Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


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 Am 09.07.2015 um 19:37 schrieb Christoph Hormann chris_horm...@gmx.de:
 
 sind insgesamt 
 sogar mehrheitlich ohne Linie, bei den meisten Importen (insbesondere 
 Kanada) über 90 Prozent.


Der Verweis auf Importe kann m.E. kein Datenmodell diskreditieren. Solche 
fehlenden waterways kann man automatisch erkennen.

Gruß 
Martin
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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen - riverbed ohne river

2015-07-10 Diskussionsfäden Markus

Hallo Christoph,

ohne Linie, bei den meisten Importen über 90 Prozent


Könnte man das per Skript irgendwie nachtragen?

riverbed ohne river malt zwar schöne Karten,
aber ist für die Wasserwirtschaft wenig brauchbar.

Mit herzlichem Gruss,
Markus


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Re: [Talk-de] Bitte um Hilfe/Verbesserung/Kritik Haltestellen-Relation

2015-07-10 Diskussionsfäden Rolf Eike Beer
Am Dienstag, 7. Juli 2015, 00:09:20 schrieb Jo:
 Ich benutze die stop_area wenn die vorhanden sind, um vom platform, über
 die stop_position die Strasse zu finden die am Route hinzugefügt werden
 sollte.
 
 Wenn nicht vorhanden such mein Skript eine stop_position in der Nähe und
 ohne stop_position sucht es nur einen Weg wo ein Bus entlang fahren kann.
 
 Wenn ich merke dass das Skript Falsche Wege auswählt, füge ich eine
 stop_position zu.
 
 Ich habe also einen Tool programmiert der mich im JOSM helft die Routen zu
 schaffen. Dabei ist es hilfreich stop_positione zu finden die zu Platform
 gehören.
 
 Selbstverständlich funkzioniert der Tool/Skript nur wenn die Fahrplandaten
 vorhanden sind. Sonst ist es nicht möglich automatisch Sequenzen
 zu erfassen für alle Varianten.

Das ist eine abgefahrene Anwendung, um quasi neue Relationen zu generieren. 
Wie gut die Daten hinterher sind weiß ich natürlich nicht. Aber ich würde 
weiterhin alle Richtungen in eine stop_area tun, auch wenn das deine Arbeit 
etwas erschwert.

Eike

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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


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 Am 09.07.2015 um 19:36 schrieb Christoph Hormann chris_horm...@gmx.de:
 
 Mit dem Aufkommen von 3D-Spielen und Hardware-3D-Rendering begann man 
 dann, alles in explizite Dreiecksmodelle zu gießen - bis die Leute 
 irgendwann bemerkten, dass das zwar für die Darstellung (den Renderer) 
 enorm praktisch ist, weil die 3D-Hardware sowieso nur Dreiecke zeichnen 
 kann, für den Ersteller und Bearbeiter der Modelle (den Mapper) und 
 seine Werkzeuge jedoch extrem unpraktisch und einschränkend, solche 
 Modelle zu animieren war zum Beispiel sehr schwierig und sah am Ende 
 meist recht bescheiden aus.  Man ging in Folge dessen über die Jahre 
 wieder deutlich stärker zu parametrischen oder impliziten 
 Beschreibungsformen zurück.


kann man nicht ganz vergleichen, Du sprichst erst allgemein von 3D, dann aber 
von animierten Modellen (z.B. Figuren), die sind aber grundverschieden von z. 
B. Architekturmodellen, und auch da muss man unterscheiden zwischen dem Gebäude 
(wo alles genau sein sollte) und z.B. Bäumen (die nur gut aussehen müssen, 
aber nach Belieben verschoben und verbogen werden können). Es kommt immer auf 
den Zweck an, ein Modell das 3D gefräst werden soll oder für eine 
Spritzgussform dient (z.B.) wird anders gemacht und folgt anderen Regeln und 
Anforderungen als eines das in einen Film montiert werden soll.

