Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Sat, Dec 14, 2013 at 08:59:20PM +0100, Masi Master wrote:
 Man sollte aber unbedingt den Doppelwert agricultural;forestry
 eintragen. Sonst kann man den Unterschied zu den anderen 2 Fällen nicht
 mehr unterscheiden.
 
 Dass das ; von einigen nicht ausgewertet wird, ist kein Grund es nicht
 zu verwenden! Die die es auswerten hätten sonst falsche Daten.

Ganz Ehrlich? Braucht der Bauer ein Navi fuer seine eigenen Felder?
Braucht der Forstarbeiter ein Navi für seine Schläge?

Nein

Also - koennte man genausogut ein access=no drauf packen denn fuer alle
anderen ist das equivalent.

Das sich jetzt in Detailfragen zu verlieben bringt 99,9% der User
der Daten nicht weiter.

Flo
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Florian Lohoff f...@zz.de


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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Volker Schmidt
Florian,


 Also - koennte man genausogut ein access=no drauf packen denn fuer alle
 anderen ist das equivalent.

 Meine Frage entstand aus dem Radfahrer-Blickwinkel: Fuer den ist es
wichtig ob ein unbefestigter Weg, der z.B. Teil einer ausgewiesenen
Radroute auch von Land- und Forstwirtschaftlichen Fahrzeugen (= Traktoren)
benutzt wird. Oft sind di dann nur noch MTB-befahrbar und der Tourenradler
wicht besser iaf die Landstrasse aus.
Ob man beide Nutzungen - wie haeufig in DE der Fall - auch in OSM
wiedergeben kann, ist tatsaechlich zweitrangig. Beide machen Schlamm, wenns
feucht ist, und das ist was mich als Tourenradler interessiert. Aber
access=no ist zu ungenau.

Volker
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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Florian Lohoff
Hi,

On Sun, Dec 15, 2013 at 12:58:06PM +0100, Volker Schmidt wrote:
 wichtig ob ein unbefestigter Weg, der z.B. Teil einer ausgewiesenen
 Radroute auch von Land- und Forstwirtschaftlichen Fahrzeugen (= Traktoren)
 benutzt wird. Oft sind di dann nur noch MTB-befahrbar und der Tourenradler
 wicht besser iaf die Landstrasse aus.
 Ob man beide Nutzungen - wie haeufig in DE der Fall - auch in OSM
 wiedergeben kann, ist tatsaechlich zweitrangig. Beide machen Schlamm, wenns
 feucht ist, und das ist was mich als Tourenradler interessiert. Aber
 access=no ist zu ungenau.

Ich wohne ja selber an so einem dingen. 2km öffentliche Straße durch
den Wald. Es gibt Schilder. Gesperrt für Motorisierte Fahrzeuge alle
Art - Forstwirtschaft und Anlieger frei. Ich bin der einzige Anlieger
und die Forstarbeiter sind jeden Tag hier. Fuer _uns_ muss da keiner
ein motor_vehicle=agriculture;destination drauf machen.

Ein motor_vehicle=no hat einen identischen Effekt.

Und einen Zustand der Straße von den access tags abzuleiten ist geradezu
hanebüchend. Damit ist das hier vielleicht noch richtig. In
Süddeutschland gibt es ecken da ist ausserhalb geschlossener Ortschaften
alles was nicht Kreisstraße oder höher ist mit landwirtschaft frei
markiert obwohl die Straßen einwandfrei sind.

Zustand der Straße gehört in die surface sac_scale und co.

Ist ja schön das wir alles taggen was wir so sehen - ist aber in der
technischen funktion wirklich über an vielen stellen.

Flo
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Florian Lohoff f...@zz.de


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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Christoph (TheFive@OSM)
Hi,


 
 Wieso ?
 
 Wenn auf dem Gelände keine building=* existiert ist doch klar, dass dort
 kein Gebäude ist.
 

Muss ich Dir recht geben. Allerdings sagt Taginfo:
27.000.000 Objekte sind mit housenumber getagt.
(immerhin gibt es bei 23 Mio die Strassenangabe !)

