Bei AdNW machen mir alleine schon e und i auf Mittel- und Ringfinger große
Bauchschmerzen. Das lädt Sehnenscheidenentzündung geradezu ein (schlimmer wäre
nur kleiner Finger und Ringfinger).
Wolf hat eine Zeitlang eine AdNW-artige Belegung benutzt, bei der e und
i nicht nebeneinander liegen.
dazu möchte ich anmerken, dass mich sehr stört, dass D und T nebeneinander
liegen.
Ich schreibe nicht wirklich blind und nicht richtig 10-Finger, sondern
igendwas
dazwischen mit eher 8 Fingern.
Langer Rede kurzer Sinn, ich verwechsle gerne mal nebeneinanderliegende Tasten
und bei DT ist
http://synergy-foss.org/spit/issues/details/3329/
Falls die Analyse von Mathias Baumann stimmt und der Client durch das
Neo-Mod4 verwirrt wird könnte man den hier beschriebenen Workaround
ausprobieren:
http://wiki.neo-layout.org/ticket/129#comment:44
und ihn gegenfalls auf
Woran kann das liegen? Irgendwelche Erfahrungswerte?
Keine Ahnung. Hast du mal probiert, die Vertauschung so zu machen wie
die manpage von xmodmap es für das Vertauschen von Control und Caps Lock
vorführt, also mit 'remove' statt mit 'clear'?
Andreas
1. Im awful.prompt funktionieren die höheren Ebenen 2 nicht.
Awesome ist (oder war bis vor kurzem) nicht XKB-tauglich. Die
Beschränkung ist von ursprünglich von xcb geerbt. Darüber hinaus
scheint awesome auch nicht voll core-protocol-tauglich zu sein, was auf
Deutsch heisst, die xmodmap wird
Awesome ist (oder war bis vor kurzem) nicht XKB-tauglich. Die
Beschränkung ist von ursprünglich von xcb geerbt.
Heißt das, Awesome wird in der nächsten Version XKB-tauglich sein?
Nein, das heisst nur, dass ich awesome nicht verfolge und daher nicht
weiss, ob sich letzthin etwas geändert
Verrückt: Das Strg + Mod 3-Problem habe ich nun nicht mehr unter Vim.
Ich habe selbst mal mit AdNW/CH und AdNW/DE-Doppelbelegungen probiert
und dabei auf die Redirect-Tricks meines Treibers verzichtet und noch
ein paar kleine andere Änderungen gemacht, so dass mein Layout technisch
etwa dem Neo
Die Frage die sich mir stellt ist eher, wie die Umsetzung der Diakritika-Taste
erfolgen soll, ich bin keine Programmierer und ich könnte jetzt auch nicht so
ohne
weiteres den von mir benutzten Neo-Vars unter Windows entsprechend
umgestalten. Das
ist noch ein großes Fragezeichen für mich.
hatte ja gehofft, jemand hätte schon mal eine Lösung gefunden...
Ich hab's grad mal ausprobiert: Zumindest mit der Option -szd erzeugt
das aktuelle AdNW.sh (von https://sites.google.com/site/ausderneowelt/)
eine Belegung, mit der man in StumpWM die ASCII-Zeichen (auch auf Ebene
3) und Umlaute
Die bisherigen Optimierer von Arne und Andreas berechnen beide eine
Kostenfunktion für jedes generierte Layout. Diese Kostenfunktion ist
frei von irgendwelchen Vorgaben. Bei dem neuen Ansatz müsste man sich
der Form des QAPs unterwerfen.
Mein Optimierer verwendet eine (leicht erweiterte) QAP
Der klare Vorteil einer strikten QAP-Formulierung ist, dass z.B. die
Kostendifferenz zweier Belegungen, die sich nur um eine Vertauschung
unterscheiden mit Rechenaufwand O(n) berechnet werden können
(der Aufwand für die Neuberechnung der Kosten beläuft sich auf O(n^3)
für ein QAP).
Genauer
Ich habe Schwierigkeiten mit Neo (Xmodmap auf Linux) und Stumpwm (tiling
window manager für X) -- wie sie schon Mitte 2010 von Eric Wolf
berichtet wurden.
Schwierigkeiten ist für eine Problembeschreibung etwas vage...
