Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-11 Diskussionsfäden Christoph Günschmann
So,
habe soeben in meiner Schule an einem Ubuntu 16.04-LTS-Rechner flowblade
installiert. Das geht schneller, wenn man - entgegen meiner Mail oben -
gdebi verwendet, da es die Abhängigkeiten rasch auflöst. Und hier bei den
Kollegenrechnern muss man doch etwa 7 zusätzliche Pakete dazuinstallieren.
Und ja: Die Oberfläche ist komplett eingedeutscht, die Hilfe natürlich
nicht.
Hm...
Jetzt erst mal ausprobieren, wie die SchülerInnen damit zurechtkommen !

L.G.
Christoph Gü


Am 11. Dezember 2016 um 12:48 schrieb Michael Hagedorn <
michael.haged...@leoninum.org>:

> Hi.
> Ist die Oberfläche mittlerweile auch auf deutsch umstellbar?
> Als ich es ausprobiert hatte, war imho nur englisch zu haben?
> (Für mich egal aber für jüngere Schüler nicht...)
>
> Michael
>
> ___
> linuxmuster-user mailing list
> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
>
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https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-11 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi.
Ist die Oberfläche mittlerweile auch auf deutsch umstellbar?
Als ich es ausprobiert hatte, war imho nur englisch zu haben?
(Für mich egal aber für jüngere Schüler nicht...)

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-11 Diskussionsfäden Christoph Günschmann

Hallo, Wolfgang,

yepp, habe es eben installiert. Mittlerweile existiert die Version 1.8 
aus dem Jahr 2016, es sieht also so aus, als würde man an dem Programm 
weiterarbeiten.


Unter Ubuntu 16.10 benötigt man noch mindestens gmic und python-mlt.

Dann kann man das .deb-file installieren:

https://www.dropbox.com/s/onrdoivia6t0rjd/flowblade-1.8.0-1_all.deb?dl=0

Website:

http://jliljebl.github.io/flowblade/

Ich lasse es mal ausprobieren.

Danke für den Tipp -


Gruß Christoph Gü.




Am 11.12.2016 um 11:24 schrieb Wolfgang Höfer:

Hi,

Nachtrag zum Nachtrag  - weil ich grad drübergestolpert bin ...

ungetestet, aber wer grad damit beschäftigt ist 

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2013/01/Videos-schneiden-und-bearbeiten-mit-Flowblade

VG
  Wolfgang



-Original-Nachricht-
Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Datum: 2016-12-05T20:25:43+0100
Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org>
An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" 
<linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net>

Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste:

Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter
Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach
instabil :(  Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort*
speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten
wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach
dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade!
Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht
steht hier: http://openshot.org/ppa/

Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert.
Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und
Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber
natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit
aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!!
http://www.nchsoftware.com/videopad/de/

Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ...
und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den
besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine
Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem
Stick mitgenommen werden!
Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das
Repository unter 16.04 einbinden.
https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/
https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp

Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist
http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten
Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut
ja jetzt umschiffen...)

Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist?
Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige
Stunden gekostet...

Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-11 Diskussionsfäden Wolfgang Höfer
Hi, 

Nachtrag zum Nachtrag  - weil ich grad drübergestolpert bin ...

ungetestet, aber wer grad damit beschäftigt ist 

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2013/01/Videos-schneiden-und-bearbeiten-mit-Flowblade

VG
 Wolfgang



-Original-Nachricht-
Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Datum: 2016-12-05T20:25:43+0100
Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org>
An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" 
<linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net>

Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste:

Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter
Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach
instabil :(  Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort*
speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten
wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach
dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade!
Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht
steht hier: http://openshot.org/ppa/

Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert.
Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und
Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber
natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit
aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!!
http://www.nchsoftware.com/videopad/de/

Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ...
und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den
besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine
Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem
Stick mitgenommen werden!
Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das
Repository unter 16.04 einbinden.
https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/
https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp

Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist
http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten
Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut
ja jetzt umschiffen...)

Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist?
Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige
Stunden gekostet...

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-05 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste:

Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter
Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach
instabil :(  Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort*
speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten
wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach
dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade!
Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht
steht hier: http://openshot.org/ppa/

Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert.
Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und
Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber
natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit
aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!!
http://www.nchsoftware.com/videopad/de/

Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ...
und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den
besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine
Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem
Stick mitgenommen werden!
Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das
Repository unter 16.04 einbinden.
https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/
https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp

Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist
http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten
Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut
ja jetzt umschiffen...)

Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist?
Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige
Stunden gekostet...

Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-01 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

Hallo,


wir verwenden hier im Kollegium übrigens das Programm avidemux (über
getdeb bei Ubuntu 16.04 installiert),
Ja, das geht zum einfachen Schneiden und Zusammenfügen von 
Einzelbildern.
Aber wenn man einen workflow wie bei Magix und eine Timeline mit 
mehreren Spuren gewöhnt ist,

kommt man damit nicht so gut zurecht, finde ich.
Lightworks ist zwar anfangs auch eine Umstellung -- aber da kommt man 
schnell(er) rein, finde ich.
OpenShot und Kdenlive sind Magix hier am ähnlichsten; gefolgt von 
ShotCut, was aber nicht an die Funktionen herankommt. Ich bin gespannt, 
ob Version 2.1 von OpenShot stabiler wird, bevor das ausgeliefert wird. 
Im Moment noch Beta -- dafür aber völlig ohne Installation nur durch 
Mausklick nutzbar



Ich persönlich verwende das sagenhafte "handbrake" (gibt's auch für
MacOsX, Windows...) zur Formatkonvertierung - toll !

Habe ich auch ... brauche ich aber selten.

Ach ja -- noch ein Tipp: In einem Video wurde die Seite 
https://pixlr.com/editor/

empfohlen, wo man seine Bilder einfach online erstellen kann ...

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-01 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

Hi.

Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht
gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die
Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann
jeder "Vogel" sie löschen.


Das wäre eine Mögichkeit. Wir syncen unsere Rechner eigentlich nur, wenn 
ein Notfall
eingetreten ist... ansonsten starten die einfach ganz normal. Das ist 
auch dem Umstand
geschuldet, dass die Räume mit einem Schütz "gesichert" sind und der 
Strom
durch den Gesamtschalter *komplett* ausgeschaltet wird. Daher sind 
sämtliche NICs nicht
mehr im "standby" und reagieren auch nicht auf WOL. Ansonsten wäre ein 
automatisches

allmorgendliches Aufwecken + Sync natürlich die bessere Wahl...


Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial  bei
einem Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das
Die Schüler hatten das Material z.T. lokal liegen -- viele beschwerten 
sich aber, dass es
in der folgenden Stunde nicht mehr da war ... um es zuverlässig zu 
haben, muss man
also schon alles auf den Server kopieren. Offenbar sollte man aber 
tunlichst nicht direkt

alles von dort importieren?!


Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele

Wie gesagt: Die Funktionalität von OpenShot reicht mir auch ... aber es
war nunmal total instabil und führte unter 14.04 immer wieder zu diesen 
Aussetzern.
Wenn es damit gelöst ist, dass das Material komplett lokal liegt, ist es 
ja gut! Allerdings
ist scheinbar auch die Anzahl der verwendeten Dateien entscheidend: Je 
weniger desto besser ... und

möglichst nicht 500 Stop-Motion-Aufnahmen in ein Projekt 


Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort
auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!?
Von Magix gibt es wie gesagt die Version von 2006/2006 (silver) ... 
siehe:

http://bricktrick.de/index-software.php#vid
Die kann zwar im Prinzip alles -- aber wenn man dort versucht, einen 
Film zu importieren, wird
man daran erinnert, die Vollversion zu kaufen. Viele andere Dinge 
klappen aber!


ShotCut macht einen halbwegs vernünftigen Eindruck -- auch wenn's 
wirklich einfach gestrickt ist.

Dieses Tutorial verrät einem aber auch, wie man da Titel einfügt:
https://www.youtube.com/watch?v=MDoPn7mxtiU

Schönen Gruß,
Michael





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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-12-01 Diskussionsfäden Christoph Günschmann
Hallo,

wir verwenden hier im Kollegium übrigens das Programm avidemux (über getdeb
bei Ubuntu 16.04 installiert), um primitiv einfach zu "schneiden" und das
Endprodukt z.B. als h264-Video abzuspeichern.
Das geht schnell und problemlos, aber natürlich ist trotz der
Filtermöglichkeiten (Deinterlaceing, Farbfilter, Cropping,...) dieses
Programm kein Ersatz für solche, die Video-Schnitt mit irgendwelchen
Effekten können. Es gibt auch keine Mehrspurmöglichkeit. Allerdings kann
man Untertiteldateien extrahieren oder hinzufügen.
Ich persönlich verwende das sagenhafte "handbrake" (gibt's auch für MacOsX,
Windows...) zur Formatkonvertierung - toll !
(Meine Kollegen nutzen im Zusammenhang mit den o.g. Programmen die
Möglichkeit, über das bei sourceforge gehostete Programm "mediathek"
(Javaprgramm) ihre Filme bei den öffentlich-rechtlichen Sendern
herunterzuladen und dann zu schneiden).

Gruß
Christoph G.


