Re: [Neo] Brauche Hilfe bei der Behandlung von bigrammen mi t Großschreibung und höheren Ebenen

2010-10-21 Diskussionsfäden Arne Babenhauserheide
Hi Martin, 

On Wednesday 20 October 2010 22:51:12 Martin Roppelt wrote:
  Zum Beispiel hat mir eine Bekannte erzählt, dass sie im Tippkurs
  gelernt hat, dass bei Neo „sh“ das „s“ vom Zeigefinger und das „h“ vom
  Mittelfinger gedrückt werden sollte.
 
 Ja, natürlich, es wird eine stetige Beibehaltung der Grundstellung
 gelehrt. Das Tippen mit schwebenden Händen ist interessant und auch
 möglich (neulich hatte mir jemand erzählt er hat Qwertz über
 2-Finger-System gelernt, Finger dazugenommen – und irgendwann hat er das
 blind gemacht, ohne sich dabei an irgendwelche „Regeln“ zu halten), aber
 schwieriger (zu lernen).

Das war bei mir auch so. Der Nachteil war, dass ich nie wirklich blind tippen 
konnte, weil ich alle paar Wörter meine Handhaltung prüfen musste („ist die 
Taste wirklich da?“). 

Der Vorteil war, dass die Haltung etwas angenehmer war als die Starre, weil 
eben die Hände sich stetig etwas bewegt haben. 

  Solche Bewegungen ließen sich dann auch abbilden.
 
 Werden sie dann Standard? Wird dann gleichzeitig auf „normale“ und diese
 Schreibweise optimiert? Btw finde ich die starre besser, die andere mag
 allerdings mehr Möglichkeiten eröffnen, ergonomisch zu schreiben (oder
 auch nicht …), fragt sich dann nur, ob das dann wirklich noch
 ergonomisch ist.

Ich denke, um das zu diskutieren ist die Liste hier da. Ich habe keine Ahnung, 
wie viele Leute hier starr oder schwebend tippen. 

Ich finde an der Starren v.a. gut, dass ich sie schnell lernen konnte. Aber 
gerade bei 2-mod-Griffen breche ich aus ihr aus, und ich denke mit mehr 
Schreibpraxis im starren tippen werde ich an noch mehr Stellen aus ihr 
ausbrechen. Mein Qwertz hatte 10 Jahre mit kontinuierlich viel Tippen, um 
sich zu entwickeln, mein Neo hat bisher nichtmal ein Jahr. 

  Ein Gedanke, den ich noch hatte ist, bei uB die Fingerkollision von u
  und shift-L stärker zu werten als bei Bu, weil shift etwas früher
  gedrückt und gelöst wird als b.
 
 Macht Sinn.

Dann schau ich das mal genauer an. Danke! 

Liebe Grüße, 
Arne
-- 
Unpolitisch sein
heißt politisch sein, 
ohne es zu merken. 
- Arne (http://draketo.de)




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Description: This is a digitally signed message part.


Re: [Neo] Schwebende vs. starre Handhaltung (was: Brauche Hilfe bei)

2010-10-21 Diskussionsfäden Nora Geißler
Am 21.10.2010 08:18, schrieb Arne Babenhauserheide:
 Hi Martin, 
 
 On Wednesday 20 October 2010 22:51:12 Martin Roppelt wrote:
 Zum Beispiel hat mir eine Bekannte erzählt, dass sie im Tippkurs
 gelernt hat, dass bei Neo „sh“ das „s“ vom Zeigefinger und das „h“ vom
 Mittelfinger gedrückt werden sollte.
 
 Ja, natürlich, es wird eine stetige Beibehaltung der Grundstellung
 gelehrt. Das Tippen mit schwebenden Händen ist interessant und auch
 möglich 

Ich finde, eine optimierte Tastatur wie Neo sollte schon von einer
festen Grundstellung ausgehen, und genau dafür optimieren.
Schwebende Handhaltung ist dann höchstens ein Mittel, um nicht-optimale
Bigramme zu tippen, wie das englische „sh“, auf das Neo 2 nicht
optimiert ist. Aber eigentlich sollten so ungünstige Fingerkollisionen
zumindest bei Neo 3 so selten vorkommen, dass es sich nicht lohnt, dafür
spezielle Grifftechniken zu trainieren.

