AW: boot Probleme
Guten Morgen, Wie sieht die grub.cfg aus. Bist Du sicher, daß genau die genommen wird vom Grub? Ich schränke mich mal auf einen Eintrag ein, genügt das? menuentry 'Debian GNU/Linux, with Linux 3.1.6' --class debian --class gnu-linux --class gnu --class os { insmod part_msdos insmod ext2 set root='(hd0,msdos2)' search --no-floppy --fs-uuid --set c9d2cdd1-d4c7-48f3-a381-2cd26977983a echo'Loading Linux 3.1.6 ...' linux /boot/vmlinuz-3.1.6 root=/dev/sda2 ro quiet } Sicher bin ich mir, da man im Bootloader mit e in den edit-Modus gelangt, wo der Eintrag genauso aussieht. Ah, und woher kennt der Kernel das rootfs? Von seiner commandline, oder? Und ich glaube, dort kannst Du nur device-Namen, keine UUIDs oder ähnliches angeben. Jedenfalls nicht, wenn Du keine initrd hast, die diese in Gerätenamen umsetzt und dann das Device mounted. Korrekt, im Bootloader steht als Parameter root=UUID=xxx. Ihr meint also, der UUID und LABEL support kann nur mit initramfs funktionieren, da diese Code enthält, die UUID oder LABEL in /dev/irgendwas übersetzt, womit der Ken umgenehn kann. Wahrscheinlich stimmt das sogar, denn ein Distributionskern mit initrd hat auf dem betroffenen System kein Problem per UUID zu booten. Ich kann also bei einem monolitischen Kernel (also ohne Modulsupport und ohne initrd) kein UUID oder LABEL verwenden. Ferner scheint also der USB-Treiber vor dem für SATA im Kern aufgerufen zu werden und somit könnte man mutmaßen, dass die USB-Platte /dev/sda wird und SATA nach hinten rutscht. Die Frage ist nun kann man in meiner Art Kern den USB-Stack zeitlich hinter den SATA-Stack legen? Wie sah es aus, wenn das Rootfilesystem mit der UUID-Methode nicht gefunden wurde? Auch Kernel Panic? Ja. Egal ob UUID oder normales /dev/sda2 gibts das gleiche Verhalten. Und Du bist sicher, daß er schon Treiber geladen hat? Auf der Konsole ist zu sehen, daß die Partitionen gefunden wurden? Ich kann hier jetzt nicht folgen. Wer hat Treiber geladen, der Bootloader offenbar, denn er findet ja den Kern zum Starten. Der Kern wohl auch, weil es keine Module oder initrd gibt und ohne USB-Device bootet dieser ja anstandslos. Von welcher Konsole redest Du jetzt, zu welchem Zeitpunkt? Wenn Du eh einen eigenen Kernel baust, dann kannst Du dafuer sorgen, dass der Support fuer USB-Storage und Firewire-Storage nicht fest im Kernel-Image drin ist. Könnte, das will ich aber gar nicht. Keine Module, keine initrd. Warum baust Du ueberhaupt einen eigenen Kernel? Das sollte ich mir wohl mal frisch beantworten ... Ich mag keine Module, da die ja theoretisch nachträgliche Manipulation des Kernels ermöglichen. Ich will nur das, was ich wirklich benötige, nicht mehr, da ich mir so Fehlerpotential reduziert erwarte. Offenbar gibt es noch eine UUID-ohne-initrd Lösung, hat die schon mal wer exerziert? http://www.linux-archive.org/gentoo-user/481167-mounting-root-partition-uuid-no-initrd-needed.html Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Ronny Seffner -- Ronny Seffner | Alter Viehweg 1 | 01665 Triebischtal www.seffner.de | ro...@seffner.de | +49 35245 72950 ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: boot Probleme
Hallo Ronny, On Fri, Jan 13, 2012 at 10:32:23 +0100, Ronny Seffner wrote: Ich kann also bei einem monolitischen Kernel (also ohne Modulsupport und ohne initrd) kein UUID oder LABEL verwenden. Wenn der Kernel selbst UUID-basiert mounten soll, kann er das nur fuer Partition-UUIDs, nicht fuer Filesystem-UUIDs. Den passenden Artikel dazu hast Du ja schon selbst gefunden: http://www.linux-archive.org/gentoo-user/481167-mounting-root-partition-uuid-no-initrd-needed.html Scheint aber nur mit GPT zu funktionieren. Normale DOS-style Partitionstabellen haben keine UUIDs. Ferner scheint also der USB-Treiber vor dem für SATA im Kern aufgerufen zu werden und somit könnte man mutmaßen, dass die USB-Platte /dev/sda wird und SATA nach hinten rutscht. Hoechstwahrscheinlich. Seit Kernel 2.6.37 oder so wurde die Settling Time fuer USB-Storage drastisch verkuerzt. Warum baust Du ueberhaupt einen eigenen Kernel? Das sollte ich mir wohl mal frisch beantworten ... Ich mag keine Module, da die ja theoretisch nachträgliche Manipulation des Kernels ermöglichen. Ich will nur das, was ich wirklich benötige, nicht mehr, da ich mir so Fehlerpotential reduziert erwarte. Das kannst Du auch mit Modulen haben. Nachdem beim Booten alle benoetigten Module geladen sind, kannst Du das hier eingeben bzw. von einem Initskript erledigen lassen: echo 1 /proc/sys/kernel/modules_disabled Uebrigens, auch ohne Module laesst sich via /dev/mem Code in den Kernel einbringen. Keine Module zu haben bringt nicht wirklich mehr Sicherheit. Gruss, Chris -- Christian Perlechris AT linuxinfotag.de 010111 http://chris.silmor.de/ 101010 LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: AW: kleiner Mailserver mit Managementinterface gesucht
ich schmeise mal postfixadm als admin oberfläche in die runde andreas - Ursprüngliche Message - Von: Ronny Seffner ro...@seffner.de An: 'Linux-User-Group Dresden' lug-dd@mailman.schlittermann.de Cc: Gesendet: 19:04 Donnerstag, 12.Januar 2012 Betreff: AW: kleiner Mailserver mit Managementinterface gesucht Hi Heiko, LDAP mit einem gescheiten LDAP-Interface (ldapmyadmin, oder beliebige andere Dinge, die Templates verstehen.) Für jemanden, der LDAP nicht regelmäßig macht (oder nur indirekt aus dem microsoftschen AD kennt) ist das wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen - aber eine Idee für eine zentrale Datenbank. goosa? (Pfand ich „pfui“, aber es ist ja nicht für mich ☺) Ich habe nur gosa gefunden, da steht nichts von fetchmail oder getmail in den features. hamster? http://www.elbiah.de/hamster/pg/index.htm Unter wine? Seit 2005 (oder 2007) keine Aktivität am Projekt mehr? Da frage ich mich doch ob der zum Liefern an den Provider schon TLS/SSL versteht ;-) Ich wird wohl noch ein wenig weitersuchen müssen. Danke trotzdem. Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Ronny Seffner -- Ronny Seffner | Alter Viehweg 1 | 01665 Triebischtal www.seffner.de | ro...@seffner.de | +49 35245 72950 ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd