teufeleinsauch,
auf strangemaps gleich noch eine karte ad thema 'sprachen', noch viel
schöner, aus dem jahre 1730, behauptet der strangemaps-blogger:
http://strangemaps.files.wordpress.com/2008/01/hensel_1741.jpg
Oliver Cosmus schrieb:
mm schrieb:
Trotzdem: Die Arbitrarität ist ja nicht einfach eine willkürliche
Entscheidung die ein Sprecher über die Bedeutung eines Ausdrucks
fällt, die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke ist m. E. immer noch ein
sozialer Prozess. Soll heissen, erst wenn mindestens ein
Hab ich eben noch vergesen zu sagen:
Wörter sind (nach Saussure) nicht einfach Bezeichnungen für Dinge die
einfach so vorhanden sind, sondern entwickeln sich mit der Entwicklung
dieses Dings (das gilt sowohl für konkrete als auch für abstrakte
Dinge). Am Beispiel Brot: Brot war etwas das
mm schrieb:
Trotzdem: Die Arbitrarität ist ja nicht einfach eine willkürliche
Entscheidung die ein Sprecher über die Bedeutung eines Ausdrucks fällt,
die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke ist m. E. immer noch ein sozialer
Prozess. Soll heissen, erst wenn mindestens ein anderer Sprecher den
Oliver Cosmus schrieb:
mm schrieb:
Trotzdem: Die Arbitrarität ist ja nicht einfach eine willkürliche
Entscheidung die ein Sprecher über die Bedeutung eines Ausdrucks
fällt, die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke ist m. E. immer noch ein
sozialer Prozess. Soll heissen, erst wenn mindestens ein
mm [EMAIL PROTECTED] fragte:
Ebenso kann es einem ja egal sein, ob eine Sprache ausstirbt, es
entstehen ja eh ständig neue.
Ich kann mich nur wiederholen: Mit jeder Sprache stirbt eine bestimmte
Weltsicht und damit ein Aspekt der Realität. Das ständig neue Sprachen
entstehen wage
guten Rutsch.
-Original Message-
From: mm [EMAIL PROTECTED]
To: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
Date: Tue, 1 Jan 2008 18:35:28 +0100
Subject: Re: [monochrom] einen guten Rutsch.
Viel Spass, ich bin auch noch nicht dahintergekommen. Isländer
übrigens,
nennen Dativverben (also jemandeM etwas
schreiben.
-Original Message-
From: Oliver Cosmus [EMAIL PROTECTED]
To: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
Date: Wed, 2 Jan 2008 14:20:28 +0100
Subject: Re: [monochrom] einen guten Rutsch.
Zwei Fragen (wobei mich vor allem Antworten auf die zweite
interessieren):
1. Wäre es angebracht oder gar
ich denke auch, dass diese aussage im alltag nicht besonders auffällig
ist und man derartige formulierungen dauernd irgendwo zu hören bekommt.
daher finde ich es auch nicht leicht, den kontext festzumachen, in dem
ich diese aussage erwarte, oder was ich über eine person die so eine
Marion Holy schrieb:
Viel Spass, ich bin auch noch nicht dahintergekommen. Isländer
übrigens, nennen Dativverben (also jemandeM etwas: schenken, geben,
sagen) liebe und Akkusativverben (jemandeN: umbringen,
vollquatschen, bestehlen) böse Verben, kann ja sein, das es einen
ähnlichen
auf
http://strangemaps.wordpress.com/
heute eine visualisierung/karte zu sprachenvielfalt.
Datum: Tue, 1 Jan 2008 01:34:53 +0100
Von: Oliver Cosmus [EMAIL PROTECTED]
An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
Betreff: Re: [monochrom] einen guten Rutsch.
