Re: [TYPO3-german] TYPO3 7.6 - wie Frontend-Login per IP-Adresse?
Hallo zusammen. Ich unterstütze den Vorschlag von Alex. Ich hätte zwar den Service leicht anders umgesetzt. Bei mir würde kein "Early Return" nur IP-baiserte treffende Benutzergruppen liefern sofern es welche gibt sondern ich würde ein "array_merge" der regulären Gruppen mit den IP-basierten bereitstellen. Damit erhält man sich die Möglichkeit des fe_logins für später. Abgesehen von dieser Kleinigkeit halte ich aber die Idee, IP-basierte Benutzergruppen für die Anzeigebeschränkung zu verwenden für eine nette Idee. Die fe_groups lassen sich bei Bedarf als Condition im TypoScript mit formulieren, wenn sie einmal berechnet sind dürften sie kein Show-Stopper für das Caching darstellen und Redakteure sehen im Backend per verändertem Icon zu jedem Inhaltselement dass hier ein Zugriffsschutz besteht. Und dem Redakteur ist der Workflow über das "Access"-Tab im TYPO3-Backend vielleicht sogar schon bekannt. Einzig ob man sich dabei dann vielleicht mit "Show at any login" und "Hide at login" ins Knie schießt wäre zu prüfen, sowohl was das Setting in tt_content und pages als auch eine vergleichbare Prüfung via TS. Ich bin mir jedenfalls nicht zu 100% sicher, ob ein per IP berechtigter Request sofort einen eingeloggten oder nicht-eingeloggten Benutzer bedeuten soll. Das dürfte im Zweifelsfall von der konkreten Anforderung abhängen. Beste Grüße, Stephan. Am 25. April 2017 um 19:20 schrieb Ralf-Rene Schröder: > Am 25.04.2017 um 12:18 schrieb Frank G.: > > Das wäre aber nur theoretisch eine Lösung. Praktisch müssen die > > Redakteure direkt beim Erstellen neuer Seiten/Inhaltselemente einstellen > > können, was nur intern sichtbar ist. Und die kann ich ja kaum im > > Template herumfummeln lassen... > > davon hatte ich ja auch nichts geschrieben (exakter lesen)... > du könntest aber im Template eine Area haben die NUR für intern ist > (z.B. unter oder oberhalb des normalen Contents) > sowas ist z.B. mit BackendLayouts leicht einzurichten... > und ALLES was da DRIN ist wird nur für die eignen IPs ausgegeben. > > -- > image[FORMAT] - Ralf-René Schröder > http://www.image-format.eu ... Wir geben Ihrem Image das richtige Format > ___ > TYPO3-german mailing list > TYPO3-german@lists.typo3.org > http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german > ___ TYPO3-german mailing list TYPO3-german@lists.typo3.org http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german
Re: [TYPO3-german] Seitentypen, mögliche Inhalte und mögliche Unterseiten
Hallo Bastian. Zunächst möchte ich auf die Aussage von Mark kontern, TYPO3 wäre dazu da, Redakteuren Freiheiten zu geben anstatt sie zu beschränken. "Der Form nach" hat Mark natürlich Recht. Würden wir Kasper fragen geht es sicherlich um Freiheit. Aber meine persönliche Erfahrung zeigt, und damit bin ich nicht alleine, dass man Redakteuren Grenzen setzen muss. Die Schwierigkeit bei der Umsetzung von Webseiten mit TYPO3 liegt nicht im HTML, nicht in TypoScript, nicht in Fluid und nicht in Plugins. Es geht vielmehr darum, ein sinnvolles Zusammenspiel aller Möglichkeiten die TYPO3 bietet in einer Form zu konfigurieren, sodass einerseits dem Redakteur die notwendigen Freiheiten für seine Arbeit zur Verfügung stehen, andererseits aber alle Regeln des Layouts eingehalten werden, mitsamt der dadurch definierten "dont's". Es geht also *doch* darum, dass der Redakteur eben nicht H1 bis H5 zur Verfügung hat sondern nur "fett", "fett und unterstrichen" und "blinkend". Was das in Markup bedeutet oder im CSS spielt keine Rolle, wenn der Styleguide vorgibt dass auf allen First-Level-Seiten nur diese drei Überschriftstypen zur Verfügung stehen dürfen dann dürfen da nur die zur Verfügung stehen. Es ist weder die Aufgabe