Am 1. Dezember 2016 um 08:32 schrieb Markus Rupprecht <
rupprec...@ullstein-realschule-fuerth.de>:

> Hallo,
> ich habe mit unserem Test-Trusty am Ende des letzten Schuljahres 1x
> Videoschnitt gemacht.
>
> Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht
> gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die
> Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann jeder
> "Vogel" sie löschen.
>
> Während der Intro-Phase haben alle das Rohmaterial kopiert. Das dauert
> natürlich ewig.
>
> Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial  bei einem
> Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das geht ja
> dann schnell, wenn es nur einer ist. Das kam eigentlich nicht vor. Manchmal
> hat ein Rechner gesponnen, so dass der Schüler einen anderen Rechner
> genommen hat. Selbes Vorgehen: Rohdaten aus tausch in die lokale
> Videopartition kopieren und das Projektfile aus dem Home öffnen.
> Am Ende lag das Rohmaterial auf jedem Rechner bereit.
>
> Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele Bilder,
> über die man schwenken sollte, oder hineinzommen sollte. Das kann OpenShot.
> Für mich war OpenShot halbwegs ok, aber wer Magix Pro erwartet, wird
> natürlich enttäuscht. Hautproblem: Das verlängern / verkürzen von Szenen
> geht nicht so schön wie bei Magix, in dem man einfach am Clip zieht oder
> schiebt. Was mich am Ende wirklich gestört hat: die Schwenks in die
> Stand-Bilder waren ruckelig, flimmerig. Auch abseits von Magix könnte man
> erwarten, dass das butterweich aussieht.
>
> Sollte unser Testlinux weiter verwendet werden, werde ich das nächste mal
> Shotcut testen und mir ein neues "Standard-Porjekt" (ohne Stand-Bilder)
> ausdenken. Shotcut ist zwar noch primitver, hat aber den Vorteil, dass es
> das Programm für Windows, Linux und Mac gibt. So können die Schüler das
> Gelernte daheim anwenden.
>
> Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort
> auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!?
>
> Und seien wir ehrlich: Es geht doch in der Praxis darum, aus Rohmaterial
> nutzlose Szenen heraus zu schneiden. Und das kann Shotcut.
> Aber: Ein Projekt habe ich mit Shotcut bisher weder privat noch im
> Unterricht gemacht.
>
> Gruß,
> Markus
>
>
> ---
> Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
> https://www.avast.com/antivirus
>
>
> ___
> linuxmuster-user mailing list
> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
>
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-30 Diskussionsfäden Markus Rupprecht

Hallo,
ich habe mit unserem Test-Trusty am Ende des letzten Schuljahres 1x 
Videoschnitt gemacht.


Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht 
gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die 
Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann jeder 
"Vogel" sie löschen.


Während der Intro-Phase haben alle das Rohmaterial kopiert. Das dauert 
natürlich ewig.


Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial  bei 
einem Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das 
geht ja dann schnell, wenn es nur einer ist. Das kam eigentlich nicht 
vor. Manchmal hat ein Rechner gesponnen, so dass der Schüler einen 
anderen Rechner genommen hat. Selbes Vorgehen: Rohdaten aus tausch in 
die lokale Videopartition kopieren und das Projektfile aus dem Home öffnen.

Am Ende lag das Rohmaterial auf jedem Rechner bereit.

Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele 
Bilder, über die man schwenken sollte, oder hineinzommen sollte. Das 
kann OpenShot. Für mich war OpenShot halbwegs ok, aber wer Magix Pro 
erwartet, wird natürlich enttäuscht. Hautproblem: Das verlängern / 
verkürzen von Szenen geht nicht so schön wie bei Magix, in dem man 
einfach am Clip zieht oder schiebt. Was mich am Ende wirklich gestört 
hat: die Schwenks in die Stand-Bilder waren ruckelig, flimmerig. Auch 
abseits von Magix könnte man erwarten, dass das butterweich aussieht.


Sollte unser Testlinux weiter verwendet werden, werde ich das nächste 
mal Shotcut testen und mir ein neues "Standard-Porjekt" (ohne 
Stand-Bilder) ausdenken. Shotcut ist zwar noch primitver, hat aber den 
Vorteil, dass es das Programm für Windows, Linux und Mac gibt. So können 
die Schüler das Gelernte daheim anwenden.


Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort 
auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!?


Und seien wir ehrlich: Es geht doch in der Praxis darum, aus Rohmaterial 
nutzlose Szenen heraus zu schneiden. Und das kann Shotcut.
Aber: Ein Projekt habe ich mit Shotcut bisher weder privat noch im 
Unterricht gemacht.


Gruß,
Markus


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Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi
> Kann mich Max nur anschließen. Wir haben uns für den Filmschnitt mehrere 
> externe USB3-HDD zugelegt. 

H -->  20 Schüler zu je  ~70 € ... zu teuer, um das nebenbei
ausgeben zu können.

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Thorsten Koslowski
Hallo!

Kann mich Max nur anschließen. Wir haben uns für den Filmschnitt mehrere 
externe USB3-HDD zugelegt. Die bekommen die Schüler ausgehändigt für ihre 
Projekte. Seit dem läuft es Problemlos.

