On Monday, 4 February 2008 16:42:06 +0100,
Guenther Meyer [EMAIL PROTECTED] writes:
Am Montag 04 Februar 2008 schrieb Raphael Studer:
2008/2/4 Michael Bergbauer [EMAIL PROTECTED]:
On Mon Feb 04, 2008 at 01:3902PM +0100, Andr? Reichelt wrote:
Eine etwas leienhafte Idee wäre es einfach, den Weg auf die Straße
führen zu lassen und die Straße das Stück über für Fahrräder
freizugeben.a
diese methode ist vor allem falsch, da der radweg ja neben der strasse und
nicht darauf liegt. das muesste man den renderer auf eine andere art
mitteilen...
Fuer so etwas gibt es cycleway=track oder cycleway=opposite_track,
siehe http://wiki.openstreetmap.org/index.php/Key:cycleway
Diese Methode hat aber auch ihre Nachteile: z.B. muss man dann fuer die
Bruecken jeweils eigene Highway-Abschnitte machen. Entsprechend oft
werden dann auch die Strassennamen wiederholt, was die Karte nicht
unbedingt schoener macht.
Muss man für die Brücke nicht sowieso einen neuen Abschnitt machen?
Sonst kann man sie ja gar nicht als Brücke taggen, oder hab ich da
irgend etwas verpasst?
ja, muss man.
... wenn man noch die alten Segmente haette, koennte man nur diese
..., aber da es nurmehr Ways als OSM-Objekt (neben Node und
Relation) gibt, muss man sich etwas neues einfallen lassen:
- Entweder zerpflueckt man einen Way in mehere kleine Teil-Ways,
sobald sich eine signifikante Eigenschaft aendert, und
anschliessend bastelt man diese Weg-Stuecke wieder mit der Relation
Collected Way (siehe OSM-Wiki) zu einem ganzen Weg zusammen.
- Oder man laesst den Weg so wie er ist und zerstueckelt ihn durch
eine andere Relation in einzelne durch Nodes begrenzte Abschnitte
mit entsprechenden Eigenschaften. (Diesen Vorschlag findet man
nicht im Wiki, sondern in einer alten E-Mail von mir im Archiv.
Ich hatte bislang noch nicht die Zeit, das zu den
Relations/Proposed-Seiten hinzuzufuegen.)
Letztlich geht es um die Frage, ob ich wie bisher eher lange
durchgehende Kantenzuege bevorzuge, wobei einige Knoten die
(routing-relevanten) Kreuzungspunkte mit anderen Kantenzuegen
festlegen, einige bis viele andere Knoten die Geometrie bestimmen und
einige Knoten wiederum Attribut-/Tag-Abschnitte festlegen. Oder ob
ich bei jeder Attribut-Aenderung immer einen neuen Kantenzug beginne,
je mehr Attribute vorhanden sind also eher viele kurze Kantenzuege
bekomme. In diesem Falle waere zu ueberlegen, ob man die Kantenzuege
nicht bei den wenigen Kreuzungsknoten nicht auch noch auftrennen kann
(wie bei GDF), so dass im Kantenzug nurmehr die geometrie-bestimmenden
Knoten verbleiben.
Ich bin mir nicht so im klaren, welche der beiden Optionen die
geeignetere, sinnvollere, einfachere ist ... zumal man fuer beide
Herangehensweisen noch etwas bessere Editor-Unterstuetzung (fuer die
jeweiligen notwendigen Relationen) benoetigt als momentan vorhanden,
damit das Mappen schnell (und auch einigermassen fehlerfrei) von der
Hand gehen kann.
Gruss,
-bernd
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