des Integrators noch die von TYPO3 zu bestimmen, was der Designer sich gedacht hat. Jetzt ein paar Gedanken zur Umsetzung. Deine Fragen sind einerseits sehr konkret, sodass ich erstens eine konkrete Antwort geben möchte und zweitens Du auch eine konkrete Antwort erwartest, auch wenn Du das schon verneint hast. Auf der anderen Seite kann man ohne eine wirklich konkrete Vorgabe leider überhaupt nicht konkret antworten, ich muss jetzt also ein Bisschen raten. Wenn das in die falsche Richtung geht oder wenn Du gerne mehr Details wissen möchtest musst Du auch mehr Vorgaben verraten. Dieter hat ja bereits erzählt, dass Du sowohl den "doktype" als auch das Seitenlayout verwenden kannst, um die globale Gestaltung einer Seite zu bestimmen. Inhaltlich wird es bei Dir dann sowas wie "Starteseiten", "Landing Pages", "Kategorie-Seiten" oder sowas geben. Vielleicht gibt es auch eine Seiten-Vorlage "Event" die eine Struktur zur ansonsten redaktionell pflegbaren Gestaltung für Veranstaltungen definiert. Welche Typen es geben soll hängt von Dir ab, bzw. von Deinen Layoutvorgaben. Und ebenso hängt es von den Layoutvorgaben ab, ob das Wording dazu optisch orientiert ist (Einspalter, Zweisplter mit automatischem Menü links, Onepager, Teaser als vollbreiter Slider) oder inhaltlich (Event, Job, Startsite, Mitarbeiterprofil oder Produkt). Es ist letztendlich Geschmackssache, ob Du den "doktype" erweiterst oder das Seitenlayout dafür nutzt. Möglich ist beides. Ein technisches Argument für den Doktype und gegen das Seitenlayout ist, dass über dem Pagetree jeder Doktype mit seinem Icon als "Quick-Create-Icon" aufgeführt werden kann. Redakteure können so über das Schnellmenü direkt eine Seite des Typs "Onepager" in den Seitenbaum ziehen, oder eben eine Seite des Typs "Teaser als vollbreiter Slider". Ein technisches Argument gegen den Doktype und für das Seitenlayout ist, dass das der Doktype seine ursprüngliche Funktion als inhaltliche Unterscheidung weiterhin und unabhängig vom Layout erfüllen kann. Wenn ich einen Doktype "Event" anlege habe ich Events mit einem fixen Layout, alle Events müssen dem folgen. Wenn ich ein Seitenlayout "Event" anlegen kann ich sowohl den Doktype "Page" verwenden als auch den Doktype "Shortcut" wenn ich Events pfegen möchte deren Inhalt gar nicht auf meiner Seite liegt. Es ist eben einerseits Geschmckssache und hängt andererseits von den Anforderungen ab. Du hast von Seiten gesprochen, die Teile ihres Inhalts von Unterseiten beziehen. Das ist problemlos möglich. Und schon gibt es Spielraum. Soll dieser Seitetyp *immer* seinen gesamten Inhalt von Unterseiten beziehen? Dann braucht dieser Seitentyp überhaupt keine Möglichkeit der Inhaltspflege im TYPO3-Backend. Oder soll auf diesem Seitentyp möglicherweise ein redaktioneller Einleitungstext vor dem automatischen Teil und ein weiterer redaktioneller Schlusstext nach dem automatischen Teil erlaubt sein? Dann kannst Du entweder ein Backend-Layout mit den zwei Zeilen "Content Before" und "Content After" anlegen und in der Mitte den Automatismus rendern. Oder Du kannst eine einzige Zeile und eine einzige Spalte anlegen (es handelt sich dabei also optisch erst mal um eine Standardseite) und dafür ein Plugin/FCE/Grid-Element/Content-Element bauen, das vom Redakteur frei positioniert werden kann und das im Frontend-Rendering selbständig Textfragmente von Unterseiten bezieht. Ich würde die zweite Version bevorzugen. Dadurch bleibt es dem Redakteur überlassen, ob er als Seiten-Layout jetzt den Einspalter, den Zweispalter mit automatischem Menü links oder den Onepager verwendet, auf all diesen drei Seitentypen kann er an einer beliebigen Stelle das Element "Render description content of all headlines of first level children pages of this page" platzieren.
