Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
So, habe soeben in meiner Schule an einem Ubuntu 16.04-LTS-Rechner flowblade installiert. Das geht schneller, wenn man - entgegen meiner Mail oben - gdebi verwendet, da es die Abhängigkeiten rasch auflöst. Und hier bei den Kollegenrechnern muss man doch etwa 7 zusätzliche Pakete dazuinstallieren. Und ja: Die Oberfläche ist komplett eingedeutscht, die Hilfe natürlich nicht. Hm... Jetzt erst mal ausprobieren, wie die SchülerInnen damit zurechtkommen ! L.G. Christoph Gü Am 11. Dezember 2016 um 12:48 schrieb Michael Hagedorn < michael.haged...@leoninum.org>: > Hi. > Ist die Oberfläche mittlerweile auch auf deutsch umstellbar? > Als ich es ausprobiert hatte, war imho nur englisch zu haben? > (Für mich egal aber für jüngere Schüler nicht...) > > Michael > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi. Ist die Oberfläche mittlerweile auch auf deutsch umstellbar? Als ich es ausprobiert hatte, war imho nur englisch zu haben? (Für mich egal aber für jüngere Schüler nicht...) Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo, Wolfgang, yepp, habe es eben installiert. Mittlerweile existiert die Version 1.8 aus dem Jahr 2016, es sieht also so aus, als würde man an dem Programm weiterarbeiten. Unter Ubuntu 16.10 benötigt man noch mindestens gmic und python-mlt. Dann kann man das .deb-file installieren: https://www.dropbox.com/s/onrdoivia6t0rjd/flowblade-1.8.0-1_all.deb?dl=0 Website: http://jliljebl.github.io/flowblade/ Ich lasse es mal ausprobieren. Danke für den Tipp - Gruß Christoph Gü. Am 11.12.2016 um 11:24 schrieb Wolfgang Höfer: Hi, Nachtrag zum Nachtrag - weil ich grad drübergestolpert bin ... ungetestet, aber wer grad damit beschäftigt ist http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2013/01/Videos-schneiden-und-bearbeiten-mit-Flowblade VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu Datum: 2016-12-05T20:25:43+0100 Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org> An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" <linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste: Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach instabil :( Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort* speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade! Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht steht hier: http://openshot.org/ppa/ Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert. Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!! http://www.nchsoftware.com/videopad/de/ Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ... und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem Stick mitgenommen werden! Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das Repository unter 16.04 einbinden. https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/ https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut ja jetzt umschiffen...) Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist? Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige Stunden gekostet... Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi, Nachtrag zum Nachtrag - weil ich grad drübergestolpert bin ... ungetestet, aber wer grad damit beschäftigt ist http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2013/01/Videos-schneiden-und-bearbeiten-mit-Flowblade VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu Datum: 2016-12-05T20:25:43+0100 Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org> An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" <linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste: Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach instabil :( Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort* speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade! Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht steht hier: http://openshot.org/ppa/ Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert. Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!! http://www.nchsoftware.com/videopad/de/ Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ... und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem Stick mitgenommen werden! Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das Repository unter 16.04 einbinden. https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/ https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut ja jetzt umschiffen...) Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist? Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige Stunden gekostet... Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi! Und noch ein Nachtrag zu der nach unten offenen Liste: Mittlerweile ist uns OpenShot schon wieder x-fach abgeschmiert (unter Ubuntu 14.04 -- auch mit lauter *lokalen* Files). Es ist hier einfach instabil :( Etwas stabiler wird's, wenn man sein Projekt *sofort* speichert und erst dann die Dateien einfügt ... aber zuverlässig konnten wir dennoch nicht damit arbeiten. Häufig stirbt das Programm einfach dadurch, dass es auf nichts mehr reagiert. Schade! Die neue Version 2.1 kann man per PPA ab 14.04 einbinden - wie das geht steht hier: http://openshot.org/ppa/ Unter VirtualBox + XP hatte ich auch nochmal NCH VideoPad ausprobiert. Auch das ist leider in der VirtualBox nicht brauchbar. Sehr instabil und Probleme mit fehlenden OpenGL-Treibern (da sich die VBox-Treiber natürlich vorgedrängelt haben). Also fällt hier auch diese Möglichkeit aus -- ansonsten ein super Programm mit sehr vielen Effekten!! http://www.nchsoftware.com/videopad/de/ Danach habe ich mich also *nochmals* mit ShotCut auseinandergesetzt ... und ich muss sagen, dass es im Moment (für unsere Bedürfnisse) den besten Eindruck macht! Was die Stabilität angeht: bisher keine Aussetzer! Zudem ist es portable und kann daher auch von Schüler auf dem Stick mitgenommen werden! Es gibt brauchbare Video-Tutorials und man kann sich per PPA das Repository unter 16.04 einbinden. https://launchpad.net/~haraldhv/+archive/ubuntu/shotcut/ https://www.youtube.com/watch?v=ixFrr39aSSs=PLFwM71NcKmpCyI1rXGrQVYa8tw8zuRYkp Nur nochmal der Vollständigkeit halber - für die kleineren Schüler ist http://www.trickino.de/ sehr brauchbar (bis auf die schon genannten Probleme mit dem internen "Tonstudio" -- aber das kann man mit ShotCut ja jetzt umschiffen...) Vielleicht hilft's ja jemandem ... und wenn's nur zum Zeit sparen ist? Mich hat das Suchen einer zuverlässigen Lösung jedenfalls schon einige Stunden gekostet... Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo, wir verwenden hier im Kollegium übrigens das Programm avidemux (über getdeb bei Ubuntu 16.04 installiert), Ja, das geht zum einfachen Schneiden und Zusammenfügen von Einzelbildern. Aber wenn man einen workflow wie bei Magix und eine Timeline mit mehreren Spuren gewöhnt ist, kommt man damit nicht so gut zurecht, finde ich. Lightworks ist zwar anfangs auch eine Umstellung -- aber da kommt man schnell(er) rein, finde ich. OpenShot und Kdenlive sind Magix hier am ähnlichsten; gefolgt von ShotCut, was aber nicht an die Funktionen herankommt. Ich bin gespannt, ob Version 2.1 von OpenShot stabiler wird, bevor das ausgeliefert wird. Im Moment noch Beta -- dafür aber völlig ohne Installation nur durch Mausklick nutzbar Ich persönlich verwende das sagenhafte "handbrake" (gibt's auch für MacOsX, Windows...) zur Formatkonvertierung - toll ! Habe ich auch ... brauche ich aber selten. Ach ja -- noch ein Tipp: In einem Video wurde die Seite https://pixlr.com/editor/ empfohlen, wo man seine Bilder einfach online erstellen kann ... Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi. Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann jeder "Vogel" sie löschen. Das wäre eine Mögichkeit. Wir syncen unsere Rechner eigentlich nur, wenn ein Notfall eingetreten ist... ansonsten starten die einfach ganz normal. Das ist auch dem Umstand geschuldet, dass die Räume mit einem Schütz "gesichert" sind und der Strom durch den Gesamtschalter *komplett* ausgeschaltet wird. Daher sind sämtliche NICs nicht mehr im "standby" und reagieren auch nicht auf WOL. Ansonsten wäre ein automatisches allmorgendliches Aufwecken + Sync natürlich die bessere Wahl... Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial bei einem Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das Die Schüler hatten das Material z.T. lokal liegen -- viele beschwerten sich aber, dass es in der folgenden Stunde nicht mehr da war ... um es zuverlässig zu haben, muss man also schon alles auf den Server kopieren. Offenbar sollte man aber tunlichst nicht direkt alles von dort importieren?! Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele Wie gesagt: Die Funktionalität von OpenShot reicht mir auch ... aber es war nunmal total instabil und führte unter 14.04 immer wieder zu diesen Aussetzern. Wenn es damit gelöst ist, dass das Material komplett lokal liegt, ist es ja gut! Allerdings ist scheinbar auch die Anzahl der verwendeten Dateien entscheidend: Je weniger desto besser ... und möglichst nicht 500 Stop-Motion-Aufnahmen in ein Projekt Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!? Von Magix gibt es wie gesagt die Version von 2006/2006 (silver) ... siehe: http://bricktrick.de/index-software.php#vid Die kann zwar im Prinzip alles -- aber wenn man dort versucht, einen Film zu importieren, wird man daran erinnert, die Vollversion zu kaufen. Viele andere Dinge klappen aber! ShotCut macht einen halbwegs vernünftigen Eindruck -- auch wenn's wirklich einfach gestrickt ist. Dieses Tutorial verrät einem aber auch, wie man da Titel einfügt: https://www.youtube.com/watch?v=MDoPn7mxtiU Schönen Gruß, Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo, wir verwenden hier im Kollegium übrigens das Programm avidemux (über getdeb bei Ubuntu 16.04 installiert), um primitiv einfach zu "schneiden" und das Endprodukt z.B. als h264-Video abzuspeichern. Das geht schnell und problemlos, aber natürlich ist trotz der Filtermöglichkeiten (Deinterlaceing, Farbfilter, Cropping,...) dieses Programm kein Ersatz für solche, die Video-Schnitt mit irgendwelchen Effekten können. Es gibt auch keine Mehrspurmöglichkeit. Allerdings kann man Untertiteldateien extrahieren oder hinzufügen. Ich persönlich verwende das sagenhafte "handbrake" (gibt's auch für MacOsX, Windows...) zur Formatkonvertierung - toll ! (Meine Kollegen nutzen im Zusammenhang mit den o.g. Programmen die Möglichkeit, über das bei sourceforge gehostete Programm "mediathek" (Javaprgramm) ihre Filme bei den öffentlich-rechtlichen Sendern herunterzuladen und dann zu schneiden). Gruß Christoph G. Am 1. Dezember 2016 um 08:32 schrieb Markus Rupprecht < rupprec...