Re: [Neo] Neo lernen und … Emacs oder Vim?
Andreas J. Nerf schrieb am 17.02.2011 08:00: man sich dann andere sinnvolle Bindings kaputt machen würde. Neo hat zwar Cursortasten auf der vierten Ebene, aber leider liegen diese auf der linken Seite, so dass man, um sie zu erreichen, immer die rechte AltGr-Taste drücken muss. Dabei verbiege ich mir aber die Finger. Man könnte auch – ich mache es nicht, aber man könnte – mit dem linken kleinen Finger das linke Mod4 drücken und mit linkem Ring-, Mittel- und Zeigefinger die Richtungstasten der vierten Ebene. Ich würde lieber zuerst Neo lernen und dann Vim, wenn Neo halbwegs flüssig von der Hand geht. Grüße, Erik -- GPG-Schlüssel-ID: 0x036B38E6 Fingerabdruck: F057 EEEB F0F5 9144 D95C BD98 B822 138F 036B 38E6 Außerdem kann man per Jabber mit mir reden (chatten): Jabber-ID: wick...@jabber.org Off-The-Record: DEBD08C2 95E7C8CE 901EC136 E39A1E43 4FC13142 signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: [Neo] Neo lernen und … Emacs oder Vim?
2011/2/17 Erik Streb del Toro m...@erikstreb.de: Andreas J. Nerf schrieb am 17.02.2011 08:00: man sich dann andere sinnvolle Bindings kaputt machen würde. Neo hat zwar Cursortasten auf der vierten Ebene, aber leider liegen diese auf der linken Seite, so dass man, um sie zu erreichen, immer die rechte AltGr-Taste drücken muss. Dabei verbiege ich mir aber die Finger. Man könnte auch – ich mache es nicht, aber man könnte – mit dem linken kleinen Finger das linke Mod4 drücken und mit linkem Ring-, Mittel- und Zeigefinger die Richtungstasten der vierten Ebene. ich mach es so. alt-gr ist mir einfach zu weit rechts auf meiner tastatur. und der kleine finger kann schön ruhig auf m4l liegen – ich erreiche immer noch das gesamte nav4-feld Ich würde lieber zuerst Neo lernen und dann Vim, wenn Neo halbwegs flüssig von der Hand geht. ack. wenn du zuerst vim/emacs lernst, musst du nachdem du neo kannst nochmal umlernen, die kürzel gehen auch ins muscle-memory über. glg, daniel (vim-user) -- typed with http://neo-layout.org myFtPhp -- visit http://myftphp.sf.net -- v. 0.4.7 released!
Re: [Neo] Neo lernen und … Emacs oder Vim?
Hallo Nonce, Am 17.02.2011 04:02, schrieb no...@lavabit.com: Eignet sich einer von denen mehr für Neo? Lassen sich beide Editoren gut für Neo anpassen, oder muss man bei gewissen Dingen zurückstecken? Ich kann hier leider nur für vim sprechen, und dafür gibt es natürlich eine Lösung. Ironischerweise muss mensch aber die Ergonomie der vim-qwertz-Navigationstasten bei Benutzung des ergonomischen Neo-Layouts aufgeben. Paradox. Eine der möglichen Lösungen (ein paar andere werden sicher noch ihre Wege zum Glück präsentieren — das Thema hatten wir hier schon das ein oder andere Mal) ist das (mit einer eigenen Logik versehene) remappen von hjkl unter Neo. In meiner .vimrc sieht das so aus: noremap l h noremap q l noremap h j • damit wird l auf h gemappt, d.h. mit l navigiere ich nach links. • q wird auf l gemappt (dadurch, dass ich noremap gewählt habe, wird das wiederum nicht weiter auf h gemappt), was bedeutet, dass q nach rechts navigiert. Das ist entspricht der am rechten Außenrand liegenden Position des q. • h wird auf j gemappt, was bedeutet, dass h nach unten navigiert. Ich glaube, hierfür gibt es keine Erklärung, außer dass ich glaube, dass ich h öfter brauche als k, und deswegen die nicht ganz so starken Spreizung des h bevorzuge. Das ist wie gesagt, lange nicht mehr so ergonomisch wie hjkl unter qwertz, aber ein gangbarer Mittelweg. Es gibt ja auch noch den Nav-Block auf der 4. Ebene. Ich habe diese Konfiguration so auch unter tmux (für den copy mode), ncmpcc, vimperator und muttator eingerichtet. Würdet ihr zuerst Neo und dann Emacs|Vim lernen oder aber zuerst Emacs|Vim (also unter QWERTY) und dann Neo? Wie Erik und Daniel schon gesagt haben, würde ich dir auch empfehlen, erst Neo und danach vim zu lernen. Ich weiß gar nicht, ob ich vim unter qwertz bedienen könnte, auf jedem Linux, wo ich vim bisher nutzte, war auch Neo vorhanden. Aber einfacher ist es bestimmt so rum. Liebe Grüße, Jakob -- Digital signiert mit PGP-Schlüssel 0x7D13ED2F signature.asc Description: OpenPGP digital signature
[Neo] KDE + Neo2 problem
Halöle, \\ Problem Ich wolte Neo2 in KDE (4.6.0) versuchen und wenn ich Neo2 mit dem KDE Settings Keyboard module gewählt habe, gab's zwei Probleme: 1) Mod4 hat nicht funkzioniert. 2) Die Global Shortcuts waren noch immer auf der selben *Tastaturen* und nicht Zeilen gebunden. \\ Solution Wenn ich aber Neo2 in mein „/etc/X11/xorg.conf.d/20-keyboard.conf“ eingetragen und es dan per „setxkbmap de neo“ gewählt habe, funkzioniert beides wie es sein soll. Also: es scheint als ob KDE das selbe wie „setxkbmap“ macht. mfG, Matija -- gsm:+386 41 849 552 www:http://matija.suklje.name xmpp: matija.suk...@gabbler.org signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Neo2 Griechisch-Variante
Hi! Am Thu, 17 Feb 2011 06:24:11 +0100 schrieb Alexander Koch: Sie sind damals nicht in den ursprünglichen Treiber geflossen, weil a) an der griechischen Variante noch vielleicht ein halber Punkt offen war (siehe unten) Ist es denn noch geplant -- und möglich --, dass die über Kyrillisch und Griechisch erweiterte Neo2 als Stable ersetzt wird? Damit ich z.B. an Unirechnern es einfach auswählen kann? Was IMHO übrigens noch fehlt, so wie ich das sehe, sind: * Ϲ (Unicode U+03F9: „CAPITAL LUNATE SIGMA SYMBOL“) statt Σ * ϲ (Unicode U+03F2: „GREEK LUNATE SIGMA SYMBOL“) statt σ oder ς Ich habe inzwischen in einigen älteren Texten diese Sigma-Variante gefunden, und wenn man aus diesen Quellen vernünftig zitieren will, sollte man denke ich auch dasselbe Sigma verwenden. Vielleicht dahin, wo ϡ oder ϟ bzw. Ϡ oder Ϟ liegen und die stattdessen auf die Zahlenreihe? Ist der Hochpunkt eigentlich realisiert? Ich sehe nur den dicken: • Und ohne es jetzt ausprobiert zu haben: Sind die Spiritus direkt erreichbar? Nach der Abbildung aus dem Zitat sind sie wohl weiterhin auf einer anderen Ebene? Ich freue mich, dass es mal wieder Interesse daran gibt. Ja, ich würde halt sehr gerne einfach oben über meine Gnome-Leiste umschalten können, anstatt umständlich mit den 2 Modifiern zu arbeiten. Insbesondere bei griechischen Großbuchstaben wird es dann etwas lästig, wenn man sie über Compose erzeugen muss, weil man an ihnen diakritische Zeichen braucht. Und da ich sehr bald eine (sprachwissenschaftliche) Hausarbeit schreiben werde, in der ich mal wieder einiges in Griechisch zitieren werde, ist das bei mir gerade hochaktuell. LG, Ace -- () ascii ribbon campaign - against html e-mail /\ www.asciiribbon.org - against proprietary attachments http://www.dahlmann.net/?Informatives/Gekonntes_E-Mailen signature.asc Description: PGP signature
Re: [Neo] Neo2 Griechisch-Variante
Hallo, Ist es denn noch geplant -- und möglich --, dass die über Kyrillisch und Griechisch erweiterte Neo2 als Stable ersetzt wird? Damit ich z.B. an Unirechnern es einfach auswählen kann? Ähm... wie meinst du das? Neo-griechisch und -kyrillisch ist meines Wissens eine Belegung, bei der die ERSTEN ZWEI EBENEN durch Griechische bzw. kyrillische Buchstaben ersetzt ist. Die Verwendung solcher Belegungen ist in ihren Anwendungen, denke ich, zu speziell, um in einen offiziellen Treiber gesteckt zu werden, der z.B. von den Linux-Distributionen mitgeliefert wird. Aber zum selbst installieren sollte sowas doch möglich sein, hoffe ich. In den AHK könnte man sowas schon einbauen, schätze ich, da ist ja auch schon ziemlich viel sonstiger Kram drin, wie Nordtast. Was IMHO übrigens noch fehlt, so wie ich das sehe, sind: * Ϲ (Unicode U+03F9: „CAPITAL LUNATE SIGMA SYMBOL“) statt Σ * ϲ (Unicode U+03F2: „GREEK LUNATE SIGMA SYMBOL“) statt σ oder ς Ich habe inzwischen in einigen älteren Texten diese Sigma-Variante gefunden, und wenn man aus diesen Quellen vernünftig zitieren will, sollte man denke ich auch dasselbe Sigma verwenden. Laut http://www.tlg.uci.edu/~opoudjis/unicode/letters.html#lunatesigma (Abschnitt 2.3) solltest du in diesem Fall das normale σ verwenden: Zitat: These complications mean, of course, that the lunate sigma is only intended to be used in explicitly palaeographical instances; Patrick Rourke discussed this at some length on the Greek Unicode mailing list (2003–05–16). Also nur, wenn in wissenschaftlichen Diskussionen z.B. der Entwicklung verschiedener griechischer Alphabete beide Zeichen auftauchen, sollte die Variante ϲ genommen werden. Oder, wenn du den Inhalt der Quelle möglichst original (einschließlich der Formatierung) wiedergeben willst. Davon abgesehen, könnte man wenigstens das kleine ϲ auf der zweiten Ebene von ς bereitstellen. Ist der Hochpunkt eigentlich realisiert? Ich sehe nur den dicken: • Der fehlt tatsächlich. Und auch das griechische Fragezeichen: ; Beide Zeichen existieren aber auf höheren Ebenen als Mittenpunkt und Semikolon, und die sind Unicode-äquivalent zu den griechischen Zeichen. Und ohne es jetzt ausprobiert zu haben: Sind die Spiritus direkt erreichbar? Nach der Abbildung aus dem Zitat sind sie wohl weiterhin auf einer anderen Ebene? Ja, anscheinend. Auf der fünften. Würde aber nicht schaden, sie auf der ersten zu haben. Spontan sehe ich z.B. wenig Nutzen von ↻ auf der ersten Ebene, und ebenfalls für ^. Das Problem ist eher, dass man Zeichen, die man von der ersten Ebene verbannt, auf den höheren Ebenen wieder einsortieren muss; Neo-griechisch entfernt sich damit weiter vom Original. Ich freue mich, dass es mal wieder Interesse daran gibt. Ja, ich würde halt sehr gerne einfach oben über meine Gnome-Leiste umschalten können, anstatt umständlich mit den 2 Modifiern zu arbeiten. Insbesondere bei griechischen Großbuchstaben wird es dann etwas lästig, wenn man sie über Compose erzeugen muss, weil man an ihnen diakritische Zeichen braucht. Und da ich sehr bald eine (sprachwissenschaftliche) Hausarbeit schreiben werde, in der ich mal wieder einiges in Griechisch zitieren werde, ist das bei mir gerade hochaktuell. Noch ein Grund, für Neo 3 das Ebenenkonzept zu überdenken, alle Modifier lockbar zu machen und eine vollständige Griechen-Großbuchstaben-Ebene einzuführen, als Shift+griechisch. Das wäre alles auch schon für Neo 2 möglich gewesen, aber wie Dinge eben entstehen, wenn sie nach und nach wachsen… nachher ist man immer schlauer :-). Gruß, Peter
