Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteili gt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden Farida Heuck
ja das sehe ich genauso... und erschreckend, dass so wenig reaktionen 
kamen von der liste...
auch sonst so kritische institutionen schicken die mail ohne kritische 
bemerkung weiter...

ich finde das wirklich erschreckend...
der bewerbungszwang und die vermutung karriere mäßig weiter zu kommen 
zwingt einen alles zu fressen?

mit grüßen,
farida


Am 24.11.10 15:07, schrieb nicolas...@-anti.info:


die frage ist ja immer, wem nuetzt eine solche aktion, was sind die 
absichten dahinter. im aufruf heißt es lapidar und 
pseudo-objektiv-dokumentatorisch: bestandsaufnahme. aber was soll das 
eigentlich sein, eine bestandsaufnahme?


... wahrscheinlich einfach: standortpolitische marktforschung.

ich finde es vollkommen unsinnig, da etwas einzureichen; aber dank der 
eitelkeit der kunstschaffenden, und ihres zukunftsfuerchtigen 
dauer-bewerbungs-und-antrags-zwangs, wird sicher ausreichend material 
herangeschwemmt werden.



Farida Heuck faridahe...@schleuser.net hat am 10. November 2010 um 
15:06 geschrieben:


 zu diesem open call 'Leistungsschau Berliner KünstlerInnen' würde mich
 mal die meinung der rohrpost-liste interessieren...

 sollte man diesem open call nicht kritisch entgegnen? müssen sich jetzt
 die künstler_innen auch einer volkszählung unterlaufen?
 und wozu? eine bewerbung kostet immer geld und das sollen die
 künstler_innen einfach mal so leisten nur wegen einer Bestandsaufnahme,
 da wie es ja in der ausschreibung steht leiten sich aus der Einreichung
 keine Ansprüche, beispielsweise auf Ausstellung, ab.
 und was kann die diskussion um eine berliner kunsthalle dazu bereichern
 wenn tausende von portfolios irgendwo herumliegen? hat man nicht schon
 an der temporären kunsthalle gesehen das dort auch nicht unbedingt die
 berliner künstler_innen zu sehen waren..
 also ich muß sagen ich finde diesen aufruf sehr sehr seltsam und
 kritikwürdig...

 farida heuck

 Am 10.11.10 13:27, schrieb Martin Conrath:
  Leider ist der Link falsch! Hier entlang:
  http://www.kulturprojekte-berlin.de/opencall
 
  Martin Conrath
 
  Unter
  
www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/
  
http://www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/

  ist der
  Aufruf von Klaus Wowereit veröffentlicht. Beteiligt Euch!
 
 

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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteiligt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden kontakt | florian kuhlmann

guten morgen,

Am 26.11.2010 um 10:13 schrieb Farida Heuck:

ja das sehe ich genauso... und erschreckend, dass so wenig  
reaktionen kamen von der liste...
auch sonst so kritische institutionen schicken die mail ohne  
kritische bemerkung weiter...

ich finde das wirklich erschreckend...


solche dinge sollten einen wie ich finde nicht all zu sehr  
erschrecken. da gibt es einiges beunruhigenderes.
und die kritischen institutionen können eben auch nur so kritisch  
sein wie es ihr status als institution zu lässt, das ist nichts neues.
von daher ist es ja gut, das sich doch ein paar gemüte regen und die  
kritik selber formulieren.


ich denke aber auch mal, die allermeisten hier haben es als das  
wahrgenommen was es ist, nämlich eine eher wenig originelle idee aus  
dem bereich des berliner stadtmarketings.


klar, das projekt ist in der tat doof und auch doof formuliert und  
kommuniziert, eventuell wäre es von daher einfach mal sinnvoll mit  
dem berliner stadtmarketing zu sprechen, denn da sitzen ja auch leute  
die eigentlich gerne gute arbeit machen wollen.
vielleicht ist ihnen gar nicht so recht bewusst, dass sie damit eher  
zur allgemeinen belustigung, als zum aufbau des anvisierten image  
'kunst- und kulturstadt berlin' beitragen.
aller wahrscheinlichkeit nach wird dort gerade ein großer batzen  
kohle unter volk gebracht. vielleicht kann man mit den leuten ja  
reden es doch noch irgendwie sinnvoll einzusetzen?


