[Pressemeldungen] 转发:技术人员如何胜任管理工作

2017-07-04 Diskussionsfäden 急件
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Re: [Pressemeldungen] 了解HR的痛点

2017-07-04 Diskussionsfäden 请注意查收
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人力资源效能方程式.xlsx
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[Pressemeldungen] 新晋主管们通常倒在这道坎

2017-07-04 Diskussionsfäden Daisy.Shi


新任经理全面管理技能提升训练 
  
 07月01-02日(深圳)   07月22-23日(上海)   08月19-20日(深圳)
 08月25-26日(北京)   09月09-10日(上海)   10月14-15日(深圳)
 10月28-29日(上海)   11月04-05日(北京)   11月25-26日(深圳)
 12月09-10日(上海)   12月16-17日(广州)

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课程背景:
企业的发展壮大,需要管理干部的快速成长;面对越来越激烈的市场竞争,需要管理干部的管
理水平快上台阶。许多企业的中层管理干部,尤其是新任的主管经理,从专业岗位转换为主管经理
后,对管理工作及管理角色的认识不到位,管理工作片面而被动,没有真正把管理的责任担当起来
。有些中层管理干部虽然具有管理意识,但缺思路,缺方法,缺动作,管事带人效果不佳,事情没
做好,人员没留住,团队不成型,积极性不高,凝聚力不够,归属感不强,干部自身忙而累,累而
烦,久而久之麻木倦怠!  
新任经理全面管理技能提升训练培训帮助新任经理、主管等企业管理干部,系统理解管理的逻
辑性,站在整体角度,把握管理角色,理解人事管理的相辅相成,分析问题,梳理思路,探讨方法
,演练工具,帮助缩短中层干部的成长周期,减少管理失误,提高管理效率,以适应市场竞争形势
和企业的快速发展! 
培训收益:
1.建立对管理的整体和系统思维,理解从问题,思路,系统,方法到动作的管理线索
2.理解管理者在企业里应承担的责任,角色身份,应表现出的态度和意识
3.掌握把工作管好的方法和技巧 �C 计划,组织,控制(目标管理与绩效考核、执行力控制),创新
4.掌握带人带团队的方法 �C 培养下属,沟通协调,发挥领导力,用人授权,团队建设,激励设计
5.促进自我提升 �C 时间管理,高效工作方法,职业认识与修养

参加对象:新上任主管、经理,即将晋升主管、经理的人士

课程形式:案例分享、实务分析、互动讨论

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第一部分 自我管理
一、管理与角色认知
1.如何理解管理?
2.中层管理者的角色和责任
3.人事分离的管理框架
4.管人管事的指导原则
二、人际关系管理
1.如何把握人性的特点?
2.如何把握中国人的人情世故?
3.如何把握个体的差异?
4.个性识别方法
5.如何和上司相处?
三、管理者心智修炼
1.成为心智成熟的人
2.传递正能量,成为下属的思想导师
3.提升个人领导魅力


第二部分 工作管理
一、工作管理 �C 工作计划与工作组织
1.如何策划组织好一个活动和项目  
  明确目标 -- SMART法则
  制定方案 -- 民主集中法
  工作分解 -- WBS分解法
  任务分析 -- 5W3H法
  工作安排 -- 工作授权法
  【工具演练】:用WBS工具做工作策划与分解 
2.如何建立工作模式
  管理模式与工作模式区分
  工作模式从哪里来?
  如何建立流程标准?

二、工作管理 �C 工作控制
1.执行不力的表现
2.管理的无明现象
3.管理如何破无明?
4.如何应用简单实用的工作控制方法工具进行工作控制?
  管理闭环法
  分段控制法
  三要素控制法
  稽核控制法
  数据考核控制法
5.【工具演练】:控制卡设计练习
6.【参考工具】:各类控制卡

三、工作管理 �C 推行改革
1.如何理解改革的必要性和困难性?
2.如何有效地推行改革?


第三部分 人员与团队管理
一、团队管理 �C 抓思想
1.带团队为什么要抓思想?
2.企业如何抓思想?
  宣传动员教育
  案例分析会
  民主生活会
  谈心和主题讨论

二、团队管理 �C 带能力
1.如何激励下属为自己学习?
2.如何帮助下属明确目标?
3.如何把模式方法教给下属?
4.如何搭建学习交流平台?
5.如何管理学习训练活动?

