.ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie
Pressemitteilung

Hamburg, 23. Februar 2015


Hendricks Castor-Plan wird nicht aufgehen

Wenn Atommüll nicht nach Brunsbüttel kann, dann kann er auch nicht an
andere Standorte – Entsorgungskonzept gescheitert


Zu den Plänen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, die 26
Castor-Behälter mit Atommüll aus den Plutonium-Fabriken in Sellafield
und La Hague über mehrere Bundesländer zu verteilen, erklärt Jochen
Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

 „Hendricks Plan wird nicht aufgehen, denn die anderen Zwischenlager in
Deutschland sind nicht besser gegen Flugzeugabstürze gesichert als die
Lagerhalle in Brunsbüttel. Teilweise haben sie deutlich dünnere Wände
und Decken. Wenn aber schon die sichere Lagerung von Castor-Behältern im
baulich stabilsten Zwischenlager in Brunsbüttel nicht nachgewiesen
werden kann, dann wird das an anderen Strandorten noch viel weniger
gelingen.

Die Bundesregierung muss endlich zugeben, dass ihr Entsorgungskonzept
für die Atomkraftwerke gescheitert ist und die weitere Produktion von
Atommüll stoppen.“


Rückfragen an
Jochen Stay, Tel.: 0170-9358759
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.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen
Protest zu machen.

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