Leider kann ich kaum Lisp, aber diese Funktion in input.list scheint mir
Es ist sehr wahrscheinlich, dass, falls sich einmal eine gute
Nachfolgebelegung für Neo herausstellt, es eine Variante speziell für diese
Tastatur geben wird, die deren Besitzer austauschen werden.
Wolf hat das Thema auf der Nordtast-Liste angeschnitten, und wir sind zu
folgender Belegung
Für die Arbeit mit XRECORD habe ich im Netz aber leider kein gutes
Beispiel finden können. Da würde ich gerne auf dein Angebot eines
Beispiels zurück kommen ;)
Du musst nach keyloggern suchen, dann findest du bestimmt was.
Ich habe mein Beispiel angehängt. Es wurde auf NetBSD-current
Ganz wertlos sind die n-Gramme natürlich nicht - man kann ja auch aus Wörtern
(und Worthäufigkeiten) Buchstaben-n-Gramme (mit entspr. Häufigkeiten)
erstellen.
Solange es nur um Buchstaben geht, sollte das auch nicht schwierig sein.
Man will aber vielleicht auch Zeichen-n-Gramme mit
ich würde gerne eine Buchstaben-Taste (z.B. n) als Shift-Modifier nutzen, wenn
sie gedrückt gehalten wird.
Wird keine andere Taste gedrückt, soll die Taste sich „normal” verhalten.
(D.h.
jeweils ein XEvent für das Drücken und Loslassen der Taste gesendet werden.)
Leider sehe ich keine
Trotz `~/.xinputrc` geht es immer noch nicht damit. Der folgende Befehl
bringt auch keine Besserung.
$ export DISABLE_IMSETTINGS=yes; export GTK_IM_MODULE=xim;
gnome-terminal
Leider habe ich noch nie eine brauchbare Dokumentation für «input methods»
gesehen. Also rumprobieren.
Heißt das, GTK ignoriert `~/.XCompose` und das ist so gewollt?
Ja. In der Voreinstellung (ohne GTK_IM_MODULE und was sonst noch zu
setzen) benutzt GTK die fest in GTK eingebauten Compose-Sequenzen.
Andreas
Ich habe die Umgebungsvariablen so in `~/.xinputrc` gesetzt.
Auf manchen Systemen ist das richtige File ~/.xinput.d/LOCALE (also
zum Beispiel ~/.xinput.d/de_CH) oder ~/.xinput.d/all_ALL. Wenn du
im-switch auf deinem System hast siehst du das mit 'im-switch -l'.
$ export
XKeysymToKeycode returns keycode: 105
Das sollte eigentlich keine Rolle spielen. Ich vermute, Pascal hat
seine rechte Control-Taste in eine zweite Compose-Taste umfunktioniert.
Über die GNOME Tastatureinstellungen habe ich meine Optionen nun
Aber GNOME (bzw. GTK) könnte eine Rolle
Vielen Dank für den Hinweis. Die auf der Seite beschriebenen Probleme
habe ich nicht. Ich konnte alle genannten Kombinationen ohne Probleme
unter GNOME erstellen.
Vermutlich hat GTK die Composesequenzen in den Beispielen jetzt auch
implementiert.
Hast du die Umgebungsvariablen so gesetzt wie
Multi_key question question : ⸮ questionreversed # customized
questionreversed ist keine Standard-keysym, daher solltest du sie hier
weglassen, durch U2E2E ersetzen oder in deiner XKeysymDB definieren.
Andreas
Ein anderes Problem ist die Anpassung an eine spezifische Sprache. NEO
ist speziell für die deutsche Sprache ausgerichtet. Allerdings schreibe ich
auch viel in Englisch. Gibt es Layouts, die das berücksichtigen?
«Aus den Neo-Welt» wurde mit gleichen Gewichten für Englisch und Deutsch
ich arbeite oft per tsc auf windowskisten und habe es bisher nicht geschafft
eine zufriedenstellende lösung für neo gebastelt zu bekommen.
hat es schonmal jemand geschafft oder könnt ihr mir tipps geben?
Ich vermute, tsc beruht auf rdesktop, zumindest ist das für die
Programme, auf die Google
Hallo Erik,
Ich möchte gerne auch wie mit neo.exe unter Linux (bei mir Ubuntu) auf
Nordtast
wechseln können und zugleich die Neo Ebene 3 bis 6 behalten.
