AW: boot Probleme

2012-01-16 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Hallo,

 Wenn der Kernel selbst UUID-basiert mounten soll, kann er das nur fuer
 Partition-UUIDs, nicht fuer Filesystem-UUIDs. Den passenden Artikel dazu
 hast Du ja schon selbst gefunden:

... und auch gleich mal in einer VM nachgebaut. Ich habe mehrfach geprüft es
richtig gemacht zu haben - mein Kern mag offenbar keine PARTITIONUUID. Ich
werde also verstärkt über Modulsupport nachdenken ;-)

Danke an alle.


Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
     Ronny Seffner
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AW: boot Probleme

2012-01-13 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Guten Morgen,

 Wie sieht die grub.cfg aus. Bist Du sicher, daß genau die genommen wird
 vom Grub?

Ich schränke mich mal auf einen Eintrag ein, genügt das?

menuentry 'Debian GNU/Linux, with Linux 3.1.6' --class debian --class gnu-linux 
--class gnu --class os {
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,msdos2)'
search --no-floppy --fs-uuid --set c9d2cdd1-d4c7-48f3-a381-2cd26977983a
echo'Loading Linux 3.1.6 ...'
linux   /boot/vmlinuz-3.1.6 root=/dev/sda2 ro  quiet
}

Sicher bin ich mir, da man im Bootloader mit e in den edit-Modus gelangt, wo 
der Eintrag genauso aussieht.


 Ah, und woher kennt der Kernel das rootfs? Von seiner commandline, oder?
 Und ich glaube, dort kannst Du nur device-Namen, keine UUIDs oder
 ähnliches angeben. Jedenfalls nicht, wenn Du keine initrd hast, die
 diese in Gerätenamen umsetzt und dann das Device mounted.
 
Korrekt, im Bootloader steht als Parameter root=UUID=xxx. Ihr meint also, der 
UUID und LABEL support kann nur mit initramfs funktionieren, da diese Code 
enthält, die UUID oder LABEL in /dev/irgendwas übersetzt, womit der Ken 
umgenehn kann. Wahrscheinlich stimmt das sogar, denn ein Distributionskern mit 
initrd hat auf dem betroffenen System kein Problem per UUID zu booten.

Ich kann also bei einem monolitischen Kernel (also ohne Modulsupport und ohne 
initrd) kein UUID oder LABEL verwenden. Ferner scheint also der USB-Treiber vor 
dem für SATA im Kern aufgerufen zu werden und somit könnte man mutmaßen, dass 
die USB-Platte /dev/sda wird und SATA nach hinten rutscht.

Die Frage ist nun kann man in meiner Art Kern den USB-Stack zeitlich hinter den 
SATA-Stack legen?

   Wie sah es aus, wenn das Rootfilesystem mit der UUID-Methode nicht 
   gefunden wurde? Auch Kernel Panic?
  Ja. Egal ob UUID oder normales /dev/sda2 gibts das gleiche Verhalten.
 Und Du bist sicher, daß er schon Treiber geladen hat? Auf der Konsole
 ist zu sehen, daß die Partitionen gefunden wurden?
Ich kann hier jetzt nicht folgen. Wer hat Treiber geladen, der Bootloader 
offenbar, denn er findet ja den Kern zum Starten. Der Kern wohl auch, weil es 
keine Module oder initrd gibt und ohne USB-Device bootet dieser ja anstandslos. 
Von welcher Konsole redest Du jetzt, zu welchem Zeitpunkt?

 Wenn Du eh einen eigenen Kernel baust, dann kannst Du dafuer
 sorgen, dass der Support fuer USB-Storage und Firewire-Storage nicht
 fest im Kernel-Image drin ist.
 
Könnte, das will ich aber gar nicht. Keine Module, keine initrd.

 Warum baust Du ueberhaupt einen eigenen Kernel?
Das sollte ich mir wohl mal frisch beantworten ...
Ich mag keine Module, da die ja theoretisch nachträgliche Manipulation des 
Kernels ermöglichen. Ich will nur das, was ich wirklich benötige, nicht mehr, 
da ich mir so Fehlerpotential reduziert erwarte.

Offenbar gibt es noch eine UUID-ohne-initrd Lösung, hat die schon mal wer 
exerziert? 
http://www.linux-archive.org/gentoo-user/481167-mounting-root-partition-uuid-no-initrd-needed.html



Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
 Ronny Seffner
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Re: boot Probleme

2012-01-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Fri, Jan 13, 2012 at 10:32:23 +0100, Ronny Seffner wrote:

 Ich kann also bei einem monolitischen Kernel (also ohne Modulsupport
 und ohne initrd) kein UUID oder LABEL verwenden.

