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2018-11-22 Diskussionsfäden Domain









                                                                                           

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[Pressemeldungen] 福海(深圳)有限公司 深圳空运欧洲特价来袭

2018-11-22 Diskussionsfäden Ben
 

 
欧洲空运特价来袭,舱位稳定,时效保障, 
DEST +100kg 
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13.5 12.0 11.5 
VIE维也纳 15.0 
14.5 13.0 12.5 
MXP米兰 15.0 
14.5 13.0 12.5 
MAD马德里 18.0 
17.5 15.5 15.0 
WAW华沙 16.0 
15.5 14.0 13.5 
CPH哥本哈根 16.5 16.0 
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福海供应链(深圳)有限公司FULLSEA SUPPLY CHAIN (SHENZHEN) CO.,LTDMobile Phone 
No.:13480123162(微信同号)Tel:0755-25585177 Ext:863 
Fax:+86-755-25938213企业QQ:2355355965 
Skype:tang3687390Email:s...@fullsea.com
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[Pressemeldungen] DAV: Harbarth wird Bundesverfassungsrichter – DAV ist erfreut über anwaltliche Verstärkung in Karlsruhe

2018-11-22 Diskussionsfäden Pressestelle des DAV
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[Deutscher Anwaltverein]

 

PRESSEMITTEILUNG

 

 NR. 28/18
HARBARTH WIRD BUNDESVERFASSUNGSRICHTER – DAV IST ERFREUT ÜBER
ANWALTLICHE VERSTÄRKUNG IN KARLSRUHE 

 Berlin (DAV). Der Deutsche Anwaltverein (DAV) ist erfreut, dass mit
Stefan Harbarth nun endlich wieder ein Anwaltskollege am
Bundesverfassungsgericht einzieht. 

Harbarth wurde heute vom Bundestag zum Richter des
Bundesverfassungsgerichts gewählt. Es ist davon auszugehen, dass der
Bundesrat ihn morgen zum Vizepräsidenten ernennt – damit würde er
2020 voraussichtlich der Nachfolger von Präsident Andreas Voßkuhle.

Die praktischen Erfahrungen von Anwältinnen und Anwälten können aus
Sicht des DAV die Arbeit des Bundesverfassungsgerichts enorm
bereichern. Die Anwaltschaft, immerhin größte Gruppe unter den
volljuristischen Berufen, ist in Karlsruhe bislang stark
unterrepräsentiert: Seit Beginn der Tätigkeit des
Bundesverfassungsgerichts gab es zwischen 1967 und 2005 lediglich drei
Rechtsanwälte auf der Richterbank. In den letzten dreizehn Jahren
sogar überhaupt keine mehr. Mit der Wahl Harbarths kann nun die
Expertise der Anwaltschaft endlich wieder Einzug in das höchste
deutsche Gericht finden.

DAV-PRÄSIDENT ULRICH SCHELLENBERG hält die Entscheidung für ein
gutes Signal: _„Es ist wichtig, dass Richterschaft und Anwaltschaft
in einem stetigen Austausch bleiben – sind wir doch alle Teil
derselben rechtsstaatlichen Justizfamilie. Gerade bei allem
gegenwärtigen Schlechtreden des Rechtsstaats ist das Bewusstsein
dieser Gemeinsamkeit immer wieder wichtig zu betonen.“_

_Künftig schnell und unmittelbar über die DAV-Pressearbeit und
Statements des DAV-Präsidenten informieren wir unter:
_https://twitter.com/anwaltverein
[/https://anwaltverein.de?md-t=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJvaWQiOiJhMmRiYTFhMC1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ1aWQiOiJhMmVjNTJlYy1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ0eXBlIjoibGluayIsImRhdGEiOiJodHRwczpcL1wvdHdpdHRlci5jb21cL2Fud2FsdHZlcmVpbiJ9.zidSJV9bp-fQxf--g1-uoiwvfAmZNj07OHIwtyDcp7w]_._


_Pressemitteilung vom 22.11.2018 _

Für Rückfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich gern an die
DAV-Pressestelle
[/https://anwaltverein.de?md-t=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJvaWQiOiJhMmRiYTFhMC1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ1aWQiOiJhMmVjNTJlYy1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ0eXBlIjoibGluayIsImRhdGEiOiJodHRwczpcL1wvYW53YWx0dmVyZWluLmRlXC9kZVwvZGVyLWRhdlwvcHJlc3NlIn0._jbaRqK94XgRp4Fg68h3fb88XLL-4A_WIfDqrIhRlUQ]:
 