Beste Grüße

Thorsten

 eingesetztes System 
LINUXMUSTER.NET
Die _freie_ Linux Musterlösung 
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi.
> dies ist ein guter Zeitpunkt um im Unterricht auf die verschiedenen
> physikalischen Speicherorte von Dateien einzugehen. Inclusive der
Das haben wir natürlich alles bereits hinter uns ... allerdings sind das
in diesem Fall 6er, die sich so etwas natürlich nicht lange merken. Dazu
kommen aber merkwürdige Effekte (s.u.) von OpenShot selbst: Ich habe es
oft gesehen, dass Schüler ihre mühsam erstellten Werke abgespeichert
haben und dann auf den Server geschoben haben -- in der folgenden Stunde
war die Datei dann nicht mehr zu öffnen. Da fehlte dann eine Datei und
wenn's gut lief, wurde diese fehlende Datei durch ein X ersetzt. Oft
genugt konnte die Datei aber auch GAR nicht mehr geöffnet werden, so
dass OpenShot im Laufe der Zeit nicht gerade an Vertrauen gewonnen hat.

> Einzige Schwierigkeit dabei: ich glaube, OpenShot speichert absolute
> Pfade, die SuS müssen den Film und seine Dateien also immer an die
Das wird damit zusammenhängen. Ich weiß nicht, ob die 6er das Kopieren
und Zurückholen *an denselben Ort* fehlerfrei und zuverlässig
hinkriegen habe da aber nach allem was ich bisher gesehen habe
gewisse Zweifel :(

Wenn es allerdings so ist, dass man den Film aus lauter Einzelbildern
(z.B. mit "stopmotion") schon erstellt hat und dann unter OpenShot nur
*wenige* Dateien bearbeiten muss, kann es durchaus sein, dass es gut
läuft. Das werde ich nochmal ausprobieren. Vor allem die Plugins zu
Blender ("Animierter Text") sind ja ganz reizvoll...

Übrigens habe ich gestern auch Version 2.1 mehrfach zum Absturz gebracht
-- ohne, dass ich außergewöhnliche Dinge gemacht hätte. Es ging
lediglich darum, eine Spur zu löschen und eine andere zu verschieben:
Standardhandgriffe! Wenn das Tool dabei abstürzt, ist es leider (noch)
nicht alltagstauglich :(

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Schule Führinger
Hallo Michael,


> Ich habe den Eindruck, dass es damit zusammenhängt, dass viele Schüler
> gleichzeitig auf Home_auf_Server gehen und direkt von dort Dateien aus
> dem _tausch-Ordner einfügen. Das scheint zu timeouts zu führen, mit
> denen OpenShot dann nicht mehr klar kommt?!?!

das kann sein. Ich würde das sowieso nie so machen.
1. kann das Netzwerk in die Knie gehen, die ganze Schule "lahmt" dann
2. die Quota ist ziemlich schnell voll (ok, auch ein Lerneffekt für Schüler)
3. wenn einer zu lange schneidet blockiert das die anderen (im Prinzip
Punkt 1 :-)

dies ist ein guter Zeitpunkt um im Unterricht auf die verschiedenen
physikalischen Speicherorte von Dateien einzugehen. Inclusive der
Zugriffszeiten etc. Unterricht mit realem Bezug, das würde ich
ausnutzen.
Außerdem lernen die Schüler, was sie am Ende wieder auf den Server
zurücksichern müssen.
Einzige Schwierigkeit dabei: ich glaube, OpenShot speichert absolute
Pfade, die SuS müssen den Film und seine Dateien also immer an die
selbe Stelle im Dateisystem hinkopieren. Ich weiß jetzt nicht, ob ich
das home oder /tmp verwenden würde, auf jeden Fall würde ich lokal
schneiden.

LG
Max


-- 
Max Führinger

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen
-
System:
- Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04
- IPFire 2.19, Core 106 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0)
- linuxmuster.net 6.1.2-0ubuntu0
  mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0
Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher, OwnCloud 9.1
Clients: Ubuntu 12.04 32bit, 14.04 und 16.04 64bit.
-
___
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Christian Weichhard

Hallo Michael,

schade, du hast alles durch.

Meine heißesten Kandidaten sind Openshot und KDEnlive. Openshot läuft 
bei mir stabil. Es bietet ein genügend Effekte, einen 3D-Titelgenerator 
mit Hilfe von Blender und ist aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung 
intuitiv zu bedienen. Auch die Formate werden fast alle gelesen. Es kann 
sein, dass man Openshot auf die Codecs, die im Betriebssystem selbst 
installiert sind, zurückgreift. Evtl. kann man mit Zusatzpaketen bei 
gstreamer noch was rausholen.


Die Stabilität ist bei mir gegenüber früher grandios. Ich habe Openshot 
1.4.3 unter Xenial bisher nicht zu einem Absturz bewegen können. 
Hardware AMD A10-7860K Prozessor mit integrierter Grafik irgendwas mit R7.


Für Stopmotion lassen sich in Openshot auch Bilderserien in einen Film 
umwandeln.


Vielleicht geht es mit einer anderen Version stabiler?

