Re: [Neo] Neo auf dem 26C3

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Alexander Koch ſchrieb:
 ich werde voraussichtlich auf dem 26C3 sein, siehe 
 http://events.ccc.de/congress/2009/. Hier könnte man relativ viel Werbung für 
 Neo machen und findet auch, denke ich, einige reine Anwender_innen von Neo 2, 
 mit denen man sprechen könnte.

Wenn noch ein paar Neolinge dorthingehen, hatte ich sowieso vor zu 
kommen. 

 Wer ist noch da und gibt es Pläne, dort ein Neo Projekt¹ oder sowas zu 
 veranstalten um dort von Zeit zu Zeit über Neo zu diskutieren

Vielleicht eine Tote-Tasten-Diskussion? ;)

 und einen Platz 
 im Hackcenter zu haben, den jemand vertritt für Anfragen. Prinzipiell kann 
 man 
 ziemlich viel dort machen, wie z.B. einen Lightning Talk², etc. Da ich aber, 
 im Gegensatz zu den Jahren davor, auch etwas mehr Berlin sehen mag, werde ich 
 nicht die ganze Zeit da sein und bin gleichzeitig auch ein bisschen im Lojban-
 Projekt³ eingespannt, von daher würde ich sowas nicht auf eigene Faust machen.

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Kompatibilitätsüberlegung

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Dennis Heidsiek ſchrieb:
 Karl Köckemann ſchrieb am 02.12.2009 14:51 Uhr:
 Huch, gab es für die Hardware eine Deadline? In Neo2 vermag ich innerhalb 
 der Fristen nicht tief genug einzusteigen, weshalb ich mich zu Neo2 
 zurückhalte […] Hoffentlich betraf die Frist nicht Neo3.
 
 Nein, kein Grund zur Panik … Neo 3 ist ja noch in einem frühen
 Stadium, in dem es für alles offen ist – deshalb gibt es da keine
 Diskussionsverbote und auch keine Deadlines.

Es ging ja darum, den Neo-2-Treiber zu erweitern, damit er auch mit 
solchen Tastaturen funktionieren würde (damit man für eine solche 
Neo-Tastatur nicht einen anderen Treiber bräuchte, da ja Neo auf Windows 
und GNU/Linux schon verfügbar ist).

Aber je länger ich darüber nachdenke, desto schlechter finde ich meinen 
Vorschlag, er wirft doch eine Reihe Probleme auf: Die Tastatur wird 
kompliziert zu bedienen (teilweise) und es könnte ein Problem werden, 
genug Keycodes zu finden.

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Kompatibilitätsüberlegung

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Karl Köckemann ſchrieb:
 Am Wed, 2 Dec 2009 06:20:03 +0100 schrieb Martin Roppelt 
 m.p.ropp...@web.de:
  Ich gehe von meiner Matrix-Tastatur mit Shift, Mod3, Mod4, Strg, Alt 
  und Super in der untersten Reihe aus, die mit Daumen und kleinem 
  Finger (wie bisher auch) bedient werden.
 
 Hast Du eine Matrix-Tastatur in Händen? Mich interessieren Erfahrungen 
 zur Tastenerreichbarkeit bestimmter Positonen.

Nein, leider habe ich noch keine Neo- oder Matrixtastatur in den Händen. 
Ich wollte damit warten, bis eine verfügbar ist, ich verspüre keine 
Lust, die selbst zusammenzulöten.

 Noch habe ich nicht mitbekommen, was Super für eine Taste sein soll. 
 Ist das die in der untersten Reihe mit W beschriftete Taste? Magst Du 
 mir das erklären?

Ja, das ist die mit W abgekürzte Taste (auf vielen Tastaturen eine 
Windowstaste). Auf Linux-Systemen wird sie mit Super bezeichnet.

  Ich hab mal meine Matrix-Tastatur im Repo aktualisiert: 
  /grafik/tastatur2d/matrix_ebene_[1]2,3,4,[5]6_[Martin].svg
 
 Fein, das werde ich mir später genauer ansehen. Wie wird dort Tab 
 erzeugt?

Mit Mod4/Fn+p.

 Gibt es irgendwo eine Zusammenfassung der Bilder von weiteren bislang 
 unterbreiteten Vorschlägen?

Ich glaube im Wiki sind ein paar selbstgebaute Tastaturen. Und hier in 
der Mailingliste sind ein paar Anhänge durchgegangen.

  Die Leertaste hätte ich ja gerne weiter oben, wie bereits in einer 
  anderen Mail geschrieben, aber das würde die Kompatibilität zu Neo 2 
  gefährden.
 
 Da eine Hardware zu mehreren Belegungen kompatibel sein soll, habe ich 
 vor, zuerst wie Qwertz zu belegen, und dann zu schauen, wie es sich zu 
 Neo umbelegen lässt.

Das Umbelegen habe ich hier schon vorgenommen, so dass z.B. die Mod3/4 
auf entsprechende Daumenpositionen wandern.

  Allerdings kommt auf die Ziffernreihe die Reihe mit den 
  Funktionstasten, die Ziffern sind nur aus Kompatibilität vorhanden 
  [...], gut erreichbar sollten sie gar nicht sein.
 
 Sehen Lernprogramme für Neo vor, dass der Lernende zum Erzeugen von 
 Zahlen abwechselnd die Zahlenreihe und die Ebene4 verwenden soll? Auf 
 die Weise könnte er mit den Ebenen besser vertraut werden.

Ich weiß im Moment gar nicht, ob die Ziffern in KTouch (das am 
vollständigsten ist) in der Neo-Lektion gelehrt werden. Dort wird/wurde 
auf die entsprechende Qwertz-Lektion verwiesen, glaube ich.

Allerdings würde ich die Ziffernreihe auch gar nicht verwenden. Auch ist 
die Belegung des Mod4-Ziffernblocks ja relativ unabhängig. Die kann man 
dann noch separat ohne Tippprogramm üben (ich habe mir z.B. nie die 
Satzzeichen .,:; der vierten Ebene einprägen können/bzw. benutze sie 
nicht (aber schön, dass sie da sind).

Gruß,
 Martin



[Neo] Tote Tasten (was: Final-Freeze)

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Peter Eberhard ſchrieb:
 Also, entweder

  1. Ansatz: Anordnung nach Regionenzuordnung (Aleχ  Peter)¹

 weil ich den nun mal am Besten finde; ich hatte mich mit Alex da auch 
 schon mehr oder weniger auf Variante II geeinigt, bevor Martin seinen 
 Vorschlag brachte. Oder man nimmt den

  2. Ansatz: Anordnung nach der äußeren Form (Martin)

 weil der auf der Neocon abgesegnet wurde (aber ohne Diskussion anderer 
 Vorschläge)

Das soll jetzt aber bitte kein Argument sein, oder?!

 und mMn auch sehr gut ist. Allerdings hab ich nie wirklich 
 rausgefunden, ob er recht hat, wenn er meint, die Regionenzuordnung 
 könne man sich nicht merken.

Also ich meine: es würde auf jeden Fall sehr lange dauern. Du hast ja 
keine Probleme damit, denn du hast ihn ja auch entworfen ;) Zudem hast 
du das nötige Hintergrundwissen über viele Sprachen. Die große Mehrheit 
wohl nicht.

 Ich schwanke dazwischen, Martin nachzugeben und seine Variante mit zu 
 unterstützen,

Das würde mich sehr ehren :)

 damit überhaupt mal was passiert, oder meinen Vorschlag offensiv zu 
 vertreten, in der Hoffnung, eine Diskussion anzuregen.

Das ist auch so ein Problem: es scheint keinen anderen außer uns vier 
richtig brennend zu interessieren.

 Generell gibt es halt das Problem, dass die Vorschläge nur ihren 
 jeweiligen Erschaffer als Fürsprecher haben.

Sehr richtig, so sehe ich das auch.

 Das ergibt dann, wenn keiner seinen Vorschlag zurückzieht, ein Patt.

Meinen Vorschlag zurückzuziehen habe ich mir schon überlegt, aber dann 
dachte ich, dass es dann ja immer noch mehrere Vorschläge gäbe. Scheint 
aber nur noch einen anderen ernsthaft in Frage kommenden zu geben.

Andererseits wäre das aber auch schade, wenn ich meinen (ich finde 
guten) Vorschlag einfach so aufgeben würde.

  Wenn wir diese grundsätzliche Frage entscheiden könnten, wären wir 
  bei den toten Tasten schon einen großen Schritt weiter :-).

 Tjaha, vielleicht sollten wir einfach eine Münze werfen.

Oder die Frage entscheiden. Einige haben sich ja daran gestört, dass in 
meinem Vorschlag Zirkumflex, Akut und Grave nicht mehr auf der ersten 
Ebene liegen, was eigentlich den Ausschlag geben könnte (oberflächlich 
betrachtet; Grave auf der zweiten Ebene Akut ist noch gut genug). :S

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Quick-Tot-Funktion

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Peter Eberhard ſchrieb:
  So fände ich das auch nicht schlecht. Wenn man keine zusätzliche(n) 
  Umlauttaste(n) einführt, könnte man die toten Tasten auf die Plätze von 
  äöü legen. Wenn man zwei Umlauttasten macht, dann kämen eben diese 
  beiden auf die Plätze von äöü (oder eben nur die eine).
 
 Das Problem damit ist, dass tote Tasten, die meistens von Vokalen
 gefolgt werden, auf der rechten Seite der Tastatur liegen sollten.

Hm, richtig, habe ich vergessen.

  Ich finde aber die Idee von einer Umlaut-Umschalttaste 
  („Quick-Tot-Groß“) nicht verkehrt, da zwar die Kombination 
  Shift+Diaresis, Grundbuchstabe leicht merkbar ist, aber auch einen 
  zusätzlichen Tastendruck erfordert. Wenn man also die Umlaute (und das 
  ß) (als Tasten) von der Tastatur nehmen möchte, dann, finde ich, besser 
  mit zwei Umlauttasten, sonst können wir uns das sparen.
 
 Die Diärese käme bei einer solchen Lösung ja ganz sicher auf die erste
 Ebene einer toten Taste, da sie dann mit Abstand das am häufigsten
 benötigte Diakritikum wäre.

Um der Verwirrung vorzubeugen:

Es gäbe zwei Lösungen:

1. Eine tote Taste (Neo 2: T3) mit Trema auf der ersten Ebene belegen. 
Ich würde dann aber auch diese Taste besser erreichbar machen 
(Hauptfeld)

2. Ein/zwei neue tote Tasten einführen. Die 3 bisherigen toten Tasten 
unberührt lassen. Die (Groß-)Umlauttaste ist dann nur für äöüß und ihre 
Großbuchstabenpendants da, und konsequenterweise auch für e/i+Trema 
(siehste, jetzt habe ich Probleme dieses Trema zu finden … ich will auch 
gar nicht suchen … ist halt diese alte Tote-Tasten-Belegung ;)).

(Soweit zu meinem Verständnis dieser Idee.)

 Und die ganze Quick-Tot-Idee zielt ja darauf, mit EINER Funktion VIELE
 verschiedene Diakritika erzeugen zu können.

Na ja, das wäre mMn unnötig.

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Neo-3-Idee

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Pascal Hauck ſchrieb:
 Wir sollten – insbesondere vor dem Hintergrund, eine Veröffentlichung 
 anzustreben – etwas realistischer sein.

Ist für Neo 3 gedacht, sorry. Für Neo 2 wäre das natürlich nix.

 Wer hat jemals geglaubt, dass die Leertaste schlecht zu erreichen sei?

Ich. Es wäre besser, sie ins Hauptfeld zu legen, zumindest einen Versuch 
wäre es wert.

  verstehe ich nicht, warum wir Punkt und Komma auf der ersten Ebene 
  haben. Braucht man doch nicht so oft.
 
 Am Sonntag, 29. November 2009 06:40:29 schrieb Karl Köckemann:
  […]

Wie sieht es aus, wenn man Klein- und Großbuchstaben zusammen wertet? 
Dann dürften Punkt und Komma nicht mehr so gut abschneiden.

 Dann frage ich mich, welche wichtigeren Zeichen, die nicht schon auf 
 Ebene 1 liegen, diesen Platz einnehmen sollen?

Vielleicht kann man den Platzbedarf des Hauptfeldes ja einfach 
reduzieren, statt ihn aufzufüllen?

 Aber ich glaube nicht, dass dir das gefallen würde, Herr Ro(pp)elt.

Soso, werden wir jetzt unhöflich, Pascal? ;)

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Wolf-Heider Rein


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug  
gelang.

Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit,  
dürften

7 Tasten optimal sein.

Karl


Bei Taschentelefonen (Handys) schreiben die meisten nur mit dem  
Daumen, und dies erstaunlich flott und sogar auch blind. Aber diese  
Eingabeart ist nur unterwegs praktisch. Vor dem Bildschirm schreibt  
man besser mit den Fingern. Die breite Taste für den Wortabstand ist  
praktisch, weil man bei jeder seitlichen Handstellung den Wortabstand  
greifen kann.


Der Daumen eignet sich nicht gut für die Eingabe von Tastfolgen.  
Deshalb erscheint es mir sinnvoll, wenn der Daumen nur für den Abstand  
verwendet wird, der bei jedem Wort auch nur einmal gebraucht wird.


Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE  
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das  
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 9-Finger- 
Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle  
Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert  
werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)





[Neo] Enter (was: seltenere Nutzung von Mod3rechts?)

2009-12-03 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Eine E-Mail habe ich noch …

Karl Köckemann ſchrieb:
 Zwar mag Enter kein Zeichen sein, muss jedoch ebenfalls vom 
 Kleinfinger angeschlagen werden - und das nicht selten. […] Enter muss 
 ja zwingend vom Kleinfinger bedient werden - und das nicht gerade 
 selten. Umso eher mögen manche Menschen widerstrebt sein,

Naja, das große Enter auf der ersten Ebene sollte sowieso besser nicht 
verwendet werden, wenn du Wert auf Ergonomie legst. Es ist einfach zu 
weit entfernt. Ich benutze für die Navigation immer die 4. Ebene.

 Wären Mod3 und y vertauscht, dann würde Mod3 so genutzt werden, wie 
 vorgesehen, da es spürbar einfacher ist, die nächste Taste neben dem 
 Kleinfinger gedrückt zu halten, und die übernächste anzuschlagen, als 
 umgekehrt.

Ich nutze für alle Modifier die jeweils auf der anderen Seite liegenden. 
Denn die Alternative wäre noch umbequemer, da ich dann ja mit derselben 
Hand zwei weit auseinanderliegende Tasten drücken müsste. Und das ist 
ergonomisch sehr unvorteilhaft.

Gruß,
 Martin




[Neo] Linux Magazin 1/2010: Bash Bashing 4: Ei n Lernprogramm fürs Neo-Tastenlayout als Beispiel für Useless use of »cat«.

2009-12-03 Diskussionsfäden Paul Menzel
Liebe Leute,


im aktuellen Linux Magazin 1/2010 [1] gibt es einen Artikel von Nils
Magnus, in dem Neo vorkommt. Dieser Artikel ist leider nicht kostenlos
auf [1] verfügbar.

In diesem Artikel geht es um die Bash-Programmierung und Neo wird in
zwei Absätzen am Anfang kurz vorgestellt. Der Autor nimmt sich
`xmodmap2tastenaufkleber.sh` von Martin Engel [2] vor und erläutert
daran die Nutzung von `cat`.

Laut [2] wurden diese Verbesserung aber noch nicht übernommen. Ich
konnte auch keine Nachricht von Nils Magnus an die Liste finden.


Liebe Grüße,

Paul


[1] http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2010/01
[2] http://wiki.neo-layout.org/browser/grafik/xmodmap2tastenaufkleber


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Re: [Neo] Neo-3-Idee

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 09:17:55 schrieb Martin Roppelt:
  Aber ich glaube nicht, dass dir das gefallen würde, Herr Ro(pp)elt.
 
 Soso, werden wir jetzt unhöflich, Pascal? ;)

Das sollten nur ein stilistisches Hilfsmittel sein, um zu demonstrieren, dass 
es nicht sinnvoll ist, Buchstaben auf andere Ebenen zu verbannen. Wir hatten 
in der Tat bereits eine solche Diskussion wegen des Buchstabens »j«, damit 
Mod4 symmetrisch liegen kann, aber uns ganz bewusst dagegen entschieden.
Aus ähnlichem Grund sollten auch die wesentlich häufigeren Satzzeichen auf 
Ebene 1 bleiben.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] seltenere Nutzung von Mod3rechts?

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Karl Köckemann ſchrieb am 03.12.2009 02:55 Uhr:

Zwar mag Enter kein Zeichen sein, muss jedoch ebenfalls vom Kleinfinger 
angeschlagen werden - und das nicht selten.


Hier kann ich wie Martin empfehlen, dem Navigationsblock auf der 4. 
Ebene eine Chance zu geben :-).



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] Textcorpora der Uni Leipzig - Buchstabenhä ufigkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Thu, 3 Dec 2009 08:48:33 +0100
schrieb Ulf Bro ulf@web.de:

 Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 08:39 schrieb Gemeinschaftspraxis:
 tr '[:upper:]' '[:lower:]' dingsbums.txt | grep -o 
 '[abcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß]\{2\}' | sort | uniq -c | sort -nr  
 bigramme.txt

Diesesmal ging es um andere Details. Deine vorherigen Anleitungen
kamen bei der Arbeit hilfreich entgegen. Vielen Dank dafür!


Die Dateien mit den extrahierten Zeichenhäufigkeiten und Bigrammen
zum 3-Millionen-Sätze-Textkorpus der Uni Leizig können dort
heruntergeladen werden:
http://freenet-homepage.de/nexusboard/Neo/Zeichen.txt
http://freenet-homepage.de/nexusboard/Neo/Bigramme.txt

Das Leerzeichen ist darin als SP geschrieben. Bei den Bigrammen sind
das erste und das zweite Zeichen durch ein Tabstop getrennt, damit
daraus später vielleicht eine Bigramm-Matrix erstellt werden kann.

Erzeugt wurden die n-Gramme mit dem Ngram Statistics Package (NSP):
http://www.d.umn.edu/~tpederse/nsp.html

Trigramme lassen sich damit ebenfalls erstellen, allerdings befürchte
ich, dass das komplexe Programm dafür enorm lange brauchen könnte.

Mit Leerzeichen sieht die Rangfolge der Bigramme anders als gewohnt aus,
z. B. der Anfang bis zum ersten Großbuchstabe:
332.948.014 Zeichen insgesamt, basierend auf dem
3-Millionen-Zeilen-Textkorpus der Uni Leipzig
Rang | erstes Zeichen | 2. Zeichen | absolute | reltaive Häufigkeit | |
abs. Häuf. 1. Zeichen | Code 1. Zeichen | abs. Häuf. 2. Zeichen | Code 2. 
Zeichen
1   e   n   10.162.743
0,03052351290   44.034.982  101 27.012.723  110
2   e   r   10.028.050
0,03011896626   44.034.982  101 20.516.293  114
3   n   SP  9.055.079
0,02719667521   27.012.723  110 44.190.175  32
4   c   h   6.697.453
0,02011561180   7.330.509   99  11.233.262  104
5   e   SP  6.434.370
0,01932544941   44.034.982  101 44.190.175  32
6   r   SP  5.985.238
0,01797649407   20.516.293  114 44.190.175  32
7   SP  d   5.707.006
0,01714083208   44.190.175  32  11.735.189  100
8   d   e   5.500.778
0,01652143208   11.735.189  100 44.034.982  101
9   e   i   4.811.420
0,01445096471   44.034.982  101 21.248.957  105
10  t   e   4.744.611
0,01425030575   16.948.435  116 44.034.982  101
11  i   e   4.562.989
0,01370480918   21.248.957  105 44.034.982  101
12  i   n   4.491.104
0,01348890461   21.248.957  105 27.012.723  110
13  t   SP  4.021.641
0,01207888568   16.948.435  116 44.190.175  32
14  g   e   3.595.153
0,01079794097   7.535.865   103 44.034.982  101
15  s   SP  3.318.011
0,00996555276   15.558.976  115 44.190.175  32
16  n   d   3.191.927
0,00958686301   27.012.723  110 11.735.189  100
17  u   n   3.013.906
0,00905218194   9.798.575   117 27.012.723  110
18  s   t   2.760.391
0,00829075677   15.558.976  115 16.948.435  116
19  n   e   2.647.295
0,00795107611   27.012.723  110 44.034.982  101
20  ,   SP  2.607.947
0,00783289550   2.703.386   44  44.190.175  32
21  e   s   2.570.091
0,00771919607   44.034.982  101 15.558.976  115
22  a   n   2.549.035
0,00765595496   15.035.255  97  27.012.723  110
23  SP  s   2.492.624
0,00748652611   44.190.175  32  15.558.976  115
24  b   e   2.470.157
0,00741904711   4.481.972   98  44.034.982  101
25  r   e   2.393.560
0,00718899017   20.516.293  114 44.034.982  101
26  h   e   2.385.922
0,00716604965   11.233.262  104 44.034.982  101
27  SP  e   2.368.191
0,00711279509   44.190.175  32  44.034.982  101
28  SP  a   2.337.790
0,00702148654   44.190.175  32  15.035.255  97
29  i   c   2.178.853
0,00654412373   21.248.957  105 7.330.509   99
30  i   t   2.166.754
0,00650778473   21.248.957  105 16.948.435  116
31  n   g   2.074.787
0,00623156443   27.012.723  110 7.535.865   103
32  SP  i   2.012.289
0,00604385344   44.190.175  32  21.248.957  105
33  d   i   2.002.362
0,00601403798   11.735.189  100 21.248.957  105
34  s   c   1.973.817
0,00592830387   15.558.976  115 7.330.509   99
35  m   SP  1.961.335
0,00589081453   

Re: [Neo] Textcorpora der Uni Leipzig - Buchstabenhäuf igkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 08:48:33 schrieb Ulf Bro:
 tr '[:upper:]' '[:lower:]'

Ich hatte bereits in einer anderen Mail begründet, dass die Berücksichtigung 
der Groß-/Kleinschreibung absolut relevant ist, um ein optimale Belegung zu 
erzeugen.

Wenn uns solche Fragen nicht interessieren, kann man auch Fingerkollisionen 
ignorieren und Neo2 zum bestmöglichen Layout erklären.
Ein neuer Ansatz, der bereits zu Beginn eine kritisierbare Schwäche enthält, 
ist nicht gut durchdacht!


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Textcorpora der Uni Leipzig - Buchstabenhä ufigkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 14:03:49 schrieb Karl Köckemann:
 46  a   l   1.520.152
 0,00456573380   15.035.255  97  9.872.084   108
 47  n   t   1.483.143
 0,00445457831   27.012.723  110 16.948.435  116
 48  SP  S   1.444.446
 0,00433835295   44.190.175  32

Hier sieht man schön, dass das für Neo2 die Häufigkeit auftretender 
Einfingerkollisionen in der gleichen Größenordnung wie das die Relevanz der 
Großbuchstaben liegt.
Wenn also schon neu angefangen wird, dann auch dieses mal richtig! Also mit 
Beachtung der Großbuchstaben.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Tote Tasten

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Peter Eberhard ſchrieb am 03.12.2009 02:43 Uhr:

Am Mittwoch, den 02.12.2009, 14:14 +0100 schrieb Dennis Heidsiek:
  

Und welcher wäre das dann? Nochmal zur Erinnerung:


Danke dafür, aber ich hab’ das ja auch selbst geschrieben ;-).


Schon klar :-), aber ich gebe mich noch immer der wirren Hoffnung hin, 
dass hier vielleicht doch noch mehr als die paar üblichen Verdächtigen 
mitlesen, und da kann eine kurze Wiederholung wohl nicht schaden :-).


Erstmal ist es doch schön, dass wir uns anscheinend nur noch zwischen 
zwei guten Varianten (Anordnung nach Regionenzuordnung / der äußeren 
Form) entscheiden müssen. Das sollten wir doch noch irgendwie hinkriegen 
können.



Ich schwanke dazwischen, Martin nachzugeben und seine Variante mit zu 
unterstützen, damit überhaupt mal was passiert, oder meinen Vorschlag offensiv 
zu vertreten, in der Hoffnung, eine Diskussion anzuregen.
  


Also ich könnte mit beiden Vorschlägen gut leben; wobei ich die beiden 
unterschiedlichen Ansätze für ´ und ` recht interessant finde: Martin 
argumentiert ja, das T3 am besten liegt (schon, da es eine Reihe tiefer 
liegt) und diese beiden äußerst wichtigen Diakritia deshalb auch hier 
auf Ebene 1/2 liegen sollten, wogegen die Regionenzuordnung die beiden 
auf die erste Ebene von T2 und T3 legt. Beides scheinen mir gangbare und 
nachvollziehbare Wege zu sein …



Generell gibt es halt das Problem, dass die Vorschläge nur ihren jeweiligen 
Erschaffer als Fürsprecher haben. Das ergibt dann, wenn keiner seinen Vorschlag 
zurückzieht, ein Patt. Ist bei der vierten Ebene ja ähnlich; dort kommt noch 
erschwerend dazu, dass es viel mehr Vorschläge sind und die jeweiligen Vor- und 
Nachteile nicht mehr nachvollziehbar sind, da sie nicht im Wiki stehen und man 
sich ewig durch die Mailingliste wühlen müsste.
  


Genau das ist der Grund, weshalb ihr eigentlich sogar recht froh sein 
könnt, dass über die Diakritia nicht genauso intensiv wie über den 
Navigationsblock gestritten wurde! Die Situation ist doch im Vergleich 
relativ übersichtlich und ich vermute, dass die meisten Neolinge mit 
allen Varianten recht gut leben könnten.



Tjaha, vielleicht sollten wir einfach eine Münze werfen.
  


Oder so, wenigstens kann sich dann keiner beschweren ;-). Meine Hoffnung 
war ja noch immer, dass sich die Experten zu diesem Thema (Du, Aleϰ, 
Martin, …) auf einen Vorschlag einigen würden und das dem Rest der Liste 
dann einfach diktatorisch verkündigen würden ;-).



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Wolf-Heider Rein ſchrieb am 03.12.2009 09:29 Uhr:
Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist.


Ganz genau das finde ich auch, hier hat sich die Standardtastatur einen 
echten Schnitzer geleistet, da ein Daumen praktisch vollständig 
verschenkt wird. Ich glaube mich gerade irgendwo (d. h. wahrscheinlich 
hier ;-)) gelesen zu haben, dass die meisten das Leerzeichen auch immer 
mit dem selben Daumen anschlagen, so dass man – bei Qwertz wie Neo – 
wirklich nur von einem 9-Finger-System reden kann.


Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle Codetaste dienen, 
mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert werden.


Die Nutzung als Modifier bietet sich an, Compose wäre aber auch denkbar 
… für die Taste würden uns wahrscheinlich noch ganz andere sinnvolle 
Verwendungsmöglichkeiten einfallen, wenn sie denn erstmal da wäre :-).



Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


Respekt! Juckt es einem da manchmal nicht geradezu in den Fingern, sich 
in die ein- oder andere Diskussion einzumischen?



Viele Grüße,
Dennis-ſ



[Neo] Mod-4-Ziffernblock (was: Re: Kompatibilit ätsüberlegung)

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Martin Roppelt ſchrieb am 03.12.2009 09:17 Uhr:

(ich habe mir z.B. nie die Satzzeichen .,:; der vierten Ebene einprägen 
können/bzw. benutze sie nicht (aber schön, dass sie da sind).


Es ist doch immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Vorlieben 
sind … ich nutze den Mod-4-Ziffernblock fast ausſchließlich und bin 
damit sehr zufrieden. Über die Anordnung (bzw. die Aufnahme!) der 
Satzzeichen :,.; haben wir ja seinerzeit ziemlich intensiv diskutiert, 
aber ich kann guten Gewissens sagen, dass sie sich in der Praxis bewährt 
hat :-).



Viele Grüße,
Dennis-ſ


p...@martin: etwas verspätet, aber nochmal herzlich willkommen in 
»ſchrieb«-club (ausnahmsweise einmal in kleinschreibung :-)).





[Neo] Häufigkeiten von Diakritika (was: Re: anderer Name, gleiche Bedeutung)

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Karl Köckemann ſchrieb am 03.12.2009 06:57 Uhr:

Über die Häufigkeiten von Diakritika habe ich nicht viel ausfindig machen 
können:


Ich vermute, dass grade bei dieser Frage der Wikipedia-Textkörper seine 
Stärken ausſpielen würde, da es ja über alle relevanten¹ 
Personen/Orte/Organisationen … mit Diakritika Lemmata (bzw. angemessene 
Erwähnungen) geben sollte.



Viele Grüße,
Dennis-ſ


¹ Der kurzmöglichste Wikipedia-Witz für zwischendurch ;-)



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Cornelis Hilscher

Wolf-Heider Rein schrieb:


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug gelang.
Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit, dürften
7 Tasten optimal sein.

Karl


[…]

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine 
universelle Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen 
kodiert werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


So, dann will ich mit dieser recht ähnlichen Idee auch mal von der 
passiven zur aktiven Seite wechseln:


Der linke Daumen bekommt die Leertaste mit halber Breite und auf dem 
frei werdenden Platz bekommt der rechte Daumen eine (oder vielleicht 
sogar zwei) weitere Tasten. Diese könnten dann beispielswiese die 
anderswo diskutierten „Quick-Tot-Tasten“ vor allem für ä, ö und ü 
werden. Bei der aktuellen Vokalverteilung von Neo 2 passt das sicherlich 
ganz gut und auch bei den ersten Entwürfen von Neo 3 erscheint es mir 
brauchbar.
Die frei werdenden Tasten von ä, ö und ü würde ich mit Blick auf die 
Ergonomie gar nicht zwanghaft mit „neuen“ Zeichen belegen wollen sondern 
eher die kleinen Finger (vor allem den rechten) entlasten sodass diese 
weniger Tasten drücken müssen.


Cornelis Hilscher



Re: [Neo] Quick-Tot-Funktion

2009-12-03 Diskussionsfäden Peter Eberhard

Am Donnerstag, den 03.12.2009, 09:17 +0100 schrieb Martin Roppelt:
 Peter Eberhard ſchrieb:
   So fände ich das auch nicht schlecht. Wenn man keine zusätzliche(n) 
   Umlauttaste(n) einführt, könnte man die toten Tasten auf die Plätze von 
   äöü legen. Wenn man zwei Umlauttasten macht, dann kämen eben diese 
   beiden auf die Plätze von äöü (oder eben nur die eine).
  
  Das Problem damit ist, dass tote Tasten, die meistens von Vokalen
  gefolgt werden, auf der rechten Seite der Tastatur liegen sollten.
 
 Hm, richtig, habe ich vergessen.

Und das nehme ich auch gleich wieder zurück. Die zwölf häufigsten
Bigramme mit Umlauten oder ß an zweiter Stelle, sind (laut Karls
Bigrammen):
fü, rü, lä, ␣ü, rä, hä, tä, aß, uß, hö, kö, wä.

Eine gute Position für eine Umlauttaste wäre wohl entweder das jetzige
ß, das jetzige p oder, falls man es mit dem Zeigefinger drückt, ä.





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Cornelis Hilscher

Wolf-Heider Rein schrieb:


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug gelang.
Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit, dürften
7 Tasten optimal sein.

Karl


[…]

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine 
universelle Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen 
kodiert werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)
So, dann will ich mit dieser recht ähnlichen Idee auch mal von der 
passiven zur aktiven Seite wechseln:


Der linke Daumen bekommt die Leertaste mit halber Breite und auf dem 
frei werdenden Platz bekommt der rechte Daumen eine (oder vielleicht 
sogar zwei) weitere Tasten. Diese könnten dann beispielswiese die 
anderswo diskutierten „Quick-Tot-Tasten“ vor allem für ä, ö und ü 
werden. Bei der aktuellen Vokalverteilung von Neo 2 passt das sicherlich 
ganz gut und auch bei den ersten Entwürfen von Neo 3 erscheint es mir 
brauchbar.
Die frei werdenden Tasten von ä, ö und ü würde ich mit Blick auf die 
Ergonomie gar nicht zwanghaft mit „neuen“ Zeichen belegen wollen sondern 
eher die kleinen Finger (vor allem den rechten) entlasten sodass diese 
weniger Tasten drücken müssen.


Cornelis Hilscher

P.S. Ich hoffe mal diese Mail kommt nur einmal an, aber es hat ein wenig 
gedauert, bis ich es geschafft habe diese Mail endlich an die Liste zu 
schicken …





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Moin Cornelis,


Cornelis Hilscher ſchrieb am 03.12.2009 16:01 Uhr:

P.S. Ich hoffe mal diese Mail kommt nur einmal an,


Nein, sie ist doppelt über die Liste gegangen. Aber kein Problem, das 
spielt sich schon ein :-).


aber es hat ein wenig gedauert, bis ich es geschafft habe diese Mail 
endlich an die Liste zu schicken …


Wenn es jetzt noch irgendwelche Probleme geben sollte: Wer fragt, dem 
wird sicherlich auch geholfen werden :-).



Viele Grüße,
Dennis



[Neo] Neues Auswerteprogramm ausw4.py

2009-12-03 Diskussionsfäden Ulf Bro
Ich stelle ein neues Auswertungsprogramm für Tastaturen vor. Es ist so
blitzschnell, dass man keine Laufzeit überhaupt wahrnimmt. Man drückt
also Enter und schwupp ist es fertig.

Man braucht keinen Textkörper für dieses Auswerteprogramm. Das Programm
benötigt allerdings zwei Daten-Dateien, mit den Namen buchstaben.txt
und bigramme.txt. Jede dieser Dateien muss in jeder Zeile eine Zahl
haben, die die Häufigkeit angibt, und einen Buchstaben bzw. ein Bigramm.

Die Tastaturen werden wie in den bisherigen Auswerteprogramme in einer
Datei namens tastaturen.txt – eine pro Zeile – angegeben. Man gibt
eine Tastatur an, wie bisher, indem man jede Taste einmal drückt,
angefangen mit der oberen Reihe links und endend mit der unteren Reihe
rechts. Jede Tastatur muss genau 32 Zeichen enthalten, nämlich die 30
deutschen Buchstaben und Punkt und Komma.

Das Programm gibt in dieser Version (ausw4.py) keine Gesamtwertung über
die Tastatur ab. Es hat sich nämlich in der manuellen Tastaturbastelei
als nicht hilfreich erwiesen. Wenn der Bastler etwas macht – etwa 2 oder
mehr Buchstaben vertauscht, dann guckt er typisch nach den Auswirkungen,
die diese Änderung bewirkt. Eine veränderte Buchstabenlage? Mehr
Fingerkollisionen? Die Gesamtwertung spielt da eine untergeordnete
Rolle.

Einerseits braucht man eine zusammenfassende Wertung der Buchstabenlage.
Das geschieht, wie in vorhergehenden Mails ausgiebig erörtert, durch
Vergabe von Strafpunkten für bestimmte Lagen. Jede Lage hat eine Anzahl
Strafpunkte zugeordnet.

5 3 3 3 4 4 3 3 3 5 7
1 0 0 0 2 2 0 0 0 1 7
6 5 5 5 7 7 5 5 5 6

Die Punkte werden wie oben angegeben vergeben. Der Python-Quelltext
dokumentiert genau, wie diese Punkte vergeben werden. Jeder, der Lust
hat, kann den Programmcode ändern. Ich bitte zu bemerken, dass man nicht
ganzzahlige Punkte vergeben muss! Wer einen größeren Spielraum möchte –
was in den Diskussionen immer wieder geäußert wurde – kann auch 2.5
(bitte Dezimalpunkt benutzen) oder etwa 5.183 Punkte vergeben.

Es wurde auch gelegentlich bemängelt, dass ich bei meinen Bewertungen zu
wenig Rücksicht auf Bigramme nehme. Das ist selbstverständlich Quatsch
gewesen, denn ich habe Dinge berücksichtigt, die darüber hinaus gehen.
Diesmal wird es so eine Kritik nicht geben. Das Programm nutzt
ausschließlich Bigramme für die Bewertung. Das geschieht in dieser
Version folgendermaßen:

Wenn die erste Buchstabentaste gedrückt wird, wird entweder die
Leertaste folgen (ein Einzelbuchstabe) oder es folgt ein weiterer
Buchstabe (ein Bi- oder Polygramm). Der nächste Buchstabe kann entweder
von der anderen Hand getippt werden, dann haben wir einen Handwechsel.
Oder er wird von der gleichen Hand getippt. Dann unterscheiden wir in
dieser Version drei Fälle: Der gleiche Finger wird benutzt – dann haben
wir eine Fingerwiederholung – oder ein weiter mittig befindtlicher
Finger wird benutzt – dann ist es eine Einwärtsbewegung – oder ein
weiter seitlich belegener Finger wird benutzt, und dann haben wir eine
Auswärtsbewegung. Da es keine weiteren Fälle gibt, können die
beschriebenen Fälle als Prozent ausgedrückt werden, wobei die Summe dann
immer 100 % wird.



Es ist durchaus möglich, weitere Ergebnisse zu berechnen. Diese ist aber
die erste Version von diesem Typ von Auswerteprogramm, die ich
geschrieben habe, und ich bin ganz am Anfang damit.

Amerikanische Tastaturbastler haben mir versichert, dass die Benutzung
von Python für diesen Zweck nicht möglich ist, weil Python zu langsam
ist.