Deutscher Anwaltverein 
Littenstraße 11 
10179 Berlin 
Telefon: +49 30 726152-135 
pre...@anwaltverein.de 

Pressemitteilungen auch im Internet: www.anwaltverein.de
[/https://anwaltverein.de?md-t=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJvaWQiOiJhMmRiYTFhMC1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ1aWQiOiJhMmVjNTJlYy1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ0eXBlIjoibGluayIsImRhdGEiOiJodHRwczpcL1wvYW53YWx0dmVyZWluLmRlXC9kZVwvbmV3c3Jvb20_bmV3c2NhdGVnb3JpZXM9NCJ9.Q7QmmZE-ThhbsQ-g1Z68HL2bEsKm4cEBWk0QnwW5IME]
   

[Deutscher Anwaltverein]


[/https://anwaltverein.de?md-t=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJvaWQiOiJhMmRiYTFhMC1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ1aWQiOiJhMmVjNTJlYy1lZTU4LTExZTgtOTAwMC0zMDg1YTllZTI2OGIiLCJ0eXBlIjoibGluayIsImRhdGEiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmZhY2Vib29rLmNvbVwvZGV1dHNjaGVyYW53YWx0dmVyZWluIn0.-e_Kcn62XpHckig4--TOWp-Gd5mF-15F7gU8_QZbxUY]

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 Deutscher Anwaltverein e.V., Littenstraße 11, 10179 Berlin
Vereinsregister: Der Deutsche Anwaltverein e.V. ist im Vereinsregister
des Amtsgerichts Charlottenburg unter der Registernummer VR 21116
eingetragen. Vertretungsberechtigter: Der Deutsche Anwaltverein wird
vertreten durch den Präsidenten Rechtsanwalt und Notar Ulrich
Schellenberg (gemäß § 20 der Satzung des Deutschen Anwaltvereins) 

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[Pressemeldungen] Bundesumweltministerin Schulze ist neue Schirmherrin von "Gemeinsam Boden gut machen"

2018-11-22 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | 22. NOVEMBER 2018

(Sperrfrist: 14 Uhr) Umwelt/Landwirtschaft
Bundesumweltministerin Schulze ist neue Schirmherrin von "Gemeinsam
Boden gut machen"
NABU-Projekt will mehr Bio-Anbaufläche in Deutschland schaffen

 
Berlin – Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist seit dem heutigen
Donnerstag Schirmherrin des NABU-Projekts „Gemeinsam Boden gut machen“.
Mit dieser Initiative unterstützt der Umweltverband Landwirte, die von
konventionellem Anbau auf Öko-Landbau umsteigen wollen. Bisher konnte
deutschlandweit eine Fläche von fast 10.000 Hektar, in etwa die Größe
der Insel Sylt, umgestellt werden. 
 
Unterstützt wird das Projekt durch die „Alnatura Bio-Bauern-Initiative“
des Bio-Händlers Alnatura und weiteren Partnern aus der Biobranche. Beim
Verkauf jedes Produkts in einem Alnatura-Markt, das mit „Gemeinsam Boden
gut machen“ gekennzeichnet ist, sowie von allen monatlichen
Aktionsartikeln, geht ein Cent an das Projekt. Bei ihrem Besuch des
Alnatura-Marktes in Berlin-Moabit kündigte Bundesumweltministerin
Schulze an, sich für eine bessere finanzielle Honorierung der
Umweltleistungen von Landwirten und für eine Steigerung des Bio-Anbaus
in Deutschland stark zu machen. 
 
Bundesumweltministerin Schulze sagte im Rahmen eines Interviews mit dem
Alnatura-Magazin: „Der Anteil des Ökolandbaus an der Gesamtanbaufläche
wächst kontinuierlich – aber nicht schnell genug. Das Projekt
‚Gemeinsam Boden gut machen‘ hilft Landwirten dabei, vom
konventionellen auf den ökologischen Landbau umzustellen. Das
unterstütze ich. Denn eine solche Umstellung hat zahlreiche Vorteile
für Mensch und Umwelt – beispielsweise für die Bodenqualität, die
Gewässer, die Artenvielfalt und das Landschaftsbild.“
 
Bis 2030 will die Bundesregierung erreichen, dass 20 Prozent der
landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands biologisch bewirtschaftet
werden. Noch sind dazu weitere zwölf Prozent notwendig. Fehlende
finanzielle Anreize, vor allem durch die EU-Agrarpolitik, sind bislang
ein entscheidendes Hindernis.
 