Meine Neo-Umsetzung unterstützt auch NordTast. Umgeschaltet wird
allerdings nicht mit F12, sondern mit ScrollLock. Siehe
Mich wuerde eben nur interessieren, warum das Skript nicht automatisch
startet,
wenn ich mich einlogge.
Bist du sicher, dass es nicht startet?
~/.profile wird von der Login-Shell ausgeführt, sollte daher von allen
persönlichen Einstellungen als erstes dran kommen. Wenn die
Über diese Möglichkeit hatte ich heute auch kurz nachgedacht -
Ich habe auch noch mal drüber nachgedacht. Ich habe wieder mal das
eigentliche Problem übersehen: Wenn man flüssig tippt, kommt es oft vor,
dass man eine Taste anschlägt bevor man die vorherige loslässt. Eine
Leertaste mit
²: http://www.emacswiki.org/emacs/ControlLock
Ein Control-Lock lässt sich mit XKB leicht machen. Das funktioniert
dann für alle Programme, nicht nur für Emacs.
³: http://www.emacswiki.org/emacs/KeyChord
Danke für den Link. Chording ist eine interessante Sache.
Wichtig dabei ist, dass die
* technische Machbarkeit?
Unter X geht es; mein «Aus den Neo-Welt»-Skript
(http://wettstae.home.solnet.ch/AdNW.sh.gz) bietet
das als Option an.
Andreas
Auf Anregung von Arno hin habe ich mal einen ersten Entwurf einer
Zeitleiste von Neo gemacht (Siehe Anhang). Anregungen sind natürlich
sehr willkommen.
Ich habe Einwände. Die harten Fakten:
- «Aus der Neo-Welt» stammt nicht von Ende 2010, sondern von Mai 2010.
Und die abweichende Meinung:
Hm drei Tasten zusammen sind ich für so eine häufige Tastenkombination
vielleicht etwas umständlich. Rein prinzipiell könnte ich mir das aber auch
noch ganz gut vorstellen (auch wenn ich M3+Alt auf der linken Seite vorziehen
würde).
Gegen einen drei-Tasten-Griff spricht neben der
X Error of failed request: BadValue (integer parameter out of range for
operation)
Major opcode of failed request: 118 (X_SetModifierMapping)
Value in failed request: 0x17
Serial number of failed request: 14
Current serial number in output stream: 14
Siehe
2) Desweiteren würde ich gerne die Webseite und Teile unseres Wikis
übersetzen. Wie einfach/schwierig gestaltet sich so eine Multisprachenversion
der Webseite? Wer würde dabei mithelfen? Je mehr Informationen insbesondere
auch in Englisch verfügbar sind, desto besser.
Vor ein paar Tagen
Je nach Ausgangsbelegung kannst du etwas in der Art benutzen:
keysym Super_L = ISO_Level5_Shift
keysym Super_R = ISO_Level5_Shift
clear mod4
Übrigens kann gerne AltGr mod4 sein und die Windowstaste daneben auch.
Also kann ich wohl das clear weglassen. Oder verstehe ich das
Wenn die Alternative XCV Belegung
eine Neo Belegung stört wäre das echt schade.
Man verliert zumindest keine Funktionalität. Wenn man die linke Ctrl-,
Windows- oder Alt-Taste in Verbindung mit Ebene 4 oder 6 benutzen will,
muss man nur darauf achten, dass Ctrl, Windows oder Alt vor Mod4
Kann man diese Windowstasten per Xmodmap zu was anderem machen?
Ja.
Zum Beispiel zu einer rechten Mod4-Taste?
Das geht nur mit der rechten Windowstaste, nicht mit der linken.
Andreas
P.S.
Je nach Ausgangsbelegung kannst du etwas in der Art benutzen:
keysym Super_L = ISO_Level5_Shift
Mir gefällt aktuell die zweite Variante besser, weil sie in jeder Situation
gut
zu erreichen ist. Wenn man beide Hände auf der Tastatur hat, bietet sich Z/H/N
mit dem rechten Zeigefinger an (und man kann auf der Grundposition
bleiben). Wenn die rechte Hand auf der Maus liegt, kommt man aber
Kopieren, ausschneiden und einfügen mit Strg + c, x und v sind, wenn man
die rechte Hand an der Maus hat, sehr schlecht zu erreichen.
Berücksichtigt das bitte für ein Neo 3.