三、团队管理 -- 抓环境
1.团队环境如何影响个体?
2.如何改造人的 “生长”土壤?
3.如何训练良好的工作习惯?

四、团队管理 �C 抓激励
1.员工的需求和愿望在哪里?
2.激励员工的四大方面
3.为什么要抓住人的十大感受?
4.企业如何营造关爱的氛围?
5.上司如何建立与下属的和谐关系?
6.如何让员工不断体会成长和成就?

五、团队管理 �C 员工管理
1.员工管理策略
  以人为本
  以事管人
  先帮后管
  帮管结合
2.如何应用德法术势法处理员工问题?
  新任主管的挑战?
  个性专家员工?
  老油条员工?
  老资格员工?

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导师介绍:曹礼明
强调落地的动作化训练导师!
中山大学MBA
中国首批PMP认证资格人员
心理咨询师(II),中山大学经理教授研究会成员。

主要经历:
10年专注研究中小企业管理。
系统研究300多家企业管理变革经验,对中小企业管理深刻理解!
超过20年企业管理岗位和企业管理变革辅导实践经验!
7年训练企业管理干部经验。
7年中层管理干部培训经历,提供培训课程数百场,受训企业过千家,受训人数过万人!

个人特点:
融合中西方管理,注重团队打造和人的训练。
建立“管工作,带团队”系统模型,指导企业管理实践和技能训练!
讲求实战,实用,实效,强调管理动作化!
倡导组合拳系统化解决企业管理问题!

课程风格:
以问题为导向的案例分析+经验分享+方法训练学习方式!
实际问题+系统思路+工作方法+落地工具的知识结构!
课堂学习+课后行动+跟踪辅导相结合的实施方式!
欢迎学员现场提问,带着问题来,带着答案走!

企业辅导部分案例:
1.广州某皮具有限公司――出货准交率由46.7%提高到96%,产品合格率由64%提高到98%,产能提
  升1.5倍。
2.广东某贸易公司 ―― 员工归属感增强,人员流失率从31%下降到6%。
3.广州某鞋业公司――产能提升1.7倍,出货准时率提升到100%,品质不良率下降50%,企业管理
  井然有序,企业生机勃勃。

主讲课程:
《新任经理、部门经理全面管理技能提升训练》
《MTP中层管理技能训练》
《生产经理、主管实战管理技能提升训练》
《管人五部曲》

附加值服务:
公开课:同一企业参加课程8人及以上赠送半天老师到企业面对面座谈辅导。
内训课:采用1+2+1模式,提前一天到企业调研访谈,2天课程,课后另定时间对参训学员提供1天到
企业面对面问题咨询辅导座谈。
部分内训客户:
中国神华,中外运集团,中粮集团,南京电力,昆山电力,南京风电,福田雷沃汽车,爱达克汽车,
奇瑞汽车,东风本田,福建信用社系统,三井酒业集团,五得利面粉,富兴集团,伊利集团,九鼎
饲料集团,九星印刷集团,帝人集团,杜凯集团,鑫苑置业,创鸿地产,建亨地产,协信地产,山
西合纵房地产,神威药业,九典制药,美大康药业,源基药业,海格物流,宜隆物流,诚信行物业
,中交铁设,中铁电气,格力集团,美克美家集团,浙江轻纺城,意尔康鞋业,新大牧业,中山食
出集团,北京富泰集团,江苏德邦,广东永顺集团,深圳创富港,三零信息安全,天可电讯,宁波
通信,捷普电子,东芯电子,合和电子,英飞拓电子,清源光电,富华机械,金研机械,世邦机械
,成都豪特,山东华特,惠州群富,傲威耗材,六国化工,云南驰宏锌锗集团。。
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十・年・专・业・培・训,您・可・以・信・赖:
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励源企业顾问有限公司 
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2017-07-04 Diskussionsfäden ʢ����
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[Pressemeldungen] PM - Expertenkreis legt Abschlussbericht zur Reform des Abstammungsrechts vor

2017-07-04 Diskussionsfäden Presse

Die Expertinnen und Experten des Arbeitskreises Abstammungsrecht haben am 4. 
Juli 2017 in Berlin ihren Abschlussbericht an den Bundesminister der Justiz und 
für Verbraucherschutz Heiko Maas offiziell übergeben.

