NPOs beschäftigen 5,2 Prozent aller Erwerbstätigen
Rotes Kreuz erfreut über die Aufnahme von NPOs in den Wirtschaftsbericht
Wien (Rotes Kreuz) – Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht jährlich einen 
Wirtschaftsbericht. 2015 ist erstmals der Non-Profit-Bereich in diesem Bericht 
ausgewiesen.
„Ich bin sehr erfreut darüber, dass der sogenannte 3. Sektor endlich auch im 
Wirtschaftsbericht jene Bedeutung findet, die er tatsächlich hat“, sagt Werner 
Kerschbaum, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. „Schließlich 
erwirtschaften Österreichs NPOs eine Bruttowertschöpfung von fast sechs 
Milliarden Euro. Zwischen 2000 und 2010 zeigte sich in diesem Bereich ein 
starker Zuwachs bei den Beschäftigungsverhältnissen von knapp 40 Prozent. Es 
bestehen rund 212.000 Vertragsverhältnisse. 5,2 Prozent aller Erwerbstätigen 
sind für NPOs tätig.“ Freiwillige und deren Stundenleistungen sind in diesen 
Zahlen noch nicht enthalten.
Für Kerschbaum ist es ein Zeichen der Wertschätzung von zivilgesellschaftlichen 
Organisationen, dass nicht nur die Erbringung von wichtigen Dienstleistungen 
für die Gesellschaft - wie etwa Rettungsdienst oder Pflegeleistungen - 
anerkannt wird, sondern auch der wirtschaftlichen Relevanz dieses Sektors 
Rechnung getragen wird. Im aktuellen Regierungsübereinkommen ist 
festgeschrieben, dass zivilgesellschaftliche Organisationen gestärkt werden 
sollen. „Dazu gehört es auch, dass man sich mit ihrer volkswirtschaftlichen 
Relevanz auseinandersetzt und diese auch abbildet“, sagt Kerschbaum.
Rückfragehinweis:
Mag. Thomas Marecek
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
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Mobil: +43 664 823 48 02
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