach die folgende Datei doppelklick: …\emacs-24.0.92\bin\runemacs.exe und Emacs geht auf. Wer sich überhaupt gar nicht mit Emacs auskennt, wird wohl erstmal ein paar Bedienschwierigkeiten haben. Mit der Tastenkombination Strg+x gefolgt von Strg+f sagt man, man möchte eine Datei öffnen. Dadurch landet man mit dem Cursor unten, im sogenannten Minibuffer. Dort will ich die Tilde ~ eintippen, um zu meinem Heim-Pfad zu wechseln. Dafür drücke ich Caps+p (wobei das p auf Qwertz mit v beschriftet ist). Sofort steht unten aber nun (New file), und der Dateiname lautet „00007E“. Siehe dazu auch: http://www.fileformat.info/info/unicode/char/7e/index.htm (wie erwartet steht dies für das Tilde-Zeichen). Es geht also irgendetwas schief, wenn ich dieses Zeichen eintippen möchte. Und das will ich in der Regel eigentlich schon recht häufig tun. Denn unter der Tilde versteht Emacs „Heim-Verzeichnis“, was dann eine komfortable Abkürzung beim Tippen ist. Anscheinend wird aber die oben genannte Hex-Zahl erzeugt, und dann auch noch <Enter> ausgelöst, weswegen tatsächlich eine entsprechende Datei zum Editieren geöffnet wird. Hätte da jemand eine Idee, wie man das fixen könnte? Im täglichen Gebrauch funktionieren die wichtigsten Eingaben, in Kombination mit Capslock, etwa die Klammern und dergleichen. Also funktioniert Neo prinzipiell schon mit Emacs unter Windows. Natürlich will ich auch nicht ausschliessen, dass das eine Sache ist, welche in Emacs geändert werden müsste. Vielleicht ist das auch eine Sache der Geschwindigkeit, bis AHK das umgesetzt hat, und Emacs greift sich das schon vorher ab? Naja, das sind alles nur Mutmaßungen meiner- seits. Falls einer von Euch zufällig erfahren ist, im Umgang mit Emacs, dann würde ich mit ihm/ihr gerne mal über noch ganz ärgerliche weitere Probleme reden. Denn mit einigen Emacs-Modes werden Sonderzeichen wie λ oder ` oder ^ nur nach einer sehr starken Verzögerung dargestellt. Dies tritt direkt ein, nachdem ich ein spezielles Addon installiert habe, genauer gesagt „ido-ubiquitous”. Ich kann nun vorerst einfach auf das Addon verzichten, und habe dann keine Schwierigkeiten mit oben genannten Zeichen. Doch wäre es natürlich prinzipiell interessant zu wissen, wieso einige Zeichen derart ver- langsamt werden. Den Autor der Lib sprach ich schon an, und dieser kann sich derzeit nicht erklären, wie das auftreten könne. Ich weiss nun nicht, ob das eine Sache von AHK oder der Lib ist. Wie dem auch sei, die Problematik mit der Tilde, die tritt auch schon ohne IDO auf. Gruß, André Hier nun die damalige Mail. Da steht nichts Relevantes mehr drin, und somit kann der Abschnitt getrost ungelesen bleiben. Nur für die Interessierten beließ ich es noch drin, so dass das „Re:“ einen Sinn ergibt: Am 19.10.2008 07:24, schrieb André:
Hallo Neo-Layouter! Ich nutze Windows Vista (32 Bit) und Autohotkey für Neo 2.0. In beinahe allen Anwendungen funktioniert Neo gänzlich. Doch gibt es einige, bei denen es leider nicht funktioniert. Ein Beispiel wäre dafür der Instant Messenger Pidgin: http://www.pidgin.im/ (die Webseite hatte in den letzten Tagen einige Probleme, es könnte also sein, dass sie zur Zeit nicht verfügbar ist). Ein anderes wäre Emacs. Dies ist ein Editor, zum Beispiel zum Programmieren verwendet. Es ist ein OpenSource-Programm, welches auch nicht installiert werden muss. Ein einfaches Entpacken in einen Ordner reicht. Hier gibt es Emacs: http://ftp.gnu.org/gnu/emacs/windows/ Zum Beispiel die Version 22.3: http://ftp.gnu.org/gnu/emacs/windows/emacs-22.3-bin-i386.zip Nachdem Emacs entpackt wurde einfach einen Doppelklick auf C:\temp_ordner\emacs-22.3\bin\runemacs.exe Wenn das Programm gestartet wurde, dann oben im Menü bitte Buffers-->*scratch* auswählen. Dort könnt ihr frei herumtippen und ausprobieren, was Neo darstellen kann. Bei mir ist es so, dass ich alle Zeichen korrekt sehe wenn ich - keinen Modifier benutze (kleine Buchstaben, Zahlen, ...) - Shift drücke (Großbuchstaben, €, $, ...) - Caps/Mod3 verwende (Klammern, Programmierung, ...) - mit Mod4 navigiere (Pfeiltasten, Entf, ...) Doch griechische Zeichen wie Lambda oder Tau sind Fehlanzeige. Die Kombination von Shift+Caps (Ebene 5) wird nicht genommen. Das ist auch in Pidgin so. Dort kann ich auch beispielsweise nicht mal die „Anführungszeichen” benutzen, also Shift+8 sowie Shift+0. Mir ist es jedoch möglich beispielsweise in Notepad meine Zeichen einzugeben, also etwa λ, π, ε, etc., diese zu kopieren und dann in Emacs einzufügen (Menü: Edit-->Paste oder Tasten- Kombination Strg+y). Dann werden die Zeichen auch korrekt dar- gestellt und verarbeitet. Es liegt also nicht einfach daran, dass Emacs mir da nur Fragezeichen hinmalt und tatsächlich meine gewünschten Sonderzeichen vom Computer korrekt erfasst wurden. Es ist kein Darstellungsproblem, sondern eines der Eingabe. Woran mag das liegen? Habt ihr Ideen zur Behebung dieser Problematik? Gruß, André