Wenn der Kernel selbst UUID-basiert mounten soll, kann er das nur fuer
Partition-UUIDs, nicht fuer Filesystem-UUIDs. Den passenden Artikel dazu
hast Du ja schon selbst gefunden:

 http://www.linux-archive.org/gentoo-user/481167-mounting-root-partition-uuid-no-initrd-needed.html

Scheint aber nur mit GPT zu funktionieren. Normale DOS-style
Partitionstabellen haben keine UUIDs.

 Ferner scheint also der USB-Treiber vor dem für SATA im Kern aufgerufen
 zu werden und somit könnte man mutmaßen, dass die USB-Platte /dev/sda
 wird und SATA nach hinten rutscht.

Hoechstwahrscheinlich. Seit Kernel 2.6.37 oder so wurde die Settling
Time fuer USB-Storage drastisch verkuerzt.

  Warum baust Du ueberhaupt einen eigenen Kernel?
 Das sollte ich mir wohl mal frisch beantworten ...
 Ich mag keine Module, da die ja theoretisch nachträgliche Manipulation
 des Kernels ermöglichen. Ich will nur das, was ich wirklich benötige,
 nicht mehr, da ich mir so Fehlerpotential reduziert erwarte.

Das kannst Du auch mit Modulen haben. Nachdem beim Booten alle
benoetigten Module geladen sind, kannst Du das hier eingeben bzw. von
einem Initskript erledigen lassen:

  echo 1  /proc/sys/kernel/modules_disabled

Uebrigens, auch ohne Module laesst sich via /dev/mem Code in den Kernel
einbringen. Keine Module zu haben bringt nicht wirklich mehr Sicherheit.

Gruss,
  Chris
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Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Hallo Liste,

ich fühle mich wie manchen Freitagnachmittag - kurz ich wird gleich
wahnsinnig

Gegeben ist ein Intelboard mit USB und FireWire, na beiden
Schnittstellentypen stecken je eine externe Festplatte. Intern am SATA gibt
es drei Festplatten. Das Betriebssystem (debian) hat nur eine Partition
/dev/sda2, kein gesondertes /boot usw. Bootloader ist der grub 1,98 (also
2?) unter debian squeeze.

Steckt beim Anschalten die USB-Platte am Rechner, lädt das grub-Menü, ich
kann in dessen shell verifizieren, dass die richtige Platte vorn ist und
wenn ich den Kern starte erhalte ich ne Kernelpanic:

... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on
unknown-block(0,0) ...

Ohne USB-Platte alles kein Problem.

Die Idee: grub könnte die Platten ja anders sortiert sehen, als der zu
startende Kern. Also habe ich mich für UUID entschieden. Das ging genau
einmal und ich kann nicht sagen in welcher Konstellation, sagen wir also,
das geht gar nicht.

Nun möchte ich aber unbedingt trotz der USB-Platte das System starten können
ohne manuell das USB-Kabel zu ziehen und nach dem booten wieder zu stecken.
Die Vorgeschichte ist hier viel länger und begann mit BIOS-Optionen und
lilo, der weder disklabel noch uuid versteht - jetzt ist der Fall aber
klarer, der Bootloader lädt immer, ob mit oder ohne USB-Platte, der Kern
stört sich aber dran. Was kann ich nun noch machen/probieren? Warum geht
UUID aus dem grub nicht, in der fstab steht es doch auch schon?



Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
     Ronny Seffner
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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Thu, Jan 12, 2012 at 19:00:11 +0100, Ronny Seffner wrote:

 Gegeben ist ein Intelboard mit USB und FireWire, na beiden
 Schnittstellentypen stecken je eine externe Festplatte. Intern am SATA gibt
 es drei Festplatten. Das Betriebssystem (debian) hat nur eine Partition
 /dev/sda2, kein gesondertes /boot usw. Bootloader ist der grub 1,98 (also
 2?) unter debian squeeze.

Und das Rootfilesystem ist auf einer der internen SATA-Platten?

 Steckt beim Anschalten die USB-Platte am Rechner, lädt das grub-Menü, ich
 kann in dessen shell verifizieren, dass die richtige Platte vorn ist und
 wenn ich den Kern starte erhalte ich ne Kernelpanic:
 
 ... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on
 unknown-block(0,0) ...
 
 Ohne USB-Platte alles kein Problem.

Eigentlich sollte Dich das initramfs in eine busybox-Shell schicken,
wenn es das Rootfilesystem nicht findet. Hast Du einen eigenen Kernel
ohne initramfs gebaut?