Mit meinem XKB-Treiber kann man diese Funktionen mit Mod4 plus rechter
Control/Windows/Alt-Taste erreichen (das war eine
Okay, dann war das mein Fehler. Ich habe gedacht, xmodmap ist xmodmap und so
wie
ich die QWERTZ-Belegung ändere, so ändere ich auch mein NEO über xmodmap.
Aber
das ist wohl nicht der Fall?!
Was du bei xmodmap bekommst, hängt davon ab, welche Belegung du damit
überschreibst, insbesondere
Kann ich deine Mail mit der Beschreibung der Parameter hier posten? Die finde
ich nämlich klasse!
Ja, klar.
Andreas
Ich erspare mir hier die Vorstellung von AdNW, das sollen andere Leute tun,
die sich mehr um seine Entstehung bemüht haben als ich.
«Aus der Neo-Welt» wurde auf der Neo-Liste schon vorgestellt, nur ohne
den Namen. Es ist die erste der Belegungen, die ich hier gezeigt habe:
Ich würde gerne mal wieder schauen, ob ich nicht einen ein-tag-korpus
erstellen kann. Mit dem Prog von Klausler kann ich zumindest mein
Programmieren mit emacs einfangen.
Du meist mit einer Art keylogger? Mit der XRecord-Extension kann man
einen schreiben, der jedes Tastenevent (leider
Sorry, ich habe das gestern versehentlich direkt an Arne geschickt.
Jetzt aber richtig:
Für Leute, deren Job Kernelprogrammierung ist, könnte sich die Optimierung
lohnen.
Auch wenn die Programmiersprache oder sogar das Programmierprojekt
feststeht, man müsste noch wissen ob emacs, vi oder
Bisher wird allerdings nur shift berücksichtigt (bzw. Großbuchstaben),
daher dürften wir noch ein paar Kollisionen auf dem kleinen Finger
verpassen (bei Sonderzeichen auf der dritten oder höheren Ebenen).
Ich arbeite gerade daran, das zu ändern.
Schau die Zeichenhäufigkeiten im Korpus
Mein Problem steht schon im Betreff. Was habe ich versucht, um das
mal zu lösen?
http://www.mail-archive.com/stumpwm-de...@nongnu.org/msg00439.html
behauptet, dass dein Problem vor über zwei Jahren behoben wurde.
Im Gegensatz zu Eriks Kristallkugel sagt meine, dass du xkbmap
verwendest. Also,
Pfeif einmal auf die Einwärtsbewegungen oder halte
Lagepunkte/Fingerwiederholung/Auswärtsbewegungsstrafe in etwa 150/35/10,
Unsere Bewertungskriterien sind verschieden, daher kann ich diese Empfehlung
nicht direkt übertragen. Qualitativ habe ich gesehen, dass der Einfluss der
Ich habe andere Einzeltastengewichte probiert, und zwar:
2 1 1 1 2 2 1 1 1 2 3
1 0 0 0 1 1 0 0 0 1 3
4 3 3 3 4 4 3 3 3 4
Das erinnert mich daran, dass ich das e meistens auf den Ringfinger
bekomme, seit ich das Einzeltastengewicht in der oberen Zeile für den
Ringfinger grösser ansetze
Ich würde sowieso sehr gerne einmal die Algorithmen der automatischen
Optimierer genauer betrachten. Weiß jmd. gerade zufälligerweise wo ich
die finde?
http://wettstae.home.solnet.ch/opt.c
Andreas
Ich brauche die Klammern oben recht häufig und komme gut damit klar.
Findet ihr die einfache Erklärbarkeit (alles aufgedruckte auf den
Tasten stimmt noch) den Preis nicht wert?
Das bei QWERTZ alles funktionieren soll wie gehabt ist dein
Ausgangspunkt. Das hindert dich aber nicht daran für
Bei mir kam im Test das hier raus:
$ ./check_neo.py -v --check-string jäo.ü khclfv
teaiu gdnrsß
xqö,y bpmwz
# 1.78690591274 % finger repeats in file 2gramme.txt
Merkwürdig, die Fingerwiederholungen passen nicht zu dem, was ich
bekomme. Du zählst deutlich mehr als ich. Umso
*neugierig* Um was ging es bei den gerade im Sourcecode stehenden speziellen
Kriterien?