Bundesjustizminister Heiko Maas hatte den Arbeitskreis im Februar 2015 
eingesetzt, um Reformbedarf im Abstammungsrecht zu prüfen. Anlass gaben die 
zunehmende Vielfalt der heutigen Familienkonstellationen und die Entwicklungen 
der Reproduktionsmedizin, durch die fraglich ist, ob das geltende 
Abstammungsrecht den gelebten Familienmodellen noch ausreichend gerecht wird.

Maas betonte bei der Übergabe des Berichts: „Die soziale Wirklichkeit der 
Familienmodelle verändert sich, und unser Recht muss mit diesem 
Veränderungsprozess Schritt halten, wenn seine Gestaltungskraft nicht leiden 
soll. Ein Prozess des Umdenkens setzt in einer lebendigen Demokratie immer eine 
intensive Debatte voraus – und der Abschlussbericht liefert einen wichtigen 
Beitrag zu dieser Debatte.“

Die Vorsitzende des Arbeitskreises, Dr. Meo-Micaela Hahne, Vorsitzende 
Richterin a.D. des für das Familienrecht zuständigen XII. Senats des 
Bundesgerichtshofs, erklärte: „"Infolge der Möglichkeiten der modernen 
Fortpflanzungsmedizin wird die herkömmliche Anknüpfung des Gesetzes an die 
genetische Abstammung eines Kindes für seine Zuordnung zu seinen Eltern nicht 
mehr allen Fallgestaltungen gerecht. Für eine neue Regelung dieser rechtlichen 
Zuordnung bleibt jedoch ein Grundgedanke bestimmend:

"Wunscheltern", die durch ihre Entscheidung für eine vom natürlichen Weg 
abweichende Zeugung die Entstehung menschlichen Lebens verursachen, müssen an 
ihrer Verantwortlichkeit für das so gezeugte Kind ebenso festgehalten werden 
wie natürliche Eltern. Nur dadurch wird eine Gleichsetzung natürlicher 
Elternschaft mit der Wunschelternschaft erreicht, und zwar gleichgültig, ob die 
Partner in verschieden- oder gleichgeschlechtlicher, ehelicher oder 
nichtehelicher Gemeinschaft leben. Gesetzgeberisches Ziel der von Seiten der 
Wunscheltern unauflöslichen rechtlichen Zuordnung ist die Gewährleistung der 
Statussicherheit des Kindes und der Stabilität seiner Lebensverhältnisse, die - 
vermittels der sich hieraus ergebenden elterlichen Pflichten - seine künftige 
Entwicklung und seinen Werdegang bestimmen."

Zu den Kernthesen des Arbeitskreises zählen u.a.:

•   Als rechtliche Mutter soll weiterhin die gebärende Frau gelten.
•   Als zweiter Elternteil soll sowohl ein Mann („Vater“) als auch eine 
Frau („Mit-Mutter“) in Betracht kommen.
•   Bei der ärztlich assistierten Fortpflanzung mit Spendersamen soll nach 
einem Einwilligungskonzept die Person die zweite Elternstelle besetzen, welche 
in die ärztlich assistierte Fortpflanzung eingewilligt hat (bei Verzicht des 
Samenspenders auf die Elternschaft).
•   Das aus dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht abgeleitete Recht jedes 
Menschen auf Kenntnis der Abstammung durch einen Anspruch auf 
„statusunabhängige“ gerichtliche Klärung der genetischen Abstammung soll 
gestärkt werden.

Den Abschlussbericht finden Sie unter: 
www.bmjv.de/Abschlussbericht-AK-Abstammungsrecht

Hintergrund

Der Arbeitskreis wurde im Februar 2015 durch Bundesjustizminister Heiko Maas 
eingesetzt und war interdisziplinär aus elf Sachverständigen der Bereiche 
Familienrecht, Verfassungsrecht, Ethik und Medizin bzw. Psychologie 
zusammengesetzt. An den zehn Sitzungen des Arbeitskreises nahmen zudem 
Vertreter des Bundeskanzleramtes und verschiedener Bundesministerien sowie 
Vertreter der Landesjustizministerien Bayern, Nordrhein-Westfalen, 
Niedersachsen und Berlin als Gäste teil.
 

