Re: [Talk-de] Strassen als Flaechen

2010-04-01 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hallo,

qbert biker wrote:
 Weil die Werkzeuge das bisher nicht unterstuetzen. Wenn
 ich eine Basislinie zeichne und die in die Breite ziehe, ist
 das auch intuitiv und einfach und ich vermesse in einem
 Arbeitsgang auch gleich die Breite mit. 

Vorausgesetzt, Du hast die Basislinie intuitiv in die Mitte gezeichnet ;-)

Bye
Frederik

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Re: [Talk-de] Strassen als Flaechen

2010-04-01 Diskussionsfäden qbert biker

 Original-Nachricht 
 Datum: Thu, 01 Apr 2010 15:38:46 +0200
 Von: Frederik Ramm frede...@remote.org
 An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch talk-de@openstreetmap.org
 CC: m...@koppenhoefer.com
 Betreff: Re: [Talk-de] Strassen als Flaechen

 Hallo,
 
 qbert biker wrote:
  Weil die Werkzeuge das bisher nicht unterstuetzen. Wenn
  ich eine Basislinie zeichne und die in die Breite ziehe, ist
  das auch intuitiv und einfach und ich vermesse in einem
  Arbeitsgang auch gleich die Breite mit. 
 
 Vorausgesetzt, Du hast die Basislinie intuitiv in die Mitte gezeichnet ;-)

Vielleicht intuitiv, besser ueberlegt, bzw. konfigurierbar. 

Bei Luftbildern ist es intuitiv einfacher mit einer der
Kanten anzufangen und das dann ueber die Mitte zur anderen 
Kante rueberzuziehen. Dann stimmt auch die geometrische 
Mitte ;)

Bei rechteckigen Haeusern mache ich das schon ein Weilchen
und da klappts das super. Bei Strassen klappt das 
massstabsgetreue Darstellen schon ganz gut (siehe Link 
vom 1.1.), aber das Werkzeug zur dynamischen Manipulation 
fehlt noch. Mal schaun, wenn das Wetter zu Ostern so mies 
wird wie angesagt...

Gruesse Hubert
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Re: [Talk-de] Strassen als Flaechen, war 'eingez äunte Bereiche'

2009-07-16 Diskussionsfäden qbert biker

 Original-Nachricht 
 Datum: Wed, 15 Jul 2009 19:43:27 +0200
 Von: Martin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com
 An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch talk-de@openstreetmap.org
 Betreff: Re: [Talk-de] eingezäunte Bereiche

Hallo,

 mit ein bisschen Übung (und evtl. Unterstützung durch den Editor z.B.
 durch ein eingeblendetes Raster zum Abschätzen des Maßstabs) wird man
 allerdings deutlich höhere Genauigkeiten als +/-5 m hinbekommen. Damit
 würdest Du ja implizieren, dass man eine Straße die z.B. real 8 m
 breit ist, evtl. in OSM mit 3 oder 13 m Breite zeichnen würde. Das ist
 aber Quatsch. Man würde versuchen, sie ungefähr mit 8 m Breite zu
 zeichnen, real dann aber vielleicht auch nur 7,20 m oder 8,50 m
 zeichnen. Damit kann man aber gut leben. Insbesondere in Gegenden mit
 hochauflösenden Luftbildern kann man das ziemlich genau machen.

Wenn das eine Geschichte ist, die nur wenige sehr geuebte 
Mapper ueberhaupt hinbekommen, ist der Karte aber wenig geholfen.
Bevor man mit Flaechen anfeangt, sollte man sich vielleicht 
ueberlegen, wie man an Tools und Konzept feilt, dass die 
Mehrheit der Mapper das so gut hinbekommt, dass es einen
Mehrwert liefert. Ich habe mal selber einen Versuch gemacht
und bin ein wirklich grosses Areal, das eine grosse Kreuzung
incl. Bruecke und Rampen abbildet, abgelatscht. Kann sein,
dass mein Holux nicht das beste Geraet ist, aber das was ich
da produziert habe, moechte ich selber nicht in der Karte
sehen ;)

Ein anders Thema, das bei Strassen als Flaechen zu beachten
ist, ist dass der Graph nicht komplett unter die Reader kommen
sollte. Also die implizit enthaltene Datenstruktur, auf der dann 
konkret geroutet wird. Die Auswirkungen, die falsche, fehlende
oder in der Realitaet gar nicht existierende Verbindungen
auf das Routingergebnis haben, kann eigentlich nur ein 
erfahrener Entwickler in diesem Bereich absehen. 

Eine Alternative sind virtuelle Flaechen, also indem man 
von einer Linie ausgeht und ihr ueber Parameter eine Breite 
eine Flaeche verpasst. Ist in vielen Faellen viel genauer 
als der Versuch, den von Haeusern abgeschatteten Strassenrand 
per GPS-Vermessung reinzubekommen.
 
 Allerdings sehe ich da ein anderes Problem: wir zeichnen nur noch
 Luftbilder ab (ist hier in manchen Gegenden schon so), und da die
 nicht immer gut referenziert sind führt das auf Dauer dazu, dass ganze
 Gegenden die Luftbildabweichung wiedergeben. Wenn man dann die Tracks
 drüberblendet sieht man die Abweichung, aber es ist ein Riesenaufwand,
 dass wieder richtig hinzuziehen, und der nächste Potlatch-Mensch
 schiebt die Sachen dann sowieso wieder zurück auf die
 Luftbild-Position. Der einzige Unterschied wäre zu jetzt wäre, dass es
 dann nochmal deutlich mehr Schiebearbeit gibt.

Die Kombination machst. Vom GPS-Track der Verlauf mit absulutem
Messfehler und vom Bild die zusaetzlichen Eigenschaften, also
z.B. Breite und Geradlinigkeit. Ergaenzt sich wunderbar, denn
Bilder haben typischerweise systematische Fehler wie eine 
globale Verschiebung.

Gruesse Hubert
-- 
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