Viele Grüße

Christian


Am 29.11.2016 um 17:34 schrieb Michael Hagedorn:

Hi.
Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016
"Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue
Erfahrungswerte.

Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und
bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr
instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu
kompliziert für jüngere Schüler).

Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und
Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet,
geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte,
Blenden, Texte usw möglich sein...

Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen:

Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht.
Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für
Einzelbilder + Export brauchbar.
Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke
Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke
flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken"
Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren??
Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline?
Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten
Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade!
LiVES: unübersichtlich
OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP
sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle
Formate!)
PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter
14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache!

Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?)
Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief
und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ...
die Installation läuft per .deb-Paket.

Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft
bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad"
auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil
bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn
man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's
Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server.
Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix
Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen
Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch
nicht das, was man will!

Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools
lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline
zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den
unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten
und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil
und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit
deutscher GUI!) sein  mehr nicht :)

Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber
funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben
ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt.

Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider
hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :(

Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage
ergänzen kann -- immer gerne!

Schöne Grüße,
Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
> auf Openshot
Haben wir natürlich auch schon gemacht --- aber es stürzt hier häufig ab
bzw reagiert einfach nicht mehr. Das sorgt natürlich vor allem bei den
Kleinen für Frust.

Ich habe den Eindruck, dass es damit zusammenhängt, dass viele Schüler
gleichzeitig auf Home_auf_Server gehen und direkt von dort Dateien aus
dem _tausch-Ordner einfügen. Das scheint zu timeouts zu führen, mit
denen OpenShot dann nicht mehr klar kommt?!?!
Die neue Version sieht übrigens auch hübscher aus:
http://www.openshot.org/download/
(läuft ohne Installation!)

Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden ralf grauer
Hallo,

seit 14.04 (nun 16.04) setze ich privat und in der Schule mit Schülern,
die einen Abifilm schneiden wollen, auf
Openshot

Hier funktioniert es recht flüssig. Man kann mit der Timeline arbeiten
und mehrere Spuren hinzufügen.
Jede Menge Ausgabeformate sind auch zum exportieren dabei.

Ein einfaches Programm um mal schnell was zusammen zu schneiden.

Viele Grüße
Ralf


Am Dienstag, den 29.11.2016, 19:18 +0100 schrieb Michael Hagedorn:
> Hi.
> 
> > 
> > neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist
> > ein Node-Editor 
> Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's
> auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann
> nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur
> eine
> Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme
> wenig
> bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box
> ohne Installation.
> Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen
> ... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus.
> Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert --
> sonst würde ich das nehmen.
> 
> Michael
> 
> https://www.shotcutapp.com/download/
> ___
> linuxmuster-user mailing list
> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Wo gibt es solche eine beschränkte Version für Linux (und Mac)?

Am 29.11.2016 um 19:26 schrieb Michael Hagedorn:
>
>> ist Lightworks nicht kostenpflichtig?
> Jein ...
> http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html
>
> ___
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Michael,

die Instabilität ist auch bei uns das Manko, das die KollegInnen der
Bildenden Künste beanstanden.
Die Funktionalität ist für sie OK. Es lohnt sich also zu erforschen,
weshalb kdenlive instabil ist.

Als erstes fallen mir da die Nvidia-Pakete ein ... Wir haben mit HULC
14.04 u. a. ziemlich alte AMD64x2 mit diskreter GS8400 GraKa, die mit
Version nvidia340 am zuverlässigsten laufen. Mit anderen Versionen wird
entweder 1280x1024 nicht angezeigt, oder der Cursor flackert in GIMP.

Allerdings wurde mir auch von Abstürzen auf "brandneuen" HP mini
Desktops mit i3 und 16 GB RAM berichtet.

Mein ThinkPad mit Kubuntu 16.04 hat eine NV4200 Grafik, die nur mit
nvidia304 zuverlässig einzurichten ist. Eine Weile hatte ich auch
nvidia361 am Laufen. Diese Konfiguration hat sich jedoch bei jedem
Kernelupdate zerlegt :-(
Darauf habe ich kdenlive noch kaum ausprobiert.

Ich werde mich mal mit einem Kunstkollegen zusammen setzen ...

Gruß Jürgen



Am 29.11.2016 um 19:18 schrieb Michael Hagedorn:
> Hi.
>
>> neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein 
>> Node-Editor 
> Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's
> auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann
> nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur eine
> Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme wenig
> bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box
> ohne Installation.
> Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen
> ... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus.
> Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert --
> sonst würde ich das nehmen.
>
> Michael
>
> https://www.shotcutapp.com/download/
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn


> ist Lightworks nicht kostenpflichtig?
Jein ...
http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Michael,

ist Lightworks nicht kostenpflichtig?

Gruß Jürgen



Am 29.11.2016 um 17:34 schrieb Michael Hagedorn:
> Hi.
> Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016
> "Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue
> Erfahrungswerte.
>
> Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und
> bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr
> instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu
> kompliziert für jüngere Schüler).
>
> Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und
> Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet,
> geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte,
> Blenden, Texte usw möglich sein...
>
> Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet:
> https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/
>
> Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen:
>
> Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht.
>   Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für
>   Einzelbilder + Export brauchbar.
> Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke
> Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke
> flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken"
> Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren??
> Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline?
> Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten
> Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade!
> LiVES: unübersichtlich
> OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP
> sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle
> Formate!)
> PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter
> 14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache!
>
> Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?)
> Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief
> und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ...
> die Installation läuft per .deb-Paket.
>
> Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft
> bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad"
> auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil
> bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn
> man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's
> Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server.
> Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix
> Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen
> Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch
> nicht das, was man will!
>
> Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools
> lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline
> zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den
> unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten
> und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil
> und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit
> deutscher GUI!) sein  mehr nicht :)
>
> Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber
> funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben
> ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt.
>
> Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider
> hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :(
>
> Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage
> ergänzen kann -- immer gerne!
>
> Schöne Grüße,
> Michael
>
>
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi.

> neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein 
> Node-Editor 
Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's
auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann
nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur eine
Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme wenig
bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box
ohne Installation.
Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen
... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus.
Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert --
sonst würde ich das nehmen.

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Wolfgang Höfer
Hi, 

neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein 
Node-Editor und damit wohl auch nicht für
jüngere Schüler geeignet. Auf meinem Laptop hat es die Prozessorlast auch ganz 
schön hoch getrieben - zu weiteren Versuchen bin ich bisher noch nicht gekommen 
:(

https://natron.fr/

Viele Grüße
  Wolfgang



-Original-Nachricht-
Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Datum: 2016-11-29T17:34:31+0100
Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org>
An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" 
<linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net>

Hi.
Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016
"Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue
Erfahrungswerte.

Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und
bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr
instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu
kompliziert für jüngere Schüler).

Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und
Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet,
geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte,
Blenden, Texte usw möglich sein...

Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen:

Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht.
Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für
Einzelbilder + Export brauchbar.
Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke
Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke
flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken"
Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren??
Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline?
Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten
Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade!
LiVES: unübersichtlich
OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP
sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle
Formate!)
PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter
14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache!

Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?)
Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief
und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ...
die Installation läuft per .deb-Paket.

Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft
bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad"
auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil
bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn
man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's
Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server.
Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix
Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen
Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch
nicht das, was man will!

Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools
lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline
zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den
unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten
und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil
und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit
deutscher GUI!) sein  mehr nicht :)

Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber
funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben
ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt.

Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider
hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :(

Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage
ergänzen kann -- immer gerne!

Schöne Grüße,
Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-11-29 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
Hi.
Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016
"Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue
Erfahrungswerte.

Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und
bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr
instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu
kompliziert für jüngere Schüler).

Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und
Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet,
geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte,
Blenden, Texte usw möglich sein...

Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen:

Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht.
Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für
Einzelbilder + Export brauchbar.
Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke
Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke
flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken"
Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren??
Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline?
Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten
Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade!
LiVES: unübersichtlich
OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP
sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle
Formate!)
PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter
14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache!

Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?)
Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief
und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ...
die Installation läuft per .deb-Paket.

Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft
bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad"
auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil
bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn
man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's
Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server.
Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix
Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen
Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch
nicht das, was man will!

Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools
lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline
zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den
unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten
und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil
und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit
deutscher GUI!) sein  mehr nicht :)

Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber
funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben
ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt.

Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider
hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :(

Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage
ergänzen kann -- immer gerne!

Schöne Grüße,
Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-14 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

> Vielleicht läuft es mit einem Versuch unter plain WINE besser ... hab's
> aber nicht mehr getestet!

... nur noch als Ergänzung: Da du meintest, dass VideoPad "nahezu"
portable läuft, hatte ich die Idee, alles unter Win/Vbox zu installieren
und es danach nochmals per Wine direkt unter Linux zu starten.

Leider führt das aber zu den gleichen Fehlern, die auch auftraten, wenn
man's direkt unter PlayOnLinux installiert. Konkret: JPGs werden nicht
gelesen; man kann das Programm nicht vernünftig beenden; ...

Von daher gilt weiterhin: Es läuft direkt unter Linux offenbar nicht
100%ig -- in einer VBox aber fehlerfrei. Wer genaueres herausgefunden
hat, kann das aber gerne korrigieren.

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Michael Hagedorn
... und noch ein Nachtrag: In einer VirtualBox läuft auch die
Installationsroutine __vernünftig__ ab. Da kann man's auch auf deutsch
installieren und da funktioniert auch der JPG-Import.

Vielleicht kann man mit div. WINE-Schaltern ja noch was richtig biegen
... aber mir reicht es auch innerhalb der VBox.