Re: [Neo] Neo2 Griechisch-Variante
Hi! Am Thu, 17 Feb 2011 23:49:34 +0100 schrieb Peter Eberhard: Ähm... wie meinst du das? Neo-griechisch und -kyrillisch ist meines Wissens eine Belegung, bei der die ERSTEN ZWEI EBENEN durch Griechische bzw. kyrillische Buchstaben ersetzt ist. [...] Ich meine das so: Wenn ich das richtig sehe (verbessert mich, wenn ich die Struktur nicht richtig durchschaut habe), hat das NEO-Layout doch die de-Datei ersetzt und durch die Neo-Variante erweitert. Durch diesen Umstand ist es nun möglich, dass ich auch auf der GUI Neo anwählen kann, indem ich erst die Sprache wähle und danach die Variante Neo. Wenn ich nun meine de gegen die de-lang ersetze kann ich (zusätzlich?) auf deutsch-neo-griechisch und deutsch-neo-kyrillisch umschalten (genauso wie ich ja momentan zwischen deutsch-qwertz und deutsch-neo beliebig hin und her schalten kann). Momentan kann ich also z.B. für einen Bekannten mal eben per GUI auf Deutsch-QWERTZ umschalten, wenn er/sie an meinem Rechner sitzt; genauso möchte ich mal eben über Variantenwechsel die griechische Neo-Variante „nach vorne“ holen und anschließend wieder zurückschalten können. LG, Ace PS: Zu deinem Hinweis zum Sigma werde ich mich einlesen und ggf. darauf nochmal gesondert antworten. Danke für den Hinweis. -- () ascii ribbon campaign - against html e-mail /\ www.asciiribbon.org - against proprietary attachments http://www.dahlmann.net/?Informatives/Gekonntes_E-Mailen signature.asc Description: PGP signature
Re: [Neo] Slowenische Variante von Neo
Hallo Alex! vielen Dank für deine prompte und lange Antwort! On Thursday 17 of February 2011 07:47:13 Alexander Koch wrote: es ist sehr schön zu hören, dass es Interessierte an Neo für andere Sprachen gibt. Außerdem scheint es ja bereits schon einige Untersuchungen für die Häufigkeiten in der Slovenischen Sprache zu geben. Zu überlegen wäre auch, ob ihr nicht mit anderen, sehr ähnlichen Sprachen, wie z.B. Kroatisch/„Westsüdslawisch“ zusammenarbeitet und ein überregionales Layout entwerft. Ein dadurch entstehender kleiner Nachteil in der Optimierung bzgl. Slowenisch wird vielleicht durch ein größeres Einsatzgebiet wieder wettgemacht. (Hier mag es auch politische Implikationen geben.) Hmmm, ich verstehe was du dammit meinst aber ich weiss nicht ob die Buchstabenheufigkeit da ähnlich genug ist. Ausserdem, wie du am Ende auch angemerkt hasst, müsste man auch andere Buchstaben mitkalkulieren. Aber wenn es sinn machen würde, könnte mann es so auch später erweitern. ich habe mir mal grundsätzliche Gedanken gemacht, was Neo ausmacht. Dies ist zunächst ganz grob die Optimierung auf die deutsche Sprache und die Ebenenstruktur, durch die man die vielen Zeichen eingeben kann, inkl. Programmierebene, etc. Durch geäußerte Bestrebungen z.B. nach Neo-QWERTZ und eine irgendwann bevorstehende Veröffentlichung von Neo 2 (und damit steigende Bekanntkeit) und eine aufkommende Diskussion über eine Modularisierung von Neo 3 habe ich mir weitere Gedanken gemacht, wie man Neo verallgemeinern, aber das was Neo ausmacht, behält. Die hier vorgeschlagene