Building ist aber nur bei 11 M dieser Objekte gesetzt.
(bei dem Unterschied verzichte ich mal auf genauere Analysen)


Generell tue ich mich schwer mit nicht existenten Dingen in unserer Karte.
(und eine Reservierung einer Hausnummer für die Stadt ist ebenso nicht existent
wie z.b. der Eintrag eines Hausbesitzers im Grundbuch). 
Ich befürchte aber, das die Diskussion philosophisch werden könnte :-)



Christoph 




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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 15. Dezember 2013 17:12 schrieb Christoph (TheFive@OSM) 
thefive@gmail.com:

 Generell tue ich mich schwer mit nicht existenten Dingen in unserer Karte.
 (und eine Reservierung einer Hausnummer für die Stadt ist ebenso nicht
 existent
 wie z.b. der Eintrag eines Hausbesitzers im Grundbuch).



das ist nicht nur eine Reservierung, Grundstücksnummern (sprich
Hausnummern) werden festgesetzt, sobald es zum Auffinden und
Unterscheiden von Grundstücken aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung notwendig ist. In der Regel ist das zugegebenermaßen mit
Fertigstellung der Bebauung der Fall. Wenn das Grundstück eine Hausnummer
hat (physisch, sichtbar vor Ort), sollte es wohl keinen Diskussionsbedarf
geben (hoffe ich), in anderen Fällen halte ich es dennoch für
wünschenswert, dass man die (offizielle) Nummer in OSM einträgt, weil
früher oder später wird auf einem Beugrundstück auch gebaut, und wenn man
nun schon die Nummer in der Hand hat, und JOSM an der richtigen Stelle,
wieso nicht gleich eintragen?

Wie bereits verschiedentlich besprochen ist das aber auch eine Sache, die
im Detail auf Landesebene geregelt wird, d.h. evtl. ist das nicht überall
so wie oben beschrieben (dass es im Grunde Grundstücksnummern sind, ist
allerdings bundeseinheitlich im Baugesetzbuch geregelt).

Gruß Martin
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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 15. Dezember 2013 12:48 schrieb Florian Lohoff f...@zz.de:

 Ganz Ehrlich? Braucht der Bauer ein Navi fuer seine eigenen Felder?
 Braucht der Forstarbeiter ein Navi für seine Schläge?

 Nein

 Also - koennte man genausogut ein access=no drauf packen denn fuer alle
 anderen ist das equivalent.




aus praktischen Gesichtspunkten fürs Routing hast Du ziemlich sicher Recht,
aber wir versuchen ja, die Welt so gut es geht abzubilden ohne eine
bestimmte Anwendung als einzigen Nutzungsfall zu betrachten (um eben auch
andere, unvorhergesehene Anwendungsfälle zu ermöglichen). Was Du schreibst
ist genau das, was wir üblicherweise als tagging for the router
bezeichnen, also ungenaues bzw. falsches tagging, was für einen
bestimmten Anwendungsfall aber kein Problem ist, sondern trotzdem
funktioniert...

Gruß Martin
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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Bernhard Weiskopf
 Von: Martin Koppenhoefer [mailto:dieterdre...@gmail.com]
 ... in anderen Fällen halte ich es dennoch für wünschenswert, 
 dass man die (offizielle) Nummer in OSM einträgt, weil früher 
 oder später wird auf einem Beugrundstück auch gebaut, und 
 wenn man nun schon die Nummer in der Hand hat, und JOSM 
 an der richtigen Stelle, wieso nicht gleich eintragen?

Als Grundstückseigentümer wäre ich froh, den Bauern, der das Gestrüpp auf
dem Brachgrundstück mähen soll, einfach per Adresse zum richtigen Grundstück
schicken zu können; und als Bauherr die Handwerker an die richtige
Baustelle.

In Mannheim wird die Hausnummer im Bebauungsplan veröffentlicht und der ist
nicht geheim. Die Hausnummer muss am ersten dort errichteten Haus angebracht
werden, dann gehört die Nummer zum Haus. Das zweite Haus erhält bei der
Nummer den Zusatz a usw. Ich nehme an, das ist bei den meisten Gemeinden
ähnlich.

Wenn im Bebauungsplan bereits feststeht, dass auf einem Grundstück mehrere
Häuser errichtet werden, werden auch gleich mehrere Nummern dafür vergeben.

Ich bin auch für das Eintragen der Hausnummer, auch wenn das Haus noch
nicht steht.

Bernhard



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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Peter Wendorff
Das Grundstück hat schon eine Nummer - richtig.
Aber die bleibt nicht zwingend so.
Diese Plannummer kann sich durch weitere Aufteilung oder Zusammenlegun
von Grundstücken ändern, aus 11 wird 11a, 11b und 11c, aus 13 und 15
wird 13-15 oder auch nur 13.

