DIE ZEIT Nr. 33/2019, 8. August 2019
https://www.zeit.de/2019/33/gruene-grundsatzprogramm-klimaschutz-tierschutz-robert-habeck

Die Grünen: Der Schein trägt

Die Grünen nennen ihre Politik gerne radikal. Wer das glaubt, sollte mal ihr 
Programm lesen. Wenn es verwirklicht wird, ändert sich: Nicht viel.

Von Elisabeth Raether

Gäbe es nächsten Sonntag Wahlen und die Grünen zögen mit absoluter Mehrheit ins 
Kanzleramt ein - nicht viel würde sich ändern. Durch die Straßen wälzte sich 
der Verkehr, das CO₂ würde weiter in die Atmosphäre entweichen, unsichtbar und 
zerstörerisch. Die Ozeane würden sich weiter aufwärmen, der Meeresspiegel würde 
noch steigen. Und niemand würde verhindern, dass Sie sich mit einem Wurstbrot 
in der Hand von Ihrem Bett aus online einen Miniventilator für 2,99 Euro 
bestellen, den zwei Stunden später ein Bote an Ihr Bett brächte. Oder denken 
Sie sich ein anderes Beispiel für ad absurdum geführten Konsum aus.

Vielleicht hätte ein Kanzler Robert Habeck etwas Erfrischendes, einige Menschen 
im Land haben ja noch nie einen Kanzlerwechsel erlebt. Aber die große 
Transformation hin zu einer ökologischen Gesellschaft würde ausbleiben. Die 
Erderhitzung, die daraus folgende Naturzerstörung - sollten Sie sich deshalb 
Sorgen machen, es bliebe auch weiterhin Ihr Privatanliegen. Denn die Grünen 
sind nicht besonders grün.

Wie kann man das behaupten? Man muss sich dazu einmal ansehen, was die Grünen 
fordern. Also nicht bloß ihren Auftritt, ihren Parteivorsitzenden, dessen 
Frisur - sondern die Vorschläge der Partei.

Da wäre zum Beispiel die Abgabe auf den Ausstoß des klimaschädlichen 
Kohlendioxids. Eine CO₂-Bepreisung gilt als wichtiges klimapolitisches 
Instrument, und inzwischen gibt es in der Politik kaum noch jemanden, der im 
Grundsatz dagegen ist. Die Frage ist also derzeit nur, wie hoch diese Steuer 
sein soll, damit sie einen ökologischen Effekt hat.

Das Umweltbundesamt sagt, eine Tonne CO₂ solle 180 Euro kosten - so hoch sei 
der Schaden an Klima und Umwelt, den jede Tonne verursache. Das 
Versicherungsunternehmen Munich Re sagt, an die 115 Euro sollten es sein. Sonst 
könnten die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht erreicht werden. Nun haben 
Versicherungen vielleicht ein gewisses Interesse daran, Risiken zu 
überschätzen. Aber auch der Internationale Währungsfonds warnt vor den hohen 
Kosten, die die Erderhitzung verursacht, und fordert einen Preis von etwa 60 
Euro pro Tonne.

Die Grünen hingegen sagen: 40 Euro, das genügt erst mal. Das sind 5 Euro mehr, 
als die nicht gerade für ihre Kühnheit bekannte große Koalition erwägt.

Ähnlich unspektakulär sind andere grüne Forderungen. Habeck schlägt im 
Sommerinterview vor, die Mehrwertsteuer für Bahntickets auf 7 Prozent zu 
senken. Ebendies hatte allerdings schon vor einiger Zeit Verkehrsminister 
Andreas Scheuer, CSU, vorgeschlagen, nur um von seinem Parteifreund Markus 
Söder überboten zu werden, der die Streichung der Mehrwertsteuer auf 
Bahntickets forderte.

Wie haben die Grünen das geschafft?

Und die grüne Idee einer Kerosinsteuer auf Inlandsflüge? Auch darüber denkt die 
SPD-Umweltministerin nach. Einmal abgesehen davon, dass Lufthansa-Chef Carsten 
Spohr kürzlich sagte, seinem Unternehmen sei es sowieso recht, man könne sich 
die unrentablen Inlandsflüge sparen und sie durch Kooperationen mit der Bahn 
ersetzen.

Dennoch gelten die Grünen weiterhin als die Partei, die die echten Lösungen 
bietet. Ihnen trauen die Wähler am meisten in Sachen Klimaschutzpolitik zu. Wie 
haben die Grünen das geschafft?