Da man keinen Textkörper mehr braucht, kann jeder seine
Buchstabenhäufigkeiten und Bigrammhäufigkeiten beziehen, wo er will, sei
es beim Militär, Universitätsinstituten, Internet usw.

Man kann eine Buchstabenhäufigkeitstabelle buchstaben.txt erstellen,
indem man unter Linux eingibt:

cat textkoerper.txt | tr '[:upper:]' '[:lower:]' | grep -o 
'[abcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß,\.]\{1\}' | sort | uniq -c | sort -nr 
buchstaben.txt

Man kann eine Bigrammtabelle bigramme.txt erstellen, indem man unter
Linux eingibt:

cat textkoerper.txt | tr '[:upper:]' '[:lower:]' | grep -o 
'[abcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß,\.]\{2\}' | sort | uniq -c | sort -nr 
bigramme.txt



Und jetzt zum mehr Spannenden: Was ergibt das Programm bei bekannten
Tastaturen?

===
Qwertz:

qwert zuiopü
asdfg hjklöä
yxcvb nm,.ß
Lagepunkte309
Fingerwiederholung 14.196 %
Handwechsel... 51.275 %
Einwärtsbewegung.. 16.090 %
Auswärtsbewegung.. 18.439 %

Wir sehen hier, dass die Vergabe von Lagepunkten etwas arbiträr ist.
Merken wir uns die 309. Jeder, der eine Verbesserung machen will, muss
da eine niedrigere Zahl haben. Merken wir uns die anderen Werte auch.

===
Ristome:

qproc btdwjö
zlani uehsfy
xvgmk äüß,.
Lagepunkte170
Fingerwiederholung 15.178 %
Handwechsel... 55.448 %
Einwärtsbewegung.. 17.826 %
Auswärtsbewegung.. 11.549 %

Die preisgekrönte Tastatur aus Jugend Forscht hat tatsächlich
geschafft, eine bessere Buchstabenlage zu bekommen. 15 %

Re: [Neo] Textcorpora der Uni Leipzig - Buchstabenhä ufigkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Ulf Bro
 Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 08:48:33 schrieb Ulf Bro:
  tr '[:upper:]' '[:lower:]'
 
 Ich hatte bereits in einer anderen Mail begründet, dass die Berücksichtigung 
 der Groß-/Kleinschreibung absolut relevant ist, um ein optimale Belegung zu 
 erzeugen.

Es ist möglich, dass du Recht hast. Mir ist zwar nicht vorstellbar, wie
dies genutzt werden soll, und ich habe noch nie eine Bigramm-Tabelle mit
Großbuchstaben gesehen. Man kann aber eine erstellen, indem man dieses
tr-Element aus der Pipe weglässt.

 Wenn uns solche Fragen nicht interessieren, kann man auch Fingerkollisionen 
 ignorieren und Neo2 zum bestmöglichen Layout erklären.

Einig. Zufällig interessieren mich persönlich Fingerkollisionen. Und ich
habe mir Tastaturen gebastelt, die diese berücksichtigen. Die
Großschreibung kann ich mir nicht vorstellen, wie man sie in der
Bewertung nutzen soll.

 Ein neuer Ansatz, der bereits zu Beginn eine kritisierbare Schwäche enthält, 
 ist nicht gut durchdacht!

Ich bin eindeutig dafür, Neo so zu belassen, wie es ist.

Ulf




[Neo] OT: Generisches Maskulinum (was: Neo auf dem 26C3)

2009-12-03 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Donnerstag, den 03.12.2009, 00:23 +0100 schrieb Alexander Koch:
 Hallo,
 
 ich werde voraussichtlich auf dem 26C3 sein, siehe 
 http://events.ccc.de/congress/2009/. Hier könnte man relativ viel Werbung für 
 Neo machen und findet auch, denke ich, einige reine Anwender_innen⁰ von Neo 
 2, 
 mit denen man sprechen könnte.

 ⁰ Wer sich mal gefragt hat, wieso ich das immer so schreibe: 
 http://diestandard.at/1224776349439/GenderSprache-Raum-fuer-_ als eine 
 beispielhafte Erklärung (wenn auch nicht die beste).

Ich glaube, nach der deutschen Rechtschreibung sind derartige
Konstruktionen verboten – man muss immer so schreiben, wie man auch
vorlesen würde (macht ja auch Sinn; ich wüsste z. B. nicht, wie ich
obiges laut aussprechen sollte).

Aber man kann sich dieses Problems auch komplett entledigen:
http://www.bruehlmeier.info/sprachfeminismus.htm

tschau

Frank

PS: Ich bin Ende Dezember wohl nicht in Berlin.




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Mittwoch, den 02.12.2009, 19:52 +0100 schrieb Florian Janßen:
 Frank Stähr schrieb:
  Eine eigene Tastatur scheint schon schwierig genug und wohl zu teuer
  zu sein (hier sollten wir ansetzen!)
  Wie ⁈
  
  Na du meintest doch, die Kosten wären sehr hoch, oder nicht? Du hattest
  doch irgendwo nachgefragt …
 
 Ja, 3000EUR für Werkzeuge und dann je nach Stückzahl und Aufwand ca.
 100-200EUR pro Tastatur :(
 
 Ich weiß nur nicht wie wie da ansetzen sollen, abgesehen vom Eigenbau
 mit viel Eigenleistung.

Wie genau war das eigentlich gedacht? Wie baut man sowas selber? Und was
für Werkzeuge?

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Wolf-Heider Rein

Guten Abend allerseits,

Am 03.12.2009 um 15:00 schrieb Dennis Heidsiek:

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE  
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das  
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 9-Finger- 
Schreiben ist.


Ganz genau das finde ich auch, hier hat sich die Standardtastatur  
einen echten Schnitzer geleistet, da ein Daumen praktisch  
vollständig verschenkt wird. Ich glaube mich gerade irgendwo (d. h.  
wahrscheinlich hier ;-)) gelesen zu haben, dass die meisten das  
Leerzeichen auch immer mit dem selben Daumen anschlagen, so dass man  
– bei Qwertz wie Neo – wirklich nur von einem 9-Finger-System reden  
kann.


Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle Codetaste  
dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert werden.


Die Nutzung als Modifier bietet sich an, Compose wäre aber auch  
denkbar … für die Taste würden uns wahrscheinlich noch ganz andere  
sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten einfallen, wenn sie denn erstmal  
da wäre :-).



Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


Respekt! Juckt es einem da manchmal nicht geradezu in den Fingern,  
sich in die ein- oder andere Diskussion einzumischen?