„Landwirte stehen heute oft vor der schwierigen Entscheidung: wachsen
oder weichen. Wir freuen uns, dass wir – gemeinsam mit der
Bundesumweltministerin – Bäuerinnen und Bauern über das Projekt die
Chance bieten können, einen alternativen Weg zu gehen. Ziel muss es
sein, dass sich umweltgerechtes Wirtschaften für Landwirte lohnt“, so
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der entscheidende Hebel für eine
naturverträglichere Landwirtschaft liege, so betonte der
NABU-Bundesgeschäftsführer, in der Ausgestaltung der künftigen
EU-Agrarpolitik. Landwirte müssten deutlich besser für ihre konkreten
Naturschutzleistungen entlohnt werden.
 
Einmal pro Jahr – von Februar bis Juli – sind neue Bewerbungen für den
Förderpreis „Gemeinsam Boden gut machen“ möglich. Die ausgewählten
Betriebe erhalten dabei eine Anschubfinanzierung von bis zu 60.000 Euro.
Auf der Fachmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg oder dem
Umweltfestival am Brandenburger Tor werden sie feierlich ausgezeichnet.
2018 konnte insgesamt eine Fördersumme von rund 310.000 Euro
ausgeschüttet werden. 
 
Seit Beginn des Projekts wurden 53 Landwirte aus elf Bundesländern auf
ihrem Weg zum Bio-Betrieb unterstützt, vom Milchbauern über
Saatgut-Produzenten, Winzer oder Schäfer bis hin zum Walnuss-Bauern.
Durch die Umstellung sind ihre Flächen nun beispielsweise frei von
chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat,
die nachweislich Böden, Insekten und Vögeln schaden. 
 
Alnatura-Geschäftsführer Götz Rehn: „Wir freuen uns, den Bio-Landbau in
Deutschland entscheidend mit steigern zu können. Auch unsere Kunden
haben durch die Wahl der ‚Gemeinsam Boden gut machen‘-Produkte die
Chance, ihren Beitrag zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft in
Deutschland zu leisten.“
 
Die nächste Bewerbungsrunde startet im Februar 2019 und läuft bis zum
31. Juli 2019.


Weitere Informationen und Bewerbungsbedingungen:
www.NABU.de/abbi bzw. www.alnatura.de/abbi
 
Kostenfreie Pressefotos: 
www.NABU.de/pressebilder_ABBI
 
Für Rückfragen:
Iris Barthel, NABU-Pressereferentin, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1952,
E-Mail: iris.bart...@nabu.de
 
Stefanie Neumann, Alnatura-Pressesprecherin, Tel. +49 (0)62 57.93
22-687,
E-Mail: stefanie.neum...@alnatura.de 
 
-
NABU-Pressestelle
Kathrin Klinkusch | Iris Barthel | Britta Hennigs | Nicole Flöper |
Silvia Teich 
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1952 | -1722 | -1958 | -1588 
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de
( http://pre...@nabu.de/) 

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[Pressemeldungen] NABU: Zunahme illegaler Wolfstötungen ist alarmierend

2018-11-22 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 127/18 | 22. NOVEMBER 2018

Umwelt/Wolf
NABU: Zunahme illegaler Wolfstötungen ist alarmierend
Miller: Abschüsse von Wölfen sind kein Kavaliersdelikt  

 
Berlin – Mit Blick auf die heute vorgelegten offiziellen Zahlen zur
Entwicklung von Wölfen in Deutschland bezeichnet der NABU die steigende
Zahl der illegalen Wolfstötungen als alarmierend. Allein in diesem Jahr
wurden bereits acht Wölfe mit Schussverletzungen tot aufgefunden. Seit
2000 wurden damit bisher bundesweit 35 Tiere illegal geschossen. Die
Dunkelziffer an illegaler Bejagung ist mit großer Wahrscheinlichkeit
viel höher. Das zeigen auch immer wieder Untersuchungen an Wölfen, die
bei Verkehrsunfällen zu Tode kamen. Zuletzt wurde bei einer überfahrenen
Fähe vor Usedom festgestellt, dass sie zu Lebzeiten mit Schrot
beschossen wurde, daran jedoch nicht starb.
 
 „Illegale Tötungen von Wölfen sind kein Kavaliersdelikt und gehören
strengstens geahndet. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft
gezogen werden“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Neben der
Bedrohung durch menschliche Bejagung ist für viele Wölfe der
Straßenverkehr die größte Gefahr: Alleine dieses Jahr kamen 50 Wölfe
im Straßenverkehr zu Tode. Damit liegt die Zahl seit 2000 bei 200
verkehrstoten Tieren. Dazu kommt die natürliche Sterblichkeit, die
gerade im ersten Lebensjahr bei etwa 50 Prozent liegt. 
 