Für ihren derzeitigen Umfrage-Erfolg gibt es viele Gründe: den Dürresommer 
2018, die "Fridays for Future"-Bewegung, die ausführliche und freundliche 
Berichterstattung vieler Medien - und den Umstand, dass die Regierung Merkel 
ihre klimapolitischen Absichten nicht umsetzt. Aber geholfen haben den Grünen 
auch ihre Gegner, die konservativen Medien und antigrünen Twitterer. Die sind 
überzeugt, dass die Grünen eine Neigung ins Extreme haben. Gängelung, 
Ökodiktatur - in diesem Ton wird über die Grünen geredet. Der stellvertretende 
FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki sagt: Die Grünen müssen vernünftiger werden. 
Johannes Kahrs von der SPD sagt, die Grünen agierten "ohne Rücksicht auf 
irgendjemanden". Der sächsische CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer nennt 
die Grünen "nicht kompromissfähig".

Nicht selten wird Robert Habeck interviewt, als müsste er überführt werden: 
Geben Sie zu, wenn Sie erst mal im Kanzleramt sind, verbieten Sie uns alles, 
was Spaß macht, und wir müssen alle mit dem Liegefahrrad fahren. Vorneweg die 
erregbaren Online-Medien. Cicero Online spricht von einem "unbedingten Feldzug" 
gegen Emissionen.

All dies hilft der Partei, frischer und mutiger zu wirken, als sie ist.

Die Partei stellte also neulich ihr Umweltprogramm vor, in dem sie sich für 
besagten CO₂-Preis aussprach, und nannte es einfach "radikal". Niemand fragte, 
was daran eigentlich radikal sei. So fiel auch nicht auf, dass Habecks 
Co-Vorsitzende Annalena Baerbock noch Anfang des Jahres einen Preis von 80 Euro 
pro Tonne gefordert hatte. Offenbar macht die Partei schon weitreichende 
Kompromisse, noch bevor irgendwelche Koalitionsverhandlungen begonnen haben.

Es stimmt, dass besonders Habeck das Wort "radikal" oft verwendet, aber das ist 
vor allem Koketterie. Ein Beispiel: Wenn es so weitergehe mit den Nutztieren, 
sagte er in einem Interview mit der Welt, dann werde man zu "radikalen 
Schritten" kommen müssen, zu einer Obergrenze der Viehhaltung. "Das hieße, dass 
man beispielsweise nicht über zwei Großvieheinheiten - also Kühe - pro Hektar 
gehen darf." Der Interviewer schreibt das Wort "Obergrenze" in die Schlagzeile 
des Interviews, offenbar erscheint es ihm als eine Ungeheuerlichkeit.

Es ist allerdings genau die Position, die seit Jahren im Klimaschutzplan der 
Bundesregierung steht. Die Idee mit den zwei Kühen wird außerdem von fast allen 
Umweltverbänden vertreten sowie von der SPD-Bundestagsfraktion. Es ist also 
wahrscheinlich etwas dran an dem Vorschlag, aber dass Habeck ihn "radikal" 
nennt, zeigt, wie er wahrgenommen werden will.

Wichtiger aber noch ist es den Habeck-Grünen, vollkommen entspannt zu 
erscheinen, sich bloß nicht zu sehr aufzuregen. Je weiter die Klimakrise 
voranschreitet und je deutlicher ihre Wirkung zu spüren ist, desto gelassener 
wirken die Grünen. Dabei muss man nicht besonders sensibel sein, damit einen 
die Nachrichten von den gigantischen Waldbränden in der Arktis, von den 
versinkenden Inseln bestürzen. Die Grünen aber führen in dieser Lage am 
liebsten sachliche Diskussionen, vor allem ihre Protagonistinnen, denn während 
bei ihnen traditionell die Männer fürs Charismatisch-Philosophische zuständig 
sind (Fischer, Habeck, Ströbele, Kretschmann), wissen die Frauen praktisch 
alles: Annalena Baerbock über Braunkohlekraftwerkskapazitäten 3 Gigawatt und 
Steinkohlekraftwerkskapazitäten 4 Gigawatt, die bayerische Fraktionsvorsitzende 
Katharina Schulze über die 10-H-Regelung in der Landesbauordnung zu 
Windkraftanlagen. Es ist eine todsichere Strategie, die Diskussion zu 
verlangweilen. Die Stimme der Vernunft, das sind dann immer die Grünen.