@ullstein-realschule-fuerth.de>: > Hallo, > ich habe mit unserem Test-Trusty am Ende des letzten Schuljahres 1x > Videoschnitt gemacht. > > Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht > gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die > Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann jeder > "Vogel" sie löschen. > > Während der Intro-Phase haben alle das Rohmaterial kopiert. Das dauert > natürlich ewig. > > Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial bei einem > Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das geht ja > dann schnell, wenn es nur einer ist. Das kam eigentlich nicht vor. Manchmal > hat ein Rechner gesponnen, so dass der Schüler einen anderen Rechner > genommen hat. Selbes Vorgehen: Rohdaten aus tausch in die lokale > Videopartition kopieren und das Projektfile aus dem Home öffnen. > Am Ende lag das Rohmaterial auf jedem Rechner bereit. > > Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele Bilder, > über die man schwenken sollte, oder hineinzommen sollte. Das kann OpenShot. > Für mich war OpenShot halbwegs ok, aber wer Magix Pro erwartet, wird > natürlich enttäuscht. Hautproblem: Das verlängern / verkürzen von Szenen > geht nicht so schön wie bei Magix, in dem man einfach am Clip zieht oder > schiebt. Was mich am Ende wirklich gestört hat: die Schwenks in die > Stand-Bilder waren ruckelig, flimmerig. Auch abseits von Magix könnte man > erwarten, dass das butterweich aussieht. > > Sollte unser Testlinux weiter verwendet werden, werde ich das nächste mal > Shotcut testen und mir ein neues "Standard-Porjekt" (ohne Stand-Bilder) > ausdenken. Shotcut ist zwar noch primitver, hat aber den Vorteil, dass es > das Programm für Windows, Linux und Mac gibt. So können die Schüler das > Gelernte daheim anwenden. > > Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort > auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!? > > Und seien wir ehrlich: Es geht doch in der Praxis darum, aus Rohmaterial > nutzlose Szenen heraus zu schneiden. Und das kann Shotcut. > Aber: Ein Projekt habe ich mit Shotcut bisher weder privat noch im > Unterricht gemacht. > > Gruß, > Markus > > > --- > Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. > https://www.avast.com/antivirus > > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo, ich habe mit unserem Test-Trusty am Ende des letzten Schuljahres 1x Videoschnitt gemacht. Ich habe eine lokale Partition für das Rohmaterial angelegt, die nicht gesynct wird. Dann habe ich den Schülern eingeschärft, dass sie die Projektdatei unbedingt in ihrem Home speichern müssen. Sonst kann jeder "Vogel" sie löschen. Während der Intro-Phase haben alle das Rohmaterial kopiert. Das dauert natürlich ewig. Dann habe ich gesagt, falls mal ein Spassvogel das Rohmaterial bei einem Schüler löscht, so soll er es sich wieder aus tausch holen. Das geht ja dann schnell, wenn es nur einer ist. Das kam eigentlich nicht vor. Manchmal hat ein Rechner gesponnen, so dass der Schüler einen anderen Rechner genommen hat. Selbes Vorgehen: Rohdaten aus tausch in die lokale Videopartition kopieren und das Projektfile aus dem Home öffnen. Am Ende lag das Rohmaterial auf jedem Rechner bereit. Ich habe OpenShot genommen. Grund war: in dem Beispiel waren viele Bilder, über die man schwenken sollte, oder hineinzommen sollte. Das kann OpenShot. Für mich war OpenShot halbwegs ok, aber wer Magix Pro erwartet, wird natürlich enttäuscht. Hautproblem: Das verlängern / verkürzen von Szenen geht nicht so schön wie bei Magix, in dem man einfach am Clip zieht oder schiebt. Was mich am Ende wirklich gestört hat: die Schwenks in die Stand-Bilder waren ruckelig, flimmerig. Auch abseits von Magix könnte man erwarten, dass das butterweich aussieht. Sollte unser Testlinux weiter verwendet werden, werde ich das nächste mal Shotcut testen und mir ein neues "Standard-Porjekt" (ohne Stand-Bilder) ausdenken. Shotcut ist zwar noch primitver, hat aber den Vorteil, dass es das Programm für Windows, Linux und Mac gibt. So können die Schüler das Gelernte daheim anwenden. Nebenbei: Auch wenn die Entscheidung auf Windows fällt, werde ich dort auch Shotcut installieren. Wer hat schon Magix daheim?!? Und seien wir ehrlich: Es geht doch in der Praxis darum, aus Rohmaterial nutzlose Szenen heraus zu schneiden. Und das kann Shotcut. Aber: Ein Projekt habe ich mit Shotcut bisher weder privat noch im Unterricht gemacht. Gruß, Markus --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi > Kann mich Max nur anschließen. Wir haben uns für den Filmschnitt mehrere > externe USB3-HDD zugelegt. H --> 20 Schüler zu je ~70 € ... zu teuer, um das nebenbei ausgeben zu können. Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo! Kann mich Max nur anschließen. Wir haben uns für den Filmschnitt mehrere externe USB3-HDD zugelegt. Die bekommen die Schüler ausgehändigt für ihre Projekte. Seit dem läuft es Problemlos. Beste Grüße Thorsten eingesetztes System LINUXMUSTER.NET Die _freie_ Linux Musterlösung ### ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi. > dies ist ein guter Zeitpunkt um im Unterricht auf die verschiedenen > physikalischen Speicherorte von Dateien einzugehen. Inclusive der Das haben wir natürlich alles bereits hinter uns ... allerdings sind das in diesem Fall 6er, die sich so etwas natürlich nicht lange merken. Dazu kommen aber merkwürdige Effekte (s.u.) von OpenShot selbst: Ich habe es oft gesehen, dass Schüler ihre mühsam erstellten Werke abgespeichert haben und dann auf den Server geschoben haben -- in der folgenden Stunde war die Datei dann nicht mehr zu öffnen. Da fehlte dann eine Datei und wenn's gut lief, wurde diese fehlende Datei durch ein X ersetzt. Oft genugt konnte die Datei aber auch GAR nicht mehr geöffnet werden, so dass OpenShot im Laufe der Zeit nicht gerade an Vertrauen gewonnen hat. > Einzige Schwierigkeit dabei: ich glaube, OpenShot speichert absolute > Pfade, die SuS müssen den Film und seine Dateien also immer an die Das wird damit zusammenhängen. Ich weiß nicht, ob die 6er das Kopieren und Zurückholen *an denselben Ort* fehlerfrei und zuverlässig hinkriegen habe da aber nach allem was ich bisher gesehen habe gewisse Zweifel :( Wenn es allerdings so ist, dass man den