[Talk-de] Nächstes Karlsruher Hack-Weekend im Februrar

2014-12-12 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hallo,

das nächste Hack-Weekend in Karlsruhe wird am 21./22.2. sein. Wir
haben uns diesmal mit den Berlinern abgestimmt, so dass es keine
Terminkonflikte geben sollte. Einen weiteren Termin haben wir für den
17./18. Oktober vorgesehen.

Wikiseite dazu kommt später, ich wollte nur schonmal die Termine ankündigen.

Bye
Frederik

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Frederik Ramm  ##  eMail frede...@remote.org  ##  N49°00'09 E008°23'33

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[Talk-de] Mittelmeer flutet Italien

2014-12-12 Diskussionsfäden Markus

Sieht lustig aus in z=9
http://www.openstreetmap.org/#map=9/42.1257/12.9694

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] Mittelmeer flutet Italien

2014-12-12 Diskussionsfäden chris66
Am 12.12.2014 13:13, schrieb Markus:

 Sieht lustig aus in z=9
 http://www.openstreetmap.org/#map=9/42.1257/12.9694

Ja, es gab da wohl gestern eine größere coastline-Störung.

http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=28813





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Re: [Talk-de] Mittelmeer flutet Italien

2014-12-12 Diskussionsfäden Markus

Hallo Christian,


Ja, es gab da wohl gestern eine größere coastline-Störung.


Danke für den Link!

Wie könnte man so eine Störung im Preprocessing erkennen?
Dann könnten wie sie ja vielleicht korrigieren, bevor wir rendern?

Mit herzlichem Gruss,
Markus


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Re: [Talk-de] Mittelmeer flutet Italien

2014-12-12 Diskussionsfäden Sven Geggus
Markus liste12a4...@gmx.de wrote:

 Wie könnte man so eine Störung im Preprocessing erkennen?

Jochens Coastline script macht das normalerweise eigentlich ganz gut.

http://openstreetmapdata.com/data/coastlines

 Dann könnten wie sie ja vielleicht korrigieren, bevor wir rendern?

s.o.

Sven

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Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das Internet ist aber auch
kein bürgerrechtsfreier Raum. (Wolfgang Wieland Bündnis 90/Die Grünen)

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Re: [Talk-de] Buchten/Meeresarme mappen

2014-12-12 Diskussionsfäden Mark Obrembalski
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On 11.12.2014 08:32, Markus wrote:
 Moin Mark,
 
 um unfallfrei etwas beizutragen (Schottland!)
 
 :-)
 
 Dazu und zu vergleichbaren Themen hatten wir ja schon mehrere 
 Diskussionen, die mangels schlüssigem Konzept alle irgendwann im
 Sand verliefen.
 
 Es wäre wirklich super, wenn wir das mal erfolgreich angehen
 könnten! (und nein, ich habe bisher keine Lösung gesehen)

So, nun habe ich mir die Diskussionen unter den vorgeschlagenen Links
(danke!) mal durchgelesen. Hier steh ich nun ich armer Tor...
natürlich habe ich die perfekte Lösung auch nicht. Und egal wie man es
nach den momentanen Möglichkeiten macht, irgendwelche Probleme gibt es
immer.

 _Unschärfe_ Methodisch scheint es nicht sinnvoll zu sein, ein
 unscharfes Gebilde durch eine scharfe Linie begrenzen zu wollen.

Das wird geltend gemacht, ja. Solange aber jeder Datennutzer sich
leicht klar machen kann, dass da ein unscharfes Gebilde wiedergegeben
wird und welcher Art die Unschärfe sein kann (und das ist bei Buchten
ja klar), sehe ich da nicht wirklich ein Problem. Tatsächlich machen
wir das in OSM ja schon ständig. Gerade bei Objekten, die Landnutzung
und/oder Bodenbedeckung wiedergeben sind die Grenzen oft unscharf. Und
auf andere Weise machen wir es beim Tagging. Es gibt keine scharf
bestimmte Grenze, was noch hamlet und was schon village ist, auch
keine scharfe Abgrenzung zwischen den tracktypes, keine zwischen river
und stream. Trotzdem machen wir solche Unterscheidungen, und im
Gegensatz zu Ansätzen, die das durch scharfe Angaben ersetzen wollen
(beim Fließgewässer die genaue Breite angeben, beim Feldweg
irgendwelche physikalische Angaben zur Bodenbeschaffenheit machen...),
lässt es sich erstens sinnvoll mappen und zweitens sinnvoll benutzen.