Dennis fragte mich, warum ich mich nicht in die Diskussionen  
einmische. Dies liegt daran, dass ich mich mit einer anderen  
Aufgabenstellung befasse, nämlich mit dem Verwenden von Kürzungen für  
Schnellschreiber. Die Kürzung von häufig gebrauchten Wörtern hat einen  
erheblichen Einfluss auf die Buchstabenhäufigkeiten. Hierzu ein  
Beispiel: Die Kürzung  der sechs bestimmten Artikel der die das des  
dem den betrifft 10 Prozent der Textwörter. Wenn man diese Artikel  
auf einen Buchstaben kürzt, dann sinkt die Häufigkeit von D und E. Bei  
dem häufigen E macht dieser Unterschied relativ wenig aus, aber bei  
dem weniger häufigen D ist der relative Unterschied erheblich. Bei dem  
Layout für Schnellschreiber erhält das D deshalb einen untergeordneten  
Platz.


Da das C im Deutschen kaum einzeln vorkommt (Club), sondern  
überwiegend mit H zusammen beim CH (ich), benötigt die Tastatur, mit  
der ich mich befasse, einen sehr gut greifbaren Tastpunkt für CH und  
einen weniger gut greifbaren Tastpunkt für H. Das C allein ist dabei  
ähnlich selten wie Ä Ö Ü, und wird deshalb wie diese Sonderzeichen mit  
einem Präfix (Tottaste) geschrieben.


Sie verstehen sicher, dass ich zu Ihrer Diskussion kaum etwas  
beitragen kann. Aber ich finde einige Themen Ihrer Diskussion  
interessant, und ich habe beim Mitlesen schon viele Anregungen gewonnen.


Ein Mitleser aus Pforzheim grüßt Sie herzlich
Heider Rein

P.S. Der Vorteil einer geteilten Daumentaste wurde in diesem Gremium  
schon vor langer Zeit von ??? geäußert. Ich kenne auch andere, die auf  
diesen Vorteil hingewiesen haben. Ich selber verstehe nicht, warum die  
Leertaste nicht seit den Anfängen der ansteckbaren Computertastaturen  
geteilt wird. Aus technischer Sicht ist die Parallelführung bei einer  
kurzen Taste ohnehin einfacher als bei einer langen Taste.


Eigentlich wäre es wohl eine Aufgabe aller Stenografenverbände  
gewesen, bei der Normung von den Tastaturen seinerzeit eine geteilte  
Daumentaste vorzuschreiben. In diesen Kreisen spricht man immer von  
Blindschreiben und Zehn-Finger-Schreiben und meint damit das Neun- 
Finger-Schreiben. In Lehrbüchern für dasTastschreiben soll man für die  
Daumentaste IMMER den gleichen Daumen verwenden. Professionelle  
Tastschreiber schreiben so. Dies hängt damit zusammen, dass die  
automatisch ablaufenden Bewegungen etwas schneller ablaufen können,  
wenn sie immer auf die gleiche Weise ablaufen, wenn also der  
Entscheidungsvorgang mit welchem Daumen soll ich den Abstand  
schreiben bei dem Bewegungsablauf entfällt. Der Ausdruck Zehn-Finger- 
Schreiben ist eigentlich eine Lüge, an die sich aber inzwischen jeder  
gewöhnt hat. Insofern ist es auch keine Lüge mehr, weil jeder (?)  
weiß, was damit gemeint ist.












Re: [Neo] Textcorpora der Uni Leipzig - Buchstabenhäuf igkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 17:24:31 schrieb Ulf Bro:
 Ich bin eindeutig dafür, Neo so zu belassen, wie es ist.

Neo2? Natürlich, da werden nur noch die toten Tasten und die linke Hälfte der 
Ebene 4 geändert, der Rest bleibt so wie er ist.
Aber nach dem Freeze im März und Release im April:
„Alles neu macht der Mai – der Weg ist frei für Neo3“


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Neues Auswerteprogramm ausw4.py

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 17:16:22 schrieb Ulf Bro:
  Jede Lage hat eine Anzahl Strafpunkte zugeordnet.
 
 5 3 3 3 4 4 3 3 3 5 7
 1 0 0 0 2 2 0 0 0 1 7
 6 5 5 5 7 7 5 5 5 6
 
 Die Punkte werden wie oben angegeben vergeben. Der Python-Quelltext
 dokumentiert genau, wie diese Punkte vergeben werden. Jeder, der Lust
 hat, kann den Programmcode ändern. Ich bitte zu bemerken, dass man nicht
 ganzzahlige Punkte vergeben muss!

Ich werde bei nächster Gelegenheit diesbezüglich die Werte veröffentlichen, die 
durch eine geheime Umfrage unter Neo‑Tippern zustande gekommen ist und sich 
von dieser zum Teil deutlich unterscheidet.
Die Flexibilität eines Auswertungsprogramms ist hier also sehr wesentlich.

Ein Dank an Ulf für diese Arbeit. Solche Statistiken sind essentielle 
Grundlage für einen Anfang der Entwicklungsreihe Neo3, die nun bereits als im 
Gange angesehen werden darf.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Tote Tasten und Control/Alt (was: Fn-Funktion)

2009-12-03 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 21:12:30 schrieb wettstein...@solnet.ch:
 Das q ist zumindest unter X etwas schwieriger zu ersetzen als die
 Umlaute

Es sollte sehr klar sein, dass das »q« überhaupt nicht ersetzt oder von der 
Tastatur verschwinden kann. Auch wenn es keine deutschen Wörter gibt, in denen 
»q« alleine (ohne u) auftritt, so gibt es dennoch genügend Verwendungen:

Zum einen gibt es Wörter aus anderen Sprachen, die durchaus verbreitet sind:
Qigong, al-Qaida, …

Außerdem gibt es Kürzel wie:
QWERTZ-Tastatur, pq-Formel, IQ, MySQL, ICQ, QT, HQ, eq, aq, …

Hinzu kommen Verwendung als Formelzeichen (Ladung, Wärmemenge, 
rationale Zahlen, Gegenwahrscheinlichkeit, …), in Passwörtern, Benutzernamen, 
URLs, E‑Mail‑Adressen, …

Damit unterscheidet sich das »q« trotz seiner Seltenheit innerhalb von Wörtern 
fundamental von Umlauten und muss zwingend auf der Tastatur vorhanden bleiben.


q.e.d.,
Pascal


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