Film aus lauter Einzelbildern (z.B. mit "stopmotion") schon erstellt hat und dann unter OpenShot nur *wenige* Dateien bearbeiten muss, kann es durchaus sein, dass es gut läuft. Das werde ich nochmal ausprobieren. Vor allem die Plugins zu Blender ("Animierter Text") sind ja ganz reizvoll... Übrigens habe ich gestern auch Version 2.1 mehrfach zum Absturz gebracht -- ohne, dass ich außergewöhnliche Dinge gemacht hätte. Es ging lediglich darum, eine Spur zu löschen und eine andere zu verschieben: Standardhandgriffe! Wenn das Tool dabei abstürzt, ist es leider (noch) nicht alltagstauglich :( Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, > Ich habe den Eindruck, dass es damit zusammenhängt, dass viele Schüler > gleichzeitig auf Home_auf_Server gehen und direkt von dort Dateien aus > dem _tausch-Ordner einfügen. Das scheint zu timeouts zu führen, mit > denen OpenShot dann nicht mehr klar kommt?!?! das kann sein. Ich würde das sowieso nie so machen. 1. kann das Netzwerk in die Knie gehen, die ganze Schule "lahmt" dann 2. die Quota ist ziemlich schnell voll (ok, auch ein Lerneffekt für Schüler) 3. wenn einer zu lange schneidet blockiert das die anderen (im Prinzip Punkt 1 :-) dies ist ein guter Zeitpunkt um im Unterricht auf die verschiedenen physikalischen Speicherorte von Dateien einzugehen. Inclusive der Zugriffszeiten etc. Unterricht mit realem Bezug, das würde ich ausnutzen. Außerdem lernen die Schüler, was sie am Ende wieder auf den Server zurücksichern müssen. Einzige Schwierigkeit dabei: ich glaube, OpenShot speichert absolute Pfade, die SuS müssen den Film und seine Dateien also immer an die selbe Stelle im Dateisystem hinkopieren. Ich weiß jetzt nicht, ob ich das home oder /tmp verwenden würde, auf jeden Fall würde ich lokal schneiden. LG Max -- Max Führinger Eichendorff-Gymnasium Ettlingen - System: - Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04 - IPFire 2.19, Core 106 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0) - linuxmuster.net 6.1.2-0ubuntu0 mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0 Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher, OwnCloud 9.1 Clients: Ubuntu 12.04 32bit, 14.04 und 16.04 64bit. - ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, schade, du hast alles durch. Meine heißesten Kandidaten sind Openshot und KDEnlive. Openshot läuft bei mir stabil. Es bietet ein genügend Effekte, einen 3D-Titelgenerator mit Hilfe von Blender und ist aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung intuitiv zu bedienen. Auch die Formate werden fast alle gelesen. Es kann sein, dass man Openshot auf die Codecs, die im Betriebssystem selbst installiert sind, zurückgreift. Evtl. kann man mit Zusatzpaketen bei gstreamer noch was rausholen. Die Stabilität ist bei mir gegenüber früher grandios. Ich habe Openshot 1.4.3 unter Xenial bisher nicht zu einem Absturz bewegen können. Hardware AMD A10-7860K Prozessor mit integrierter Grafik irgendwas mit R7. Für Stopmotion lassen sich in Openshot auch Bilderserien in einen Film umwandeln. Vielleicht geht es mit einer anderen Version stabiler? Viele Grüße Christian Am 29.11.2016 um 17:34 schrieb Michael Hagedorn: Hi. Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016 "Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue Erfahrungswerte. Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu kompliziert für jüngere Schüler). Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet, geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte, Blenden, Texte usw möglich sein... Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet: https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen: Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht. Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für Einzelbilder + Export brauchbar. Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken" Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren?? Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline? Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade! LiVES: unübersichtlich OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle Formate!) PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter 14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache! Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?) Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ... die Installation läuft per .deb-Paket. Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad" auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server. Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch nicht das, was man will! Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit deutscher GUI!) sein mehr nicht :) Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt. Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :( Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage ergänzen kann -- immer gerne! Schöne Grüße, Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