Entschuldige, «speziell» war nicht das rechte Wort. Ich bin einfach
nicht so fleissig wie Arne, das Feedback aus der Liste einzubauen, und
drehe ab und an den Kriterien. In zwei Wochen käme wahrscheinlich
Ich finde, dass das eine sehr gute und richtige Anregung ist! Natürlich können
wir nicht auf alle lateinischen Sprachen gleichzeitig optimieren (man könnte
schon, nur würde dabei halt eine ›alles etwas aber nichts richtig‹ Tastatur
herauskommen), Aber gerade wenn sich die verschiedenen
Was kriegst du bei dem Layout raus?
Mit dem neuen Leipziger Korpus gibt es für mein Layout:
0.832 Kollisionen 4.225 Shift-Kollisionen
und für dein derzeit optimales Layout:
1.711 Kollisionen15.880 Shift-Kollisionen
Andreas
CH und CK in ungewohnter Einhandlage. C rechts ist überhaupt schon lange
nicht mehr auf der Liste gestanden.
Die Einhandlage von CH und CK kann man konkret auf ein
Optimierungskriterium zurückführen: Wenn ein Bigramm auf der oberen oder
unteren Zeile derselben Hand getippt wird, wird der
Kann vielleicht mal jemand der ›Auswerter‹ so nett sein und Neo 2 und NordTast
in Bezug auf einen rein englischen Korpus analysieren?
Mit dem englischen Leipziger Korpus bekomme ich:
Neo2 321.849 Gesamtaufwand 194.512 Lageaufwand links rechts
8.935 Kollisionen
Hallo Karl,
im Winter habe ich die für uns zugrunde gelegte Datei des Leipziger Korpus
überarbeitet.
Über 300 MB Rohdaten, eine unglaubliche Arbeit. Vielen Dank.
Für unsere Zwecke sind diese aktuell kreierten Daten sicher besser zu
gebrauchen, als der pure - zu zeitungslastige - Leipziger
Mich nervt im Übrigen auch, dass man die STRG-Kombinationen nicht richtig
verwenden kann, wenn die Neo-xkbmap nicht das primäre Layout ist.
Ich habe in den monolithischen Treibergenerator eine Option (-ad)
eingebaut, mit der man die alphabetischen Tasten per Redirect für alle
Layouts immer auf
Mich interessiert, ob ein Optimierungsprogramm damit tatsächlich nennenswert
andere Ergebnisse liefern wird, als bei auf alter Rechtschreibung.
Ich habe meinen Optimierer mit beiden Korpussen je 25000 Runden laufen
lassen. Mit einem Teil (ca 100k Zeilen) des alten Korpus (zuerst
a) wie findet ihr die Grundidee / Umsetzung?
Es ist schön, dass du mit einer einzigen zusätzlichen Modifikatortaste
auskommst. Andererseits muss man teilweise zur Zahlenreihe hochgreifen,
das ist weniger schön.
b) welche wichtigen Funktionen / Zeichen fehlen euch ggf.?
Backspace.
Da ich
So könnte man beispielsweise für jeden Kostenfaktor und für jeden Textkorpus
und jedes Layout separate Werte errechnen, die sich längs und quer und
somit differenzierter vergleichen lassen.
Mit der Dimension «Korpus» hätte man ein einen Ansatzpunkt um
herauszufinden, wie gross
Ich glaube die real berücksichtigten Zeichen sind gleich
(Kodierung::Klartext[] oder?).
Ja, richtig.
Könnte es sein, dass Auswärts- oder Einwärtsoptimierung v.a. deswegen
funktioniert, weil dann die Tasten eher in eine Richtung angeschlagen
werden?
Könnte sein. Könnte auch sein dass es
Nachtrag: Es ist toll, das in C++ zu sehen! Wie schnell ist dein Skript?
Pro Minute kann ich auf einem Kern ungefähr 1 mal eine «lokal
optimale» Belegung generieren, in dem Sinne, dass für diese Belegung
kein Tausch zweier Tasten noch eine Verbesserung bringt.
Andreas
Zuguterletzt nützen wir diese Handverschiebungseffekte und
kollektive Fingerbewegungen auch dafür, mehrere Tasten in einer anderen
als der Grundreihe ergonomisch hintereinander anzuschlagen – niemand
kehrt nach jedem einzelnen Tastendruck mit den Fingern in die
Grundposition zurück, wenn an
Denkst du, dass wir eine Korrelation zwischen unseren Optimierungs-
Parametern finden können, um eine gemeinsame Grundlage zum Optimieren
schaffen zu können?