Aber diese klare grüne Sprache der Sachlichkeit produziert neue Tabus. Tabu ist 
bei den Grünen alles Große. Gesagt werden darf das Kleine.

Etwas Grüneres als die Grünen kann sich derzeit niemand vorstellen

Auf die Tierhaltung bezogen sieht das so aus: Das Kükentöten soll beendet 
werden, Ringelschwänze von Schweinen sollen nicht mehr kupiert werden, 
Qualzucht soll es nicht mehr geben. Das sind die kleinen Schritte, über die die 
Grünen mit Leidenschaft sprechen. Ein großer Schritt wäre, wenn die Grünen 
sagten, wohin die kleinen Schritte führen sollen, vermutlich in eine 
Gesellschaft, in der Tiere nicht systematisch gequält werden. In der tierische 
Produkte also knapper wären, schädliche Emissionen eingespart würden und die 
Leute, nun ja, halt weniger Fleisch äßen.

Es wäre eine enorme Veränderung für die Gesellschaft, wahrscheinlich überhaupt 
nur möglich, wenn man die politische Kraft hinter sich weiß, aber wie soll man 
diese sammeln, wenn man den Subtext der eigenen Politik stets vermeidet?

Kann sein, dass die Grünen sich diese Methode der induktiven Politik bei Angela 
Merkel abgeguckt haben. Regieren ohne Überbau, ohne Ansage, mit minimalem 
Risiko. Die große ökologische Wende bekommt man so nicht hin. Eine kleine 
vielleicht. Aber könnte man die nicht auch beispielsweise einer Groko 
überlassen? Wozu braucht man die Grünen?

Es geht nicht darum, den Grünen Heuchelei vorzuhalten. Dass eine Partei sich 
Machtstrategien überlegt, daraus kann man ihr keinen Vorwurf machen. Das 
Problem ist: Etwas Grüneres als die Grünen kann sich derzeit niemand 
vorstellen, während eine effektive Klimaschutzpolitik nicht weniger dringend 
notwendig wird, nur weil die Grünen bei den nächsten Bundestagswahlen 
vielleicht erfolgreich sind. Gute Politik misst sich ja nicht nur daran, ob sie 
mehrheitsfähig ist, sondern auch am Ergebnis.

Kann eine Partei als fest entschlossen gelten, wenn sie nicht einmal die 
Freiheit der Opposition nutzt, um Forderungen zu stellen? Forderungen, die 
durchaus mal über das hinausgehen, was die Regierung sowieso will? Auch in der 
Groko herrscht kein Mangel an guten Absichten, vielmehr fehlen der Mut und die 
Einfälle, das umzusetzen, was sie sich vorgenommen hat. Denn eine entschiedene 
Klimaschutzpolitik wäre eine Riesenanstrengung. Der Umbau der Energieerzeugung, 
der Landwirtschaft, des Verkehrs ist notwendig, wahrscheinlich sogar 
gleichzeitig. Gegen die Skepsis in Teilen der Bevölkerung und der Industrie, 
bisweilen sogar gegen Widerstand. Es wären die Hartz-IV-Reformen im Quadrat. 
Unerschrockenheit ist das Erste, was eine grüne Regierung bräuchte.

Doch die Grünen haben die Klima- und Umweltkrise politisiert, deshalb halten 
sie sich jetzt auch dafür zuständig, die Katastrophe für die Bürger zu 
dosieren. Oder wie ein Journalist der Welt Habeck einmal fragte: Was bieten die 
Grünen uns als Ersatz? Gemeint war das Autofahren und wahrscheinlich die 
Sorglosigkeit, die perdu ist. Und die Grünen haben auf diese Kinderfrage 
tatsächlich eine Antwort: grünes Wachstum.

So steht es in ihrem Zwischenbericht zum neuen Grundsatzprogramm. Sie wollen 
qualitatives statt blindes Wachstum. Grünes Wachstum ist das Zauberwort der 
Habeck-Grünen, es bedeutet: Wir können so leben und wirtschaften wie bisher, 
wir müssen nur hier und da Energie einsparen, indem wir die Effizienz steigern. 
Anders gesagt: Es gibt ein ökologisches Leben ohne Selbstdisziplin und 
Verzicht. "Wir brauchen nicht bessere Menschen, sondern eine bessere Politik", 
lautet die Losung, die man in Varianten von führenden Grünen hört. Diese 
Beteuerung macht die Partei für so viele wählbar.

