Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
At Thu, 7 Apr 2011 14:07:00 +0200, Pascal Hauck wrote: Nicht nur bei Spiegelungen. Einer meiner häufigsten Fehler bei Neo2 ist die Verwechslung von f und t. Ich kann es nicht ganz erklären und tippe auch Als Erinnerung für mich: vy macht mir auch Probleme. Liebe Grüße, Arne
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
On Thu, Apr 07, 2011 at 02:07:00PM +0200, Pascal Hauck wrote: Am Donnerstag, 7. April 2011, 08:59:01 schrieb Arne Babenhauserheide: Wenn sehr ähnliche Buchstaben gespiegelt liegen, führt das leicht zu Verwechslungen. Nicht nur bei Spiegelungen. Einer meiner häufigsten Fehler bei Neo2 ist die Verwechslung von f und t. Ich kann es nicht ganz erklären und tippe auch blind. Dennoch scheint das ähnliche Aussehen und die Nähe dieser beiden Buchstaben mich zu verwirren. Ich habe hauptsächlich mit p und b Probleme, wobei ich diese darauf zurückführe, dass man bei Qwertz das b mit dem linken Zeigefinger (weit gespreizt) tippt und bei Neo sind die Wege von b und p gleich, allerdings muss man jetzt den rechten statt des linken Zeigefingers benutzen. Ich tippe nun fast ein Jahr Neo und das Problem ist nach wie vor da, hauptsächlich wenn ich ein b tippen will. Das p, wie bei „Problem“ im letzten Satz, bereitet dagegen nur selten Probleme (meist wenn ich mich davor durch ein paar Vertippten „b“s mehr darauf konzentriere). Es wäre interessant zu wissen, ob solche Probleme hauptsächlich bei Personen auftreten die zuvor jahrelang Qwertz blind/10-Finge getippt haben. Gruß Geralt
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
Hallo Geralt, ich denke in der Tat, dass das in diesem Fall durch die jahrelange QWERTZ-Erfahrung zurückzuführen ist. Ich habe bei mir p und z vertauscht (weil z etwas öfter vorkommt als p*), so dass p und b bei mir also symmetrisch liegen (von der Ruheposition der Zeigefinger eine Reihe nach unten und eine Spalte in die Mitte) - keinerlei Probleme, weder in dieser Konstellation noch davor, als die Buchstaben noch nicht vertauscht waren. Lediglich in der Umgewöhnungszeit hatte ich einige Vertipper. Ich denke, Lernbarkeit eines Layouts ist wichtig, aber nur, wenn das Layout mehr an Lernbarkeit gewinnt als es an Ergonomie verliert. Man könnte sowas wie die perfekte Lernbarkeit (=1) und die perfekte Ergonomie (=1) postulieren und das Maximum von Lernbarkeit*Ergonomie suchen. Letztlich hängt dann die relative Gewichtung wieder an Bewertungsfunktionen, die stell ich aber nicht auf – soll nur eine verständliche (?) Darstellung meiner Gedanken sein. Gruß, Marco8 * siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchstabenhäufigkeit#Buchstabenh.C3.A4ufigkeiten_in_deutschsprachigen_Texten Am 08.04.2011, 10:34 Uhr, schrieb Geralt usr.gen...@googlemail.com: On Thu, Apr 07, 2011 at 02:07:00PM +0200, Pascal Hauck wrote: Am Donnerstag, 7. April 2011, 08:59:01 schrieb Arne Babenhauserheide: Wenn sehr ähnliche Buchstaben gespiegelt liegen, führt das leicht zu Verwechslungen. Nicht nur bei Spiegelungen. Einer meiner häufigsten Fehler bei Neo2 ist die Verwechslung von f und t. Ich kann es nicht ganz erklären und tippe auch blind. Dennoch scheint das ähnliche Aussehen und die Nähe dieser beiden Buchstaben mich zu verwirren. Ich habe hauptsächlich mit p und b Probleme, wobei ich diese darauf zurückführe, dass man bei Qwertz das b mit dem linken Zeigefinger (weit gespreizt) tippt und bei Neo sind die Wege von b und p gleich, allerdings muss man jetzt den rechten statt des linken Zeigefingers benutzen. Ich tippe nun fast ein Jahr Neo und das Problem ist nach wie vor da, hauptsächlich wenn ich ein b tippen will. Das p, wie bei „Problem“ im letzten Satz, bereitet dagegen nur selten Probleme (meist wenn ich mich davor durch ein paar Vertippten „b“s mehr darauf konzentriere). Es wäre interessant zu wissen, ob solche Probleme hauptsächlich bei Personen auftreten die zuvor jahrelang Qwertz blind/10-Finge getippt haben. Gruß Geralt
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
Gespiegelte Tasten Wie sieht es allgemein mit Zeilenwechseln zwischen den Händen aus? Stört es, wenn ich links oben bin und dann rechts unten? Ich habe über die letzte Woche noch einen weiteren Parameter gefunden, aber noch nicht implementiert: Wenn sehr ähnliche Buchstaben gespiegelt liegen, führt das leicht zu Verwechslungen. Beispiele: * pbgd auf gespiegelten Positionen. * u und ü in der gleichen Spalte, einer obere, einer untere Zeile. Das führt bei mir ständig zu Verwechslungen). Liebe Grüße, Arne
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
Am Donnerstag, 7. April 2011, 08:59:01 schrieb Arne Babenhauserheide: Stört es, wenn ich links oben bin und dann rechts unten? Hat mich bisher nicht gestört – was aber auch daran liegen kann, dass man das nicht beliebig reduzieren kann und bereits bei Neo2 die häufigsten Buchstaben (insbesondere die Vokale) mittig liegen. Wenn bei einer anderen Belegung die Vokale in die obere oder gar untere Reihe rutschen, könnte das jedoch negativ auffallen. Man müsste es mal testen. Wenn sehr ähnliche Buchstaben gespiegelt liegen, führt das leicht zu Verwechslungen. Nicht nur bei Spiegelungen. Einer meiner häufigsten Fehler bei Neo2 ist die Verwechslung von f und t. Ich kann es nicht ganz erklären und tippe auch blind. Dennoch scheint das ähnliche Aussehen und die Nähe dieser beiden Buchstaben mich zu verwirren. Gruß, Pascal
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
On Thursday 24 March 2011 01:10:12 Pascal Hauck wrote: Es wäre interessant, zu sehen, welchen Einfluss dieses Symmetrie‑Kriterium auf den Optimierer hätte. Um konkret zu fragen: Meinst du damit, dass möglichst oft beim Handwechsel die genau gespiegelte Taste genutzt wird? Liebe Grüße, Arne signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] symmetrische Bigramme (was: Ergonomische Tastaturbelegung führt zu Weltmeisterschaft)
Am Donnerstag, 24. März 2011, 10:58:46 schrieben Sie: Um konkret zu fragen: Meinst du damit, dass möglichst oft beim Handwechsel die genau gespiegelte Taste genutzt wird? Ja, genau darauf läuft es hinaus. Vor allem bei „ch“ fällt mir das bei Neo2 immer wieder positiv auf und ich in mir sicher, dass das eine Belegung verbessert. Die Gewichtung im Vergleich zu gut liegenden Tasten, Bigrammen etc. ist natürlich noch zu finden – aber genau damit sammeln wir ja gerade Erfahrung. Gruß, Pascal