Ich glaube schon, die Struktur der Beurteilung ist ja ähnlich:
Einzeltastengewichte, Bigrammgewichte, eine quadratische Funktion für
Sonderzeichen ignoriere ich, und Großbuchstaben werden zu
0.5*(left_shift+key+right_shift+key), weil in der aktuellen Version beim
Das Ergebnis sind bei Nordtast 1,8% Fingerwiederholungen; zumindest nach
meiner Berechnungsmethode.
Ich komme mit Leipziger Korpus auf 0,86% Kollisionen und
Neben dem Korpus ist natürlich interessant was für ein Algorithmus zur
Optimierung der Tastatur genommen wird.
Derzeit wird vorwiegend der Leipziger Korpus verwendet. Alternativen
sind Bücher von Projekt Gutenberg. Ich benutze zum Teil Artikel von der
c't-Archiv-DVD.
An Algorithmen gibt es
Ist es irgendwie möglich, Schreibfehler eindeutig auf eine
Tastenbelegung zurückzuführen?
Statistisch vielleicht schon. Aber die Interpretation ist diffiziler als
ich befürchtet habe: Pascals Beispiel mit „nihct“ hätte ich als Hinweis
darauf gedeutet, dass Handwechsel schlecht sind, denn der
1. Wenn man sie, wie von Pascal gewünscht, nach innen legt, muss das
nicht heißen, dass man dadurch die Tasten, die mit gespreiztem
Zeigefinger erreicht werden, verlieren muss. Mann könnte 3 statt der auf
Standardtastaturen üblichen 2 Tastaturspalten zwischen die
Hauptfingerspalten legen
Ihn nicht einfach wieder loslassen zu können, ja nicht einmal, ein
beliebiges Zeichen danach tippen zu können,
Man kann den doppelt benutzten Modifikator einfach wieder loslassen
(Finger anheben), nur erzeugt das halt ein Zeichen, genau wie wenn man
eine normale Taste drückt. Und danach kann
Könnte man nicht theoretisch einen Treiber auf niedrigerem Niveau (in C)
schreiben, der ganz hardwarenah die verschiedenen Signale der Tastatur
nach Belieben umtauscht?
Bestimmt. Etwas auf einem niedrigen Niveau zu machen gibt einem zwar
viel Macht in die Hand, hat aber auch Nachteile:
Was wären denn die Nachteile? Könnten wir dann einen E4-Zahlenblock
damit machen der endlich auch mit qt/kde vernünftig funktioniert?
Ich denke schon, jedenfalls habe ich tatsächlich an solche Probleme
gedacht. Zwar kann man auch wie im monolithischen Treiber mit Ebenen
und Redirect-Actions
Zu (2) und (3): Es ist unerlässlich, dass wir mehr Freiwillige zum Probieren
rekruttieren.
Ich fürchte du hast Recht. Nur, übertrieben gesagt, eine Tastatur
probieren bedeutet für mich, dass ich auf der Arbeit eine
Tastaturbelegung lerne statt zu tun für was ich bezahlt werde. Da muss
dann
Und was ist das? Die „de/en“ habe ich irgendwie nicht mitgekriegt. Ist
das eine neue Entwicklung?
Sie ist das, was mit meinem derzeitigen Bewertungschema und einem
gemischt deutsch-englischen Korpus aus dem Optimierer geplumpst ist,
nicht mehr.
Nur eben C, V und X auf der rechten Hand.
Ja,
2. Die Buchstabenlage ist sehr gut. Ich weiß, dass wir auf der Liste andere
Analytiker haben. Es wäre interessant, weitere Meinungen zu hören.
Keine Meinung, nur das, was mit meinen momentanen Kriterien und dem
Leipziger Korpus rauskommt:
QWERTZ 496.084 Gesamtaufwand 355.848
z(ij) ≥ a(ij)c(tu)·(z(it)+z(ju)-1) ∀ i∈I, j∈I, t∈T, u∈T
Diese Nebenbedingung ist tatsächlich ein wenig groß, auch wenn ein recht
hoher Teil schon rausfällt, da, wenn t und u sich auf beide Hände
verteilen, c(tu) ja 0 sein müsste.
Das ist natürlich viel besser als mein Vorschlag. Mit Ulfs
interessanter fände ich es etwa, den 1M-Leipzig-Korpus mit einem
1M-Wikipedia-Korpus zu vergleichen.
