BUND-Kommentar vom 11. April 2018 ++ Klarer klimapolitischer Auftrag für Kohle-Kommission - struktur- und sozialpolitisch flankieren ++
Zu der Einigung zur Federführung bei der anstehenden Kohle-Kommission erklärte Olaf Bandt, Bundesgeschäftsführer für Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Wir erwarten, dass die Kommission ihren klimapolitischen Auftrag, das Auslaufen der Kohleverstromung, bis Ende des Jahres umsetzt. Das muss struktur- und sozialpolitisch flankiert werden. Hieran müssen Sozial- und Innenministerium konstruktiv mitwirken. Schulze und Altmaier müssen dafür Sorge tragen, dass Klimaschutz und Energiewende in der Kommission die Leitplanken sind. Zeitliche Verzögerungen kann sich die Bundesregierung nicht leisten - weder klima- noch strukturpolitisch. Das Mandat der Kommission muss deshalb einen klaren klimapolitischen Auftrag enthalten. Wir hoffen, dass in diesem Fall nicht viele Köche den Brei verderben und klimapolitisch die Zeichen der Zeit erkannt werden." Pressekontakt: Tina Löffelsend, BUND-Klimaexpertin, Mobil: 0176/20067099, E-Mail: tina.loeffels...@bund.net, bzw. Sigrid Wolff, BUND-Pressesprecherin, Tel.: 030-27586-425, E-Mail: pre...@bund.net<mailto:pre...@bund.net>, www.bund.net<http://www.bund.net/>
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