Auch die Art des Modellierens spielt eine Rolle: wenn Du per boolscher 
Operationen Körper verbinden willst, brauchst Du am besten mathematische 
Beschreibungen dieser Körper (parametrisches Volumen-Modell), während zur 
Modellierung von Hand  Dreiecksnetze oder NURBS basierende Geometrie das 
Mittel der Wahl sind. 

Um unsere Umwelt parametrisch zu beschreiben (z.B. Gehwegbreite, Straßenbreite, 
Platzform) ist das Datenmodell noch nicht ausgereift genug, so kann man derzeit 
weder angeben, ob eine Ecke wirklich eckig ist, oder vielleicht rund, oder wie 
der Übergang von unterschiedlichen Breiten ausgebildet ist (Stufe, linear, ggf. 
Kurve und deren jeweilige Steigung/Spannung). Wenn man das mal können sollte, 
dann wird sehr wahrscheinlich die explizite Modellierung trotzdem einfacher und 
intuitiver sein für die Mapper verglichen mit implizierter Geometrie, vor allem 
weil man die Teile ja auch verbinden will oder eben auch nicht verbinden darf, 
je nach Situation.

Insgesamt beziehe ich mich oben fast ausschließlich auf Städte und Dörfer, 
mitten in der Pampa werden wir vermutlich nie flächendeckend Straßenflächen 
bekommen oder benötigen, ganz sicher kann man sich beim Engagement der Mapper 
allerdings nicht sein ;-)

Gruß 
Martin



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Re: [Talk-de] Bitte um Hilfe/Verbesserung/Kritik Haltestellen-Relation

2015-07-10 Diskussionsfäden Jo
Ich kann nur sagen wie wir es in  Belgien machten und warum. In Deutschland
haben wie nur in Aachen und Monschau Konflikte zwischen die etwas andere
Vorgehensweise um PT zu erfassen.

Eine gute Nachricht ist das JOSM jetzt Sortierung ab ein Member bis zum
Ende unterstutzt.

Jo
On Jul 10, 2015 10:40 AM, Rolf Eike Beer e...@sf-mail.de wrote:

 Am Dienstag, 7. Juli 2015, 00:09:20 schrieb Jo:
  Ich benutze die stop_area wenn die vorhanden sind, um vom platform, über
  die stop_position die Strasse zu finden die am Route hinzugefügt werden
  sollte.
 
  Wenn nicht vorhanden such mein Skript eine stop_position in der Nähe und
  ohne stop_position sucht es nur einen Weg wo ein Bus entlang fahren kann.
 
  Wenn ich merke dass das Skript Falsche Wege auswählt, füge ich eine
  stop_position zu.
 
  Ich habe also einen Tool programmiert der mich im JOSM helft die Routen
 zu
  schaffen. Dabei ist es hilfreich stop_positione zu finden die zu Platform
  gehören.
 
  Selbstverständlich funkzioniert der Tool/Skript nur wenn die
 Fahrplandaten
  vorhanden sind. Sonst ist es nicht möglich automatisch Sequenzen
  zu erfassen für alle Varianten.

 Das ist eine abgefahrene Anwendung, um quasi neue Relationen zu generieren.
 Wie gut die Daten hinterher sind weiß ich natürlich nicht. Aber ich würde
 weiterhin alle Richtungen in eine stop_area tun, auch wenn das deine Arbeit
 etwas erschwert.

 Eike
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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Wed, 8 Jul 2015 18:10:08 +0200,
Michael Reichert wrote:

 Kleine Liste an Argumente für das Kleben an Straßen:
 - kartographisch schöne, man lässt keine Lücke
 - bessere GIS-Modellierung (wurde mir in einer PN geschrieben)
 - Wegen überlappender Landnutzungsflächen ist eine Flächenberechnung
 aus OSM-Daten (z.B. wie viel Fläche in Deutschland bewaldet ist) nicht
 (leicht) möglich.
 