Dann bekommt man allenfalls eine Aussage über den systematischen Fehler
und erfährt nichts über den statistischen Fehler. Der systematische
Fehler hat nichts mit der Korpusgröße zu tun, sondern
Je nachdem, welche Informationen aus dem Textkörper geholt werden
sollen, kann ein größerer Textkörper erforderlich sein.
Das ist richtig. Für ein Gesamturteil reicht ein recht kleiner Korpus,
weil es sich aus vielen Einzelhäufigkeiten zusammensetzt, oder anders
ausgedrückt, einen Großteil der
Ich würde persönlich erstmal Shift ignorieren (ist das der Bug?)
Klar, nur etwa 5% der Zeichen sind Großbuchstaben, und ihre Häufigkeit
ist durch den Text, nicht durch die Belegung vorgegeben. Das spricht
dafür, sie zu ignorieren. Andererseits, falls man sich wegen einem
Prozent mehr oder
Damit die Beurteilung einer Tastatur nicht zu sehr durch zufällige
Variation der Zeichen- und Bigrammhäufigkeiten beeinflusst wird, muss
der Korpus groß genug sein. Die Frage ist, wie groß.
Die Beurteilung einer Tastatur wird durch eine Zahl ausgedrückt. Man
kann sich überlegen, dass für einen
Ich habe in Python deinen damals beschriebenen Algorithmus geschrieben.
Prima. Mit Python haben sicher mehr Leute die Möglichkeit, mit dem
Algorithmus und mit Bewertungschemas zu spielen.
1. Mache eine zufällige Tastatur
2. Tausche zwei Zeichen. Gibt das bessere Punkte, dann mache mit „2“
In meiner ersten Variante probiere ich erst alle 992 möglichen Vertauschungen.
Will natürlich sagen, 992/2 mögliche Vertauschungen. x mit y zu tauschen
ist ja dasselbe wie y mit x zu tauschen.
Andreas
Wenn ich mich nicht irre sind aber bei k Belegungen auf n Tasten „nur“
n!/(n-k)! Kombinationen zu untersuchen, was die Sache etwas vereinfacht.
Ja, stimmt.
Ich denke, die entscheidende Frage ist die Dauer einer Evaluation.
Und die hängt von der Qualität der Abschätzung ab. Ich habe hier
Ich habe den Optimierer so erweitert, dass er Shift berücksichtigen
kann. Nach der Metrik die ich dabei verwende macht es durchaus einen
Unterschied ob man das tut oder nicht, wenn auch nicht dramatisch
(vergleiche die ohne Berücksichtigung von Shift optimierte Tastatur
«Ohne Shift» und die mit
Umkehrt: Viele Strafpunkte für Handwechsel, wenige für andere Kriterien
(der Optimierer versucht die Strafpunkte zu minimieren).
Das kann ich nicht glauben.
Du hast recht. Richtig wäre «Handwiederholung» statt «Handwechsel».
Andreas
Verstehe ich das mit den Strafpunkten richtig: Handwechselstrafpunkte
minimal bei allen anderen Kriterien maximale Strafpunkte veranlasst
den Optimierer, die Zeichen so auszugeben, dass für den
zugrundegelegten Textkörper die Handwechsel maximal werden.
Umkehrt: Viele Strafpunkte für
im Vorfeld kann anhand von Bigrammen ermittelt werden, welche Zeichen
zu welcher Hand zugeordnet die Handwechsel maximieren.
Wenn ich in meinem Optimierer die Stafpunke für Handwiederholung
zum dominanten Kriterium mache schlägt er vor:
öp.o, mlghbv
uiaec dnrtsj
xyüäq ßwkfz
Andreas
Bleibt die Möglichkeit, die Tasten gleich selbst mit den Mods zu belegen.
Gibt’s da Erfahrungen?
Wenn ich dich richtig verstehe ist die Frage, ob man die Zuordnung
zwischen reellen und virtuellen Modifikatoren statt per MDSW (und
HYPR) mit den Neo-Mod4-Tasten machen kann, mit virtualmodifiers
Hast du es mal richtig getestet? Wie gefällt es dir?
Ich habe nur die Tasten durchprobiert und verifiziert, dass die
Erzeugung der Großbuchstaben per X-Modifier «Lock» für alle Buchstaben
funktioniert.