 _Aufwand_ Wenn dafür auf der einen Seite die Küstenlinie
 hergenommen wird, und auf der anderen Seite eine willkürliche
 Gerade, dann gibt es an den zwei Schnittpunkten Konflikte ohne
 Ende. Damit meine ich nicht so sehr politische Bewertungen, wo denn
 nun die Bucht endet - sondern wie man Mappingfehler mit praktisch
 vertretbarem Aufwand korrigieren kann.

Das verstehe ich jetzt nicht. Welche Konflikte soll es da - abgesehen
von dem unten angesprochenen Problem des ungleichzeitigen Renderns -
geben? Ist das Teilen der Küstenlinie ein Problem? Genau danach hatte
ich ursprünglich gefragt, aber dazu hat bisher niemand was gesagt.
Oder gibt es Schwierigkeiten, wenn ein Punkt einerseits zu einer
Küstenlinie, andererseits zu einer anderen Linie gehört? Also - was
kann praktisch kaputtgehen, wenn ich Küstenlinien plus eine Gerade
(oder hin und wieder vielleicht eine komplexere Linien oder mehrere
Geraden) benutze, um eine Bucht wiederzugeben?

 Je komplexer wir das Mappen gestalten, desto weniger Mapper werden
 damit zurecht kommen.

Vorhandene Küstenlinien herzunehmen, um eine Bucht zu beschreiben,
erscheint mir nun gerade alles andere als komplex. Kann ja sein, dass
das zu Problemen führt und dieser Ansatz deshalb nicht zu empfehlen
ist. Aber nach solchen Problemen frage ich ja gerade.

Natürlich ist es noch einfacher, nur einen Punkt zu setzen, daran will
ich auch niemanden hindern, ich bin hier aber gerade bereit, _etwas_
komplexer zu mappen und bei meinen Versuchen möglichst kein Chaos
anrichten.

 _Küstenlinie_ Die Küstenlinie wird ausserhalb der DB gehändelt und
 wesentlich seltener gerendert als normale Objekte. Das führt dann
 automatisch zu unbeherrschbaren unschönen Artefakten.

Und welche Probleme sind da nun zu erwarten? Wenn die seeseitige Linie
vor den Küstenlinien beim Renderer ankommt, könnte die Bezeichnung der
Bucht an einer unerwünschten Stelle oder gar nicht dargestellt werden,
was sich aber automatisch wieder geben sollte, sobald die Küstenlinie
eben doch neu gerendert wird. Oder? Probleme mit vollaufenden
Ländern sollten ja nicht zu erwarten sein, weil die Küstenlinie ja
geschlossen bleibt, auch wenn man einen Abschnitt in zwei kürzere
zerlegt. Oder?

 _Hierarchische Abhängigkeit_ Buchten können riesig sein (Rotes
 Meer, Golf von Aden) oder miniklein (Badebucht, z.B. 
 https://en.wikipedia.org/wiki/Children%27s_Pool_Beach). Das
 erfordert ein Konzept zur Unterscheidung, um die Verschiedenheit 
 vernünftig auf den Zoomleveln darzustellen.

Da sollte aber doch gerade die Erfassung als Polygon hilfreich sein,
auch wenn sie wahrscheinlich nicht alle Probleme löst, die da
auftauchen können.

Gruß,
Mark

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Re: [Talk-de] Buchten/Meeresarme mappen

2014-12-12 Diskussionsfäden Markus

Hallo Mark,


Es wäre wirklich super, wenn wir das mal erfolgreich angehen
könnten! (und nein, ich habe bisher keine Lösung gesehen)


natürlich habe ich die perfekte Lösung auch nicht.


Es wäre ja schon ein wesentlicher Fortschritt,
wenn wir einen validen methodischen Ansatz hätten...


_Unschärfe_ Methodisch scheint es nicht sinnvoll zu sein, ein
unscharfes Gebilde durch eine scharfe Linie begrenzen zu wollen.


Solange aber jeder Datennutzer sich leicht klar machen kann,
dass da ein unscharfes Gebilde wiedergegeben


Das reicht m.E. nicht als verlässliche Methode.


bei Objekten, die Landnutzung und/oder Bodenbedeckung wiedergeben
sind die Grenzen oft unscharf.