73 Rudel, 30 Paare und drei territoriale Einzeltiere –  das sind die
vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) offiziell vorgelegten Bestandszahlen
von Wölfen in Deutschland aus dem Monitoringjahr 2017/18.
„Dieser Zuwachs der Territorien von rund 27 Prozent ist aus
biologischer Sicht vollkommen normal für die Entwicklung der
Wolfspopulation, solange es sowohl  genügend Rückzugsräume als auch
ausreichend Nahrung wie Rehe und Wildschweine gibt. Einen günstigen
Erhaltungszustand hat die Population dennoch noch nicht erreicht“, so
NABU-Wolfsexpertin Marie Neuwald. Aus NABU-Sicht wirken sich die
Verluste durch illegalen Abschuss und Verkehr auf die Wolfspopulation
aus. Solange diese so hoch sind, ist der gute Erhaltungszustand in
weiter Ferne.
 
Der NABU kritisiert Vertreter aus Politik und Landwirtschaft sowie
Teile der Jagdlobby, die immer wieder aufs Neue eine Bejagung der Wölfe
fordern, und dies unter dem Deckmantel des Herdenschutzes.
„Abschussquoten von Wölfen helfen keinem einzigen Weidetier, solange
die Herde nicht möglichst wolfssicher geschützt wird. Bejagung ist kein
Herdenschutz. Das darf den betroffenen Tierhaltern auch nicht als Lösung
suggeriert werden“, so Neuwald weiter. Vor diesem Hintergrund begrüßt
der NABU die Entscheidung der EU, Herdenschutz und Kompensation nun zu
100 Prozent fördern zu können. Jetzt seien die Länder am Zug, die
Förderung schnellstmöglich und unkompliziert zu ermöglichen.
 
Der  NABU lehnt die Forderung der Schweizer Regierung ab, den strengen
Schutzstatus des Wolfes in der Berner Konvention zurück zu stufen.
Zielführender sei es, endlich alle Akteure –  die Wissen zum Wolf
oder zur Weidetierhaltung haben ᆳ zusammenzubringen, und zwar mit dem
festen Vorsatz, den  Herdenschutz europaweit voranzutreiben. Vor diesem
Hintergrund  appelliert der NABU wiederholt an die Bundesregierung und
das Landwirtschaftsministerium, ein nationales Kompetenzzentrum für
Herdenschutz und Innovation einzurichten, anstatt sich hinter zeit- und
personalaufwändigem Gerangel um unnötige Gesetzesänderungen zu
verstecken. So genannte auffällige Wölfe können im Einzelfall bereits
jetzt schon laut geltendem Naturschutzrecht entnommen werden. Guter und
praktikabler Herdenschutz dagegen bleibt das A und O und muss
entsprechend gefördert werden – daran führt kein Weg vorbei.
 
Hintergrund: 
Wie in den vergangenen Jahren befinden sich laut BfN und DBBW in
Brandenburg mit nun 26 Rudeln und 12 Paaren die meisten
Wolfsterritorien. Sachsen und Niedersachsen haben jeweils 22
Wolfsterritorien, wobei in Sachsen die Anzahl der Rudel mit 18 höher ist
als in Niedersachsen mit 13.
Weitere Rudel gibt es in Sachsen-Anhalt (ein Territorium weniger als im
Vorjahr), Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Im Freistaat wurde zum
ersten Mal ein Rudel bestätigt. Die territorialen Einzeltiere verteilen
sich auf Mecklenburg-Vorpommern (2) und Thüringen (1).
Somit sind in sieben Bundesländern Wölfe territorial ansässig, in allen
anderen Flächenländern außer dem Saarland wurden durchziehende Wölfe
nachgewiesen. Das zeigt, dass es in allen Ländern Gebiete gibt, die als
potentielle Wolfsterritorien in Frage kommen. Den Regierungen und
Weidetierhaltern dieser Länder empfiehlt der NABU, sich frühzeitig um
einen guten Herdenschutz zu kümmern. Auch durchziehende Wölfe können
Schaden anrichten, wenn sie auf ungenügend geschützte Weidetiere
treffen.
 
Das Monitoring bezieht sich auf den Zeitraum von 1. Mai 2017 (Geburt
der Welpen) bis zum 30. April 2018. Da die