Aus Anwendersicht kann ich den Entwurf mangels Sprachkenntnissen nicht
beurteilen. Aus
Gundsätzlich ist es möglich, die Modifier getrennt zu loggen, so dass ein
Shift-Lock und ein Mod3-Lock insgesamt die Ebene 5 ergäbe, ABER…
Es steht dann kein normals Leerzeichen, kein Komma, kein Punkt, kein
Gedankenstrich, keine Klammern, keine Anführungszeichen, … zur Verfügung. Das
ich habe einfach mal eine symbols/de-kyr und cyrillic.module ins SVN geladen,
wenn es sich mal jemand anschauen will.
Was ist mit T1? Du hast da ein Ь im Bildchen, aber in de-kyr nichts
Spezielles.
Ich habe deinen Vorschlag als siebente Ebene in den monolithischen
Treiber aufgenommen (eine
Ein Mittelweg wäre, ein oder zwei halbwegs gute Positionen für spezielle
tote Tasten zu opfern, und diese tote Tasten als Präfix für wichtige Wörter
oder Silben zu verwenden.
Das wäre dann im Prinzip schon ein zweites vollwertiges Compose … auch eine
interessante Idee.
Zumindest unter
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man dieses Problem dadurch aus der Welt
schaffen könnte, auf ♫ zu verzichten und einfach alle Buchstaben zu töten
(analog zu meinem immer noch heißgeliebten ßß→ſs Fix).
Ein Mittelweg wäre, ein oder zwei halbwegs gute Positionen für spezielle
tote Tasten zu
das ging ja fix mit der Änderung. Ich habe mir die neue Datei von
http://neo-layout.org/neo_de.xmodmap heruntergeladen, allerdings stimmen die
Modifier jetzt eher noch weniger als vorher... ;)
[Xmodmap]
Neo2X11
===
SHIFT shift
CAPS_LOCK
Was mir vielleicht ein bisschen zu viel des Guten ist, ist der E6-Lock,
ansonsten finde ich den Tausch von E5/6 und die Einführung von E8 gut
(was kommt dann auf die griechischen Buchstaben auf E5? Die wären dann ja
doppelt. Fragen über Fragen …).
Als Barbar bin ich mir nicht sicher:
Bitte beschreibe genau unter welchen Umständen das passiert – vielleicht
haben
wir noch immer diese Keysyms noch nicht ganz richtig verstanden.
Mit OpenOffice und schweizerdeutschen Spracheinstellungen, Details siehe
unten. Nichts Neues. Ich würde nicht erwarten, dass man die keysyms
Zu Beginn will ich einen erfreulichen Umstand anmerken der denen, die diese
Diskussion in «epischer Breite» mitgemacht haben, bekannt sein sollte,
mir aber neu war:
Unser Sorgenkind OpenOffice hat unter ToolsOptionsLanguage Settings
Languages ein Kästchen «Decimal separator key». Entfernt man
Unter Linux z.B. könnte man den Kyrillisch-Modus entweder als neue
(intern 9. und 10.) Ebenen einführen oder als eigene »Gruppe«. Für die
Ebenen bräuchte man einen neuen X-Modifier – Mod2 (was momentan
Mod4-Lock ist, den man dann anders implementieren müsste und nicht
mehr per Mod4+Mod4
Dass der Schreiber kein Deutscher ist, ist jedoch nicht zu erwarten.
Was ist mit Schweizern, Liechtensteinern, Österreichern und
deutschprachigen Belgiern?
Keine Sorge, es geht mir nicht Wortklauberei, die Formulierung ist aber
einfach zu geeignet, um sie nicht als Aufhänger für Folgendes zu
Aha, gut zu wissen. Ich signalisiere hiermit Interesse. Wo finde ich
dein .xkb? Im SVN gerade war ich mit Blindheit geschlagen.
Der monolithische Treiber ist ein Privatprojekt und nicht unter SVN. Du
findest ihn hier:
http://wettstae.home.solnet.ch/neo_ch_de_us.xkb.gz
Andreas
3. Ich fände es eigentlich besser, wenn statt der Typen
EIGHT_LEVEL_NEO_LOCKS_QUARTERALPHABETIC und EIGHT_LEVEL_NEO_LOCKS
andere, besser an Neo angepasste Typen definiert würden (da wir sie
ohnehin extra einführen müssen).
Je Neo-spezifischer die Typen sind, desto weniger sind sie für andere
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