BTW, haben die extern ansteckenden Platten auch jeweils einen Bootloader
installiert?

 Die Idee: grub könnte die Platten ja anders sortiert sehen, als der zu
 startende Kern. Also habe ich mich für UUID entschieden. Das ging genau
 einmal und ich kann nicht sagen in welcher Konstellation, sagen wir also,
 das geht gar nicht.

Mich wundert, dass Squeeze das UUID-basierte mounten bei Dir nicht eh
per Default benutzt hat. Bei mir tut es das.

Wie sah es aus, wenn das Rootfilesystem mit der UUID-Methode nicht
gefunden wurde? Auch Kernel Panic?

 Nun möchte ich aber unbedingt trotz der USB-Platte das System starten können
 ohne manuell das USB-Kabel zu ziehen und nach dem booten wieder zu stecken.

Man koennte Einfluss auf die Erstellung des initramfs nehmen und
die Module fuer USB-Storage und Firewire-Storage dort blacklisten.

 Warum geht UUID aus dem grub nicht, in der fstab steht es doch auch
 schon?

Die fstab ist im initramfs noch gar nicht zugreifbar. Das initramfs soll
ja erst das Rootfilesystem finden und mounten, bevor es dann mit dem
eigentlichen init-Prozess weitergeht. Das initramfs kann sich nur an die
Kernel Commandline halten und die dort uebergebene UUID auf allen
Blockdevices suchen. Warum das bei Dir im Fehlerfall mit einer Kernel
Panic endet, ist mir unklar. Der Fallback ist wie gesagt eigentlich eine
Emergency Shell.

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Rico Koerner
Am 12.01.2012 19:00, schrieb Ronny Seffner:
 Hallo Liste,
 
 ich fühle mich wie manchen Freitagnachmittag - kurz ich wird gleich
 wahnsinnig

hast ja noch einen Tag Zeit dafür ;)

 Steckt beim Anschalten die USB-Platte am Rechner, lädt das grub-Menü, ich
 kann in dessen shell verifizieren, dass die richtige Platte vorn ist und
 wenn ich den Kern starte erhalte ich ne Kernelpanic:
 
 ... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on
 unknown-block(0,0) ...
 
 Ohne USB-Platte alles kein Problem.

Das Problem hatte ich ähnlich bei einer Installation auf einem
USB-Stick, grub startet und stirbt danach genauso ab, sobald interne
Platten hinzugekommen sind, obwohl im BIOS die Reihenfolge passend
eingestellt und der Stick als einziges Bootmedium aktiviert wurde.
Die Installation auf dem Stick erfolgte ohne interne Platten.
Es scheint so, als ob die Reihenfolge danach (wenn die Controllertreiber
geladen werden?) getauscht wird.

 Die Idee: grub könnte die Platten ja anders sortiert sehen, als der zu
 startende Kern. Also habe ich mich für UUID entschieden. Das ging genau
 einmal und ich kann nicht sagen in welcher Konstellation, sagen wir also,
 das geht gar nicht.

UUIDs waren bei mir schon standardmäßig aktiv, auch device.map besagte
nichts Abweichendes. Eine Lösung hab ich bisher auch noch nicht
gefunden, war aber auch nicht so dringend.

Gruß
Rico



smime.p7s
Description: S/MIME Kryptografische Unterschrift
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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
jonny Seffner ro...@seffner.de (Do 12 Jan 2012 19:00:11 CET):
 Hallo Liste,
 
 ich fühle mich wie manchen Freitagnachmittag - kurz ich wird gleich
 wahnsinnig
 
 Gegeben ist ein Intelboard mit USB und FireWire, na beiden
 Schnittstellentypen stecken je eine externe Festplatte. Intern am SATA gibt
 es drei Festplatten. Das Betriebssystem (debian) hat nur eine Partition
 /dev/sda2, kein gesondertes /boot usw. Bootloader ist der grub 1,98 (also
 2?) unter debian squeeze.
 
 Steckt beim Anschalten die USB-Platte am Rechner, lädt das grub-Menü, ich
 kann in dessen shell verifizieren, dass die richtige Platte vorn ist und
 wenn ich den Kern starte erhalte ich ne Kernelpanic:
 
 ... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on
 unknown-block(0,0) ...

Wie sieht die grub.cfg aus. Bist Du sicher, daß genau die genommen wird
vom Grub?

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Heiko


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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Ronny Seffner
 Und das Rootfilesystem ist auf einer der internen SATA-Platten?

Ja.