Den beiden Hauptdiskutanten möchte ich zwei kleine Fragezeichen mit auf
den
Weg geben, wobei es mir vielleicht verziehen werden kann
Oliver Cosmus schrieb:
sprache ist kein subjekt
Wenn zugestanden ist, dass es ohne Sprache überhaupt kein Subjekt gibt,
dann
ist die Sprache sogar das Supersubjekt der Subjektivität als solcher. Jeder
Strukturalist würde sagen, dass die Sprache DAS Subjekt ist, jedenfalls in
dem Sinne, dass
weiss es wirklich nicht, deswegen Frage ich)? Und wonach richtet sich dann
Platons Meinung nach die Richtigkeit, nach einer Autorität (in dieser
ganzen Diskussion also nach Plato selbst (die Richtigkeit an sich
betreffend), Bastian Sick oder der Duden-Redaktion (den richtigen
Gebrauch von
Oliver Cosmus schrieb:
weiss es wirklich nicht, deswegen Frage ich)? Und wonach richtet sich
dann Platons Meinung nach die Richtigkeit, nach einer Autorität (in
dieser ganzen Diskussion also nach Plato selbst (die Richtigkeit an
sich betreffend), Bastian Sick oder der Duden-Redaktion (den
Viel Spass, ich bin auch noch nicht dahintergekommen. Isländer
übrigens, nennen Dativverben (also jemandeM etwas: schenken, geben,
sagen) liebe und Akkusativverben (jemandeN: umbringen,
vollquatschen, bestehlen) böse Verben, kann ja sein, das es einen
ähnlichen Unterschied auch im Deutschen
Viel Spass, ich bin auch noch nicht dahintergekommen. Isländer
übrigens, nennen Dativverben (also jemandeM etwas: schenken, geben,
sagen) liebe und Akkusativverben (jemandeN: umbringen,
vollquatschen, bestehlen) böse Verben, kann ja sein, das es einen
ähnlichen Unterschied auch im
Zur bildungsbürgerlich abgeklärten Anwendung auf dem Silvesterfest:
Der Gute Rutsch kommt aus dem Jiddischen a gut Rosch. Rosch ist
aber aus dem Hebräischen Rosch Ha Schana (Anfang des Jahres) und a
gut Rosch bedeutet somit Ein gutes Jahr. (www.etymologie.info)
Ein guter Rutsch ins neue Jahr
, 2007 12:29 PM
Subject: [monochrom] einen guten Rutsch.
Im Namen von allen monos darf ich der gesamten
bagasch einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Ich tue dies mit dem Text des Walzers An der
schönen blauen Donau von Josef Weyl, Vereinsdichter
des Wiener Männergesangsvereins.
Ursprünglich als
Du, Jörg, hast, zumindest teilweise, Recht. Die Formulierung Sprache
ändert sich war wohl etwas unglücklich von mir gewählt, denn natürlich
wird sie verändert und ändert sich nicht aus sich Selbst heraus. Und
diese Veränderungen sind natürlich eine Auswirkung von Machtausübungen.
Aber ich
ich kann Genitiv
alors mon ami, das kannst Du aber sicher auch noch besser.
Trotzdem bietet die deutsche Sprache demjenigen, der ihre Grammatik
besser beherscht, Mittel um sich präziser auszudrücken. Das auch ein
größeres Vokabular größere Präzision ermöglicht, ist logisch, aber kein
Argument für grammatikalisch zu vereinfachen.
lg alex
mm wrote:
Aber dieses
mm schrieb:
Die bekannteste sozio-linguistische Theorie von Sprachveränderung ist
die Willem Labovs (ich kann Genitiv) und die geht so:
Es gibt zwei Sprechergruppen A und B, die sich beide in ihren
Sprechgewohnheiten unterscheiden. Gruppe A verfügt, aus welchen Gründen
auch immer) in den Augen
...
- Original Message -
From: mm [EMAIL PROTECTED]
To: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
Sent: Monday, December 31, 2007 8:32 PM
Subject: Re: [monochrom] einen guten Rutsch.
joerg piringer schrieb:
mm schrieb:
Die bekannteste sozio-linguistische Theorie von Sprachveränderung ist
die Willem Labovs (ich kann
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