> auf Openshot Haben wir natürlich auch schon gemacht --- aber es stürzt hier häufig ab bzw reagiert einfach nicht mehr. Das sorgt natürlich vor allem bei den Kleinen für Frust. Ich habe den Eindruck, dass es damit zusammenhängt, dass viele Schüler gleichzeitig auf Home_auf_Server gehen und direkt von dort Dateien aus dem _tausch-Ordner einfügen. Das scheint zu timeouts zu führen, mit denen OpenShot dann nicht mehr klar kommt?!?! Die neue Version sieht übrigens auch hübscher aus: http://www.openshot.org/download/ (läuft ohne Installation!) Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo, seit 14.04 (nun 16.04) setze ich privat und in der Schule mit Schülern, die einen Abifilm schneiden wollen, auf Openshot Hier funktioniert es recht flüssig. Man kann mit der Timeline arbeiten und mehrere Spuren hinzufügen. Jede Menge Ausgabeformate sind auch zum exportieren dabei. Ein einfaches Programm um mal schnell was zusammen zu schneiden. Viele Grüße Ralf Am Dienstag, den 29.11.2016, 19:18 +0100 schrieb Michael Hagedorn: > Hi. > > > > > neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist > > ein Node-Editor > Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's > auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann > nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur > eine > Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme > wenig > bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box > ohne Installation. > Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen > ... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus. > Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert -- > sonst würde ich das nehmen. > > Michael > > https://www.shotcutapp.com/download/ > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Wo gibt es solche eine beschränkte Version für Linux (und Mac)? Am 29.11.2016 um 19:26 schrieb Michael Hagedorn: > >> ist Lightworks nicht kostenpflichtig? > Jein ... > http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, die Instabilität ist auch bei uns das Manko, das die KollegInnen der Bildenden Künste beanstanden. Die Funktionalität ist für sie OK. Es lohnt sich also zu erforschen, weshalb kdenlive instabil ist. Als erstes fallen mir da die Nvidia-Pakete ein ... Wir haben mit HULC 14.04 u. a. ziemlich alte AMD64x2 mit diskreter GS8400 GraKa, die mit Version nvidia340 am zuverlässigsten laufen. Mit anderen Versionen wird entweder 1280x1024 nicht angezeigt, oder der Cursor flackert in GIMP. Allerdings wurde mir auch von Abstürzen auf "brandneuen" HP mini Desktops mit i3 und 16 GB RAM berichtet. Mein ThinkPad mit Kubuntu 16.04 hat eine NV4200 Grafik, die nur mit nvidia304 zuverlässig einzurichten ist. Eine Weile hatte ich auch nvidia361 am Laufen. Diese Konfiguration hat sich jedoch bei jedem Kernelupdate zerlegt :-( Darauf habe ich kdenlive noch kaum ausprobiert. Ich werde mich mal mit einem Kunstkollegen zusammen setzen ... Gruß Jürgen Am 29.11.2016 um 19:18 schrieb Michael Hagedorn: > Hi. > >> neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein >> Node-Editor > Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's > auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann > nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur eine > Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme wenig > bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box > ohne Installation. > Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen > ... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus. > Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert -- > sonst würde ich das nehmen. > > Michael > > https://www.shotcutapp.com/download/ > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
> ist Lightworks nicht kostenpflichtig? Jein ... http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, ist Lightworks nicht kostenpflichtig? Gruß Jürgen Am 29.11.2016 um 17:34 schrieb Michael Hagedorn: > Hi. > Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016 > "Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue > Erfahrungswerte. > > Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und > bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr > instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu > kompliziert für jüngere Schüler). > > Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und > Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet, > geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte, > Blenden, Texte usw möglich sein... > > Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet: > https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ > > Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen: > > Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht. > Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für > Einzelbilder + Export brauchbar. > Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke > Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke > flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken" > Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren?? > Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline? > Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten > Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade! > LiVES: unübersichtlich > OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP > sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle > Formate!) > PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter > 14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache! > > Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?) > Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief > und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ... > die Installation läuft per .deb-Paket. > > Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft > bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad" > auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil > bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn > man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's > Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server. > Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix > Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen > Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch > nicht das, was man will! > > Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools > lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline > zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den > unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten > und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil > und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit > deutscher GUI!) sein mehr nicht :) > > Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber > funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben > ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt. > > Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider > hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :( > > Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage > ergänzen kann -- immer gerne! > > Schöne Grüße, > Michael > > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi. > neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein > Node-Editor Ok - ich habe auch noch das Programm "shotcut" vergessen. Das gibt's auch für Linux -- hat aber ebenfalls einen Schönheitsfehler: Man kann nicht viele Files auf einmal in die Timeline einfügen sondern nur eine Datei nach der nächsten. ... das macht also für stop-motion-Filme wenig bis gar keinen Sinn. Ansonsten läuft es aber halbwegs out-of-the-box ohne Installation. Ich bin aber gerade dabei, ein paar Tutorials zu Lightworks anzusehen ... kann ja einiges; sieht mir aber etwas zu komplex aus. Leider ist mir kdenlive vorhin auch wieder mehrfach abgeschmiert -- sonst würde ich das nehmen. Michael https://www.shotcutapp.com/download/ ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi, neulich war in der Linux-User das Programm "natron" besprochen. Ist ein Node-Editor und damit wohl auch nicht für jüngere Schüler geeignet. Auf meinem Laptop hat es die Prozessorlast auch ganz schön hoch getrieben - zu weiteren Versuchen bin ich bisher noch nicht gekommen :( https://natron.fr/ Viele Grüße Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu Datum: 2016-11-29T17:34:31+0100 Von: "Michael Hagedorn" <michael.haged...@leoninum.org> An: "linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net" <linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> Hi. Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016 "Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue Erfahrungswerte. Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu kompliziert für jüngere Schüler). Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet, geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte, Blenden, Texte usw möglich sein... Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet: https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen: Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht. Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für Einzelbilder + Export brauchbar. Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken" Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren?? Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline? Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade! LiVES: unübersichtlich OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle Formate!) PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter 14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache! Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?) Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ... die Installation läuft per .deb-Paket. Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad" auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server. Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch nicht das, was man will! Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit deutscher GUI!) sein mehr nicht :) Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt. Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :( Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage ergänzen kann -- immer gerne! Schöne Grüße, Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi. Ich beziehe mich nochmal auf den Beitrag vom Februar 2016 "Videobearbeitung unter Ubuntu" und ergänze den Beitrag um ein paar neue Erfahrungswerte. Mittlerweile habe ich sehr viele Tools unter Linux ausprobiert -- und bin leider größtenteils ernüchtert: Viele Tools laufen entweder sehr instabil oder liefern nicht das, was ich suche (oder machen es zu kompliziert für jüngere Schüler). Wir haben bei uns eine "Film-AG" für jüngere Schüler, die Trickfilme und Stop-Motion-Filme erstellen. Dazu muss das Material am Ende gesichtet, geschnitten und vertont werden. Natürlich sollten auch ein paar Effekte, Blenden, Texte usw möglich sein... Ganz konkret habe ich mich an dieser Liste entlang gearbeitet: https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ Meine Meinung zu den Tools im Einzelnen: Avidemux: Öffnet unsere mp4-Dateien z.T. nicht. Eine Timeline habe ich nicht gefunden - sonst aber für Einzelbilder + Export brauchbar. Blender: zu kompliziert für unsere Zwecke Cinelerra: zu unübersichtlich für unsere Zwecke flowblade: nur englisch; Oberfläche "altbacken" Jahshaka: irgendwann mal ausprobiert -- nur zum selber-komplieren?? Kino: Öffnet/importiert keine Bilder!? Timeline? Kdenlive: leider ziemlich instabil! Ansonsten macht's den besten Eindruck -- praktisch aber nicht (lange) nutzbar. Schade! LiVES: unübersichtlich OpenShot: Leider instabil. Die neue Version 2.1 (gibt's auf deren HP sieht aber vielversprechend aus -- öffnet hier aber auch nicht alle Formate!) PiTivi: SEHR einfach -- öffnet nicht alles, was es soll. v.0.93 unter 14.04 getestet -- aber 1.0 ist in Mache! Und am Schluss kam Lightworks 