 Eigentlich sollte Dich das initramfs in eine busybox-Shell schicken, wenn es 
 das Rootfilesystem nicht findet. Hast Du einen eigenen Kernel ohne initramfs 
 gebaut?

Genau, eigener Kern ohne initramfs.


 BTW, haben die extern ansteckenden Platten auch jeweils einen Bootloader 
 installiert?

Nein, haben sie nicht. Aber das würde doch nicht helfen?


 Mich wundert, dass Squeeze das UUID-basierte mounten bei Dir nicht eh per 
 Default benutzt hat. Bei mir tut es das

Geht mangels initrd nicht wenn man sich /etc/grub.d/10_linux ansieht.


 Wie sah es aus, wenn das Rootfilesystem mit der UUID-Methode nicht gefunden 
 wurde? Auch Kernel Panic?

Ja. Egal ob UUID oder normales /dev/sda2 gibts das gleiche Verhalten.


  Ronny
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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Jan Leonhardt
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Ronny,

Am 12.01.2012 19:00, schrieb Ronny Seffner:
 /dev/sda2, kein gesondertes /boot usw. Bootloader ist der grub
 1,98 (also
Diese
 ... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on 
 unknown-block(0,0) ...
und diese Aussage passen nicht zusammen...

Klingt für mich, als ob der Kernel versucht auf die falsche Partition
zu zu greifen.

Ich würde eine /boot/grub/grub.conf mit irgendwas wie:
[...]
menuentry Ubuntu, Linux 2.6.31-11-generic {


recordfail=1


save_env recordfail


set quiet=1

insmod ext2

set root=(hd0,1)

search --no-floppy --fs-uuid --set eaaa----

linux-/boot/vmlinuz-2.6.31-11-generic
root=UUID=eaaa---- ro nmi_watchdog=0  quiet
splash
initrd/boot/initrd.img-2.6.31-11-generic
[/...]

versuchen und schauen, was im gebootetem grub beim bearbeiten des
Eintrages letztendlich drin steht.

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Mit freundlichen Grüßen / With kind regards

Jan Leonhardt

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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Ronny,

On Thu, Jan 12, 2012 at 21:47:09 +0100, Ronny Seffner wrote:

  Und das Rootfilesystem ist auf einer der internen SATA-Platten?
 
 Ja.

Okay.

  Eigentlich sollte Dich das initramfs in eine busybox-Shell schicken,
  wenn es das Rootfilesystem nicht findet. Hast Du einen eigenen Kernel ohne
  initramfs gebaut?
 
 Genau, eigener Kern ohne initramfs.

Wenn Du eh einen eigenen Kernel baust, dann kannst Du dafuer
sorgen, dass der Support fuer USB-Storage und Firewire-Storage nicht
fest im Kernel-Image drin ist.

  BTW, haben die extern ansteckenden Platten auch jeweils einen
  Bootloader installiert?
 
 Nein, haben sie nicht. Aber das würde doch nicht helfen?

Nein, es wuerde eher stoeren.

  Mich wundert, dass Squeeze das UUID-basierte mounten bei Dir
  nicht eh per Default benutzt hat. Bei mir tut es das
 
 Geht mangels initrd nicht wenn man sich /etc/grub.d/10_linux ansieht.

Warum baust Du ueberhaupt einen eigenen Kernel?

Gruss,
  Chris
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Re: boot Probleme

2012-01-12 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Ronny Seffner ro...@seffner.de (Do 12 Jan 2012 21:47:09 CET):
  Und das Rootfilesystem ist auf einer der internen SATA-Platten?
 
 Ja.
 
 
  Eigentlich sollte Dich das initramfs in eine busybox-Shell schicken, wenn 
  es das Rootfilesystem nicht findet. Hast Du einen eigenen Kernel ohne 
  initramfs gebaut?
 
 Genau, eigener Kern ohne initramfs.

Ah, und woher kennt der Kernel das rootfs? Von seiner commandline, oder?
Und ich glaube, dort kannst Du nur device-Namen, keine UUIDs oder
ähnliches angeben. Jedenfalls nicht, wenn Du keine initrd hast, die
diese in Gerätenamen umsetzt und dann das Device mounted.

  Wie sah es aus, wenn das Rootfilesystem mit der UUID-Methode nicht gefunden 
  wurde? Auch Kernel Panic?
 Ja. Egal ob UUID oder normales /dev/sda2 gibts das gleiche Verhalten.

Und Du bist sicher, daß er schon Treiber geladen hat? Auf der Konsole
ist zu sehen, daß die Partitionen gefunden wurden?

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