 Kleine Liste an Argumenten gegen das Kleben an Straßen:
 - Die Wiese geht nicht bis zur Straßenmitte.
 - Gauckelt größere Flächen vor.
 - an Straßenmitten geklebte Flächen sind schwer zu editieren

Da sich der Thread zu einer Sammlung für/wider entwickelt hat, hier
noch meine wider-Punkte, die ich so schon zu anderen Gelegenheiten
dargelegt habe und alle schon in OSM fand:

* Schlechte Veränderbarkeit verklebter Daten
* führt in der Folge gern zu Verschlechterung von Daten, wenn ein
  wohlmeinender Mapper ein Feld korrekt mappt, dabei aber ungewollt
  die Straße auf den Feldrand legt (finde ich oft)
* falsche Landnutzungsangaben. In einem Fall hatte ich eine große
  Straßenkreuzung, die dem Acker zugeschlagen war: 100m² Asphalt,
  Bankett und Straßengraben.
  Man sollte sich mal bildlich vorstellen, wie der Mais auf der
  Kreuzung wächst. :)
* Straßenlücken bei überlappenden Wegen: ein Mapper hatte durch die
  verklebten landuses offensichtlich übersehen, dass er in der Straße
  schlicht eine größere Lücke hinterlassen hatte…
* kleine landuses werden einfach ignoriert: Man klebt das Feld
  großflächig an die Straße, das Gebüsch, das Gelände von Funkturm und
  Wasserwerk werden dem Acker zugeschlagen.

An anderer Stelle in diesem Thread schrieb ich bereits, dass die
Umfrage meiner Meinung nach auch das Verwenden von Straßen als outer
ways von landuse-Polygonen berücksichtigen sollte.
Vielleicht kann man auch die MP-Variante thematisieren, bei der nur
noch leere Ways herumliegen und zu MP-Monstern verklebt werden. In
diesen Fällen werden die Straßen komplett einem landuse zugeschlagen.
in topologischer Hinsicht finde ich das noch schlimmer als das
Verkleben von landuses an der Straße.
Bonus: durch das Löschen eines Nodes kann man im Bestfall fünf landuses
zerstören. 
Wenn schon ich Probleme habe, solch einen Unfug umzubauen (z.B.
übersehene landuses zu ergänzen) möchte ich nicht wissen, wie sich
ein Anfänger dabei fühlt – sofern er überhaupt versteht, was er da vor
sich hat.

Obige MP-Wahnsinn fand ich bei Leipzig sehr verbreitet. *grusel*



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Thu, 9 Jul 2015 13:44:24 +0200,
Bernhard Kuisle wrote:

 Zu einem oben angeführten Argument möchte ich auch noch Stellung
 nehmen, zu der angeblich einfacheren Editiermöglichkeit wenn nicht
 verklebt wird: Bei verklebten Flächen brauche ich beim Verschieben
 eines Punktes nur diesen verschieben, bei nicht verklebten Flächen
 immer drei!

Was, wenn nur eines der drei Objekte korrigiert werden muss?



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Wed, 08 Jul 2015 20:07:14 +0200,
Winfried Schüler wrote:

 Ich sehe das mit gemischten Gefühlen.
 
 Landwirtschaftliche Nutzflächen oder Wälder schließen
 selbstverständlich auch die Wege zur Bewirtschaftung ein. Ein Waldweg
 liegt im Wald, und am Waldrand dient er eventuell beiden angrenzenden
 Gebieten zur Bewirtschaftung, oder eben nur einem der beiden.
 Zwischen den beiden Landnutzungsflächen liegt jedenfalls keine weiße
 Lücke bei einem track, der beide abgrenzt. Wenn der Weg die Grenze
 ist, dann sind die Flächen auch dranzukleben.

Zwischen Weg und Feld liegen in der Regel Feldrain und/oder
Hecke/Baumreihe/Gebüsch und/oder Graben. Mappst du die extra, schlägst
du die dem Feld/der Straße zu oder vereinfachst du, indem du diese
Objekte nicht mappst? Oder wo verortest du die Grenze dann?