12.6 -- das sieht als einziger (?) Kandidat im Moment sehr vielversprechend aus, da es bisher stabil lief und auch fast alles öffnen konnte. Zudem gibt's da Video-Tutorials ... die Installation läuft per .deb-Paket. Ich hatte hier in der Liste ja auch schon einen Tipp von Stefan Senft bekommen und bin in die VirtualBox ausgewichen, um dort "VideoPad" auszuprobieren. Leider lief das aber ebenfalls nicht sonderlich stabil bzw kam es nicht mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen klar, wenn man viele Bilder auf einmal reinholen wollte -- schon gar nicht über's Netzwerk bei gleichzeitigen Zugriffen auf Home_auf_Server. Es gibt auch eine abgespeckte bzw mittlerweile "freie" Version von Magix Video Deluxe 2006, die zwar halbwegs stabil lief, dann aber keinen Import von mp4-Dateien usw hinkriegt oder nur gegen Aufpreis. Also auch nicht das, was man will! Fazit: Die Tests haben mich zum Teil echt frustriert. Die Tools lieferten fast alle nicht das, was ich suche: Eine *einfache* Timeline zum Einfügen von diversen Videos + Bildern + Sound (in den unterschiedlichsten aber _gängigen_ Formaten mit Schnittmöglichkeiten und ein paar Effekten zum Aufhübschen. Das ganz muss natürlich stabil und für jüngere Schüler verständlich (daher auch am liebsten mit deutscher GUI!) sein mehr nicht :) Ach ja: Was stabil läuft: Das Tool "stopmotion" (uralt aber funktioniert!). Haken: Man darf seine Bilder nur in Kleinbuchstaben ablegen und muss beim Export darauf achten, dass man ein Suffix angibt. Was auch halbwegs in der VirtualBox läuft: TricKino (Win32). Leider hapert es da mit dem "Ton-Studio" bzw das schmiert reproduzierbar ab :( Falls jemand etwas damit anfangen kann oder die Liste um gute Beitrage ergänzen kann -- immer gerne! Schöne Grüße, Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
> Vielleicht läuft es mit einem Versuch unter plain WINE besser ... hab's > aber nicht mehr getestet! ... nur noch als Ergänzung: Da du meintest, dass VideoPad "nahezu" portable läuft, hatte ich die Idee, alles unter Win/Vbox zu installieren und es danach nochmals per Wine direkt unter Linux zu starten. Leider führt das aber zu den gleichen Fehlern, die auch auftraten, wenn man's direkt unter PlayOnLinux installiert. Konkret: JPGs werden nicht gelesen; man kann das Programm nicht vernünftig beenden; ... Von daher gilt weiterhin: Es läuft direkt unter Linux offenbar nicht 100%ig -- in einer VBox aber fehlerfrei. Wer genaueres herausgefunden hat, kann das aber gerne korrigieren. Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
... und noch ein Nachtrag: In einer VirtualBox läuft auch die Installationsroutine __vernünftig__ ab. Da kann man's auch auf deutsch installieren und da funktioniert auch der JPG-Import. Vielleicht kann man mit div. WINE-Schaltern ja noch was richtig biegen ... aber mir reicht es auch innerhalb der VBox. Danke für den Tipp -- macht einen flotten Eindruck und kann offenbar alles, was man mit den kleineren Schülern so braucht! Videos und Bilder drehen ist jedenfalls vorhanden und möglich *die Rettung* :) :) Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hi Michael, VideoEditor 3.59 dt Hab's gerade hier unter Wine installiert ... läuft auf den ersten Blick; auf den zweiten aber nicht (richtig)! Ich kann z.B. keine JPGs hinzufügen (Error!) und ich kann das Programm auch nicht verlassen, ohne ein Projekt speichern zu _müssen_. Die gezeigten Menus zeigen dann aber nur ein "Ok" (also kein Cancel). Ganz sauber läuft es also nicht. Zudem: Ist es auch NUR auf englisch verfügbar? Ist für Klasse 6 evtl zu schwer zu übersetzen!?? Ich habe damals ca. 2-3 Stunden nach der deutschen Version gesucht, weil ich wusste, dass es sie geben muss. Hier ist sie (wie in der Anleitung angegeben: http://ml-tipps.de/cms/Software/detail.php?nr=1911=Software) Verwende den Link: http://www.freeware-base.de/freeware-weiter-file-24508.html Ich vermute, aber dass die Version trotz Angabe von 3.59 doch 4.02 sein wird, wenn ich mir die Dateien so anschaue. Aber Deutsch ist es! Da das Programm aber wirklich WINZIG ist, werde ich es nochmal via VirtualBox ausprobieren. Weißt du, ob es das Drehen von importierten Videos/Bildern beherrscht? Mir ist zudem noch nicht so ganz klar, wozu die ganzen Components dienen sollen. Eine FLAC-Datei wurde z.B. problemlos importiert (obwohl bei den Components "flacenc.exe" auftaucht...) Tja, da brauchen wir wohl jemand, der sich besser auskennt: Hier nochmal der Link zu den Komponenten: http://www.nch.com.au/components/ Gruß Stefan ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
>> VideoEditor 3.59 dt Hab's gerade hier unter Wine installiert ... läuft auf den ersten Blick; auf den zweiten aber nicht (richtig)! Ich kann z.B. keine JPGs hinzufügen (Error!) und ich kann das Programm auch nicht verlassen, ohne ein Projekt speichern zu _müssen_. Die gezeigten Menus zeigen dann aber nur ein "Ok" (also kein Cancel). Ganz sauber läuft es also nicht. Zudem: Ist es auch NUR auf englisch verfügbar? Ist für Klasse 6 evtl zu schwer zu übersetzen!?? Da das Programm aber wirklich WINZIG ist, werde ich es nochmal via VirtualBox ausprobieren. Weißt du, ob es das Drehen von importierten Videos/Bildern beherrscht? Mir ist zudem noch nicht so ganz klar, wozu die ganzen Components dienen sollen. Eine FLAC-Datei wurde z.B. problemlos importiert (obwohl bei den Components "flacenc.exe" auftaucht...) Michael Zuletzt noch: https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application=15953 ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, Hast Du KDEnlive versucht? Das soll ordentlich sein. Bei mir zu Hause ja (Kubuntu) - läuft einigermaßen stabil; ist aber unübersichtlicher als OpenShot. Zudem bedarf es auf Ubuntu SEHR vieler zusätzlicher KDE-Pakete, wenn man'n nachinstallieren will! Daher habe ich es in der Schule bisher nicht eingesetzt. Das Image soll deswegen nicht unnötig aufgebläht werden. Ungefähre Größe abschätzbar? Es gibt ja auch das Profi-Tool Lightworks -- das hatte ich ebenfalls ausprobiert, ließ sich aber auf meinem Notebook nicht installieren, da es gewisse Hardwareanforderungen hat (nVidia?). Zuletzt noch "Kino" (ebenfalls KDE!) sowie "cinelerra" (wenig anschaulich). Im Prinzip bin ich dieser Liste gefolgt: https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ Jahshaka war bei meinen Tests auch dabei ... leider nur englisch.