Nora



Re: [Neo] Probleme mit der Zeichenkodiernung

2010-10-21 Diskussionsfäden Konrad Schultz
Am 21.10.2010 10:16, schrieb Florian Janßen:
 Hallo,

 die beiden vorigen Mails werden in meinem TB beide richtig dargestellt,
 aber wenn ich bei Christians Mail antworte, werden alle Zeichen richtig
 dargestellt, bei der Mail von Ersafan so:

 Meinst du î?
 das »î« sollte ein ⋮ sein

 Compose: k|
 sollte „Compose:♫…|“ sein.

 Kann das jemand bestätigen?  Oder ist das bei mir ein einzel Fall?

 Gruß Florian

 P.S.: Ich verwende TB3.1.5 auf Win7 64bit



Wenn ich dir antworten will, scheint alles in Ordnung, wenn ich auf
Ersafans Antwort antworten will, habe ich mit meinem TB genau die
gleichen Fehler.
Gruß
Konrad




Re: [Neo] Probleme mit der Zeichenkodiernung

2010-10-21 Diskussionsfäden Florian Janßen
Hallo,
hier schon wieder kaputt :(

Kannst du noch mal auf meine Mail antworten, diesmal jedoch ohne(!)
PGP-Signierung?

Gruß Florian

P.S.: Kannst die Mail auch direkt an mich schicken, dann wird die Liste
nicht vollgemüllt.



[Neo] inline-PGP ist böse (was: Re: Problem e mit der Zeichenkodiernung)

2010-10-21 Diskussionsfäden Florian Janßen
Am 21.10.2010 10:43, schrieb Ersafan Rend:
 Antwort _ohne_ Signatur

Jetzt klappt es.

Drum bekommst nun auch du diese Mail (ich habe sie auch schon bekommen,
ich glaube da muss jeder mit TB und PGP durch ;)  ) Mail geht wieder an
die Liste, da es auch andere betrifft:

Hallo Ersafan,

schon oft wurde diese Forderung über die Mailingliste verschickt, weil
Enigmail/Thunderbird ziemlich altbackene Standardeinstellungen hat.

Man kann seine E-Mails mit zwei Verfahren verschlüsseln/unterschreiben.
‣ inline-PGP
‣ PGP/MIME

Verwenden sollte man nur letzteres¹:
 Der Vorteil von PGP/MIME ist, dass die ganze Nachricht samt Anhängen
 verschlüsselt/signiert wird. Darüber hinaus verträgt sich PGP/MIME
 auch mit HTML-Nachrichten und speziellen Zeichensätzen wie UTF-8 oder
 Chinesisch (beides Stolpersteine für Inline PGP).

Nochmal auf englisch²:
 Why is it bad?

 The problems include:

 * Attachments doesn't work.
 * Non-ASCII doesn't work reliably.
 * Format=flowed (RFC 2646/3676) doesn't work reliably.
 * UseNet '-- ' signatures trigger space stuffing, which break
   compatibility with RFC 1991.
 * Sending 'diff' patches via inline PGP signed e-mail trigger
   space stuffing, which break cut'n'paste into 'patch'.

So, und nun zum konkreten Problem: Du Florian sendest Deine Nachrichten
mittels inline-PGP-Unterschrift (böööse!). ;-) Dass Du sie überhaupt
unterschreibst ist natürlich super, dann weiß man wenigstens, dass sie
wirklich von Dir kommen.

Umstellen kannst Du das hier:
Linux: »Bearbeiten → Konten… → OpenPGP-Sicherheit → PGP/MIME immer
verwenden« (Haken setzen).
Windows: »Extras → Konten… → OpenPGP-Sicherheit → PGP/MIME immer verwenden«.

Wenn Du mal eine Nachricht mittels inline-PGP versenden willst (also
*nicht* PGP/MIME), dann musst Du einfach beim Verfassen der Nachricht im
Menü »OpenPGP → PGP/MIME verwenden« abwählen.