Nur dass eben die Idee vom grünen Wachstum von etlichen Wissenschaftlern 
bezweifelt, gar widerlegt wird. Wir sind nämlich in Sachen Effizienz schon weit 
gekommen. Die Kohlenstoffintensität der Weltwirtschaft fiel von rund 760 Gramm 
CO₂ pro US-Dollar im Jahr 1965 auf knapp unter 500 Gramm im Jahr 2015. Man hat 
also 35 Prozent CO₂ eingespart. Dennoch entweichen heute 60 Prozent mehr CO₂ in 
die Atmosphäre als noch 1990. Die Gesellschaften haben erstaunliche 
Effizienzfortschritte erreicht, verbrauchen aber immer mehr Energie.

Unter Wirrkopfverdacht

Die Gründe dafür liegen in der wachsenden Weltbevölkerung, dem steigenden 
Wohlstand in vielen Ländern und vor allem im sogenannten Rebound-Effekt. Der 
wurde schon 1865 von einem britischen Wirtschaftswissenschaftler entdeckt. Die 
Wirkungsweise ist simpel: Alles, was eingespart wird, wird woanders investiert. 
Unternehmen steigern ihren Umsatz, die Profite stecken sie in die Entwicklung 
neuer Produkte oder in die internationale Ausdehnung, was wiederum mehr 
Nachfrage zur Folge hat. Und Konsumenten sparen durch Effizienzsteigerung 
Kosten: Wer ein Elektroauto fährt, spart Benzin. Und was macht er oder sie mit 
dem Gesparten? Es wird höchstwahrscheinlich in ein anderes Konsumgut gesteckt. 
Effizienzsteigerung führt zu noch mehr Konsum.

Was tun? Es gibt Vorschläge, aber alle sind bislang nur Theorie, und alle haben 
mit Begrenzung und Verlangsamung zu tun. Und das Ergebnis wäre in den 
allermeisten Fällen: Die Wirtschaft würde nicht beständig wachsen. Doch 
Wachstumskritiker jeder Art gelten als "Wirrköpfe" (eine Formulierung des 
linken US-Ökonomen und Nobelpreisträgers Paul Krugman). Die erwidern: Wer 
glaubt, exponentielles Wachstum könne in einer endlichen Welt unendlich 
weitergehen, ist entweder ein Wahnsinniger oder ein Wirtschaftswissenschaftler.

Oder eben ein Grüner. Denn mit Positionen, die unter Wirrkopfverdacht stehen, 
wollen die Grünen nichts zu tun haben. Da kommen sie ja her. Um jeden Argwohn 
sogleich zu zerstreuen, hielt der Soziologe Armin Nassehi, der in engem 
Austausch mit der Parteispitze steht, in der Süddeutschen Zeitung Kritikern der 
gegenwärtigen Wirtschaftsweise vor, sie verachteten andere Lebensentwürfe und 
neigten zum Autoritären.

Niemand weiß, wie Wohlstand ohne Wachstum aussähe. Allerdings weiß auch 
niemand, wie eine durch die Erhitzung der Atmosphäre veränderte Natur sich auf 
die Wirtschaft auswirken wird. Tatsache ist, dass Effizienzsteigerung bei 
gleichzeitigem Wirtschaftswachstum allein nicht zur Reduktion von 
CO₂-Emissionen geführt hat, und wenn es in der Vergangenheit nie funktioniert 
hat, taugt es vermutlich auch nicht ohne Weiteres als Zukunftsmodell.

Ist es Aufgabe der Politik, einen Sperrgürtel um die schmerzhaften Dilemmata 
der Gegenwart zu legen? Wenn ja, dann sind die Grünen derzeit die wichtigste 
Partei. Wenn es darum geht, Lösungen zu finden, sind sie nicht ganz so 
bedeutend.

Hier also eine Prognose, was passieren wird, wenn die Grünen regieren: Der 
Zeitgeist ändert sich ein bisschen. So wie Sie heute Müll nicht einfach auf die 
Straße werfen, so werden Sie es bald normal finden, keine Plastiktrinkhalme 
mehr zu benutzen. Oder Sie werden sich eine Zahnbürste mit Holz-Stiel zulegen. 
Ein paar Moden werden wechseln, nichts Lebensveränderndes wird passieren, außer 
natürlich, dass das arktische Eis schmilzt und die Ozeane weiter versauern. 
Aber vorerst wird man davon weiter wenig mitbekommen.


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Mika Latuschek
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