# Ja - Deutsch sollte es schon sein, gerade für die Jüngsten in der Schule. Videopad VideoEditor 3.59 dt Das ist ja mal ein guter Tipp! Das werde ich ausprobieren! Ein ganz einfaches aber wichtiges Feature ist es, dass importiere Videos mit einem Klick gedreht werden können. Bei uns kommen diverse Aufnahmen von Smartphones, die natürlich "irgendwie" in die Luft gehalten werden. Daher muss dieses elementare Feature dabei sein... Habe gerade die alte Version 2.3 auf meinem privaten Win-PC bemüht. Da ist das Feature Drehen dabei, in jeweils 90°-Schritten. Es läuft fast portable und ich werde es auf den Linuxclients unter Wine Was ist mit den unzähligen angegeben "components" -- die sind hoffentlich nicht alle einzeln nachzuinstallieren?? Tja - einmal müsste man da durch, wenn man die Komponenten alle haben will - ich kenne mich bei deren Inhalten nicht aus, habe einfach alle einmal durchgeklickt. ABER: Ich habe aber ja noch das von mir erstellte MSI-Paket, also eine einzige Installationsdatei (wie in der Anleitung beschrieben). Das ist zwar nur unter Win7pro32bit getestet, könnte aber auch auf WinXP laufen. Wenn Interesse besteht, probiere ich es einmal unter Wine1.7.55 auf meinem Linux-Mint-Client (Ubuntu 14.04) und unter virtuellem WinXP aus. Wenn das klappt, müsste ich bei NCH einmal nachfragen, ob ich das MSI-Paket zur Verfügung stellen darf. MfG Stefan ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
> Ich vermute, aber dass die Version trotz Angabe von 3.59 doch 4.02 sein > wird, wenn ich mir die Dateien so anschaue. Aber Deutsch ist es! Die Version direkt von http://www.nchsoftware.com/videopad/index.html liefert auf jeden Fall V4.02 und die ist auch auf deutsch installierbar -- aber wie gesagt offenbar nur in einer VBox. Unter "Playonlinux" erschien hier erst gar nicht das Auswahlmenu bei der Installation. Vielleicht läuft es mit einem Versuch unter plain WINE besser ... hab's aber nicht mehr getestet! Plugins waren für das Tool hier bisher nicht notwendig ... kann sich aber evtl noch ändern. Wenn du grünes Licht für die MSI_Datei bekommen solltest, wäre ich daran interessiert! Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, Vielleicht kann man mit div. WINE-Schaltern ja noch was richtig biegen ... aber mir reicht es auch innerhalb der VBox. Wenn jemand da was zu hat, würde es mich interessieren. Danke für den Tipp -- macht einen flotten Eindruck und kann offenbar alles, was man mit den kleineren Schülern so braucht! Videos und Bilder drehen ist jedenfalls vorhanden und möglich *die Rettung* :) :) Schön - ich habe auch gerne damit gearbeitet und eine Medienmentorenausbilderin vom Landesmedienzentrum, der ich es empfohlen habe, und die Schüler ebenso. Gruß Stefan ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
> Ungefähre Größe abschätzbar? Weiß es nicht mehr auswendig -- aber ich habe nicht einfach y[es] gewählt, weil es doch ganz ordentlich war. ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] OT: Videobearbeitung unter Ubuntu
Hallo Michael, in HULC sind unsere Künstler ohne großes Murren auf Kdenlive umgestiegen, nachdem der Windows MovieMaker nur noch im leoclient(1) zur Verfügung steht. Die Benutzerobefläche ist deutsch. Wir haben dieses PPA verwendet: https://launchpad.net/~sunab/+archive/ubuntu/kdenlive-release Gruß Jürgen Am 12.02.2016 um 18:27 schrieb Michael Hagedorn: > Hi. Ok, hier geht's OT weiter! > >> Hast Du KDEnlive versucht? Das soll ordentlich sein. > Bei mir zu Hause ja (Kubuntu) - läuft einigermaßen stabil; ist aber > unübersichtlicher als OpenShot. Zudem bedarf es auf Ubuntu SEHR vieler > zusätzlicher KDE-Pakete, wenn man'n nachinstallieren will! Daher habe > ich es in der Schule bisher nicht eingesetzt. Das Image soll deswegen > nicht unnötig aufgebläht werden. > > Es gibt ja auch das Profi-Tool Lightworks -- das hatte ich ebenfalls > ausprobiert, ließ sich aber auf meinem Notebook nicht installieren, da > es gewisse Hardwareanforderungen hat (nVidia?). > Zuletzt noch "Kino" (ebenfalls KDE!) sowie "cinelerra" (wenig > anschaulich). Im Prinzip bin ich dieser Liste gefolgt: > https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ > Jahshaka war bei meinen Tests auch dabei ... leider nur englisch. > >> Videopad VideoEditor 3.59 dt > Das ist ja mal ein guter Tipp! Das werde ich ausprobieren! Ein ganz > einfaches aber wichtiges Feature ist es, dass importiere Videos mit > einem Klick gedreht werden können. Bei uns kommen diverse Aufnahmen von > Smartphones, die natürlich "irgendwie" in die Luft gehalten werden. > Daher muss dieses elementare Feature dabei sein... > >> Es läuft fast portable und ich werde es auf den Linuxclients unter Wine > Was ist mit den unzähligen angegeben "components" -- die sind > hoffentlich nicht alle einzeln nachzuinstallieren?? > > So long, > Michael > > > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user