Für mich hört der Acker da auf, wo nichts angebaut wird, der Weg ist
die von Fahrzeugen genutzte Fläche.

Ausnahmen von Obigem sind oft tracktype=grade5, wo nur mit dem Trecker
über eine Wiese gefahren wird.



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Thu, 9 Jul 2015 11:57:09 +0200,
Michael Reichert wrote:

 Ein paar User haben vorgestern Abend im IRC (#osm-de, irc.oftc.net)
 von zwei Accounts berichtet, die systematisch Landnutzung in Mappen
 (v.a. landuse=residential,commercial,industrial, Äcker/Grünland eher
 weniger). Da HDYC den Schluss auf kommerzielles Mapping zulies, habe
 ich dann bei den zwei Accounts nachgefragt und eine ausführliche
 Antwort erhalten.
 
 Im IRC wurde beklagt, dass die beiden Accounts Landnutzung mit
 Straßen verbinden. 

Das an-Straßen-Kleben kann man leider schon. – Ich beklagte mehr die
falsche Verwendung von landuse-Tags: landuse=commercial bei
Supermärkten (statt retail), landuse=residential bei einem
Schulkomplex (statt amenity=school), landuse=residential auf einem
stillgelegten Bahnhof statt landuse=railway usw…

 Die Antwort eines der Accounts (stellvertretend für den anderen)
 enthielt folgende Argumente, warum die beiden an die Straßen kleben:
 
 Am 2015-07-08 um 15:29 schrieb Marsuna:
 […]

Vorm Veröffentlichen der privaten Kommunikation batest du hoffentlich um
Erlaubnis dafür?
(Mir wollten Dritte schon ans Bein pinkeln, weil ich den Inhalt von PNs
in indirekter Rede wiedergab…)



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Thu, 9 Jul 2015 17:13:58 +0200,
Florian Lohoff wrote:

 Irgendwann werden wir zusätzlich zur Mitte der Straße die wir zur
 erzeugung eines Graphen für das Routing brauchen auch die Fläche
 erfassen. An diese Fläche darf dann gerne auch der landuse geklebt
 werden. Es gab da schon verschiedene Modelle - am Ende ist das aber
 ziemlich kompliziert weil eben zum Straßenkörper mehr als die
 Asphaltierte fläche gehört.
^^^
 der Fahrbahn

 Schon klar das das TECHNISCH alles geht. Der Aufwand bzw die
 Geschwindigkeit eine Änderung ist aber ein vielfaches. Da wo so Zeugs
 großflächig verklebt ist lasse ich Änderungen entweder gleich ganz
 bleiben weil mir meine Zeit zu schade ist - oder ich lösche und mappe
 neu. Ich trenne da nicht mehr als 2-3 Nodes auf - das ist mir zu
 mühselig.

In solchen Fällen male ich in JOSM die Geometrien neu, lade danach die
vorhandenen Geometrien herunter und benutze danach replace geometry.
Wenn andere unsauber mappen, muss man diesen Stil ja nicht
fortsetzen. :)



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden malenki
On Thu, 9 Jul 2015 11:48:04 +0200,
Michael Reichert wrote:

 Es geht bei der Frage um das Verbinden von Landnutzung mit Straßen.
 Wasserflächen-Landnutzung und Landnutzung-Landnutzung sind noch mal
 eigene Fragen, die ich nicht in die Fragestellung aufnehmen möchte, um
 die Antwortmöglichkeiten übersichtlich zu halten und um eine größere
 Beteiligung zu erhalten.

Ich fände sinnvoll, die Frage etwas allgemeiner nach der Verbindung von
Flächenobjekten mit Wegobjekten. Alternativ könnte der Hauptaugenmerk
auf Straßen+Flächen gelegt werden, aber Wasserwege (außer riverbank)
plus Flächen erwähnt werden.