Verallgemeinerung besteht nicht darin, die Optimierung der Grundebene auf eine Sprache aufzuheben und ein Layout für alle zu schaffen, sondern vielmehr die Sprache, nach der optimiert wird, nicht festzulegen. Dazu hier was für mich Neo ausmacht: Wenn dies eine wirchlichkeit für Neo3 wäre, würde ich mich sehr freuen! Das is das ungefähr das selbe was ich mir dabei dachte — Neo als eine Norm und Grundregeln für ergonomische Layouts für diverse Sprachen. Ich hab mir selber so gedacht, das die ersten zwei Ebenen halt Sprachenspezifisch sein solten so wie die Spezielzeichen die auf Spezifischen Buchstaben basieren. Andere Ebenen und Spezielzeichen solten aber so bleiben, dass wenn Irgendjemand eine anderssprächige Neo Tastatur in der hand hatt, schon weiss wo die zeichen liegen. Weil English die moderne Lingua Franca ist, würde ich auch vorschlagen dass auch diese Sprache in jeder Variante von Neo zu berücksichten ist — ich schlage vor wenigstens 1/4 und am meistens 1/2. Weil wir hier der selben Meinung zu sein scheinen, werde ich nur die Punkte kommentieren, wo ich was hinzufügen meine. • Alle lateinischen Grundbuchstaben (auch solche, die in der Zielsprache nicht vorkommen) sind optimiert nach der gewählten Sprache auf der Haupttastatur, die Ziffernreihe ist oben. +1 • Es gibt die drei toten Tasten, an der festgelegten Position Welche meinst du dammit? ⇒ Es gibt vier Tasten um (häufige) Sonderzeichen unterzubringen (Dies ist der Anzahl der Tasten geschuldet) Da meinst du die „üöäß“, „çë usw. wie du unten angedeutet hasst? Mögliche Sonderzeichen auf Ebene 1 wären dann (zur Illustration): Deutsch:üöäß (wie gehabt), Englisch: æœ♫ (optional: ðß), Island: æðþö Dänemark:åøæ (ein weiteres suchen) Esperanto ŭĥ♫ (ein weiteres, tote Tasten: ĉĝĵŝ) Finnischäåö (+ein weiteres) Französisch:çëïœ (kein Platz: üÿ) Niederländisch: äëïij Türkisch: ıçşğ (tote Tasten: öü) Vietnamesisch: ơưăđ Weitere Empfehlungen (könnten auch zu obigen gezählt werden) • Im Zweifel bleibt es so, wie es gerade ist • Die E2 der Ziffernreihe, speziell »«$€„“” und damit auf E3 ¹²³›‹¢¥‚‘’ sollten erhalten bleiben. Das könnte unpraktisch für Französisch und eventuel die Schweizer sein, weil die benützen die Zitatzeichen andersrum → « C'est un citat. » Persönlich, würde ich es auch so lassen, aber ich deute es halt an. • Wenn die Häufigkeiten der Sonderzeichen klein genug sind, auf die bisherigen Positionen von üöäß, falls möglich unter die passenden Vokale Nicht alle Sondernzeichen sind Vokale. Zum beispiel: ñ, č, š, ž, đ, ć, ł, ş, ç Portierungsanleitung (z.B. auf andere Sprachen): → Häufigkeiten der Zeichen berechnen und E1/E2 bestimmen, Sonderzeichen dabei einbeziehen. → Siehe die Axiome → Gibt es zu viele oder zu wenige Sonderzeichen, extra Überlegungen → tote Tasten, falls sehr unpraktisch, (minimalinvasiv) anpassen → Evtl ¤ durch nationale Währung ersetzen (falls sonst nur über Cokos) → Ebene 5 und 6 festlegen Es werden jeweils die ersten beiden Ebenen durch die Sprache festgelegt, alles andere ergibt sich durch allgemein spezifizierte Zusammenhänge von selbst. Es werden zusätzlich jeweils Ausnahmen/Erweiterte Regeln für die Sprachen gefunden, damit das Endergebnis schlüssig ist. Kling gut! Ich schiele mit diesen Vorschlägen neben einer möglichen Ausbreitung der Neo- Idee auf andere
Re: [Neo] Neo lernen und … Emacs oder Vim?
