Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
On Tue, 7 Apr 2009 08:41, rei...@fsfeurope.org said: Was die Mozilla F. mit ihren proprietären Binaries macht ist schlecht, also sollten wir es kritisieren. Gleiches galt für Java oder gilt für PHP oder Es ging mir übrigens nicht nur um die Binaries, sondern um die Firmenpolitik, die freie Software Mozilla zu beschränken. Das Warenzeichen und das Logo sind der Hebel, den sie einsetzen um die Vorteile freier Software zunichte zu machen. Ich denke insbesondere an das Verbot, Bugfixes unter demselben Namen und Logo zu veröffentlichen. Sicherlich sind solche Diskussionen in einer breiten Öffentlichkeit nicht optimal, aber auf dieser Liste sollte man das doch sagen dürfen ;-). Shalom-Salam, Werner -- Die Gedanken sind frei. Auschnahme regelt ein Bundeschgesetz. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Am Montag, dem 06. Apr 2009 schrieb Torsten Grote: Florian Weimer said the following on 09-04-04 10:01 AM: Im übrigen scheitert die video-Idee am ehesten daran, daß der Inhalt damit explizit lokalisiert wird und somit sehr leicht (und wohl auch ohne Rechtsverstoß) vom Nutzer gespeichert werden kann. Das wird niemandem schmecken, der in einer Welt lebt, die künstlich zwischen Streaming und Download differenziert. Wie du schon sagst, ist diese Unterscheidung kuenstlich. Die video-Idee macht es vielleicht etwas einfacher, etwas herunter zu laden. Es gibt aber auch genuegend Tools, die den Download von anderen Streaming- oder Flashvideos bereits jetzt recht einfach machen. Ich denke nicht, dass das video Element daran scheitern wird und hoffe immer noch, dass es ein Erfolg wird, der zu mehr Multimediainhalten in offenen Formaten im Internet fuehrt. Ihr tut ja beide so, als wäre die Möglichkeit aus dem Internet etwas herunter zu laden etwas schlechtes. Das sehe ich nicht so. -- AKFoerster ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
Am Sonntag, 5. April 2009 17:34:29 schrieb Werner Koch: On Fri, 3 Apr 2009 16:36, rei...@fsfeurope.org said: da sie Wettbewerb niemals so behindern würde, wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Wie z.B. Firefox und Google^WMozilla Corp.? Du deutest damit an, dass Mozilla und Firefox den Wettbewerb ähnlich behindern, wie Microsoft oder Adobe? Ich denke, dass tun sie nicht. Das bezog sich konkret nur auf wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Als etwas anderes kann ich Firefox nicht ansehen. Ich habe nicht davon geredet, das große Teile von Firefox nicht als Basis für andere Software dienen oder dienen können. Ah, und Du beziehst Dich auf die unfreien Firefox Binaries (welche auch die einzigen sind, welche Firefox heissen dürfen). Ja darüber sollte wir in der Tat mehr Leute aufklären. Der Satz Wenn ich Firefox benutze, nutze und unterstütze ich ja freie Software. ist leider weit verbreit. Vermutlich stimmt er trotzdem weitesgehend, da es ja die Möglichkeit zur Abspaltung gibt. Wenn die Unzufriedenheit mit den Problem wächst, dann kann jemand anders die Sache freier weiterführen. Deshalb hatte ich Nachgefragt, die Lage ist ja meist nicht schwarz und weiss. Meiner Ansicht nach, unterstützt jemand der Firefox verwendet durchaus Freie Software, wer IceWeasel oder Konqueror verwendet vermutlich jedoch noch mehr. Mein Ziel ist es, jeden und damit uns alle jeweils einen Schritt weiter zu bekommen und ich selbst bemühe mich auch immer einen weiteren Schritt zu gehen. Gruß, Bernhard -- FSFE -- Coordinator Germany (fsfeurope.org) Your donation makes our work possible: www.fsfeurope.org/help/donate.en.html signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Am Samstag, 4. April 2009 19:01:08 schrieb Florian Weimer: Wir haben uns sehr stark an fehlenden Wettbewerb gewöhnt. Das ist leider richtig. Technisch ist aus meiner Sicht für mehr Wettbewerb auch nötig, dass wir bessere Schnittstellen haben, Komponentenkonzepte und gute Basisimplementationen, welche die Grundbedürfnisse befriedigen. Aber das ist unerheblich für das laufende Wettbewerbsverfahren. Mein Ziel ist sogar eine dominante Stellung Freier Software, da sie Wettbewerb niemals so behindern würde, wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Der Wettbewerb sieht sehr anders aus. Es ist absolut neu, daß sich jeder Veredler (nach seinen Kapazitäten) von vielen Geschäftsentscheidungen seiner Zulieferer entkoppeln kann. Damit sind die klassischen Modelle (nach denen z.B. ein Merger zwischen OpenJDK und Classpath zu untersagen wäre) hinfällig. Ich zweifle aber, ob das Wettbewerbshüter so sehen. In einigen Marktsegmenten mit erheblicher Dominanz einzelner Hersteller ohne Veredlungskette (Ada-Compiler z.B.) wäre das wohl nicht mal zu beanstanden. Ich vermute auch, dass viele in der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft noch mehr über die neue Wettbewerbsfreiheit durch Freie Software lernen müssen. Bernhard -- FSFE -- Coordinator Germany (fsfeurope.org) Your donation makes our work possible: www.fsfeurope.org/help/donate.en.html signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
* Bernhard Reiter: Das bezog sich konkret nur auf wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Als etwas anderes kann ich Firefox nicht ansehen. Ich habe nicht davon geredet, das große Teile von Firefox nicht als Basis für andere Software dienen oder dienen können. Ah, und Du beziehst Dich auf die unfreien Firefox Binaries (welche auch die einzigen sind, welche Firefox heissen dürfen). Ja darüber sollte wir in der Tat mehr Leute aufklären. Die Mozilla Foundation bringt die Freie-Software-Gemeinde schon in eine ziemlich beschissene Lage. Zu Vor-OpenJDK-Zeiten war es schwierig genug zu erklären, daß Java nicht quelloffen ist, weil es ein src.zip gab, dessen Inhalt auch noch von der IDE angezeigt wurde und wo man auch mit dem Debugger rumlaufen konnte. Aber wie soll man bitteschön gegen Firefox als freie Software argumentieren? Jeder Versuch wird einen doch in die Ecke von leicht meschuggen Leuten stellen. Wenn jemand sieht, daß ich Iceweasel nutze und nachfragt, kann ich zwar sagen, daß das eigentlich ein Firefox ist, den wir aus rechtlichen Gründen aber nicht so nennen dürfen. Aber mehr kann ich kaum erreichen, ohne daß das Gegenüber an meinem Weltbild zu zweifeln beginnt. Auf der anderen Seite ist die Mozilla Foundation mit ihrem Verhalten nicht alleine. Bei PHP ist das sogar in der Lizenz kodifiziert (eigentlich dürften wir unser PHP gar nicht PHP nennen), und dort wäre ein erzwungenes Umbenennen weitaus schmerzhafter als bei einem Webbrowser. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Florian Weimer said the following on 09-04-04 10:01 AM: Im übrigen scheitert die video-Idee am ehesten daran, daß der Inhalt damit explizit lokalisiert wird und somit sehr leicht (und wohl auch ohne Rechtsverstoß) vom Nutzer gespeichert werden kann. Das wird niemandem schmecken, der in einer Welt lebt, die künstlich zwischen Streaming und Download differenziert. Wie du schon sagst, ist diese Unterscheidung kuenstlich. Die video-Idee macht es vielleicht etwas einfacher, etwas herunter zu laden. Es gibt aber auch genuegend Tools, die den Download von anderen Streaming- oder Flashvideos bereits jetzt recht einfach machen. Ich denke nicht, dass das video Element daran scheitern wird und hoffe immer noch, dass es ein Erfolg wird, der zu mehr Multimediainhalten in offenen Formaten im Internet fuehrt. Gruss, Torsten ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
On Fri, 3 Apr 2009 16:36, rei...@fsfeurope.org said: da sie Wettbewerb niemals so behindern würde, wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Wie z.B. Firefox und Google^WMozilla Corp.? Du deutest damit an, dass Mozilla und Firefox den Wettbewerb ähnlich behindern, wie Microsoft oder Adobe? Ich denke, dass tun sie nicht. Das bezog sich konkret nur auf wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Als etwas anderes kann ich Firefox nicht ansehen. Ich habe nicht davon geredet, das große Teile von Firefox nicht als Basis für andere Software dienen oder dienen können. Der Satz Wenn ich Firefox benutze, nutze und unterstütze ich ja freie Software. ist leider weit verbreit. Salam-Shalom, Werner -- Die Gedanken sind frei. Auschnahme regelt ein Bundeschgesetz. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Hardliner vs. Pragmatiker? | War: Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
Hallo, Johannes Näder johannesnae...@gawab.com writes: ich bin leider nicht sehr gut informiert, was den aktuellen Status von Firefox / Mozilla angeht (mir war Firefox bisher tatsächlich als freie Software bekannt), erlaube mir aber eine grundsätzliche Anmerkung. Nach meinem Wissensstand, war der Quellcode von Firefox von Anfang an frei. Probleme gab (gibt?) es aber mit den Binaries. Hier gab es z.B. Probleme mit der EULA und die Binaries enthielten proprietäre Software in der Form von Talkback. Beide Probleme wurde nach einer Aussage von Richard Stallman mittlerweile behoben[1]. Weitere Probleme sind mir im momentan nicht bekannt. Wenn du Firefox von einer Distribution verwendest, die darauf achtet nur Freie Software zu verteilen, dann solltest du dir sicher sein können, dass deine Firefox Version Freie Software ist. Von der Seite des GNU-Projekts kannst du auch eine garantiert freie Variante des Firefox unter dem Namen GNUzilla und IceCat herunterladen[2]. [1] http://www.pcauthority.com.au/News/128513,qa-richard-stallman-founder-of-the-gnu-project-and-the-free-software-foundation.aspx [2] http://www.gnu.org/software/gnuzilla/ Viele Grüße, Björn -- Björn Schießle Free Software Foundation Europe (FSFE)(http://fsfeurope.org) Werden Sie ein Fellow der FSFE! (http://fellowship.fsfe.org) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit! (http://fsfeurpe.org/donate) pgpOej6qr9BzA.pgp Description: PGP signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Hardliner vs. Pragmatiker? | War: Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
On Sonntag 05 April 2009 20:09:39 Bjoern Schiessle wrote: Wenn du Firefox von einer Distribution verwendest, die darauf achtet nur Freie Software zu verteilen, dann solltest du dir sicher sein können, dass deine Firefox Version Freie Software ist. Danke für die Infos. Ich steige zwar demnächst auf Fedora oder Debian um, aber wie sieht das bei (K)Ubuntu aus, wenn ich die Version mit entferntem Branding installiere, abrowser? Kann ich davon ausgehen, dass diese frei ist? Viele Grüße, JN ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Hardliner vs. Pragmatiker? | War: Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
