*Aktion: Urlaub für Arbeitslose und deren Familien!*

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/*Aktive Arbeitslose starten Aktion gegen das Ausreiseverbot für Arbeitslose am 8.8.2014, 17 Uhr, Stock im Eisen Platz (Stephansplatz)*/

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(Wien, 6.8.2014) In Österreich dürfen Arbeitslose im Gegensatz zu vielen andern Staaten Europas nicht ins Ausland reisen, um Urlaub zu machen und sich von den Strapazen zu erholen. Selbst dann nicht, wenn Kinder in der Familie leben! Ein gemeinsamer Familienurlaub wird verunmöglicht. ie ganze Familie wird bestraft und in Sippenhaftung genommen. Kinder Arbeitsloser werden dadurch später in der Schule zusätzlich dazu, dass die Eltern weniger Geld haben und zumindest ein Elternteil arbeitslos ist, weiter stigmatisiert.

Obwohl die Arbeitslosen selbst in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und auch nicht selbst die Jobs vernichtet haben, werden sie vom Staat wie Schuldige behandelt. Das AMS rechtfertigt das Ausreiseverbot damit, dass Arbeitslose dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, auch wenn im Sommer keine Jobs ausgeschrieben werden.

Daher bringen die Aktiven Arbeitslosen Österreich kurzerhand das Ausland zu den Arbeitslosen und werden sich am Stephansplatz zwischen all dem Publikum aus dem Ausland mit Liegestuhl und Sonnenhut "in die Sonne" legen und das internationale Flair genießen.

*Freitag, 8.8.2014, 17:00 -- 18:00 Uhr*

*Stock im Eisen Platz (zwischen Haas Haus und Kärntner Straße)*

Damit das ausländische Publikum diese Aktion auch versteht, wird ein deutsch/englisches Infoblatt verteilt. Die internationalen Gäste werden gebeten, Urlaubsgrußpostkarten an Sozialminister Rudolf Hundstorfer zu schicken, damit auch Arbeitslose, die ja nicht selbst an ihrer Arbeitslosigkeit schuld sind, endlich ins Ausland reisen dürfen um sich von den Strapazen der Arbeitssuche und den AMS-Maßnahmen erholen zu können.

Der Verein Aktive Arbeitslose Österreich fordert daher einen *Urlaubsanspruch von 3 Wochen*, so wie er selbst im Hartz-IV-Deutschland den Arbeitslosen gewährt wird.

Der Verein Aktive Arbeitslose Österreich wird auch eine Online-Petition an den Herrn Sozialminister Rudolf Hundstorfer starten.

Denn, dass Arbeitslose mit neuer Kraft nach einer passenden Erwerbsarbeit oder einer sinnvollen Alternative suchen können, sollte wohl im Interesse aller sein.


Mag. Ing. Martin Mair

Obmann "Aktive Arbeitslose Österreich"
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