Zitat Florian Lohoff:

> On Fri, Jul 16, 2010 at 12:47:55PM +0200, Michael Buege wrote:
>> Hat er auch gesagt, welcher Art diese versicherungstechnischen Bedenken
>> der Verlage waren? Ich kann mir gut vorstellen, dass kein Verlag eine
>> Garantie abgeben wollte, dass solche moeglicherweise lebensrettenden
>> Informationen zu hundert Prozent korrekt eingezeichnet und aktuell sind.
>> Wenn jemand in einem Notfall (wann sonst) nach Kartenangabe eine
>> Notrufsaeule sucht und die ist nach Murphys Law nicht dort, wo sie sein
>> soll, wird der Kartenverlag mit ziemlicher Sicherheit Probleme bekommen.
>> Was wuerde sich durch die Zusammenarbeit mit OSM an diesem Problem
>> aendern? Es sei denn, der Versicherungsverein nutzt OSM, um die Standorte
>> selber einzutragen (oder eintragen zu lassen) um dann zum Beispiel auf
>> Grund geringerer Kosten eine Karte unter eigener Verantwortung zu
>> drucken. Auch ein Webangebot unter eigener Kontrolle waere denkbar.
> 
> Weil die OSM Lizenz Haftung jeglicher Art ausschliesst?

Die Disclaimer von Kartenverlagen schliessen ja idR Haftung jeglicher Art 
ebenfalls aus. Deswegen scheinen bisher jedenfalls geeignete Kooperationen 
nicht zustande gekommen zu sein. Oder uebersehe ich da was?
Aber denkbar waere doch, dass die Stiftung oder der Verein die Haftung 
selber uebernehmen und OSM nur irgendwie als Medium benutzen will. Probleme 
und Loesungen dazu interessieren mich.

-- 
Michael


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