[Pressemeldungen] 湖北大鹏畜禽有限公司;易经理

2015-04-18 Diskussionsfäden 易经理

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易经理
2015/4/18 

A-新《劳动合同法》、《社会保险法》、《工伤保险条例》实操应对策略.xlsx
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B-有效调岗调薪、裁员解雇及违纪问题员工处理技巧.xlsx
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[Pressemeldungen] [WiWo] Streitgespräch Edenhofer/Paech: Rettet Wachsen oder Schrumpfen das Klima?

2015-04-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
WirtschaftsWoche/WiWo Green
http://green.wiwo.de/wachsen-oder-schrumpfen/

Was rettet das Klima - Wachsen oder Schrumpfen?

Wir schützen das Klima am besten, wenn die Wirtschaft floriert und auf
saubere Technologien umsteigt. Meint Ottmar Edenhofer, Spitzenökonom im
Weltklimarat. Falsch! Kontert Wachstumskritiker Niko Paech. Der Aktivist
predigt radikalen Verzicht als einzige Rettung: Auto abschaffen, kein
Fleisch essen, bescheiden leben. WiWo Green hat beide zum Streitgespräch
geladen

Dieter Dürand / Benjamin Reuter

Einig sind sich Ottmar Edenhofer und Niko Paech eigentlich nur in ihrem
Ziel: Keinesfalls dürfe sich unser Planet so aufheizen, dass Küstenstädte im
Meer versinken, Dürren Hungersnöte auslösen und Stürme ganze Landstriche
verwüsten. Doch damit hören die Gemeinsamkeiten schon auf - auch äußerlich.

Der eine, Ottmar Edenhofer, führender Kopf im Weltklimarat IPCC und
Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, trägt Anzug und
Krawatte. Der andere, Niko Paech, Gastprofessor für Volkswirtschaft an der
Universität Oldenburg und gefeierter Buchautor (“Befreiung vom Überfluss”),
erscheint zum Streitgespräch in einem renovierten Backsteinbau in
Berlin-Schöneberg lässig in Jeans und mit offenem Hemdkragen.

Edenhofer vertraut dem Markt: Setze die Politik die richtigen Anreize, könne
die Wirtschaft wachsen, ohne die Umwelt zu zerstören. Für diesen Ansatz wird
er auch auf dem entscheidenden Klimagipfel kämpfen, der Ende November in
Paris beginnt. Auf ihm wollen sich 196 Staaten endlich auf verbindliche
Ziele für den Klimaschutz einigen.

Paech hingegen hält das Spektakel in Frankreich für vertane Liebesmühe. Er
warnt: Setzen wir weiter auf Wachstum, werden die Temperaturen auf der Erde
kräftig steigen. Die Welt sei nur mit weniger Konsum zu retten.

Wachstumsglaube kontra Verzichtsappell. Kontroverser können Positionen nicht
sein. Ring frei für den Schlagabtausch.

WiWo Green: Herr Edenhofer, sind Sie ein notorischer Optimist?

Edenhofer: Wie kommen Sie darauf?

Nun, das Klima heizt sich auf, weil die Menschheit fröhlich drauflos
konsumiert, und Sie wollen den Trend ausgerechnet mit Wirtschaftswachstum
brechen.

Edenhofer: Ich sage nur: Wir können uns Wachstum erlauben und dennoch die
Emissionen so absenken, dass die Erde sich nicht um mehr als die gerade noch
für verträglich gehaltenen zwei Grad Celsius aufheizt. Umgekehrt käme es
sehr teuer, das Klima per Verzicht zu retten.

Wie hoch wäre der Preis?

Edenhofer: Wenn wir weniger Produkte herstellen, die Wirtschaftsleistung um
etwa zehn Prozent absenken, reduziert das zwar die Kohlendioxidemissionen.
Es würde dann aber fast 2000 Euro kosten, eine Tonne CO2 zu vermeiden. Das
geht viel preiswerter.

An welche Alternative denken Sie?

Edenhofer: Mit einem funktionierenden Emissionshandel oder mit einer Steuer,
über die Firmen für ihren CO2-Ausstoß zahlen müssen, ließe sich jede Tonne
schon für 20 bis 40 Euro einsparen.

Und schon ist die Welt gerettet?

Edenhofer: Die entscheidende Frage ist: Wie geben wir dem technischen
Fortschritt die richtige Richtung?

Ihre Antwort?

Edenhofer: CO2 zu bepreisen, egal, ob per Zertifikate oder Steuern, setzt
Anreize, in Techniken zu investieren, die wenig Treibhausgase emittieren.
Wollen wir das Zwei-Grad-Ziel einhalten, dürfen wir nur noch insgesamt 1000
Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre blasen. Derzeit sind es 35
Milliarden Tonnen jährlich. Und es lagern noch etwa 15 000 Milliarden Tonnen
in der Erde. Das heißt: Ein Großteil der Vorräte an Kohle, Gas und Öl muss
im Boden bleiben. Dafür müssen sie so teuer werden, dass sich ihre Förderung
nicht lohnt. Entwickelt sich der technische Fortschritt so, dass wir uns
Wachstum leisten können, warum sollten wir auf ihn verzichten?

Ja, warum Herr Paech? Sie fordern, die wohlhabenden Menschen müssten sich
massiv einschränken, damit uns die Erde nicht um die Ohren fliegt.

Paech: Was Herr Edenhofer sagt, ist theoretisch schön gedacht, nur zerbricht
es an der Realität.

Heißt konkret?

Paech: Wir sind in unseren Konsumdemokratien weit davon entfernt, eine
Mehrheit für eine solche Preissteuerung zu erhalten. Die Politik scheut
schon die Diskussion darüber - aus Angst, die nächsten Wahlen zu verlieren.
Erst recht will sie nicht über Konsumverzicht reden.

Die Bürger sind nicht ernsthaft bereit, dem Klima zuliebe Abstriche an ihrem
Wohlstand hinzunehmen, meinen Sie?

Paech: Wenn die Steuer, anders als das deutsche homöopathische
Ökosteuerchen, wirklich wirken soll, gibt es ein Dilemma: Wie können
aufgeklärte Bürger eine Politik wählen, die sie durch drakonische Steuern
von etwas abhalten soll, das sie freiwillig nicht aufgeben wollen, sondern
sogar in immer stärkeren Dosen begehren, etwa Flugreisen, große Autos,
Elektronik. Da wären sie ja schizophren.

Edenhofer: Jetzt übertreiben Sie. Es kostet nicht die Welt, über eine
CO2-Bepreisung den Planeten zu retten. Wir würden das Wirtschaftswachstum
bis 2050 lediglich um anderthalb Jahre verzögern.

Paech: Das halte 

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