Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Luca Bertoncello
Martin Schuchardt  schrieb:

> By the Way ... zwar nutze ich KDE, aber mir war nicht klar, dass
> VirtualBox zwingend sowas braucht. Klar, will der ne grafische
> Overfläche haben (auch wenn alles per VBoxManage per Console geht), aber
> ich dachte eine einfache grafische Oberfläche mit nem einfachen X würde
> auch ausreichen.

Naja, das wollte es als Abhängigkeit...
Ich habe jetzt versucht das Programm per "binary" zu installieren, statt per
Paket, und es hat nicht gemeckert...

Ich werde später sehen, ob es dann auch funktioniert.

Grüße
Luca Bertoncello
(lucab...@lucabert.de)



Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Mon, Oct 03, 2016 at 21:32:05 +0200, Luca Bertoncello wrote:

> Was ich aber leider gerade entdeckt habe, ist dass VirtualBox ein großes
> Teil von KDE verlangt, was ich natürlich auf dem Server __NICHT__ habe
> (und eigentlich nicht haben will)...
> 
> Hat jemand eine Ahnung, was ich machen kann, um VirtualBox ohne KDE im
> Laufen zu kriegen?

Ich bin schon lange nicht mehr mit VirtualBox unterwegs, aber es gibt
meineswissens einen Headless-Modus. Hier gibts was zum Nachlesen:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VirtualBox_im_Headless-Modus_starten

> Alternativ: kann jemand mit ein anderes Virtualisierungssoftware empfehlen,
> das ohne graphische Oberfläche läuft (also, VMPlayer ist ausgeschlossen!) und
> trotzdem auf Ubuntu 10.04 funktioniert?

Oha. Auf Ubuntu 10.04 lassen sich noch Pakete installieren?

Eine andere VM-Loesung waere qemu/kvm, also QEMU mit KVM-Beschleunigung.
Der Prozessor muss dazu ein bestimmtes Feature mitbringen (bei Intel
'vmx', bei AMD 'svm'). Qemu/kvm unterstuetzt auch einen Headless-Modus.
Natuerlich ist in Ubuntu 10.04 nur eine ziemlich alte qemu/kvm-Version
enthalten, die ausserdem aus den (nicht mehr vorhandenen?) Repos
installiert werden muesste.

Bei qemu/kvm gibt es u.a. den Netzwerktyp "tap networking". Damit kannst
Du den Netzwerktraffic auf Host <==> Gast beschraenken, indem Du den
Traffic aus dem tap-Interface auf dem Host nicht nach draussen routest.

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
010111  http://chris.silmor.de/
101010  LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing



Re: Windows Remote Desktop auf linux Workstation evtl Live Distri selbst erstellen

2016-10-03 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ottmar,

On Thu, Sep 29, 2016 at 22:04:05 +0200, ottmar-schm...@web.de wrote:

> mein Gedanke war daß'Du eine Live CD hast bzw die iso und daraus für
> alle Clients die boot CD brennst, das Ding fährt von CD hoch und es
> kommt automatisch der rdp desktop und fertig.

Eine fertige Loesung dafuer kenne ich nicht.

> die user sollen gar nicht mehr merken was da wirklich passiert.

Naja, die Bootphase werden sie schon zu sehen bekommen.

Massgeschneiderte Livesysteme bauen geht z.B. mit Debian Live.
  apt-get install live-build
Doku dazu lesen (Achtung: die richtige Version der Doku nehmen!),
und sich auf viel trail & error einstellen...

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
010111  http://chris.silmor.de/
101010  LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing



Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Uwe Koloska
Hallo Luca,

Am 03.10.2016 um 19:31 schrieb Luca Bertoncello:
> Anscheinend die paar Tage ohne Arbeit haben mir den Kopf komplett in
> "Sleep-Modus" geschaltet...

Selbst dann sollte es noch möglich sein eine Suchmaschine deiner Wahl zu
befragen.

DuckDuckGo spuckt z.B. als zweites Ergebnis auf die Suchanfrage
"virtualbox hostonly" diese sehr hilfreiche Seite aus dem
Thomas-Krenn-Wiki aus:

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Netzwerkkonfiguration_in_VirtualBox

"hostonly" habe ich deshalb als Suchbegriff gewählt, weil es von den
angebotenen Optionen am ehesten zu passen scheint -- und siehe da, das
ist auch die gesuchte Lösung ...


Wenn du keine Windowsmaschinen virtualisieren willst, ist lxc noch eine
gute Wahl (aber nicht unbedingt auf deinem veralteten Ubuntu).  Hat kaum
Overhead und lässt sich sehr einfach einrichten und verwalten.