mit den besten grüßen aus düsseldorf
fk






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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteili gt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden Michael Gumnor


eine Bestandsaufnahme der noch Lebenden




Farida Heuck schrieb:

ja das sehe ich genauso... und erschreckend, dass so wenig reaktionen 
kamen von der liste...
auch sonst so kritische institutionen schicken die mail ohne kritische 
bemerkung weiter...

ich finde das wirklich erschreckend...
der bewerbungszwang und die vermutung karriere mäßig weiter zu kommen 
zwingt einen alles zu fressen?

mit grüßen,
farida


Am 24.11.10 15:07, schrieb nicolas...@-anti.info:



die frage ist ja immer, wem nuetzt eine solche aktion, was sind die 
absichten dahinter. im aufruf heißt es lapidar und 
pseudo-objektiv-dokumentatorisch: bestandsaufnahme. aber was soll das 
eigentlich sein, eine bestandsaufnahme?


... wahrscheinlich einfach: standortpolitische marktforschung.

ich finde es vollkommen unsinnig, da etwas einzureichen; aber dank 
der eitelkeit der kunstschaffenden, und ihres zukunftsfuerchtigen 
dauer-bewerbungs-und-antrags-zwangs, wird sicher ausreichend material 
herangeschwemmt werden.



Farida Heuck faridahe...@schleuser.net hat am 10. November 2010 um 
15:06 geschrieben:


 zu diesem open call 'Leistungsschau Berliner KünstlerInnen' würde mich
 mal die meinung der rohrpost-liste interessieren...

 sollte man diesem open call nicht kritisch entgegnen? müssen sich 
jetzt

 die künstler_innen auch einer volkszählung unterlaufen?
 und wozu? eine bewerbung kostet immer geld und das sollen die
 künstler_innen einfach mal so leisten nur wegen einer 
Bestandsaufnahme,
 da wie es ja in der ausschreibung steht leiten sich aus der 
Einreichung

 keine Ansprüche, beispielsweise auf Ausstellung, ab.
 und was kann die diskussion um eine berliner kunsthalle dazu 
bereichern

 wenn tausende von portfolios irgendwo herumliegen? hat man nicht schon
 an der temporären kunsthalle gesehen das dort auch nicht unbedingt die
 berliner künstler_innen zu sehen waren..
 also ich muß sagen ich finde diesen aufruf sehr sehr seltsam und
 kritikwürdig...

 farida heuck

 Am 10.11.10 13:27, schrieb Martin Conrath:
  Leider ist der Link falsch! Hier entlang:
  http://www.kulturprojekte-berlin.de/opencall
 
  Martin Conrath
 
  Unter
  
www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/ 

  
http://www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/ 


  ist der
  Aufruf von Klaus Wowereit veröffentlicht. Beteiligt Euch!
 
 

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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteiligt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden susanne gerber
Erstens kann man sich ja schon mal persönlich solchen Ansinnen  
verweigern. Sang- und Klanglos. Dann könnte man die Verweigerung auch  
etwas öffenlichkeitswirksamer gestalten. Beuys hat damals sehr schöne  
Grafiken zur oder vielmehr gegen die Volkszählung gemacht. Die wurden  
gut verkauft, soweit ich weiss. Elegant finde ich wie geschickt mal  
wieder Leute, in diesem Fall Künstler dazu motiviert werden umsonst  
Daten zusammenzutragen und abzuliefern. Faszinierend. Davon könnte man  
was lernen. Wie wärs mit einem Open Call an die Lieblingspolitiker?   
z.B. Liebe Bundeskanzlerin, ... Lieber Innenminister, ... Lieber  
regierender Bürgermeiste, wir wollen gerne mehr über ihre Leichen im  
Keller wissen und wer ihnen ordentlich Druck macht und was sie so  
dafür bekommen... Liefern sie uns doch bitte eine lückenlose  
Aufstellung und vergessen sie nicht alle relevanten persönlichen Daten  
anzuhängen. Alles wird zu rein künstlerischen Zwecken verwandt und  
gewissenhaft verkauft und verbreitet. Wie da wohl Zuspruch und  
Beteiligung aussähen?


Ne, ganz ehrlich, sehr interessantes  Thema. Auch die Bewerbungswut,  
Formularausfüllbereitschaft und Lebenslaufabgabepassion der  
Künstlerkollegen.