Re: [TYPO3-german] Cross-Domain Preview in Multidomain-Projekt
Hey zusammen. Dass die cookieDomain Kommagetrennt mehrere Werte erlauben würde ist mir neu. Man kann meines Wissens lediglich alternativ zu einer fixen Domain einen regulären Ausdruck hinterlegen. Das ist immer dann der Fall, wenn die Domain mit / anfängt, wobei / dann auch der Delimiter ist. Also so was: /(www)?\.mydomain\.com/ Das hilft allerdings häufig nicht weiter, bzw. ist sogar kontraproduktiv. Wenn ich lediglich mydomain.com angebe, werden die Cookies auf mydomain.com gesetzt, ich kann also diverse Subdomains damit ab handeln. So weit ist das noch schön. Wenn ich den oben geschriebenen Ausdruck verwende, wird der Cookie nur dann gesetzt wenn die Domain www.mydomain.com oder mydomain.com lautet -- und dann wird er an die spezifische Domain gebunden. Was allerdings keinesfalls geht: mydomain.com, mydomain.de. Und zwar grundsätzlich. Jeder Browser weigert sich aus Sicherheitsgründen ganz einfach, einen Cookie für eine Domain zu setzen, die nicht in der Level-Hierarchie höher liegt. Ich kann zwar von www.mydomain.com auf mydomain.com einen Cookie legen, aber nicht von mydomain.com auf www. mydomain.com. Das Top-Level-Glied von dieser Regel ausgenommen, auf de oder com darf grundsätzlich niemand einen Cookie binden. Ich kann mir zwar vorstellen, dass das mit mehr oder weniger abenteuerlichen Zusatzscripten doch zu lösen ist. Man müsste explizit Cookies von einer Domain an eine andere übergeben. Aber in TYPO3 integriert ist das meines Wissens nicht. Gruß, Stephan. Grüße, Stephan Schuler. Am 9. April 2013 19:51 schrieb JoH asenau i...@cybercraft.de: Am 05.04.2013 12:24, schrieb Stephan Vidar: Hallo zusammen, innerhalb eines Multidomain-Projekt können Redakteure den Preview einer deaktivierten Seite nur im Baum der Domain aufrufen, über die sie sich auch im Backend angemeldet haben. Die Previews der anderen Domains enden in einem 404 - Error, da das für den Preview nötige Cookie für die gültige BE-Session nicht Domain-übergreifend ausgelesen werden kann. Weiß hier jemand einen Rat wie man hier Abhilfe schaffen kann? Soweit ich weiss kann der Parameter cookieDomain im Install-Tool so gesetzt werden, dass auch mehrere Domains per Regular Expression angegeben werden können. HTH Joey -- Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten! (If you have no clues: simply shut your gob sometimes!) Dieter Nuhr, German comedian Xing: http://contact.cybercraft.de Twitter: http://twitter.com/bunnyfield TYPO3 cookbook (2nd edition): http://www.typo3experts.com __**_ TYPO3-german mailing list TYPO3-german@lists.typo3.org http://lists.typo3.org/cgi-**bin/mailman/listinfo/typo3-**germanhttp://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german ___ TYPO3-german mailing list TYPO3-german@lists.typo3.org http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german
Re: [TYPO3-german] Bitte um Brainstorming - Filtermenü
Hallo zusammen. Zunächst mal hat Duplicate Content nicht die Bedeutung wie oft angenommen: Es gibt keinen pauschalen Strafbonus wenn man Inhalt wiederverwendet oder unter unterschiedlichen URLs anbietet. In dieser Beziehung gibt es genau zwei Situationen die sich negativ auswirken können: 1.: Bei bewusster Manipulation des Index wird Google Maßnahmen treffen. Wie diese aussehen weiß nur Google, allerdings liegt der Focus auf bewusst. Sofern der doppelte Inhalt nicht zur absichtlichen Täuschung/Manipulation des Index erstellt wurde, greift Google nicht zusätzlich regelnd ein. 2.: Wenn mehrere URLs den gleichen Inhalt aufweisen, kämpfen diese im Index gegeneinander. Hier kommen dann alle sonstigen Rankingmechanismen zum Tragen, je weniger sinnvoll/bekannt/beliebt eine URL ist desto weiter unten wird sie im Index auftauchen, bzw. die URL mit der größten Relevanz (häufig die einzige der vielen möglichen die von anderen Seiten außer der eigenen, verschachtelten Menüliste verlinkt wird) ist der für Google