Schönen Abend noch
Uwe



Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Martin Schuchardt
Hoi Luca,

ich schließe mich der Suche an. Ich hab zwar auch schon ettliche
Virtualisierungs-Software ausprobiert, bin aber auch noch auf der Suche
nach meinen "das ist es" Erlebnis.

Bisher zu empfehlen:
- Proxmox (na Art VMWare nur Open Source, Weboberflächenbasiert)
- quemu (direkt, per CMD-Line)
- OpenVZ (auch per CMD-LINE machbar)
- KVM (soll auch ganz gut sein, Abhängigkeiten kenn ich leider nicht)

gibt sicherlich noch mehr, wenn Du noch para-Virtualisierung willst:
- docker

By the Way ... zwar nutze ich KDE, aber mir war nicht klar, dass
VirtualBox zwingend sowas braucht. Klar, will der ne grafische
Overfläche haben (auch wenn alles per VBoxManage per Console geht), aber
ich dachte eine einfache grafische Oberfläche mit nem einfachen X würde
auch ausreichen.

Greetz
Martin

Am 03.10.2016 um 21:32 schrieb Luca Bertoncello:
> Martin Schuchardt  schrieb:
> 
> Hallo Martin
> 
>> leider gibt es keine solche Netzwerk-Einstellung, die Du suchst. Ich
>> versuch mal meine Erfahrungen in Bezug auf die "Auswahlkriterien" zu
>> schildern, bitte nicht hauen, wenns nicht hundertprozentig passt:
> 
> Ich verstehe...
> Ich glaube, am Ende, ich werde ein Bridge nutzen, und dann per iptables alles
> sperren...
> 
> Was ich aber leider gerade entdeckt habe, ist dass VirtualBox ein großes Teil
> von KDE verlangt, was ich natürlich auf dem Server __NICHT__ habe (und
> eigentlich nicht haben will)...
> 
> Hat jemand eine Ahnung, was ich machen kann, um VirtualBox ohne KDE im Laufen
> zu kriegen?
> 
> Alternativ: kann jemand mit ein anderes Virtualisierungssoftware empfehlen,
> das ohne graphische Oberfläche läuft (also, VMPlayer ist ausgeschlossen!) und
> trotzdem auf Ubuntu 10.04 funktioniert?
> 
> Danke
> Luca Bertoncello
> (lucab...@lucabert.de)
> 
> 




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Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Luca Bertoncello
Martin Schuchardt  schrieb:

Hallo Martin

> leider gibt es keine solche Netzwerk-Einstellung, die Du suchst. Ich
> versuch mal meine Erfahrungen in Bezug auf die "Auswahlkriterien" zu
> schildern, bitte nicht hauen, wenns nicht hundertprozentig passt:

Ich verstehe...
Ich glaube, am Ende, ich werde ein Bridge nutzen, und dann per iptables alles
sperren...

Was ich aber leider gerade entdeckt habe, ist dass VirtualBox ein großes Teil
von KDE verlangt, was ich natürlich auf dem Server __NICHT__ habe (und
eigentlich nicht haben will)...

Hat jemand eine Ahnung, was ich machen kann, um VirtualBox ohne KDE im Laufen
zu kriegen?

Alternativ: kann jemand mit ein anderes Virtualisierungssoftware empfehlen,
das ohne graphische Oberfläche läuft (also, VMPlayer ist ausgeschlossen!) und
trotzdem auf Ubuntu 10.04 funktioniert?

Danke
Luca Bertoncello
(lucab...@lucabert.de)



Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Luca Bertoncello
Hallo Leute!

Anscheinend die paar Tage ohne Arbeit haben mir den Kopf komplett in
"Sleep-Modus" geschaltet...

Also, ich brauche eine VM, die ich mit VirtualBox benutze.
Ich habe mit dieser HowTo
(http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2012/03/Servervirtualisierung-mit-Virtualbox)
VirtualBox 4.3 auf einem Rechner installiert.

Auf dem System habe ich jetzt eine VM mit Debian 8.
Alles prima.

Nun muss ich sehen, dass die VM das Internet nutzt und von dem Host
(eigentlich NUR vom Host!) erreichbar ist.

Also, Bridge ist ausgeschlossen, denn so wäre die VM auch von anderen Rechner
im Netz erreichbar und ich brauche dazu noch eine IP im Netz des Servers.
NAT erlaubt mir Internet von der VM zu nutzen, komme aber vom Host nicht in
die VM.

Die andere Optionen konnte ich weder verstehen noch benutzen.

Kann jemand mir erklären, wie ich mein Problem lösen kann?
Ich hoffe, morgen mit frischer Lust wird mein Gehirn wieder
funktionieren... :)

Besten Dank
Luca Bertoncello
(lucab...@lucabert.de)