Hallo Johannes, Johannes Näder johannesnae...@gawab.com writes: On Sonntag 05 April 2009 20:09:39 Bjoern Schiessle wrote: Wenn du Firefox von einer Distribution verwendest, die darauf achtet nur Freie Software zu verteilen, dann solltest du dir sicher sein können, dass deine Firefox Version Freie Software ist. Danke für die Infos. Ich steige zwar demnächst auf Fedora oder Debian um, aber wie sieht das bei (K)Ubuntu aus, wenn ich die Version mit entferntem Branding installiere, abrowser? Kann ich davon ausgehen, dass diese frei ist? Alles was du im Main-Repository von Ubuntu findest sollte nach der Repository-Definition von Ubuntu[1] Freie Software sein. Von daher würde ich sagen, dass du bei der Firefox Version von Ubuntu davon ausgehen kannst, dass es keine Probleme bezüglich der Freiheit gibt. [1] http://www.ubuntu.com/community/ubuntustory/components Viele Grüße, Björn -- Björn Schießle Free Software Foundation Europe (FSFE)(http://fsfeurope.org) Werden Sie ein Fellow der FSFE! (http://fellowship.fsfe.org) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit! (http://fsfeurpe.org/donate) pgpAaiJ6Is2sn.pgp Description: PGP signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)
Am Freitag, 3. April 2009 12:08:30 schrieb Werner Koch: On Thu, 2 Apr 2009 11:52, rei...@fsfeurope.org said: Mein Ziel ist sogar eine dominante Stellung Freier Software, da sie Wettbewerb niemals so behindern würde, wie eine proprietäre Software mit dranhängenden Unternehmen es kann. Wie z.B. Firefox und Google^WMozilla Corp.? Du deutest damit an, dass Mozilla und Firefox den Wettbewerb ähnlich behindern, wie Microsoft oder Adobe? Ich denke, dass tun sie nicht. Aber die starke Stellung von Mozilla und der Geldfluß von Google haben auch handfeste Nachteile - jedoch eine Größenordnung kleiner. Der Iceweasel-Fork war z.B. möglich, wäre es mit MS Windows und Acrobat Destiller nicht. (Um die Vielfalt zu fördern nutze ich gern auch mal Konqueror/WebKit.) Der Trend hin, alles aufs Netz zu stellen hat seine Konkurrenz in guten funktionerenen nativen Anwendungen. Also sollten wir die auch verbesseren, z.B. mit Rechner-zu-Rechner Konzepten bei Kontakten und Terminen. Bernhard -- FSFE -- Coordinator Germany (fsfeurope.org) Your donation makes our work possible: www.fsfeurope.org/help/donate.en.html ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Ich sehe gerade jetzt aber für Freie Software Bewegung die große Chance, Wenn in Firefox 3.5 Ogg Theora fest eigebaut wird. Das gibt einem die Gelegenheit hervorzuheben, dass ja eh fast jeder Theora Unterstützung hat, während Flash oft erst umständlich nachinstalliert werden muss. Und Ihr wollt mir erzählen, daß Freie Software a) keine dominante Marktstellung hätte und b) von irgendwelchen Bundling-Geboten und -Verboten nicht betroffen wäre! Das ist doch sehr, sehr nah am Verhalten, von dem die FSFE verlangt, daß es die EU-Kommission bei Microsoft bestrafen möge. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Am Montag, 30. März 2009 01:44:43 schrieb Robert Schuster: Wri knöentn ja auch afngaenn desie gliee Shbesrweciee zu vdewenren bei der man die Bacstbuehn in der Mtite des Wteors föhilrg darüchinrnfdelerwuet. :D hi hi hi. :) Die Ideen gefallen mir, ich denke mit Spaß an Sprache und der Sache läßt sich das alles besser vermitteln. -- FSFE -- Coordinator Germany (fsfeurope.org) Your donation makes our work possible: www.fsfeurope.org/help/donate.en.html signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Hi Bernhard, Bernhard Reiter schrieb: Am Montag, 30. März 2009 01:44:43 schrieb Robert Schuster: Wri knöentn ja auch afngaenn desie gliee Shbesrweciee zu vdewenren bei der man die Bacstbuehn in der Mtite des Wteors föhilrg