relevante Suchtreffer. Kurz: Google wird aus den vielen URLs die den gleichen Inhalt präsentieren einen möglichst sinnvollen Repräsentanten wählen und alle anderen als unwichtig klassifizieren weil sie nichts neues bieten. http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=deanswer=66359 Zum eigentlichen Problem: Es ist also nicht wirklich wiederverwendbarer Inhalt sondern vielmehr eine Verschlagwortung von Seiten gewünscht. Es sollen also nicht viele unterschiedliche Inhaltsblöcke nach Bedarf auf Seiten verteilt werden um dem Redakteur die Arbeit zu ersparen, Inhalte mehrfach tippen zu müssen sondern es sollen vielmehr einer Seite einzelne Schlagworte zugeordnet werden, in Verbindung mit einem Schlagwort-Auswahlmenü als Navigationshilfe im Frontend und einem Schlagwort-Auswahlmenü als Konfigurationselement im Backend. Das hierarchisch abzubilden dürfte schwer bis unmöglich sein, insbesondere wenn es um SEO-URLs geht. Angenommen die SEO-URL enthält die Schlagworte immer alphabetisch sortiert und ein Schlagwort immer doppelt. Bei nur zwei Schlagwörtern ergeben sich vier URL-Varianten (kein Schlagwort, je eines de Schlagwörter, beide Schlagwörter), bei drei Schlagwörtern schon acht (kein Schlagwort, 3* je eines, 3* je zwei, 1* alle drei Schlagwörter). Bei n Schlagwörtern dann 2^n Kominationen. SEO-URLs dafür würde ich deshalb praktisch ausschließen, das ist also kein Punkt über den wir uns groß Gedanken machen müssen. Was der Benutzer an solch einer Stelle gerne hat ist facettierte Navigation. Wenn er SchlagwortA angeklickt hat und es keine Treffer mit SchlagwortASchlagwortB dafür aber 10 Treffer mit SchlagwortASchlagwortC gibt, sollte man dem Benutzer in der Navigation die Option von SchlagwortB überhaupt nicht geben, dafür SchlagwortC mit dem Hinweis über die zehn zu erwartenden Treffer geben. Siehe das Produktmenü bei Amazon. Wenn sowas eine relevante Konfiguration ist würde ich einen Blick Richtung Apache Solr werfen. Das geht allerdings nur ganz begrenzt generisch, jedenfalls ist das kein Plug'n'Play-Plugin sondern benötigt Kenntnis über die eigenen Daten sowie zusätzlich eine Solr-Server-Instanz. Grundsätzlich ließe sich damit zwar ein generisches Taggingsystem realisieren, allerdings hatte ich bisher noch nicht die Anforderung, das auf tt_content zu verwirklichen. Deshalb kann ich leider nicht mit einer fertigen Konfiguration für tt_content dienen. Meine bisherigen Solr-Integrationen befassten sich stets mit sehr kundenspezifischen ExtBase- oder FLOW3-Models. Auch wenn das jetzt vielleicht ein wenig übers Ziel hinausgeschossen ist, aber vielleicht ist es ja auch genau das richtige. Ich kenne immerhin die Größenordnung deines Projekts nicht: http://media.netlogix.de/community/details/artikel/apache-solr-storage-backend-for-extbase-our-little-christmas-gift-for-you http://forge.typo3.org/projects/extension-nxsolrbackend/repository Leider ist das zugehörige Repository zur Zeit etwas hinten dran weil unser FLOW3-Solr-Storage und unser ExtBase-Solr-Storage dieselbe Codebase sind und die letzten Änderungen im FLO3-Zweig nicht so einfach in den ExtBase-Zweig unseres Solr-Projekts einzugliedern sind. Grüße, Stephan Schuler. Am 19. November 2011 19:07 schrieb Robert Wildling robertwildl...@gmail.com: Allerdings musst du auch bedenken, dass bei so einem System dann alle Tags wieder für alle Records zu Verfügung stehen. Aber du willst bestimmte Tags vielleicht nur für News Records verwenden, manche nur für den Kalender, manche für Content Elemente und zugleich für Adressen. Also müsste man konfigurieren können, wo was angezeigt wird - zumindest wenn man ein Lösung für alles anstrebt. Außerdem musst du noch bedenken, dass verschieden Backend Benutzer verschiedene Rechte haben. Ach, und Workspaces gibt es auch ;) Ufff... das wird ja 'ne lange Kette an ifs und elses und cases undundund... Wie wäre es, wenn man es als CE anbietet, so wie Text And Images ein Content To Page