Gnupg bringt System zum stehen

2004-10-30 Diskussionsfäden Florian Rossol
Hi,

ich habe folgendes Problem: Wenn ich versuche einen Tar-Ball (1.2GB)
mit gnupg zu verschlüsseln, bleibt mein System stehen, scheinbar
zufällig innerhalb von 2 Sekunden (kürzester Fall) bis knapp 2 Minuten
(im bisher längsten Fall) stehen: Kein Ping mehr möglich, keine
Eingabe mehr möglich und es gibt keine Einträge im syslog mehr. Es
handelt sich um ein aktuelles Sarge-System mit Kernel 2.6.8-1. Die
Version von gnupg in Sarge ist derzeit 1.2.4-4.

Da das System sonst keine Probleme macht und auch ein mehrstündiger
Speichertest mit memtest keine Fehler gefunden hat, halte ich einen
Hardware-Defekt für unwahrscheinlich.

An zu wenig Hauptspeicher sollte es eigentlich auch nicht liegen:

# free
 total   used   free sharedbuffers cached
Mem:516428  84044 432384  0   7412  46016
-/+ buffers/cache:  30616 485812
Swap:   514072  0 514072

Ich habe keine Idee, wo ich nach dem Fehler suchen könnte. Kann mir
jemand einen Tipp geben?

Viele Dank

Florian


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 gpg-key: http://yola.in-berlin.de/rossol.gpg 
 
 Bitte keine Dateien in proprietären Formaten versenden.
 Siehe http://www.fsf.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
   


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Re: Gnupg bringt System zum stehen

2004-10-30 Diskussionsfäden Florian Rossol
Hallo Walter,

On Sat, Oct 30, 2004 at 04:08:02PM +0200, Walter Saner wrote:
 Nur positiver Befund von Memtest ist aussagekräftig. 

Das verstehe ich nicht. Fängt Memtest nicht einfach wieder von vorne
an, wenn alles Tests durchgelaufen sind? Wie kommt man zu einem
positiven Befund?

 Lass mal den Compiler in einer Schleife Kernel backen.
 
  Ich habe keine Idee, wo ich nach dem Fehler suchen könnte. Kann mir
  jemand einen Tipp geben?
 
 CPU überhitzt.

Kernel backen habe ich zwar noch nicht ausprobiert. Allerdings packt
bzip2 den angesprochenen Tar-Ball (1.2GB) problemlos mehrmals
hintereinander (30min). Dabei steht die CPU-Last dauernd bei nahezu
100 %. Da gpg innerhalb der ersten 2 min abricht gehe ich davon aus,
daß die CPU nicht überhitzt ist.

Danke!

Florian



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Zugriffsrechte und Eigentuemer von eingehaengten Verzeichnissen

2004-08-12 Diskussionsfäden Florian Rossol
Hi,

kann mir jemand sagen, wie bzw. ob man beim einhängen von
Verzeichnissen den Eigentümer und die Zugriffsrechte auf dieses
Verzeichnis setzen kann?

Wenn ich z.B. eine Verzeichnis test erstelle und die Zugriffsrechte
auf 700 setze:

$ mkdir test
$ chmod 700 test
$ ls -ld test
drwx--  2 root root 4096 2004-08-12 09:33 test

und ich ein Dateisystem in test einhänge, werden die Zugriffsrechte
(und Besitzer) geändert:

$ mount -o loop test.img test
$ ls -ld test
drwxr-xr-x  3 root root 1024 2004-08-12 09:35 test

Wie kann ich es erreichen, daß nach dem einhängen die Zugriffsrechte
auch weiterhin 700 sind?

Viele Dank

Florian


 
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antialiased Fonts für qt-Programme

2003-10-22 Diskussionsfäden Florian Rossol
Hi,

ich habe mir die KDE 3.1.4 Pakete von Ralf Nolden auf meinem
testing-System installiert. Leider wird die Schrift-Kantenglättung für
Qt-Programme (also auch KDE-Programme) nicht verwendet. (Bei
MozillaFirebird 0.7, der gtk2.0 verwendet, sind die Schriften
geglättet).

Ich habe probehalber die Quellen der qt-Bibliothek von trolltech.com
geladen und mit -xft konfiguriert und übersetzt. Starte ich qtconfig
sind die Schriften auch hier nicht geglättet, obwohl natürlich
Fonts-Enable Anti Aliased Font Support (Xft) und Fonts-Anti Alias
Fonts by Default ausgewählt sind und Truetype-Schriften verwendet
werden.

Woran kann es liegen, das die Schriften nicht geglättet sind? An X
(4.2.1) doch nicht, oder? Schließlich verwendet Firebird ja geglättete
Schriften?

Danke

Florian

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PerlQt perl 5.8.0 verwenden

2003-03-31 Diskussionsfäden Florian Rossol
Hallo,

ich würde gerne PerlQt (http://perlqt.sourceforge.net) in Knoppix 3.2
verwenden/später einbauen. Auf sourceforge gibt es statische binaries
für perl 5.8.0. Aufruf des Installers liefert:

---(schnipp)---
[EMAIL PROTECTED] ./PerlQt-3.006-Perl5.8.x-static.i586.sh 

PerlQt v3.006 - starting installation... please wait

To skip the graphical installer, export the following environment variable:
PQT_NOGUI=1

Then export any of those:
PQT_ROOTDIR=path # where to install the perl module (leave empty for system-wide 
install)
PQT_BINDIR=path # where to install programs (defaults to Perl's 'installsitebin')
PQT_DOCDIR=path # where to install documentation (skip if empty)

Can't load '/ramdisk/var/tmp/selfextract.23565/blib/arch/auto/Qt/Qt.so' for module Qt: 
/ramdisk/var/tmp/selfextract.23565/blib/arch/auto/Qt/Qt.so: undefined symbol: 
PL_dowarn at /usr/lib/perl/5.8.0/DynaLoader.pm line 225.
 at pqtwizard line 14
Compilation failed in require at pqtwizard line 14.
BEGIN failed--compilation aborted at pqtwizard line 14.
The graphical installer exited with error.
This probably indicates that PerlQt won't run correctly on this system
You might want to try a non-graphical install for further investigation
---(schnapp)---

Selbiges Problem taucht dann auch auf, wenn ich die Installation
mittels der beschriebenen Umgebungsvariablen durchführe und in einem
Perl-Skript die Qt-Bibliothek einbinde (use Qt;).

