Hallo,
On 29.11.2010 12:59, susanne gerber wrote:
Das interessante ist ja, dass Kunst nie frei war. Immer abhängig und
verstrickt und käuflich.
Höflich gesagt:
Diese Setzung des Kunstbegriffs ist kontingent.
Anders gesagt:
Was für ein Quark.
Gruß /
--
Bernd Brincken - Berlin
hallo,
Am 29.11.2010 um 13:29 schrieb Bernd Brincken:
On 29.11.2010 12:59, susanne gerber wrote:
Das interessante ist ja, dass Kunst nie frei war. Immer abhängig und
verstrickt und käuflich.
Höflich gesagt:
Diese Setzung des Kunstbegriffs ist kontingent.
Anders gesagt:
Was für ein Quark.
Gehts auch ein bisschen genauer?
Wo und wann war die Kunst frei?
Davon Ornament und Verzierung zu sein?
Davon Instrument und Illustration zu sein?
Davon Unterhaltung und Ablenkung zu sein?
Davon Alibi zu sein?
Davon sentimental zu sein?
Davon konform zu sein?
Und wie sieht das aus bei der
hallo darf man nochmal daran erinnern dass es um die kunsthalle in
berlin geht, kulturpolitik in berlin, ausschreibungspraxis, das
kuenstlerdasein in dieser stadt, konkrete themen also. statt ueber
kunst im allgemeinen zu schwadronieren und sich mit 140 zeichen pro
aussage auf einer mailingliste
ich empfehle ganz dringend die Lektüre dieses Buches, das mir in diesem
Zusammenhang sehr geholfen hat:
http://www.amazon.de/gp/product/3518462261/ref=s9_simh_gw_p14_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XFpf_rd_s=center-2pf_rd_r=1WXZ9WJ2V1W7B1RT31CPpf_rd_t=101pf_rd_p=463375173pf_rd_i=301128
Mit
Man glaubt 's ja nicht? Werbung für sich selbst und dann noch begleitet von
einem dummen Spruch.
Das nennt einen peinlichen horzon...
Am 29.11.10 15:47 schrieb modocom unter modo...@modocom.de:
ich empfehle ganz dringend die Lektüre dieses Buches, das mir in diesem
Zusammenhang sehr
hallo,
Am 29.11.2010 um 15:57 schrieb Thomas Wulffen:
Man glaubt 's ja nicht? Werbung für sich selbst und dann noch
begleitet von
einem dummen Spruch.
Das nennt einen peinlichen horzon...
sag mal, warum habt ihr berliner eigentlich so auffällig und
ausgesprochen schlechte laune?
mischen
hallo,
Am 29.11.2010 um 15:16 schrieb Bernd Brincken:
Es gab doch zu jeder Zeit die Möglichkeit, nach eigenem Gusto zu
arbeiten, wie Beispiele aus allen Epochen seit der Antike zeigen.
klar doch, völlig richtig. und das kann man beispielsweise in
schrebergärten oder eisenbahn-hobbykellern
Einladung für den Gastvortrag Die Körperlichkeit des Rechnens oder
Warum die Rechenautomaten Lautsprecher hatten
von Dr. Gerard Alberts (Universiteit van Amsterdam) am Lehrstuhl für
Medientheorien HU Berlin.
Zeit: Mittwoch, 8.12 von 14:00 bis 16:00
Ort: Sophienstraße 22a, Berlin,
Hallo,
es ist doch ganz normal und richtig, dass sich auf Mailinglisten zu einem
konkreten Thema eine allgemeine Debatte entwickelt.
Oder stört dich der unnötige Traffic, der unnötige Stromverbrauch etc?
On 29.11.2010 15:23, Pit Schultz wrote:
... schwadronieren und sich mit 140 zeichen pro
Hallo,
On 29.11.2010 15:22, susanne gerber wrote:
Gehts auch ein bisschen genauer?
Du meinst, alles doch noch mal neu erklären.
Na denn...
Wo und wann war die Kunst frei?
Jederzeit.
Davon Ornament und Verzierung zu sein?
Jederzeit, wenn gewollt.
Davon Instrument und Illustration zu
Zum letzten Nachtjournal in diesem Jahr wollen wir euch alle nochmal besonders
herzlich zu einem Doppelkonzert einladen!
Der in New York lebende japanische Klangkünstler Aki Onda wird zu Gast sein,
und wir bekommen Robert Landfermann solo am Kontrabass zu hören. * **
* *
man kann jede gelegenheit bei der kunst im spiel ist zu dieser
vertrollten art von heckenschuetzen-geschnatter nutzen. die was ist
kunst gottesbeise gehoeren zu den redundanten rauschanteilen im
kunstkanal. was bin ich, was soll ich hier, wo komm ich her, wer soll
denn dann meine kunst kaufen?
hallo,
Am 29.11.2010 um 17:46 schrieb Pit Schultz:
man kann jede gelegenheit bei der kunst im spiel ist zu dieser
vertrollten art von heckenschuetzen-geschnatter nutzen.
...
stattdessen sucht man voreilig das politische im universellen und sei
es auch luhmanianisch verbraemt um das grosse
die laune ist nicht schlecht...
eher normal im vergleich zum rest der k(r)ampfgrinsenden
rest:republik ;)
und überhaupt: was zum teufel ist denn bitte kunst!?
kain
On 29/11/2010 16:09, kontakt | florian kuhlmann wrote:
hallo,
Am 29.11.2010 um 15:57 schrieb Thomas Wulffen:
Man glaubt 's
Am 29.11.2010 15:57, schrieb Thomas Wulffen:
Man glaubt 's ja nicht? Werbung für sich selbst und dann noch begleitet von
einem dummen Spruch.
huch! der einbruch des realen!
--
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost
und überhaupt: was zum teufel ist denn bitte kunst!?
kunst kommt von kotzen!
onxs :: http://onxs.de :: onyx at the savoy :: frankfurt
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Hallo,
On 29.11.2010 19:22, nicolas...@-anti.info wrote:
und überhaupt: was zum teufel ist denn bitte kunst!?
kunst kommt von kotzen!
... die allerqualifiziertesten und erhellendsten beitraege ...
Hmm, der Kommentar war wohl ironisch gemeint, aber die Kotzen-Definition zähle
ich noch
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