On Nov 26, 2010, at 11:34 AM, Michael Gumnor wrote:



eine Bestandsaufnahme der noch Lebenden




Farida Heuck schrieb:

ja das sehe ich genauso... und erschreckend, dass so wenig  
reaktionen kamen von der liste...
auch sonst so kritische institutionen schicken die mail ohne  
kritische bemerkung weiter...

ich finde das wirklich erschreckend...
der bewerbungszwang und die vermutung karriere mäßig weiter zu  
kommen zwingt einen alles zu fressen?

mit grüßen,
farida


Am 24.11.10 15:07, schrieb nicolas...@-anti.info:



die frage ist ja immer, wem nuetzt eine solche aktion, was sind  
die absichten dahinter. im aufruf heißt es lapidar und pseudo- 
objektiv-dokumentatorisch: bestandsaufnahme. aber was soll das  
eigentlich sein, eine bestandsaufnahme?


... wahrscheinlich einfach: standortpolitische marktforschung.

ich finde es vollkommen unsinnig, da etwas einzureichen; aber dank  
der eitelkeit der kunstschaffenden, und ihres zukunftsfuerchtigen  
dauer-bewerbungs-und-antrags-zwangs, wird sicher ausreichend  
material herangeschwemmt werden.



Farida Heuck faridahe...@schleuser.net hat am 10. November 2010  
um 15:06 geschrieben:


 zu diesem open call 'Leistungsschau Berliner KünstlerInnen'  
würde mich

 mal die meinung der rohrpost-liste interessieren...

 sollte man diesem open call nicht kritisch entgegnen? müssen  
sich jetzt

 die künstler_innen auch einer volkszählung unterlaufen?
 und wozu? eine bewerbung kostet immer geld und das sollen die
 künstler_innen einfach mal so leisten nur wegen einer  
Bestandsaufnahme,
 da wie es ja in der ausschreibung steht leiten sich aus der  
Einreichung

 keine Ansprüche, beispielsweise auf Ausstellung, ab.
 und was kann die diskussion um eine berliner kunsthalle dazu  
bereichern
 wenn tausende von portfolios irgendwo herumliegen? hat man nicht  
schon
 an der temporären kunsthalle gesehen das dort auch nicht  
unbedingt die

 berliner künstler_innen zu sehen waren..
 also ich muß sagen ich finde diesen aufruf sehr sehr seltsam und
 kritikwürdig...

 farida heuck

 Am 10.11.10 13:27, schrieb Martin Conrath:
  Leider ist der Link falsch! Hier entlang:
  http://www.kulturprojekte-berlin.de/opencall
 
  Martin Conrath
 
  Unter
  www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/
  http://www.kulturprojekte-berlin.de/projekte/artists-open-call/artists-open-call/ 


  ist der
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http://cucusi.de
http://www.mediacutmedia.net
http://www.kuukuk.de
http://www.virtual-station.de

susanne gerber
tucholskystrasse 48
10117 berlin
0174 3040503

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[rohrpost] Newsletter: Wer hat Angst vor Rot G rün Blau? Tagung im Edith-Ruß-Haus

2010-11-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen:

Wer hat Angst vor Rot Grün Blau?
Zum Verhältnis von Medien, Kunst und Pädagogik
Arbeitstagung/Fortbildung der Medien(Kunst)Pädagogik des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst (ERHfM)
In Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut: Kunst -
Textil - Medien der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der
Oldenburgischen Landschaft. *

Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2010, 10-19 Uhr (Sa.) u. 11-14 Uhr
(So.), Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Medien, Kunst und Pädagogik gehören nicht unmittelbar und auch nicht
reibungslos zusammen. Sie müssen jeweils aufeinander angewendet werden.
Wie aber geschieht diese Anwendung im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst und
an anderen Orten der Medienkunstvermittlung?
 
Die Tagung „Wer hat Angst vor Rot Grün Blau? Zum Verhältnis von Medien,
Kunst und Pädagogik“ will die Diskussion über pädagogische Arbeit „von
Medienkunst aus“ in Ausstellungshäusern, Schulen und an anderen
Lernorten anstoßen. Sie findet am 4. und 5. Dezember 2010 im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23 statt. Sehr
herzlich eingeladen sind Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen,
Künstler_innen, Studierende und alle, die sich für Medienkunst und
ihre Vermittlung interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnahmebescheinigungen können ausgestellt werden.
 