¹ http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Enigmail_OpenPGP_-_FAQ
² http://josefsson.org/inline-openpgp-considered-harmful.html





signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: [Neo] [ticket] #187: Gnome: Compose-Problem

2010-10-21 Diskussionsfäden Neo-Layout
#187: Gnome: Compose-Problem
--+-
  Reporter:  dennis   |   Owner: 
  Type:  Fehler/Defekt|  Status:  closed 
  Priority:  niedrig  |   Milestone:  Neo Version 2.0
 Component:  Treiber: Linux – Xkbmap  | Version:  2.0 Final  
Resolution:  worksforme   |Keywords:  Gnome, Compose 
--+-
Changes (by dennis):

  * priority:  normal = niedrig
  * status:  new = closed
  * version:  2.0 BETA = 2.0 Final
  * resolution:  = worksforme


Comment:

 Ich schließe mal dieses Ticket: Ich glaube, meine ~/.XCompose war einfach
 zu gross, bei einer ›normalen‹ Größe (also ohne solchen ›fetten‹ Module
 wie ♫uu) kann ich den Fehler selbst nicht mehr nachvolliehen.

-- 
Ticket URL: https://wiki.neo-layout.org/ticket/187#comment:3
Neo-Layout http://neo-layout.org/
Das Neo-Tastaturlayout ist ein freies und ergonomisch optimiertes 
Tastaturlayout für die deutsche Sprache, das auch sehr viele Sonderzeichen 
direkt verfügbar macht.


Re: [Neo] Brauche Hilfe bei der Behandlung von bigrammen mi t Großschreibung und höheren Ebenen

2010-10-21 Diskussionsfäden wettstein509
Sorry, ich habe das gestern versehentlich direkt an Arne geschickt.
Jetzt aber richtig:

 Für Leute, deren Job Kernelprogrammierung ist, könnte sich die Optimierung 
 lohnen. 

Auch wenn die Programmiersprache oder sogar das Programmierprojekt
feststeht, man müsste noch wissen ob emacs, vi oder Eclipse benutzt
wird.  Was im Korpus steht ist nicht alles auch getippt worden.  Tools
nehmen unter Umständen einiges ab.

 Genauso für Leute, die viel Griechisch oder mathematische Symbole schreiben.

Die bevorzugten Symbole sind in unterschiedlichen Disziplinen
verschieden.  Ich glaube nicht, dass sich ein repräsentativer Korpus für
mathematische Symbole finden lässt.  Ausserdem, wenn man annimmt, dass
die lateinischen und griechischen Buchstaben aneinander kleben (a am α
und so weiter) müsste man normale Texte und Formeln gegeneinander
abwiegen.

 Dafür brauchen wir „nur“ einen korrekten Korpus :)

 Es geht schließlich darum, das tippen zu können, was im Korpus steht.

Ja, man braucht einen hinreichend korrekten Korpus, weil nur ein
korrekter Korpus repräsentiert, was man tippen will.  Ich habe mir
tatsächlich schon überlegt, meinen (3MB) Korpus zu bearbeiten, aber das
ist viel Arbeit mit sehr begrenztem Nutzen.

 Ich fände es grundlegend noch schöner, die feste Zuordnung der Finger auf die 
 Tasten aufzulösen. 

 Zum Beispiel hat mir eine Bekannte erzählt, dass sie im Tippkurs gelernt hat, 
 dass bei Neo „sh“ das „s“ vom Zeigefinger und das „h“ vom Mittelfinger 
 gedrückt 
 werden sollte. 

Das läuft darauf hinaus, dass derselbe Text bei derselben Belegung mit
unterschiedlichen Bewegungen getippt werden kann.  Schwierig zu bewerten
und schwierig zu lernen.  Es könnte aber wirklich die Tippeffizienz
steigern.  Gerade auf der linken Tastaturhälfte könnte man einiges mit
den «falschen» Fingern machen.

  Das ist das Bigrammgewicht Mod6R-Mod6L.  Hier müsste man allerdings noch
  berücksichtigen, dass Mod4R ausnahmsweise vom Ringfinger getippt wird.

 Du meinst M4L, oder?

Ja, richtig.

 Um das hier zu berücksichtigen, müsste die Handverschiebung von M3L-M4L 
 erhalten bleiben, d.h. wir müssten komplett auf Trigramme wechseln (teuer). 