Das sind verschiedene Themen:
a) nicht genau bestimmen wo der Wald anfängt und die Wiese aufhört
   (aus Makro-Sicht scharf, aus Mikro-Sicht muss man definieren,
   wie das mit den Baumkronen ist, und ob es ggf. noch
   weitere Vegetationsarten im Übergangsbereich gibt
   und wie man diese darstellen will)
b) nicht wissen /können/ wo Gebilde wie Berg, Gebiet, Bucht aufhören.
   (per se unscharf)

Grenze, was noch hamlet und was schon village ist


Das lässt sich als zwei Klassen definieren.

Aber wo die Grenze zwischen Rotes Meer und Golf von Aden ist
oder zwischen Schwarzwald und Rheintal
oder was die Deutsche Bucht ist - das geht nicht, da unscharf.

Wenn wir es dennoch so machen würden, bekämen wir unzählige Linien, die 
kein geografisches Objekt markieren, sondern viele unscharfe 
Metainformation begrenzen ;-)



_Aufwand_ Wenn dafür auf der einen Seite die Küstenlinie
hergenommen wird, und auf der anderen Seite eine willkürliche
Gerade, dann gibt es an den zwei Schnittpunkten Konflikte ohne
Ende. Damit meine ich nicht so sehr politische Bewertungen, wo denn
nun die Bucht endet - sondern wie man Mappingfehler mit praktisch
vertretbarem Aufwand korrigieren kann.


Das verstehe ich jetzt nicht.


Ein Bürger von Djibouti fühlt sich vielleicht zum G.v.Aden zugehörig, 
ein anderer eher zum RM. Falls sie (und alle anderen) sich einigen 
können, ist das Umtaggen höchst aufwändig.



Problem des ungleichzeitigen Renderns


ich fürchte, das ist ziemlich schwierig zu lösen.


Ist das Teilen der Küstenlinie ein Problem?


Wenn sie wieder richtig zusammengefügt wird ist das kein Problem.
Aber es müssen dann auch immer alle Relationen mitgepflegt werden.
Und bei so komplexen Gebilden wie Eurasienafrika fürchte ich Chaos.
Der Suezkanal ist keine Küste.


gibt es Schwierigkeiten, wenn ein Punkt einerseits zu einer
Küstenlinie, andererseits zu einer anderen Linie gehört?


Ja, wenn Linien unterschiedlicher Klassen zusammengeklebt werden,
führt das bei der Wartung immer zu Schwierigkeiten.
Folge ist, dass es nur noch von Spezialisten gewartet werden kann.


was kann praktisch kaputtgehen


Kaputt geht erst mal nichts. Deshalb machen es ja einige auch einfach.
Die Frage ist, ob es /sinnvoll/ ist - und welche Folgen das hat.


plus eine Gerade (oder hin und wieder vielleicht eine komplexere
Linien oder mehrere Geraden)


Das wären mehrheitlich Linien, die man nicht sehen kann,
und die auch nicht definiert sind.


Natürlich ist es noch einfacher, nur einen Punkt zu setzen


Das wäre zumindest eine Lösung,
bei der das Rendering der Namen dem Renderer überlassen bleibt.


Wenn die seeseitige Linie vor den Küstenlinien beim Renderer ankommt,
könnte die Bezeichnung der Bucht gar nicht dargestellt werden


Deshalb reicht m.E. ein Punkt.
Der Renderer kann dann mit Preprocessing schöne Namenszüge rendern.


_Hierarchische Abhängigkeit_ Buchten können riesig sein (Rotes
Meer, Golf von Aden) oder miniklein (Badebucht, z.B.
https://en.wikipedia.org/wiki/Children%27s_Pool_Beach). Das
erfordert ein Konzept zur Unterscheidung, um die Verschiedenheit
vernünftig auf den Zoomleveln darzustellen.


Da sollte aber doch gerade die Erfassung als Polygon hilfreich sein,


Es wären abertausende verschachtelter Polygone, jedes mit einer 
künstlichen scharfen Begrenzung, ohne Entsprechung in der Natur.