Hausnummern und Adressen an ein Grundstück zu schreiben halte ich im
Prinzip für nicht das schlechteste, aber es macht vermutlich einen
großteil der bisherigen Daten für schlechter nutzbar, denn sehr oft
haben wir nicht mehr als Hausnummer und Straße an Nodes.
Bisher kann man daraus ableiten
1) Ich kann danach routen (was bei unbebauten Grundstücken ohne
Hausnummer nicht geht)
2) Die Adresse gibt es (stimmt eigentlich immer), als Adresse im Sinne
von Anschrift gilt das aber nicht, wenn das Grundstück (noch) unbebaut
ist. Insbesondere dürfte das beim Hausnummern-Abgleich aus offiziellen
Daten schiefgehen; denn ich vermute, dass dem echte Hausnummern und
nicht Grundstücksnummern zugrunde liegen dürften.

Wenn also Adressen ohne zugehörige Adressaten (und wenns die leere Bude
ist) eingetragen werden sollten, dann sollte das IMHO deutlich
unterscheidbar sein.

Gruß
Peter

Am 15.12.2013 17:44, schrieb Martin Koppenhoefer:
 Am 15. Dezember 2013 17:12 schrieb Christoph (TheFive@OSM) 
 thefive@gmail.com:
 
 Generell tue ich mich schwer mit nicht existenten Dingen in unserer Karte.
 (und eine Reservierung einer Hausnummer für die Stadt ist ebenso nicht
 existent
 wie z.b. der Eintrag eines Hausbesitzers im Grundbuch).

 
 
 das ist nicht nur eine Reservierung, Grundstücksnummern (sprich
 Hausnummern) werden festgesetzt, sobald es zum Auffinden und
 Unterscheiden von Grundstücken aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und
 Ordnung notwendig ist. In der Regel ist das zugegebenermaßen mit
 Fertigstellung der Bebauung der Fall. Wenn das Grundstück eine Hausnummer
 hat (physisch, sichtbar vor Ort), sollte es wohl keinen Diskussionsbedarf
 geben (hoffe ich), in anderen Fällen halte ich es dennoch für
 wünschenswert, dass man die (offizielle) Nummer in OSM einträgt, weil
 früher oder später wird auf einem Beugrundstück auch gebaut, und wenn man
 nun schon die Nummer in der Hand hat, und JOSM an der richtigen Stelle,
 wieso nicht gleich eintragen?
 
 Wie bereits verschiedentlich besprochen ist das aber auch eine Sache, die
 im Detail auf Landesebene geregelt wird, d.h. evtl. ist das nicht überall
 so wie oben beschrieben (dass es im Grunde Grundstücksnummern sind, ist
 allerdings bundeseinheitlich im Baugesetzbuch geregelt).
 
 Gruß Martin
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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 15. Dezember 2013 18:50 schrieb Peter Wendorff wendo...@uni-paderborn.de
:

 Hausnummer und Straße an Nodes.
 Bisher kann man daraus ableiten
 1) Ich kann danach routen (was bei unbebauten Grundstücken ohne
 Hausnummer nicht geht)
 2) Die Adresse gibt es (stimmt eigentlich immer), als Adresse im Sinne
 von Anschrift gilt das aber nicht, wenn das Grundstück (noch) unbebaut
 ist. Insbesondere dürfte das beim Hausnummern-Abgleich aus offiziellen
 Daten schiefgehen; denn ich vermute, dass dem echte Hausnummern und
 nicht Grundstücksnummern zugrunde liegen dürften.



ja, was mit Nodes allerdings nicht geht, ist, die Nummer eindeutig auf
andere Objekte (POIs) zu vererben, d.h. man muss dann dort die Adressen
ggf. vervielfältigen (oder Relationen pro Hausnummer oder pro POI). Das
kann evtl. auch Vorzüge haben, aber auf die gesamten Daten betrachtet ist
es schon eine enorme Redundanz :-)

Gruß Martin
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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Steffen Heinz

Am 15.12.2013 12:48, schrieb Florian Lohoff:


Ganz Ehrlich? Braucht der Bauer ein Navi fuer seine eigenen Felder?

ja...
aber auf den cm genau, moderne Geräte um Dünger (etc) auszubringen 
brauchen so was

die Tendenz geht zu automatisch fahrenden MAschinen


Braucht der Forstarbeiter ein Navi für seine Schläge?


evtl... (aber obs im Wals Baumgenau funktioniert?

Grüße aus der Eifel
Steffen

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Re: [Talk-de] 1000 Hausnummern

2013-12-15 Diskussionsfäden Bernhard Weiskopf
 Von: Peter Wendorff [mailto:wendo...@uni-paderborn.de]

 Das Grundstück hat schon eine Nummer - richtig.
 Aber die bleibt nicht zwingend so.
 Diese Plannummer kann sich durch weitere Aufteilung oder
 Zusammenlegun von Grundstücken ändern, aus 11 wird 11a, 11b und 11c,
 aus 13 und 15 wird 13-15 oder auch nur 13.