Expertinnen und Experten des Arbeitskreises:

•   Dr. Meo-Micaela Hahne (Vorsitzende des Arbeitskreises 
Abstammungsrecht), Vorsitzende Richterin a.D. des für das Familienrecht 
zuständigen XII. Senats des Bundesgerichtshofs,
•   Prof. Dr. Dr. h.c. Dagmar Coester-Waltjen, ehemalige Professorin für 
deutsches, europäisches und internationales Privat- und Prozessrecht in 
Göttingen, seit April 2016 Mitglied des Deutschen  Ethikrats,
•   Prof. Dr. Rüdiger Ernst, Vorsitzender Richter am Kammergericht, Berlin,
•   Prof. Dr. Tobias Helms, Professor für Bürgerliches Recht, 
Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung in Marburg,
•   Prof. Dr. Matthias Jestaedt, Professor für Öffentliches Recht und 
Rechtstheorie in Freiburg,
•   Dr. Heinz Kindler, Diplom-Psychologe am Deutschen Jugendinstitut e.V. 
(Abteilung „Familie und Familienpolitik“), München,
•   Dr. Thomas Meysen, fachlicher Leiter des Deutschen Instituts für 
Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), Heidelberg,
•   Prof. Dr. Ute Sacksofsky, Professorin für Öffentliches Recht und 
Rechtsvergleichung in Frankfurt/Main,
•   Prof. Dr. Eva Schumann, Professorin für Deutsche Rechtsgeschichte und 
Bürgerliches Recht in Göttingen,
•   Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Schwackenberg, Vorsitzender des 
Familienrechtsausschusses des Deutschen 

[Pressemeldungen] Pressemitteilung BMJV: Heiko Maas erinnert an „Furchtlose Juristen“ und fordert Einbeziehung des NS-Unrechts in die Juristenausbildung (Sperrfrist heute Veranstaltungsbeginn 19:00 Uh

2017-07-04 Diskussionsfäden Presse

Heiko Maas erinnert an „Furchtlose Juristen“ und fordert Einbeziehung des 
NS-Unrechts in die Juristenausbildung

(Sperrfrist heute Veranstaltungsbeginn 19:00 Uhr)

Bundesjustizminister Heiko Maas stellt heute das von ihm herausgegebene Buch 
„Furchtlose Juristen – Richter und Staatsanwälte gegen das NS-Unrecht“ vor.

Das Buch erinnert an 17 Richter und Staatsanwälte, die in der NS-Zeit in 
unterschiedlicher Form widerständiges Verhalten gezeigt haben. Darunter sind 
prominente Widerstandskämpfer wie Hans von Dohnanyi (1902-1945), der als 
Richter des Reichsgerichts und Mitarbeiter des Reichsjustizministeriums um die 
Verbrechen der Nazis wusste, sich zum Attentat auf Hitler entschloss und 
hingerichtet wurde. Erinnert wird auch an Lothar Kreyßig (1898-1986), der als 
Vormundschaftsrichter in Brandenburg an der Havel gegen die „Euthanasie“-Morde 
an Behinderten protestierte und in den Ruhestand versetzt wurde. Es werden aber 
auch bislang unbekannte Amtsrichter vorgestellt, die etwa den Mut hatten, unter 
Hinweis auf die Rechtsgleichheit aller Menschen zugunsten von Juden zu urteilen 
und dafür Angriffe von NSDAP und Vorgesetzten in Kauf nahmen. So etwa Karl 
Steinmetz (1893-1955), ein Amtsrichter aus dem hessischen Neukirchen, der 1934 
einen örtlichen SA-Führer dazu verurteilte, einem jüdischen Metzger 
Schadensersatz zu zahlen und die Schächtmesser herauszugeben, die er diesem 
abgepresst hatte. Steinmetz ließ sich auch durch Gewalt und die Androhung von 
Schutzhaft nicht einschüchtern: „Schießt mich tot, aber in meinen Urteilen 
lasse ich mich nicht beeinflussen.“. Er wurde zwangsweise ins Ruhrgebiet 
versetzt und nur noch als Grundbuchrichter eingesetzt.

