Die Reduktion des modernen Ichs auf ein mehr oder weniger 
'unrettbares' Konstrukt, einen ephemeren "Empfindungskomplex" 
(Ernst Mach) führt zu einem Subjektivitätskonzept, das Einheit 
durch Vielheit und Dauer durch Wandel ersetzt: Die "Polyphrenie" 
(Wolfgang Welsch) des modernen und erst recht des postmodernen Ichs bezeichnet 
nichts Pathologisches mehr, sondern beschreibt die 
Notwendigkeit, sich von Zustand zu Zustand neu definieren und damit 
leben zu müssen, dass jedes Partial-Ich hirnphysiologisch und 
biochemisch verschieden ist und also nur bedingt in die jeweils 
anderen übersetzbar ist.


http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10438&ausgabe=200702



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"Geld besteht aus Zahlen, und Zahlen sind unendlich.
Wer Geld benötigt, um glücklich zu werden, dessen Suche 
nach Glück wird unendlich sein." 

- Bob Marley, Minneapolis 1976 

http://de.wikiquote.org/wiki/Geld




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