On Thursday 17 February 2011 19:57:47 Jakob Hetzelein wrote: Am 17.02.2011 04:02, schrieb no...@lavabit.com: Eignet sich einer von denen mehr für Neo? Lassen sich beide Editoren gut für Neo anpassen, oder muss man bei gewissen Dingen zurückstecken? Ich kann hier leider nur für vim sprechen, und dafür gibt es natürlich eine Lösung. Ironischerweise muss mensch aber die Ergonomie der vim-qwertz-Navigationstasten bei Benutzung des ergonomischen Neo-Layouts aufgeben. Paradox. Emacs ist unter Neo meiner Erfahrung nach deutlich leichter zu verwenden als unter Qwertz. Interessanterweise fällt mir das Umlernen der Befehle beim Layoutwechsel nicht allzu schwer, weil die Befehle auf die ihrem Anfangsbuchstaben entsprechende Taste gebunden sind. Ich denke bei den meisten Befehlen eh C-x C-s („ix-ess“) und nicht „rechter Finger oben“ :) Ein paar gehen wirklich in die Reflexe über, aber das sind die häufigsten, die entsprechend schnell wieder umgelernt sind. Das schöne ist, dass durch dieses Konzept emacs mit jeder beliebigen Belegung sinnvoll zu verwenden ist. Allerdings eine Warnung vorneweg: Emacs zu verwenden beinhaltet das Risiko, dass du immer größere Teile deiner Arbeitsabläufe in ihn verlagerst. Er ist inzwischen nicht mehr nur mein Editor, sondern auch LaTeX-IDE (mit grafischer Formelvorschau), Programmierplattform, Zeitplaner (org-mode, und ich kratze erst an der Oberfläche), GnuPG-verschlüsseltes Tagebuch, Darkroom- Schreibprogramm, Musikabspieler (emms), identi.ca client und vieles mehr. In emacs zu arbeiten wird Stück für Stück immer natürlicher und irgendwann wirkt alles andere unelegant und einschränkend. Ein paar meiner Notizen gibt es auf http://draketo.de/licht/freie-software/emacs (der vorige Absatz ist grade auch da gelandet :) ). Liebe Grüße, Arne signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Vergleich Selma ↔ Neo
Hi, On Wednesday 16 February 2011 13:31:23 Erik Streb del Toro wrote: Wenn man jetzt aber wieder die Konsolenbefehle und noch ein paar andere Sprachen in die Erstellung der „perfekten“ Tastaturbelegung mit einbezieht, wird diese wahrscheinlich wieder ähnlich gut/schlecht wie Neo werden ⇒ man kann also gleich bei Neo bleiben, wenn man nicht überwiegend (≈ 100 % der getippten Zeichen) deutsche Texte schreibt. Da gerade beim englischen und deutschen große Ähnlichkeiten bestehen, sehe ich das Risiko nicht. Für vollkommen andere Sprachen sollte eine optimierte Belegung nicht schlechter sein als Qwertz, denn wenn ich 100 zufällige Belegungen erstelle, sind davon im Durchschnitt 50 besser als Qwertz, und wenn die Sprachen nicht korrelliert sind, sollte die Optimierung für das Deutsche einer Zufallsbelegung der anderen Sprache entsprechen… Konsolenbefehle und andere Sprachen sollten mMn nicht den Großteil der Korpus ausmachen. Dadurch, dass sie eine Minderheit sind, sorgen sie nur dafür, dass ihre N-Gramme nicht vollkommen grausig zu tippen sind (dadurch hat nur wirklich teures wie Fingerwiederholungen einen starken Einfluss auf den Optimierer, der Rest wird von den viel häufigeren N-Grammen der Hauptsprache „überstimmt“). Daher bin ich gerade am Überlegen, ob ich das Salma-Experiment abbrechen soll. Allerdings muss man auch betrachten, dass QWERTZ-Schreiber sehr hohe Tippgeschwindigkeiten erreichen – und das meist ohne irgendwelche durch „Unergonomie“ ausgelösten gesundheitlichen Beschwerden. Dafür sollte ich vielleicht nochmal wiederholen, dass HAEIK eine experimentelle Belegung ist, die keinen Anspruch darauf hat, ein zukünftiges Neo3 zu werden. Sie dient nur dazu, noch fehlende Parameter zu finden und Gewichtungen anzupassen, mit denen dann eine komplett neue Belegung auf Grundlage eines Multilingualen Korpus erzeugt werden kann. Ein paar neue Parameter gibt es bereits, aber ich will HAEIK intuitiv drin haben, bevor ich was definitives sage. Inzwischen ist es zwar großteils in meinem Kopf, aber ich stocke doch immer wieder, und das sollte sich noch ändern. Ein Zwischenergebnis kann ich aber schon geben: HAEIK ist stärker nach unten orientiert als Neo 2 (die Zeigefinger liegen eher zwischen Grundlinie und , und abgesehen von ein paar wenigen unschönen Bi-/Trigrammen (z.B. „pf“) fühlt es sich für das Deutsche extrem flüssig an. ü oben sorgt immernoch für Fehler, und e und a mache ich immer wieder falsch (die bei denen die Position ähnlich wie bei Neo ist, aber nicht genau gleich). Englisch tippen geht besser als mit Neo, hat aber dann und wann Bruchstellen, wenn auch weniger als Erwartet (im Korpus ist bisher kein Wort englisch, alles, das passt, liegt an der Korrelation der N-Gramme). Liebe Grüße, Arne signature.asc Description: This is a digitally signed message part.