Danke für den Tipp -- macht einen flotten Eindruck und kann offenbar
alles, was man mit den kleineren Schülern so braucht! Videos und Bilder
drehen ist jedenfalls vorhanden und möglich  *die Rettung* :) :)

Michael

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Senft, Stefan

 Hi Michael,


VideoEditor 3.59 dt

Hab's gerade hier unter Wine installiert ... läuft auf den ersten Blick;
auf den zweiten aber nicht (richtig)!



Ich kann z.B. keine JPGs hinzufügen (Error!) und ich kann das Programm
auch nicht verlassen, ohne ein Projekt speichern zu _müssen_. Die
gezeigten Menus zeigen dann aber nur ein "Ok" (also kein Cancel).
Ganz sauber läuft es also nicht. Zudem: Ist es auch NUR auf englisch
verfügbar? Ist für Klasse 6 evtl zu schwer zu übersetzen!??
Ich habe damals ca. 2-3 Stunden nach der deutschen Version gesucht, weil 
ich wusste, dass es sie geben muss. Hier ist sie (wie in der Anleitung 
angegeben: 
http://ml-tipps.de/cms/Software/detail.php?nr=1911=Software)


Verwende den Link:
http://www.freeware-base.de/freeware-weiter-file-24508.html

Ich vermute, aber dass die Version trotz Angabe von 3.59 doch 4.02 sein 
wird, wenn ich mir die Dateien so anschaue. Aber Deutsch ist es!



Da das Programm aber wirklich WINZIG ist, werde ich es nochmal via
VirtualBox ausprobieren. Weißt du, ob es das Drehen von importierten
Videos/Bildern beherrscht?
Mir ist zudem noch nicht so ganz klar, wozu die ganzen Components dienen
sollen. Eine FLAC-Datei wurde z.B. problemlos importiert (obwohl bei den
Components "flacenc.exe" auftaucht...)

Tja, da brauchen wir wohl jemand, der sich besser auskennt:
Hier nochmal der Link zu den Komponenten:
http://www.nch.com.au/components/

Gruß
Stefan

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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

>> VideoEditor 3.59 dt
Hab's gerade hier unter Wine installiert ... läuft auf den ersten Blick;
auf den zweiten aber nicht (richtig)!

Ich kann z.B. keine JPGs hinzufügen (Error!) und ich kann das Programm
auch nicht verlassen, ohne ein Projekt speichern zu _müssen_. Die
gezeigten Menus zeigen dann aber nur ein "Ok" (also kein Cancel).
Ganz sauber läuft es also nicht. Zudem: Ist es auch NUR auf englisch
verfügbar? Ist für Klasse 6 evtl zu schwer zu übersetzen!??

Da das Programm aber wirklich WINZIG ist, werde ich es nochmal via
VirtualBox ausprobieren. Weißt du, ob es das Drehen von importierten
Videos/Bildern beherrscht?
Mir ist zudem noch nicht so ganz klar, wozu die ganzen Components dienen
sollen. Eine FLAC-Datei wurde z.B. problemlos importiert (obwohl bei den
Components "flacenc.exe" auftaucht...)

Michael


Zuletzt noch:
https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application=15953
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Hallo Michael,


Hast Du KDEnlive versucht? Das soll ordentlich sein.

Bei mir zu Hause ja (Kubuntu) - läuft einigermaßen stabil; ist aber
unübersichtlicher als OpenShot. Zudem bedarf es auf Ubuntu SEHR vieler
zusätzlicher KDE-Pakete, wenn man'n nachinstallieren will! Daher habe
ich es in der Schule bisher nicht eingesetzt. Das Image soll deswegen
nicht unnötig aufgebläht werden.

Ungefähre Größe abschätzbar?


Es gibt ja auch das Profi-Tool Lightworks -- das hatte ich ebenfalls
ausprobiert, ließ sich aber auf meinem Notebook nicht installieren, da
es gewisse Hardwareanforderungen hat (nVidia?).
Zuletzt noch "Kino" (ebenfalls KDE!) sowie "cinelerra" (wenig
anschaulich). Im Prinzip bin ich dieser Liste gefolgt:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/
Jahshaka war bei meinen Tests auch dabei ... leider nur englisch.#

Ja - Deutsch sollte es schon sein, gerade für die Jüngsten in der Schule.


Videopad VideoEditor 3.59 dt

Das ist ja mal ein guter Tipp! Das werde ich ausprobieren! Ein ganz
einfaches aber wichtiges Feature ist es, dass importiere Videos mit
einem Klick gedreht werden können. Bei uns kommen diverse Aufnahmen von
Smartphones, die natürlich "irgendwie" in die Luft gehalten werden.
Daher muss dieses elementare Feature dabei sein...
Habe gerade die alte Version 2.3 auf meinem privaten Win-PC bemüht. Da 
ist das Feature Drehen dabei, in jeweils 90°-Schritten.