Heiko Maas sagt zu seinen Motiven für dieses Buch: „Wir haben uns in letzter 
Zeit viel mit den Tätern und Opfern der NS-Unrechtsjustiz beschäftigt. Das war 
wichtig und notwendig. Es gibt aber auch eine positive Seite der Erinnerung: 
die Erinnerung an die Wenigen, die dem Unrecht widerstanden haben. Auch sie 
sollten wir nicht vergessen. Viele Juristen haben nach 1945 behauptet, sie 
hätten sich gar nicht anders verhalten können. Indem wir an die wenigen 
widerständigen Juristen erinnern, zeigen wir: Man musste damals nicht 
‚mitmachen‘; es gab Handlungsalternativen, aber viel zu wenige hatten den Mut, 
sie zu nutzen. Hätte es mehr furchtlose Juristen gegeben, die deutsche Justiz 
hätte weniger Schuld auf sich geladen.“

Die Buchvorstellung erfolgt im historischen Plenarsaal des Berliner 
Kammergerichts – dem Ort, an dem nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler vom 
20. Juli 1944 der „Volksgerichtshof“ unter dem Vorsitz von Roland Freisler 
seine Schauprozesse gegen die Attentäter inszeniert hatte. „Am Ort der größten 
Schande der deutschen Justiz erinnern wir an die wenigen aufrechten Juristen 
jener Zeit“, sagt Maas.

Das Buch wird von der Präsidentin des Bundesgerichtshofes, Bettina Limperg, und 
dem neuen Direktor des Deutschen Historischen Museums, Prof. Dr. Raphael Gross, 
präsentiert.

Die Autoren der einzelnen Lebensbilder sind Historiker und Juristen, eine 
wissenschaftliche Einführung hat Prof. Dr. Johannes Tuchel, der Direktor der 
Gedenkstätte Deutscher Wider-stand in Berlin verfasst. Zu den Autoren zählt 
auch Ingo Müller, der 1987 den Bestseller „Furchtbare Juristen – Die 
unbewältigte Vergangenheit unserer Justiz“ geschrieben hatte. Dazu erklärt 
Heiko Maas. „Die Ähnlichkeit der Titel beider Bücher ist kein Zufall; als 
Student hat mich Müllers Werk sehr beeindruckt. Das neue Buch soll eine 
Ergänzung zu dem Band sein, mit dem Ingo Müller damals Pionierarbeit geleistet 
hat.“

Maas spricht sich in diesem Zusammenhang auch für eine Reform der 
Juristenausbildung aus: „Als ich studierte, ging es im Fach Rechtsgeschichte 
oft mehr um Römisches Recht als um das 20. Jahrhundert. Alle angehenden 
Juristinnen und Juristen sollten aber um das Unrecht wissen, an dem die 
deutsche Justiz einst beteiligt gewesen ist. Und sie sollten auch um die 
wenigen Juristen wissen, die sich dem Unrecht damals entgegengestellt haben. 
Aus diesem Grund arbeiten wir an einem Vorschlag, das Deutsche Richtergesetz zu 
ergänzen: Das Justizunrecht im Nationalsozialismus und die Folgerungen daraus 
für das Juristenethos von heute sollen ein fester Bestandteil der 
Juristenausbildung werden.“

Das Buch erscheint am 5. Juli im Verlag C.H.Beck.

_
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat 
Mohrenstraße 37 
10117 Berlin 
Telefon: 030 18 580 9090 
Fax:    030 18 580 9046 
E-Mail: pre...@bmjv.bund.de 
Internet: www.bmjv.de 





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[Pressemeldungen] NABU rät Freizeitgärtnern zum Verzicht auf Glyphosat & Co. - Online-Meldeaktion gestartet

2017-07-04 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 74/17 | 4. JULI 2017

Umwelt/Pestizide
NABU rät Freizeitgärtnern zum Verzicht auf Glyphosat & Co.
Miller: Pestizide im Garten gefährden die biologische Vielfalt  

 
Berlin – In Deutschland werden jährlich über 7.000 Tonnen Pestizide in
Haus- und Kleingärten verwendet. Ganz vorne mit dabei: Glyphosat, das
Totalherbizid, das seit Jahren Negativschlagzeilen macht durch seine
enormen Risiken für Mensch und Natur. Über 70 Tonnen dieses Wirkstoffs
werden hierzulande pro Jahr durch Privatanwender ausgebracht. In 44
Produkten ist das Gift für nicht-berufliche Anwender zugelassen. 
 