Da braucht man noch keine Trigramme.  Die Idee mit virtuellen Tasten ist
ja gerade, das gleichzeitige Drücken von Mod3L und Mod4 wie einen
einzigen Tastendruck zu behandeln.

 Ein Gedanke, den ich noch hatte ist, bei uB die Fingerkollision von u und 
 shift-L stärker zu werten als bei Bu, weil shift etwas früher gedrückt und 
 gelöst wird als b. 
 
 …ich glaube allerdings, die Idee ist auch von dir ;)

Ich bin von meiner Ansicht abgerückt.  Heute behaupte ich, man müsste
die u-ShiftL-Kollision normal und die von u-b Kollision schwächer
werten, weil zwischen u und b ja noch eine Taste (ShiftL) gedrückt wird.
Das ist ein Spezialfall einer «indirekten Kollision»: Einer Kollision
zwischen Tasten, zwischen denen eine weitere Taste mit der anderen Hand
oder mit dem Daumen getippt wird.  Mein aktuelles Lieblingsthema.

 In den Bigrammen tut eine zusätzliche if-Abfrage nicht sehr weh. In den 
 Trigrammen wäre das etwas anderes… :)

Auf die Gefahr hin, dir auf die Nerven zu fallen: Vielleicht solltest du
die N-gramm-Strafpunkte und -häufigkeiten in simplen Matrizen
tabellieren.  Dann ist die Auswertung im wesentlichen ein Skalarprodukt
zwischen Strafpunkten und Häufigkeiten, und sowas rechnet sich gut und
schnell, auch wenn in den Matrizen viele Nullen stehen die man unnütz
abarbeitet.  Ich mache das so ähnlich, und kann auch mit Trigrammen
einige hundert lokal optimale Tastaturen pro Minute berechnen.  Es würde
mich wundern wenn es bei den numerischen Erweiterungen für Python nicht
etwas gäbe, mit dem man zumindest bis auf eine Grössenordnung daran
heran kommt.

Andreas



Re: [Neo] Brauche Hilfe bei der Behandlung von bigrammen mi t Großschreibung und höheren Ebenen

2010-10-21 Diskussionsfäden Arne Babenhauserheide
Hi Andreas, 

On Wednesday 20 October 2010 22:49:01 wettstein...@solnet.ch wrote:
 Auch wenn die Programmiersprache oder sogar das Programmierprojekt
 feststeht, man müsste noch wissen ob emacs, vi oder Eclipse benutzt
 wird.  Was im Korpus steht ist nicht alles auch getippt worden.  Tools
 nehmen unter Umständen einiges ab.

Stimmt. Für eine extrem einfache max() Funktion sähe mein Korpus in emacs in 
etwa so aus: 

def max(l):
ges = 0
for num in l: 
ges += num
tabtabrettab ges

… tab muss auf eine Daumentaste :)

 Die bevorzugten Symbole sind in unterschiedlichen Disziplinen
 verschieden.  Ich glaube nicht, dass sich ein repräsentativer Korpus für
 mathematische Symbole finden lässt.  Ausserdem, wenn man annimmt, dass
 die lateinischen und griechischen Buchstaben aneinander kleben (a am α
 und so weiter) müsste man normale Texte und Formeln gegeneinander
 abwiegen.

Das stimmt. Würde ich eigentlich dann auch so machen (ist aber in switch_key 
noch nicht drin). 

 Ja, man braucht einen hinreichend korrekten Korpus, weil nur ein
 korrekter Korpus repräsentiert, was man tippen will.  Ich habe mir
 tatsächlich schon überlegt, meinen (3MB) Korpus zu bearbeiten, aber das
 ist viel Arbeit mit sehr begrenztem Nutzen.

Ich würde gerne mal wieder schauen, ob ich nicht einen ein-tag-korpus 
erstellen kann. Mit dem Prog von Klausler kann ich zumindest mein 
Programmieren mit emacs einfangen. 

Vielleicht kann emacs das auch direkt (müsste über einen hook gehen – 
irgendwie :) ). 

Da ich fast alles auf emacs umstellen kann (auch mein Mailprogramm), müsste 
ich so alle Daten sammeln können. 