Es läuft fast portable und ich werde es auf den Linuxclients unter Wine

Was ist mit den unzähligen angegeben "components" -- die sind
hoffentlich nicht alle einzeln nachzuinstallieren??
Tja - einmal müsste man da durch, wenn man die Komponenten alle haben 
will - ich kenne mich bei deren Inhalten nicht aus, habe einfach alle 
einmal durchgeklickt.
ABER: Ich habe aber ja noch das von mir erstellte MSI-Paket, also eine 
einzige Installationsdatei (wie in der Anleitung beschrieben). Das ist 
zwar nur unter Win7pro32bit getestet, könnte aber auch auf WinXP laufen. 
Wenn Interesse besteht, probiere ich es einmal unter Wine1.7.55 auf 
meinem Linux-Mint-Client (Ubuntu 14.04) und unter virtuellem WinXP aus.
Wenn das klappt, müsste ich bei NCH einmal nachfragen, ob ich das 
MSI-Paket zur Verfügung stellen darf.


MfG
Stefan
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

> Ich vermute, aber dass die Version trotz Angabe von 3.59 doch 4.02 sein
> wird, wenn ich mir die Dateien so anschaue. Aber Deutsch ist es!
Die Version direkt von http://www.nchsoftware.com/videopad/index.html
liefert auf jeden Fall V4.02 und die ist auch auf deutsch installierbar
-- aber wie gesagt offenbar nur in einer VBox. Unter "Playonlinux"
erschien hier erst gar nicht das Auswahlmenu bei der Installation.
Vielleicht läuft es mit einem Versuch unter plain WINE besser ... hab's
aber nicht mehr getestet!

Plugins waren für das Tool hier bisher nicht notwendig ... kann sich
aber evtl noch ändern.

Wenn du grünes Licht für die MSI_Datei bekommen solltest, wäre ich daran
interessiert!

Michael


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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Hallo Michael,


Vielleicht kann man mit div. WINE-Schaltern ja noch was richtig biegen
... aber mir reicht es auch innerhalb der VBox.

Wenn jemand da was zu hat, würde es mich interessieren.


Danke für den Tipp -- macht einen flotten Eindruck und kann offenbar
alles, was man mit den kleineren Schülern so braucht! Videos und Bilder
drehen ist jedenfalls vorhanden und möglich  *die Rettung* :) :)
Schön - ich habe auch gerne damit gearbeitet und eine 
Medienmentorenausbilderin vom Landesmedienzentrum, der ich es empfohlen 
habe, und die Schüler ebenso.


Gruß
Stefan
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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

> Ungefähre Größe abschätzbar?
Weiß es nicht mehr auswendig -- aber ich habe nicht einfach y[es]
gewählt, weil es doch ganz ordentlich war.



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Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu

2016-02-12 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Michael,

in HULC sind unsere Künstler ohne großes Murren auf Kdenlive
umgestiegen, nachdem der Windows MovieMaker nur noch im leoclient(1) zur
Verfügung steht. Die Benutzerobefläche ist deutsch.
Wir haben dieses PPA verwendet:
https://launchpad.net/~sunab/+archive/ubuntu/kdenlive-release

Gruß Jürgen

Am 12.02.2016 um 18:27 schrieb Michael Hagedorn:
> Hi. Ok, hier geht's OT weiter!
>
>> Hast Du KDEnlive versucht? Das soll ordentlich sein. 
> Bei mir zu Hause ja (Kubuntu) - läuft einigermaßen stabil; ist aber
> unübersichtlicher als OpenShot. Zudem bedarf es auf Ubuntu SEHR vieler
> zusätzlicher KDE-Pakete, wenn man'n nachinstallieren will! Daher habe
> ich es in der Schule bisher nicht eingesetzt. Das Image soll deswegen
> nicht unnötig aufgebläht werden.
>
> Es gibt ja auch das Profi-Tool Lightworks -- das hatte ich ebenfalls
> ausprobiert, ließ sich aber auf meinem Notebook nicht installieren, da
> es gewisse Hardwareanforderungen hat (nVidia?).
> Zuletzt noch "Kino" (ebenfalls KDE!) sowie "cinelerra" (wenig
> anschaulich). Im Prinzip bin ich dieser Liste gefolgt:
> https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/
> Jahshaka war bei meinen Tests auch dabei ... leider nur englisch.
>
>> Videopad VideoEditor 3.59 dt
> Das ist ja mal ein guter Tipp! Das werde ich ausprobieren! Ein ganz
> einfaches aber wichtiges Feature ist es, dass importiere Videos mit
> einem Klick gedreht werden können. Bei uns kommen diverse Aufnahmen von
> Smartphones, die natürlich "irgendwie" in die Luft gehalten werden.
> Daher muss dieses elementare Feature dabei sein...
>
>> Es läuft fast portable und ich werde es auf den Linuxclients unter Wine
> Was ist mit den unzähligen angegeben "components" -- die sind
> hoffentlich nicht alle einzeln nachzuinstallieren??
>
> So long,
> Michael
>
>
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