Martin Riedl rezensiert unsere
<http://www.monochrom.at/iss>ISS-DVD in The Gap.
Beschweren tun sich die vier Hauptdarsteller in
der von der Künstlergruppe Monochrom (Ö/D)
inszenierten elfteiligen Sitcom "ISS" aber
ausgiebig. Etwa, wenn der in der New Economy mit
Ego-Shootern reich gewordene neuseeländische
Weltraum-Tourist Angus Slernotzki heimlich am Klo
onaniert und das Sperma im Raum herumflirrt - zum
Unbehagen der kanadischen Mit-Raumfahrerin Claire
Saint-Jacques. Dann gibt es noch einen herrlich
blöden texanischen Redneck, Captain Ulysses Van
Hundsbak. Der versumpft lieber in Ignoranz und
Selbstverherrlichung, anstatt Ordnung auf seiner
Raumstation zu schaffen. Klischeebilder einer
russisch-amerikanischen Hassliebe malt er
gemeinsam mit dem Kollegen Fjodor Golenko. Die
Witze sind oft gut, in dem Durcheinander an
Wortmeldungen gehen die besten Pointen aber
leider verloren. Das hängt mit der Machart von
ISS zusammen: die Sitcom ist improvisiert und
live aufgezeichnet. Etwas mehr Struktur hätte der
hirnrissig-amüsanten Space-Odyssee nicht geschadet.
<http://www.thegap.at/reviews/review//-1a94dd25d0/>Link
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