Das Rote Kreuz vergibt zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis

Die Auszeichnung geht an die ORF-Radio-Chronik-Redaktion und an Johannes 
Abensperg und Traun

Wien (Rotes Kreuz) - Am 3. Mai vergibt das Österreichische Rote Kreuz zum 18. 
Mal den Heinrich-Treichl-Preis. "Mit diesem Preis drücken wir unsere 
Anerkennung für Menschen aus, die sich humanitär engagieren", sagt Fredy Mayer, 
Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.

2012 wird die Chronik-Redaktion der ORF-Radios ausgezeichnet. "Die Journalisten 
der Chronik-Redaktion schaffen es, komplexe humanitäre Themen verständlich zu 
vermitteln und so unsere Gesellschaft dafür zu sensibilisieren. Ihre Beiträge 
sind ausgewogen und die Würde der Menschen, über die sie berichten, steht immer 
im Mittelpunkt", so Fredy Mayer.

Für Barbara Weinzierl, Leiterin der Chronik-Redaktion ist der Preis nicht nur 
eine Auszeichnung, sondern gleichermaßen ein Auftrag für die Zukunft. "Der 
Auftrag, neben dem journalistischen Spürsinn und dem scharfen Geist auch 
weiterhin ein offenes Herz zu haben. Und zwar für Geschichten, die vielleicht 
auf den ersten Blick keine 'Reißer' sind, es aber leicht werden können, wenn es 
gelingt die Menschen hinter Themen wie Pflege oder Freiwilligkeit sichtbar zu 
machen", sagt Barbara Weinzierl. "In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und 
Kollegen des Roten Kreuzes, ist es der ORF Radio Chronik offenbar gut gelungen 
Herz und Hirn zu vereinen und den Menschen hinter den Themen eine Stimme zu 
geben."

Nicht durch journalistische Arbeit, sondern durch sein jahrelanges 
ehrenamtliches Engagement hat der zweite Preisträger seine humanitäre Gesinnung 
unter Beweis gestellt. "Johannes Abensperg und Traun unterstützt zahlreiche 
Aktivitäten des Österreichischen Roten Kreuzes durch sein profundes Wissen. Er 
engagiert sich in den Bereichen Gesundheits- und Soziale Dienste, Migration, 
bei der Internationalen Hilfe und im Suchdienst", würdigt Fredy Mayer.

"Seit meiner Pensionierung 2003, sollte die Zeit nicht ungenutzt bleiben, 
sondern so umfassend als möglich zum Wohl der Bedürftigen im In-und Ausland 
gespendet werden", begründet Johannes Abensperg und Traun die Motivation seiner 
umfassenden Freiwilligentätigkeit. "Ich darf den Preis auch stellvertretend für 
meine Kollegen in den Teams der Internationale Hilfe, der Individuelle 
Spontanhilfe, des Suchdienstes sowie im Bereich Recht und Migration dankbar 
entgegennehmen."

Die Treichl-Stiftung wurde anlässlich des 80. Geburtstags von 
Rotkreuz-Ehrenpräsident Heinrich Treichl im Jahre 1993 eingerichtet. Geehrt 
werden Personen, die durch eine hervorragende Leistung oder im Rahmen ihrer 
Arbeit ihre humanitäre Gesinnung bewiesen haben. Zu den bisherigen Preisträgern 
gehören unter anderem Friedrich Orter, Barbara Stöckl, Kurt Bergmann, Christoph 
Badelt und Ute Bock.


Rückfragehinweis:
Mag. Andrea Winter
Österreichisches Rotes Kreuz
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