Mit Workshops und Beiträgen von Banu Beyer, Jan Blum, Anke
Fischer/Isabell Gresser, Christian Gude,  Alexander Henschel, Sabine
Himmelsbach, Claudia Lehmann, Nanna Lüth, Doris Mosbach, Rahel Puffert,
Markus Schega, Wilma Scheschonk, Ralf Schreiber, Wiebke Trunk, Manuel
Zahn und v.a.
 
Die im Rahmen von „Wer hat Angst vor Rot, Grün, Blau?“ am 4.12.
stattfindende „Projektküche“ liefert zudem ein Forum, in dem
Vermittler_innen sich austauschen können. Die Basis dafür bieten kurze
Impuls-Vorträge, die die Tagung um Erfahrungsberichte und ungesicherte
Behauptungen bereichern und gemeinsam „weitergeköchelt“ werden
können.
 
Informationen und Programm
www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung.

Um Anmeldung zur Tagung wird gebeten bei
sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de oder unter Telefon (0441) 235-2887.
 

* Konzept: Nanna Lüth (ERHfM), Anke Fischer, Alexander Henschel, Manuel
Zahn (C.v.O. Universität)

Das medien(kunst)pädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses für
Medienkunst wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und
Kultur und der Stiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg
gefördert.


**Sorry, no English version
available**


Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

Sollten Sie keinen Newsletter mehr von uns erhalten wollen,
benachrichtigen Sie uns bitte unter unserer email-Adresse:
i...@edith-russ-haus.de 

If you don´t want to receive this newsletter anymore, please send us an
email to:
i...@edith-russ-haus.de 


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[rohrpost] Newsletter: Wer hat Angst vor Rot G rün Blau? Tagung im Edith-Ruß-Haus

2010-11-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen:

Wer hat Angst vor Rot Grün Blau?
Zum Verhältnis von Medien, Kunst und Pädagogik
Arbeitstagung/Fortbildung der Medien(Kunst)Pädagogik des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst (ERHfM)
In Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut: Kunst -
Textil - Medien der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der
Oldenburgischen Landschaft. *

Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2010, 10-19 Uhr (Sa.) u. 11-14 Uhr
(So.), Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Medien, Kunst und Pädagogik gehören nicht unmittelbar und auch nicht
reibungslos zusammen. Sie müssen jeweils aufeinander angewendet werden.
Wie aber geschieht diese Anwendung im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst und
an anderen Orten der Medienkunstvermittlung?
 
Die Tagung „Wer hat Angst vor Rot Grün Blau? Zum Verhältnis von Medien,
Kunst und Pädagogik“ will die Diskussion über pädagogische Arbeit „von
Medienkunst aus“ in Ausstellungshäusern, Schulen und an anderen
Lernorten anstoßen. Sie findet am 4. und 5. Dezember 2010 im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23 statt. Sehr
herzlich eingeladen sind Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen,
Künstler_innen, Studierende und alle, die sich für Medienkunst und
ihre Vermittlung interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnahmebescheinigungen können ausgestellt werden.
 
Mit Workshops und Beiträgen von Banu Beyer, Jan Blum, Anke
Fischer/Isabell Gresser, Christian Gude,  Alexander Henschel, Sabine
Himmelsbach, Claudia Lehmann, Nanna Lüth, Doris Mosbach, Rahel Puffert,
Markus Schega, Wilma Scheschonk, Ralf Schreiber, Wiebke Trunk, Manuel
Zahn und v.a.
 
Die im Rahmen von „Wer hat Angst vor Rot, Grün, Blau?“ am 4.12.
stattfindende „Projektküche“ liefert zudem ein Forum, in dem
Vermittler_innen sich austauschen können. Die Basis dafür bieten kurze
Impuls-Vorträge, die die Tagung um Erfahrungsberichte und ungesicherte
Behauptungen bereichern und gemeinsam „weitergeköchelt“ werden
können.
 
Informationen und Programm
www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung.

Um Anmeldung zur Tagung wird gebeten bei
sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de oder unter Telefon (0441) 235-2887.
 

* Konzept: Nanna Lüth (ERHfM), Anke Fischer, Alexander Henschel, Manuel
Zahn (C.v.O. Universität)

Das medien(kunst)pädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses für
Medienkunst wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und
Kultur und der Stiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg
gefördert.