Kann mir jemand das Problem erklären?

Danke

Florian



-- 
Florian Rossol
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Re: 17xdebian - Zusammenfassung

2002-06-24 Diskussionsfäden Florian Rossol

On Sun, Jun 23, 2002 at 08:08:14PM +0200, Ulrich Gehring wrote:
 Nochmal eine kleine Frage:
  dd if=/dev/hda | bzip2 -zc  /pfad/zur/Datei
  bzcat /pfad/zur/datei | dd of=/dev/hda
 Werden damit auch FAT- und NTFS-Partition bearbeitet?

dd greift eine Ebene unter den Dateisystemen an, wenn Du es von
einen Device-File lesen läßt. Es liest schlichtweg ein Bit nach dem
anderen (hier: von der Platte) und schreibt es an die Zieladresse
(hier: in eine Datei). D.h. es werden sämtliche Bereiche einer
Partition oder auch sogar der ganzen Platte gelesen und in die Datei
geschrieben. Am Anfang die Informationen des Dateisystems (Besitzer,
Zugriffsrechte, Zeitpunkt der letzten Änderung einer Datei ...) als
auch die Daten der Dateien selber, die im allgemeinen nicht als
zusammenhängender Datenblock auf der Platte liegen. Deswegen ist es
völlig egal, ob überhaupt und welches Dateisystem auf einer
Platte/Partition vorhanden ist, die Du mit dd kopierst. Vieleicht
wäre dump das bessere Verb.

Grüße

Florian

-- 
Florian Rossol
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Re: chroot Debian Install

2002-06-18 Diskussionsfäden Florian Rossol

On Tue, Jun 18, 2002 at 08:04:18AM +0200, Andreas Metzler wrote:
 |- /etc/init.d/rcS -
 | #   See if system needs to be setup. This is ONLY meant to
 | #   be used for the initial setup after a fresh installation!
 | #
 | if [ -x /sbin/unconfigured.sh ]
 | then
 |   /sbin/unconfigured.sh
 | fi
 
 und /sbin/unconfigured.sh existiert im chroot-System, loesch es.
  cu andreas

Danke, das wars!

Grüße

Florian


-- 
Florian Rossol
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komplizierte Installation

2002-06-10 Diskussionsfäden Florian Rossol

Hallo Liste,

ich habe bisher noch keine Debian benutzt, möchte nun endliche
Anfangen. Linuxerfahrung ist vorhanden ...

Leider ist der Rechner auf den ich Debian (2.2) installieren möchte
etwas verkrüppelt: Der Floppycontroler ist defekt und das CD-ROM ist
so alt, daß es selbstgebrannte CDs, als solche habe ich die
Distribution vorliegen, nicht erkennt.

Ich kann einzig von einer alten original SuSE-CD das Rettungssystem
starten und möchte aus diesem heraus die Debian-Installation
starten. Wenn ich die erfreulicherweise guten Dokumentation richtig
verstehe, wird im Normalfall, nachdem ein Rescue-System gebootet
worden ist, das Programm dbootstrap gestartet, daß durch den Rest der
Installation führt. Meine Theorie war jetzt, das root-image
(http://http.us.debian.org/debian/dists/potato/main/disks-i386/ \
current/images-1.44/root.bin) vom NFS-Server einbinden, chroot
root-image und dann manuell dbootstrap starten. Geht bloß leider
nicht, da ich das root-image auf dem Server nicht mittels loop
mounten kann. Die Angabe des Dateisystems fehlt oder ist falsch. Ich
habe minix, msdos und ext2 ausprobiert: kein Erfolg. Kann mir jemand
sagen war für eine Dateisystem dort verwendet wird?

Oder ist mein Vorhaben eh zum scheitern verurteilt? Hat dann jemand
eine andere Idee, wie ich ohne die Platte in einen anderen Rechner zu
schrauben Debian installiert bekomme?

Vielen Dank

Florian


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Florian Rossol
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Re: komplizierte Installation

2002-06-10 Diskussionsfäden Florian Rossol

Hi Bernd,

On Mon, Jun 10, 2002 at 10:56:47AM +0200, Bernd Menzel wrote:
 Hallo Florian,
 
 On Mon, Jun 10, 2002 at 10:37:47AM +0200, Florian Rossol wrote:

[Bootheorie]

 Es handelt sich um eine gzip-Komprimierte Datei. 

Arghh, wenn Doofheit weh tuen würde ...

 Sag Bescheid, wenn diese Art der Installation funktioniert.

Hmm, läuft noch nicht ganz. Disketten-image einbinden, chroot
funktioniert. Ich kann dann zwar dbootstrap starten, dieses meldet
jedoch: I don't know what to use as the root fs. Wähle ich continue,
die einzige Option, so rebootet der Rechner. Kann ich dbootstrap das
root fs als Komandozeilenoption übergeben?

Danke und Grüße

Florian

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Florian Rossol
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