 Das läuft darauf hinaus, dass derselbe Text bei derselben Belegung mit
 unterschiedlichen Bewegungen getippt werden kann.  Schwierig zu bewerten
 und schwierig zu lernen.  Es könnte aber wirklich die Tippeffizienz
 steigern.  Gerade auf der linken Tastaturhälfte könnte man einiges mit
 den «falschen» Fingern machen.

Jupp. Aber Neora könnte auch recht damit haben, dass ein gutes Layout das 
unnötig machen sollte. 

  Um das hier zu berücksichtigen, müsste die Handverschiebung von M3L-M4L
  erhalten bleiben, d.h. wir müssten komplett auf Trigramme wechseln
  (teuer).
 
 Da braucht man noch keine Trigramme.  Die Idee mit virtuellen Tasten ist
 ja gerade, das gleichzeitige Drücken von Mod3L und Mod4 wie einen
 einzigen Tastendruck zu behandeln.

Das würde dann den einen Sonderfall abfangen. Wenn es nicht allzu viele davon 
gibt, sollte es gehen, ja. 

 Ich bin von meiner Ansicht abgerückt.  Heute behaupte ich, man müsste
 die u-ShiftL-Kollision normal und die von u-b Kollision schwächer
 werten, weil zwischen u und b ja noch eine Taste (ShiftL) gedrückt wird.
 Das ist ein Spezialfall einer «indirekten Kollision»: Einer Kollision
 zwischen Tasten, zwischen denen eine weitere Taste mit der anderen Hand
 oder mit dem Daumen getippt wird.  Mein aktuelles Lieblingsthema.

Könntest du mir das erklären? Am besten direkt auf der Liste :)
Das ist nämlich effektiv das, an dem ich gerade dransitze und das ich genau 
jetzt korrekt machen kann. 

 Auf die Gefahr hin, dir auf die Nerven zu fallen: Vielleicht solltest du
 die N-gramm-Strafpunkte und -häufigkeiten in simplen Matrizen
 tabellieren.  

Damit fällst du mir definitiv nicht auf die Nerven. Ich habe den Port auf 
python2 (branch: py2) ursprünglich genau dafür gemacht (es gibt scipy noch 
nicht für python3, und das kann effiziente Matrizenrechnung, allerdings nur in 
2D). 

Allerdings kommt scipy zum Glück bald für py3 (numpy ist schon da). 

Ich habe allerdings noch kein effizientes System im Kopf, um das sauber zu 
machen. Wie hast du das implementiert? 

Die Kosten von Tasten (nicht Zeichen) kann ich ja eigentlich zwischencachen 
(die bleiben bei dem Layout ja gleich). Mappst du dann einfach die 
Tastenpositionen und Kosten auf eine Matrix und schreibst die Bigramme in 
Positionen um? 

 Dann ist die Auswertung im wesentlichen ein Skalarprodukt
 zwischen Strafpunkten und Häufigkeiten, und sowas rechnet sich gut und
 schnell, auch wenn in den Matrizen viele Nullen stehen die man unnütz
 abarbeitet.  Ich mache das so ähnlich, und kann auch mit Trigrammen
 einige hundert lokal optimale Tastaturen pro Minute berechnen.  

*selbst testen will* :)

Ich muss nur noch ein geeignetes Schema finden, um alle Kostenfunktionen auf 
Matrizenoperationen umzuschreiben. 

 Es würde
 mich wundern wenn es bei den numerischen Erweiterungen für Python nicht
 etwas gäbe, mit dem man zumindest bis auf eine Grössenordnung daran
 heran kommt.

Gibt es: SciPy. Noch effizienter mit scipy.weave (C++ in Python). Aber halt 
bisher nur in python2 (vermutlich nur noch ein paar Wochen lang :) ). 

Dazu, es im Python2 branch zu testen, bin ich durch pypy erstmal nicht 
gekommen (weil es im Gegensatz zu pypy Umstrukturierungen benötigt). 
Hoffentlich komme ich in 2 Wochen oder so dazu (jetzt wird es erstmal etwas 
turbulent…). 

Liebe Grüße, 
Arne
--
A man in the streets faces a knife.
Two policemen are there it