Vielleicht kann man auch noch das Modell einbringen, bei dem Straßen
in OSM als outer ways für Multipolygone verwendet werden. 
Sowas finde ich noch schwerer zu bearbeiten als nur an Straßen
geklebte Flächen.
Das letzte geballte Auftreten dieses Modells fand ich in Leipzig.
Ich wollte nur ein paar (5) Wagenburgen überprüfen, brachte dann aber
ein paar Stunden mit Überarbeiten zu…



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Thu, Jul 09, 2015 at 07:36:46PM +0200, Christoph Hormann wrote:
 On Thursday 09 July 2015, Florian Lohoff wrote:
 
  Was ist denn die tatsächliche Breite? Die gibt es nicht. Wenn du als
  highway= immer nur die Mitte angibts und dann noch weisst das es
  eine tertiary ist dann kann die zwischen 3 und 16m breit sein.
 
  Ich habe mal irgendwann angefangen Straßenbreiten zu erfassen und
  einzutragen. Wird aber nicht gerendert (nicht mal im lane view vom
  josm) so das das eine totgeburt ist.
 
 OK - also doch mapping für den Renderer bzw. Editor.
 
 Von Wirkung sein würde das aber wie gesagt sowieso erst ab Zoomstufe 17 
 oder 18.

Motivation durch den renderer nennt sich das. Und das kennt jeder der
Professionell IT macht. Nur Daten die etwas bewirken werden gepflegt.

Wenn ich ein Pflichtfeld in einer Maske habe die keine Auswirkung hat
steht da immer ein x drin ... Anwenderpsychologie ist sooo einfach.

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de
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[Talk-de] Adressen pro Gemeinde

2015-07-10 Diskussionsfäden dktue

Hallo,

ich mappe viele Adressen und würde gerne den Fortschritt pro Gemeinde 
auf einer Karte darstellen. Die Adressen pro Gemeinde zu zählen ist kein 
Problem, jedoch möchte ich gerne auch anzeigen wie viele Adressen es 
tatsächlich gibt, um zu sehen, welche Gemeinden annhähern vollständig 
mit Adressen gemappt sind und welche noch viel Arbeit benötigen.


Gerne würde ich diese zahl direkt an der Administrative-Boundary 
festhalten und nicht in einer separaten Datenbank.


Ich bitte um Feedback zum Vorschlag und Ideen zum Tagging.

Viele Grüße,
dktue

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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-10 Diskussionsfäden Christoph Hormann
On Friday 10 July 2015, Martin Koppenhoefer wrote:
  Man
  ging in Folge dessen über die Jahre wieder deutlich stärker zu
  parametrischen oder impliziten
  Beschreibungsformen zurück.

 kann man nicht ganz vergleichen, Du sprichst erst allgemein von 3D,
 dann aber von animierten Modellen (z.B. Figuren), die sind aber
 grundverschieden von z. B. Architekturmodellen, [...]

Die Animation war wie gesagt nur ein Beispiel, der Trend geht *bei der 
Bearbeitung* ganz generell weg von Dreiecksgitter-Modellen - egal ob 
Architektur, Spiele, Filmbranche oder Engineering.  In 
Architektur/Maschinenbau ist vermutlich die Instanziierung von 
Komponenten das deutlichste Beispiel für diesen Trend.

Jede Analogie hat natürlich ihre Grenzen, die Parallelen sind hier aber 
wirklich deutlich.

 [...] Wenn man das mal können
 sollte, dann wird sehr wahrscheinlich die explizite Modellierung
 trotzdem einfacher und intuitiver sein für die Mapper verglichen mit
 implizierter Geometrie, vor allem weil man die Teile ja auch
 verbinden will oder eben auch nicht verbinden darf, je nach
 Situation.

Die Präferenz für parametrische Modelle im Vergleich zu impliziten 
Beschreibungen resultiert meist aus der deutlich einfacheren Handhabung 
beim Rendering und weniger, weil das für den Bearbeiter intuitiver ist.  

Bewusstes Trennen und Verbinden von Komponenten geht bei impliziten 
Geometrien meist deutlich einfacher und eleganter.

-- 
Christoph Hormann
http://www.imagico.de/

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