**Sorry, no English version
available**


Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteili gt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden Bernd Brincken

Hallo,

On 26.11.2010 10:13, Farida Heuck wrote:

... erschreckend, dass so wenig reaktionen kamen
von der liste...


Noe, sorry, aber die nicht-Reaktion aus einer ML, die überwiegend 
Ankündigungen verteilt, kann nicht erschreckend sein.


Gruß /
--
Bernd Brincken - Berlin
http://liquid-politics.de/

-- 
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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteili gt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden Michael Gumnor


welche relevanten Mailinglisten gibt es noch außerhalb dieser?


Bernd Brincken schrieb:


Hallo,

On 26.11.2010 10:13, Farida Heuck wrote:


... erschreckend, dass so wenig reaktionen kamen
von der liste...



Noe, sorry, aber die nicht-Reaktion aus einer ML, die überwiegend 
Ankündigungen verteilt, kann nicht erschreckend sein.


Gruß /



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Re: [rohrpost] KRITIK ZUKünstlerInnen beteili gt Euch an der Leistungsschau junger Kunst!

2010-11-26 Diskussionsfäden r23

Am 26.11.2010 12:50, schrieb susanne gerber:
 Beuys hat damals sehr schöne Grafiken zur oder vielmehr gegen die 
Volkszählung gemacht. 


Beispiele?

ich finde nur die TAG X Plakate
http://medienwatch.wordpress.com/2008/11/01/widerstand-gegen-atommull-endlager-in-gorleben/

Elegant finde ich wie geschickt mal wieder Leute, in diesem Fall 
Künstler dazu motiviert werden umsonst Daten zusammenzutragen und 
abzuliefern. Faszinierend. Davon könnte man was lernen.


Es ist doch eher eine /tölpehafte/ Suche nach Künstlern. Selbst die 
Überarbeitung am 25.11

http://www.kulturprojekte-berlin.de/en/projects/current-projects/artists-open-call/artists-open-call/
ist merkwürdig.

Aus 500 km Entfernung von dieser Stadt wirkt dies - sorry - lächerlich.

Zitat aus der Pressemitteilung http://ow.ly/3g4Db


 Klaus Wowereit: Mit dieser Bestandsaufnahme wollen wir die Debatte 
um eine ständige Berliner Kunsthalle
 beleben und so qualifizieren, dass Senat und  Abgeordnetenhaus mit 
dem nächsten Haushalt eine Entscheidung

 fällen können.

Die Stadt benötigt sicherlich keine Kunsthalle. Die bis jetzt 
halbherzigen Aktionen zeigen - aus der Entfernung -
das die Stadt keinerlei Konzepte - oder gar eine Idee für eine 
Kunsthalle hat.


http://www.berliner-kunsthalle.de/

 Wie wärs mit einem Open Call an die Lieblingspolitiker?  z.B. Liebe 
Bundeskanzlerin, ... Lieber Innenminister, ... Lieber
 regierender Bürgermeiste, wir wollen gerne mehr über ihre Leichen im 
Keller wissen


gähn :(

wäre es nicht sinnvoller - wenn ihr euch langsam mal vernetzt und sagt, 
wie ihr euch eine
kunsthalle vorstellt? wie ihr das geld unter euch aufteilen und unsere 
steuergelder verbrennen wollt?



[ Künstlerinnen und Künstler, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt 
in der deutschen Hauptstadt haben,
 werden gebeten, Portfolios einzureichen, die ihre künstlerische Arbeit 
dokumentieren. ]


 eine bewerbung kostet immer geld und das sollen die
 künstler_innen einfach mal so leisten nur wegen einer Bestandsaufnahme,
 da wie es ja in der ausschreibung steht leiten sich aus der Einreichung
 keine Ansprüche, beispielsweise auf Ausstellung, ab.

habt ihr ernsthaft in berlin ein finanzielles problem dabei  - ein 
portfolio eben einzureichen? sorry - wovon
lebt ihr? im täglichen geschäft /gehört/ soetwas zum guten ton. 
selbstverständlich geben wir die mappe

nicht jedem deppen.

wie man sich z.b.  vernetzt ... zeigt euch evtl. aus meiner region
http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/twins/home.html

cu

ralf
http://blog.r23.de







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