Das kann auch später noch passieren. Wenn sich was ändert, wird es eben auch
in OSM geändert, das passiert schließlich bei vielen Dingen.

 Hausnummern und Adressen an ein Grundstück zu schreiben halte ich im
 Prinzip für nicht das schlechteste, aber es macht vermutlich einen
großteil
 der bisherigen Daten für schlechter nutzbar, denn sehr oft haben wir nicht
 mehr als Hausnummer und Straße an Nodes.

Da darf alles dran, was zum jeweiligen Zeitpunkt stimmt, neben
addr:housenumber auch addr:street, addr:postcode, addr:city, ele, ... 

 Bisher kann man daraus ableiten
 1) Ich kann danach routen (was bei unbebauten Grundstücken ohne
 Hausnummer nicht geht)
 2) Die Adresse gibt es (stimmt eigentlich immer), als Adresse im Sinne von
 Anschrift gilt das aber nicht, wenn das Grundstück (noch) unbebaut ist.
 Insbesondere dürfte das beim Hausnummern-Abgleich aus offiziellen
 Daten schiefgehen; denn ich vermute, dass dem echte Hausnummern und
 nicht Grundstücksnummern zugrunde liegen dürften.

In Mannheim werden die Nummern ab Vergabe auch in den Datenbanken geführt,
das wird bei anderen Gemeinden mit elektronischer Datenverarbeitung ähnlich
sein. Siehe z. B. http://www.gis-mannheim.de/mapserver_mann/#,
Hintergrundkarte = Stadtgrundkarte, Adressensuche... = Ida-Dehmel-Ring,
Hausnummer = 66 oder 68 oder 70. Die sind seit Jahren enthalten, 66 und 68
(auf demselben Grundstück) wurden gerade begonnen, 70 ist immer noch völlig
brach.

 Wenn also Adressen ohne zugehörige Adressaten (und wenns die leere
 Bude ist) eingetragen werden sollten, dann sollte das IMHO deutlich
 unterscheidbar sein.

Wenn jemand unsere Datenbank als (Werbe-)Mailingliste verwendet, habe ich
kein Mitleid wegen unzustellbaren Briefen.

Bernhard



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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden René Falk

Am 15.12.2013 12:48, schrieb Florian Lohoff:


Braucht der Forstarbeiter ein Navi für seine Schläge?


Aber sicher doch, und auch andere GPS-Anwendungen sind verbreitet, z.B.:
Polterverwaltung, Forst-Tracker, Flächenermittlung, Harvester gibt es 
mit Navi-Steuerung, usw.


Manch moderner Forstarbeiter läuft auch mit GPS, Laptop und Smartphone 
durch den Wald.


Grüße

René

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Re: [Talk-de] Land- UND Forstwirtschaflticher Verkehr

2013-12-15 Diskussionsfäden Mark Obrembalski

On 15.12.2013 21:25, René Falk wrote:

Am 15.12.2013 12:48, schrieb Florian Lohoff:


Braucht der Forstarbeiter ein Navi für seine Schläge?


Aber sicher doch, und auch andere GPS-Anwendungen sind verbreitet, z.B.:
Polterverwaltung, Forst-Tracker, Flächenermittlung, Harvester gibt es
mit Navi-Steuerung, usw.

Manch moderner Forstarbeiter läuft auch mit GPS, Laptop und Smartphone
durch den Wald.


Da sollten wir jetzt aber zwischen Navi und anderen geodatenbezogenen 
Anwendungen unterscheiden. Ein Navi braucht der eigentliche 
Forstarbeiter meistens nicht, außer er ist gerade neu in der Gegend, 
kennt seine Wege noch nicht und hat niemanden, der ihn einarbeitet (was 
dann aber auch mit Navi nicht so toll ist). GPS und damit verbundene 
Anwendungen wird er oft brauchen. Wobei der Forstarbeiter selbst eher 
direkt das GPS benutzen dürfte, die Anwendungen laufen dann im Büro. Im 
hiesigen Stadtwald laufen (liefen jedenfalls vor ein paar Jahren) die 
Forstarbeiter z.B. mit dem Garmin rum, um die Position von Habitatbäumen 
(die, die man stehen lassen will, damit Specht  Co. auch ihre Freude 
haben) zu markieren.


Wer im forstlichen Zusammenhang aber tatsächlich ein Navi gut gebrauchen 
kann, ist der Lastwagenfahrer, der irgendwo Holz aufladen soll. Im 
Gegensatz zum Forstarbeiter fährt der nämlich heute ganz woanders hin 
als gestern und kennt sich im jeweiligen Wald drum nicht so gut aus.


Gruß,
Mark



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