Eine Idee wäre:
Eine zusätzliche *DB für unscharfe Gebiete*, ausschliesslich mit 
ungefähren Angaben zur Ausdehnung von Namens-Gebilden...
Berge, Täler, Rücken, Wüsten, Ebenen, Gebiete, Meere, Meeresteile, 
Buchten, Lagunen, Gletschern, Gletzscherzungen, Wäldereien, ...


Aber ob sowas sinnig realisierbar ist,
das müssen die Geoinformatiker sagen.

Mit herzlichem Gruss,
Markus

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Re: [Talk-de] Buchten/Meeresarme mappen

2014-12-12 Diskussionsfäden Christian H. Bruhn
am Freitag, 12. Dezember 2014 um 19:25 schrieb Markus:

 Eine Idee wäre:
 Eine zusätzliche *DB für unscharfe Gebiete*, ausschliesslich mit 
 ungefähren Angaben zur Ausdehnung von Namens-Gebilden...
 Berge, Täler, Rücken, Wüsten, Ebenen, Gebiete, Meere, Meeresteile, 
 Buchten, Lagunen, Gletschern, Gletzscherzungen, Wäldereien, ...

Warum separate DB? Wäre das nicht was für API 0.7 (sofern es diese
irgendwann mal geben wird)?

Christian



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Re: [Talk-de] cycleway=track bei Bordstein Trennung

2014-12-12 Diskussionsfäden Hubert
Hallo,

bitte entschuldigt die verzögerte Antwort

Am Donnerstag, 11. Dezember 2014 03:24 schrieb 715371 osmu715...@gmx.de:

  ...
 Es bleibt irgendwie schwer zu vergleichen.

Ja, und wie war das noch gleich: Traue nie einer Statistik die du nicht selber 
gefälscht hast. ;)

 ...
 Eine Doppelrepräsentation würde das Problem mit dem Rendern lösen, das
 ich für wichtig halte.
 
 So richtig elegant finde ich das nicht. Und es gibt auch einige Mapper,
 die das komplett ablehnen. Zumindest habe ich das in den Diskussionen
 zu den Proposals von damals gelesen.

Ich bin mir auch noch nicht wirklich sicher, dass die Vorteile überwiegen. 
Allerdings ist es im Moment die einziege Möglichkeit, die Ich sehe, beide 
Darstellungen zu haben.

  ...
 Wobei dann auch solche Dinge wie barrier=retaining_wall/fence etc
 berücksichtigt werden müssten. Wenn jemand z.B. keine turn-restriction
 gemappt hat, weil er es ja separat eingezeichnet hat und es deshalb
 nicht geht, würde das sonst zu Fehlern führen - so würde ich mir das
 ad-hoc vorstellen.

Tut mir leid, aber da kann ich dir gerade nicht folgen. highway=footway + 
footway=sidewalk wird/soll ja nur gemappt werden, wenn ein Wechsel auf die 
Straße jeder Zeit möglich ist. Ansonsten wird doch nur highway=footway 
gemappt, oder?

 OK. Es kommt definitiv auf die Situation an. Wenn eine Straße
 nur einen Bürgersteig hat, dann genügt sidewalk=*.

 Wenn der Fußweg von der übrigen Anlage getrennt ist, kann es 
 sich hingegen lohnen, die Wege separat einzuzeichnen.

 Deshalb wäre es wohl auch nicht im Sinne der OSM separates erfassen
 generell zu verbieten, sondern nur in bestimmten Situationen.

Ich weis nicht so recht. :/ . Ich bin eher dafür, das auf irgend eine Art und 
Wiese einheitlich zu haben.

 Dass mit dem dubiosen approved bei sidewalk=* ist mir auch aufgefallen.
 Allerdings wäre eine Abstimmung inzwischen irgendwie sinnlos. Bei
 footway=sidewalk halte ich die für wesentlich wichtiger. Durch den
 Gebrauch ist das Tagging allerdings auch ziemlich fix.
 
 Wenn man sich das Proposal zu footway=sidewalk durchliest, könnte man
 bei der Abstimmung schon genau die Kritik/Befürchtung, die ich hier
 auch übe, vermuten.

Sehe ich auch so. Vieleicht kann die Doppelrepresentation als Komptomiss dazu 
dienen, ohne selber alt zu fiel Ärger zu verursachen.
Ich werde mal im Laufe der nächsten Woche ein paar Gedanken dazu formulieren. 
Mal sehen was mir dabei noch alles einfällt. 