darüchinrnfdelerwuet. :D hi hi hi. :) Die Ideen gefallen mir, ich denke mit Spaß an Sprache und der Sache läßt sich das alles besser vermitteln. Dafür war es gedacht. :) Falls jemand in der nächsten Zeit ein Poster/Flyer/Website/Film/sonstwas plant. Dann können obige Ideen als Ansatz dienen. Gruß Robert signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Damit die Woche nicht ganz so negativ beginnt, will ich auch mal eine positive Nachticht verbreiten :-) Der Deutschlandfunk - und der ist ja auch irgendwie öffentlich-rechtlich - bietet schon seit Jahren einen ogg-stream an. Schade, dass sich das noch nicht zu anderen Anstalten rumgesprochen hat. Michael 2009/3/30 Robert Schuster thebohem...@gmx.net: Hi, wegen dieser ganzen offener Standardgeschichte, die ja an jeder Ecke trifft. Seien es nun Dokumentenformate, das Streamingangebot vom Bundestag, der Öffentlich-rechtlichen oder sonst irgendwas. haben. Die müssen dann einfach vom Robert eine solche Maschine kaufen. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Hallo, On Mon, Mar 30, 2009 at 01:44:43AM +0200, Robert Schuster wrote: Vielleicht ist es für unsere wenig computerinteressierten Mitmenschen einfach noch nicht so richtig klar, was wir mit unserem offenen Standardgefasel immer wollen. Könnte sein. ;) Wenn ich jetzt auf diesen 'offenen' Standard (ist wirklich sehr metaphorisch) nichts gebe, dann fülle ich die Dinger zum Beispiel mit gelben Buntstiften aus. Also ich mag gelb. :) Technisch gesehen habe ich dann was aufs Papier gekritzelt, nur dass es für viele Menschen schwierig sein wird das zu lesen sollte klar sein. Wenn schon, sollte es weiß sein, denke ich. Chinesische Schriftzeichen wären auch noch eine Möglichkeit... Die Beispiele hauen natürlich nicht 100% hin, weil es ja immer noch möglich, wenn auch aufwendig ist, sie zu entziffern. Ich glaube das man mit der Idee einen ganz alltäglichen offenen (nicht-digitalen) Standard, den jeder implizit kennt, zu verulken das Thema ganz gut allgemeinverständlich machen kann. Man könnte das zB. im Sendung-mit-der-Maus-Stil bringen: Das, ist der Robert. Der Robert ist heute ein Stinker und mag keine allgemeine akzeptierten Standards. Grundsätzlich genialer Gedanke, genehmigt! ;) Wri knöentn ja auch afngaenn desie gliee Shbesrweciee zu vdewenren bei der man die Bacstbuehn in der Mtite des Wteors föhilrg darüchinrnfdelerwuet. :D förlhich schreibt sich doch mit 'ich' am Ende, musste erst raten was es heißt. ;) Viele Grüße Michael -- Free Software Foundation Europe (FSFE) [] (http://fsfeurope.org) Treten Sie der Fellowship bei! [][][] (http://fsfe.org/join) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit! || (http://fsfeurope.org/donate) signature.asc Description: Digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Hallo, On Sat, Mar 28, 2009 at 04:55:52PM -0700, Torsten Grote wrote: Meiner Meinung nach, sollte der Bundestag alles, was im Plenarsaal stattfindet in offenen Video- und Audioformaten im Internet fuer jeden zur Verfuegung stellen und zwar nicht nur als Stream, sondern als dauerhaftes Angebot. Ausserdem sollte das Transcript jeder Sitzung zusaetzlich veroeffentlich werden. Es gibt Aufzeichnungen zum Anschauen [1] - im real-Format. :( mplayer spielt mir zumindest den Ton ab, aber ein freies Format ist es natürlich keineswegs. Viele Grüße Michael -- Free Software Foundation Europe (FSFE) [] (http://fsfeurope.org) Treten Sie der Fellowship bei! [][][] (http://fsfe.org/join) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit! || (http://fsfeurope.org/donate) signature.asc Description: Digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de