Der NABU hatte 2015 in einer Online-Aktion an Baumärkte und
Gartencenter appelliert, Glyphosat auszulisten. Fast alle großen Märkte
haben reagiert und bieten das Herbizid nicht mehr an. „Das gestiegene
Umweltbewusstsein der Verbraucher und der Protest des NABU zur
Auslistung glyphosathaltiger Produkte aus dem stationären Handel zeigen
erste Früchte. Mittlerweile verkauft ein Großteil der Baumärkte kein
Glyphosat mehr“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Leider
hinke der Online-Handel dieser Entwicklung hinterher. Nach
NABU-Recherchen ist es nach wie vor möglich, über Online-Shops eine
Vielzahl glyphosathaltiger Produkte zu bestellen. Stichproben haben
ergeben, dass trotz Vorschriften, die Abgabebedingungen nicht besonders
streng sind. Keiner der getesteten Online-Anbieter wird den Vorschriften
tatsächlich in vollem Umfang gerecht. „Es ist offensichtlich, dass der
Online-Handel den gesetzlichen Vorgaben zur Informationspflicht über
Anwendung, Entsorgung und Alternativen zum Pestizideinsatz sowie zur
Ermöglichung von Rückfragen nur lückenhaft nachkommt“, so Miller
weiter. 
 
Vor diesem Hintergrund appelliert der NABU erneut an
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, den Privatgebrauch von
Glyphosat zu verbieten. Andere EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich oder
Belgien haben hier bereits weitaus restriktivere Regelungen getroffen
und wollen die Anwendung für den Privatgebrauch komplett verbieten. 
 
Dabei ist Glyphosat nur einer unter vielen bedenklichen Wirkstoffen,
die in Gärten Anwendung finden. In Deutschland sind weitere 51
Pestizid-Produkte für den Privatgebrauch zugelassen, die erhebliche
ökologische Risiken bergen. Sie enthalten die Wirkstoffe Abamectin
und Methiocarb (gegen Insekten wie Blattläuse), Deltamethrin, Dimethoat
und Thiacloprid (gegen Insekten) oder Metiram (gegen Pilzbefall). Je
nach Wirkstoff dürfen sie nicht in Gewässer gelangen, sind giftig für
Fische oder Algen und können Bienen und viele weitere Nutzorganismen
schädigen. 
 
Die negativen ökologischen Folgen werden durch das oftmals geringe
Fachwissen von Freizeitgärtnern beim Umgang mit Pestiziden teilweise
noch verstärkt. „Unerlaubte Anwendungen, wie die Ausbringung von
Pestiziden auf befestigten Flächen oder blühenden Pflanzen, sind an der
Tagesordnung“, so NABU-Pestizidexperte Till-David Schade. Dabei seien
sich wohl die wenigsten Nutzer darüber im Klaren, dass Fehlanwendungen
zu einer Bußgeldstrafe von bis zu 50.000 Euro führen können. Auch die
falsche Entsorgung von Resten und Behältnissen stelle ein
ernstzunehmendes Problem dar: „Nur ein Bruchteil der Anwender bringt die
Produkte zu Sondermüllannahmestellen“, so Schade.
 
Der NABU appelliert an Freizeitgärtner konsequent auf Glyphosat & Co.
zu verzichten. „Auch zu Spritzmitteln, die biologische Inhaltsstoffe
enthalten, sollte nur in Ausnahmefällen gegriffen werden. Auch sie haben
erhebliche Wirkungen auf sogenannte Nichtzielorganismen“, so Schade
weiter.  In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Haus- und Kleingärten,
die zusammen eine Fläche von rund 46.000 Hektar einnehmen. Damit sind
Gärten und die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen ein wichtiger
Baustein zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Alternativen zum
Pestizideinsatz sind zahlreich. Sei es durch den Griff zur Hacke oder
die Anpflanzung von Bodendeckern wie der Großen Braunelle oder dem
Gewöhnlichen Leberblümchen. Ebenso die Auswahl standortangepasster,
heimischer  Pflanzen kann die Notwendigkeit von Pestiziden erheblich
einschränken. Sie sind pflegearm und viel robuster als empfindliche
Exoten. 
 
In einer Online-Meldeaktion ruft der NABU-Hobbygärtner dazu auf,
Unternehmen zu nennen, wo Produkte mit Glyphosat und anderen Giften noch
erhältlich sind. Die Eingabe entsprechender Meldungen ist unter
www.nabu.de/glyphosat-melden  möglich.
 
Kostenfreie Info-Grafiken zu Glyphosat:
www.NABU.de/presse/fotos/#glyphosat (
http://www.nabu.de/presse/fotos/#glyphosat ) 
 
Baumärkte listen glyphosathaltige Produkte nach NABU-Protest aus:
www.NABU.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/aktivitaeten/18914.html
(
http://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/aktivitaeten/18914.html
) 
 
Für Rückfragen:
Till-David Schade, ,