 Deine Anwendung ist die erste bei der ich bemerke, dass sie diese Daten
 benutzt. Und dann auch noch nicht einmal nur die - es sind noch mehr
 Tags nötig. Ob das Proposal damals mit doppeltagging eine Mehrheit
 bekommen hätte? Na ja...

Wenn man das nur mit Gehwegen machen würde, bräuchte es nicht soviele tags. 
Viele der Tags sind einfach der sehr unübersichtlichen Lage (Rechtlich, OSM 
Tagging) beim Thema Fahrrad/Radwege geschuldet.
 
   Und dann wird man beim Routen mit simplen Algorithmen nicht mehr
   weit kommen. Man _muss_ sehr komplexe Algorithmen benutzen. U. a.
   weil Mapper Wege auch nicht mehr mit der Fahrbahn verbinden werden
   (weil sie es nicht wissen oder vergessen).
 
  Schon möglich, aber das gibt es bei Routern auch jetzt schon. Ich
  setzt dann den Start/Endepunkt nicht auf ein Gebäude, sonder einfach
  auf die Straße davor.
 
 Mit Maus ist das kein großes Problem, aber unterwegs für den Router
 macht es das nur komplizierter und die Bedienung umständlicher. Es wäre
 halt schön zu wissen, dass das was da so viele machen auch
 funktioniert.

Guter Einwand. Allerdings haben viele Fußgänger und Radfahrer Router (immer 
noch) große Probleme vernünftige Ergebnisse zu liefern.

Beste Grüße
Hubert


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Re: [Talk-de] cycleway=track bei Bordstein Trennung

2014-12-12 Diskussionsfäden chris66
Am 11.12.2014 03:24, schrieb 715371:

 Eine Doppelrepräsentation würde das Problem mit dem Rendern lösen, das
 ich für wichtig halte.

Verstehe ich nicht.

Ein Renderer der beides auswertet malt dann 2 Linien neben der Straße,
das soll schön aussehen?

Chris




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Re: [Talk-de] Wochennotiz Nr. 229 2.12.–8.12.2014

2014-12-12 Diskussionsfäden Michael Kugelmann

Am 11.12.2014 18:33, schrieb wn reader:
die Wochennotiz Nr. 229 mit allen wichtigen Neuigkeiten aus der 
OpenStreetMap Welt ist da:


http://blog.openstreetmap.de/blog/2014/11/wochennotiz-nr-229/

Kleine Korrektur:
http://blog.openstreetmap.de/blog/2014/12/wochennotiz-nr-229/


Grüße,
Michael.  (ach iss denn schoh Dezember?;-)


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Re: [Talk-de] cycleway=track bei Bordstein Trennung

2014-12-12 Diskussionsfäden Hubert
Hallo,

Am Freitag, 12. Dezember 2014 21:18 schrieb chris66 chris66...@gmx.de:
 Am 11.12.2014 03:24, schrieb 715371:
 
  Eine Doppelrepräsentation würde das Problem mit dem Rendern lösen,
  das ich für wichtig halte.
 
 Verstehe ich nicht.
 
 Ein Renderer der beides auswertet malt dann 2 Linien neben der Straße,
 das soll schön aussehen?

Prizipiel hast Du erstmal Recht. Es verlangt von einem Renderer, der das 
Vernünftig darstellen will, eine etwas kompliziertere Abfrage.
Das Tagging müsste außerdem gut durchdacht werden. Als einfaches Beispiel 
(bitte nicht daran verbeißen) sei aber mal folgendes Situation gegeben:

Eine Wohnstraße mit Borstein-Gehwegen auf beiden Seiten. 
highway=residential + footway:both=sidewalk 
highway=footway + footway=sidewalk 

Der Renderer, welcher den Bürgersteig an der Straße darstellen möchte, 
unterdrückt halt alle highway=footway + footway=sidewalk und stellt die 
highway=residential + footway:both=sidewalk entsprechend dar. Z.B. als roten 
Rand.
Derjenige, der den Bürgersteig als eigenen Weg darstellen will, malt die 
highway=residential + footway:both=sidewalk als normale Straßen, ohne roten 
Rand, und stellt darfür die highway=footway + footway=sidewalk dar. 
So oder so ähnlich.

Gruß
Hubert


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