Hi, wegen dieser ganzen offener Standardgeschichte, die ja an jeder Ecke trifft. Seien es nun Dokumentenformate, das Streamingangebot vom Bundestag, der Öffentlich-rechtlichen oder sonst irgendwas. Vielleicht ist es für unsere wenig computerinteressierten Mitmenschen einfach noch nicht so richtig klar, was wir mit unserem offenen Standardgefasel immer wollen. Deswegen präsentiere ich hier etwas das sich vielleicht als Analogie einbringen lässt: Und zwar hat jeder von euch doch sicher schon mal ein offizielles Formular beim LEA oder sonstwo ausgefüllt. Implizit wird erwartet dass man das mit einem vernünftigen Kugelschreiber tut. Wenn ich jetzt auf diesen 'offenen' Standard (ist wirklich sehr metaphorisch) nichts gebe, dann fülle ich die Dinger zum Beispiel mit gelben Buntstiften aus. Also ich mag gelb. :) Technisch gesehen habe ich dann was aufs Papier gekritzelt, nur dass es für viele Menschen schwierig sein wird das zu lesen sollte klar sein. Wenn man mit dem Beispiel noch weiter fantasieren möchte, könnte man zB. den proprietären Flashplayer mit einem Gerät vergleichen, dass nur ich verkaufe und mit dessen Hilfe man tierisch gut gelbe Schrift auf weissem Grund erkennen kann. Man kann den offenen Schriftstandard auch anders missachten. Ich könnte jeden zweiten Buchstaben (bei Druckschrift) um 90° drehen. Ist doch viel cooler so, als immer dieser Einheitsbrei .. ;) Jetzt könnte jemand einbringen, dass es für solche Sachen Regelungen gibt. Nämlich das man mit dokumentenechten Schreibgerät und in deutscher Sprache ausfüllen soll. Das soll das ausgefüllte Formular für alle lesbar machen die Lesen und Schreiben gelernt haben. Und jetzt die rhetorische Frage von mir: Wieso soll es sowas nicht auch für digitale Dokumente geben? --- Ich glaube das man mit der Idee einen ganz alltäglichen offenen (nicht-digitalen) Standard, den jeder implizit kennt, zu verulken das Thema ganz gut allgemeinverständlich machen kann. Man könnte das zB. im Sendung-mit-der-Maus-Stil bringen: Das, ist der Robert. Der Robert ist heute ein Stinker und mag keine allgemeine akzeptierten Standards. Deswegen füllt er seine Formulare in gelb aus. Weil der Robert aber eine tolle Maschine hat mit dem er super gelb aus weiss lesen kann, kümmert es ihn nicht, dass andere damit Probleme haben. Die müssen dann einfach vom Robert eine solche Maschine kaufen. Und das ist der Macro - Macro M. Der mag auch keine Standards. Deswegen hat er sich ein be***es Format für Filme im Internet ausgedacht, dass man nur mit dem Programm vom Macro abspielen kann. Alle die Macros Programm nicht haben geht es wie den Lesern von Roberts Formularen und die seine tolle Maschine nicht haben: Die haben alle Problem es zu lesen. [... usw usf ...] --- Ne Idee für Flyer, Poster und Werbeplakate hätte ich auch noch. Aber das erzähle ich erst, wenn jemand Lust hat hierauf zu antworten und es hören will. Einen angenehmen Start in die Woche wünsche ich allen die bis hierher gekommen sind. :) Gruß Robert Wri knöentn ja auch afngaenn desie gliee Shbesrweciee zu vdewenren bei der man die Bacstbuehn in der Mtite des Wteors föhilrg darüchinrnfdelerwuet. :D Guido Arnold schrieb: Hallo, heute stieß ich erstmals auf das Parlamentsfernsehen des deutschen Bundestages. Gab es jemals eine Diskussion darüber, dass es nicht mit Freier Software empfangen werden kann? Sogar der Audiostream ist Flash: http://www.bundestag.de/aktuell/tv/radio.html Oder habe ich da etwas übersehen? Grüße, Guido ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de