Frage: Auf der NordTast-Homepage sind wiedersprüchliche Angaben zum
Urheberrecht. Was gilt?
Antwort: Dieses ist jetzt korrigiert. Hätte ich bei Neo mitgewirkt und
hätte man diese Tastaturbelegung „Neo 2.1“ oder „Neo X“ für
„experimentell“ oder sowas benannt, dann hätte ich nicht selber das
Recht gehabt, einen MSKLC-Treiber oder einen anderen Treiber zu machen,
der so funktioniert, wie ich es haben will. Durch die Manöver, einen
eigenen Namen zu wählen, habe ich mir das Recht gesichert, mit meiner
eigenen Arbeit tun zu dürfen, wozu ich gerade Lust habe. Unter welchem
Namen ich will. Ich erlaube ausdrücklich die Integration der
NordTast-Belegung in einen Treiber mit 4 oder mehr
Neo-Sonderzeichenschichten darüber, solange klargestellt ist, dass es
dabei um eine Mischform handelt, die zwei Arbeiten vereint, nämlich die
Arbeit, die Sonderzeichenschichten zu gestalten und die Arbeit, die
Buchstaben zu verteilen. Dieses wird nicht Neo 3 sein, denn letztendlich
ist für Neo 3 eine weitere Optimierung angestrebt, die sowohl
wünschenswert als auch möglich ist. Mir selber sind Unzulänglichkeiten
bekannt, die mich davon abhalten, NordTast als perfekt zu bezeichnen.
Das geht nicht in die Richtung von Shiftkollisionen, die ich nach wie
vor für irrelevant halte. Ich habe wieder und wieder versucht, diese
Probleme auszumerzen. Es geht aber in die Richtung nicht weiter, die ich
versuche. Also werde ich demnächst andere Versuche aufsetzen, wobei eine
Tastaturbelegung herauskommen könnte, die ganz anders aussieht. Bis
dahin brauche ich aber etwas zum Schreiben. Und da ich nicht vorhabe,
nochmal auf Dvorak zurückzugehen, werde ich NordTast zunächst mal so
stehen lassen, wie es da steht, und täglich damit schreiben. Nicht
schlecht, aber nicht perfekt. Wenn jemand bei Neo meint, dass es eine
gute Idee ist, diese Buchstabenbelegung zu nutzen bis Messias kommt,
sozusagen, steht es neo-layout.org frei, einen Treiber bereitzustellen,
der die Buchstabenbelegung nutzt, solange entweder der Name NordTast
oder mein Name irgendwo erwähnt wird. Ich würde selber den gleichen
Treiber anbieten, zum Beispiel unter dem Namen „NordTast-Neo“, weil
einige Leute danach gefragt haben. Für die 100 Millionen
Deutschsprachigen, die in der Welt leben, halte ich den
NordTast-Neo-Treiber aber für übertrieben. Ich selber benutze den ja
auch nicht. Was die Leute brauchen, weiß ich, weil diese Fragen immer
wieder bei gutefrage.net auftauchen. „Wie schreibe ich Herz, Sternchen,
Musiknoten usw.“. Das sind die wichtigen Dinge. Demnach würde der
NordTast-Neo-Treiber auf meiner Homepage nur under dem Abschnitt
„Professortreiber“ zu finden sein und für die weitere Dokumentation
würde auf Neo verwiesen werden. Gleichermaßen ist neo-layout.org
willkommen, als Service, den „Neo(NordTast)“-Treiber zum Beispiel
anzubieten „auf Wunsch einiger Nutzer“ und alles erzählen, was die
oberen Ebenen so können, und einen Hinweis anzubringen, dass zum
Beispiel die „nicht unumstrittenen Behauptungen“ und „weitere
Hintergründe“ von der Buchstabenverteilung bei nordtast.org nachgelesen
werden können. Damit wäre ich persönlich mehr als zufrieden.
Frage: Warum sind die Auswerteverfahren und andere Entwicklungssoftware
nicht bei nordtast.org zum Downloaden?
Antwort: NordTast.org ist eine Homepage zur Information darüber, dass es
für die deutsche Sprache eine neue und bessere Buchstabenverteilung über
die Tastatur gibt. Die Dokumentation zielt darauf, so klein und kurz wie
möglich, aber so groß wie nötig zu sein. Auf den Lesermails, die ich
erhalte, erkenne ich, dass viele Leute den ganzen Kram durchlesen und
das ganze trotzdem nicht verstehen. Viele haben überhaupt den ganzen
Sinn mit der Tastaturbelegung nicht verstanden. Ich beantworte
vielleicht nicht täglich, aber mindestens jeden zweiten Tag, Fragen zu
solchen einfachen Dingen. Die Entwicklungssoftware dort anzubringen wäre
ein schwerer Fehler.
Frage: Ist das Auswerte- und Vertauschungsverfahren geheim?
Antwort:
(1) Das Auswerteverfahren ist in Einzelheiten auf meiner Homepage
beschrieben. Man braucht dafür keinen Computer. Man braucht eine Liste
mit Häufigkeiten der Buchstaben, und zwar in Prozent. Die kann man bei
nordtast.org herunterladen. Dann gibt man jeder Taste eine Anzahl
Punkte. Danach werden die Buchstaben auf die Tasten verteilt. Für jede
Taste wird der Prozent jetzt mit der Punktezahl multipliziert, kann man
mit einem Bleistift machen, und die Summe wird notiert. Wie auf
nordtast.org nachzulesen ist, ist nach meinem Lagepunktesystem 133 die
niedrigst erreichbare, und NordTast hat 137. Das heißt nochmal, dass bei
der Entwicklung von NordTast nicht die Fingerwiederholungen, sondern die
Lagepunkte im Vordergrund stehen. Die Bigramme braucht man als absolute
Zahl, die sind auch auf meiner Homepage zum herunterladen. Für jedes
Bigramm entscheidet man anhand der Tastaturbelegung, um es eine
Einwärts- oder eine Auswärtsbewegung ist, oder eine Fingerwiederholung
oder ein Handwechsel ist. Kann man mit einem