Hallo allerseits,

> Also im Workshop nicht Freifunk verwenden sondern alternativ mit einem 
> dedizierten Router ein spezielles WLAN aufspannen, wenn man die 
> Feinstaubsensoren nach dem Konfigurieren des WLANs noch testen möchte! 
> Allerdings muss man zuhause dann ein WLAN mit der gleichen SSID haben, um den 
> Sensor wieder auf das eigentliche WLAN umkonfigurieren zu können.
> (Ich habe meinen Fehler übrigens dadurch behoben, indem ich temporär ein 
> privates WLAN mit der SSID „Freifunk“ eingerichtet habe. Das ist für 
> potentielle Freifunk-Nutzer in der Nachbarschaft allerdings nicht sehr 
> erfreulich.)

Was muss man unternehmen, damit der Sensor im Freifunknetz funktioniert?

Das Freifunknetz wäre ideal für diese Anwendung, weil sicher viele
Teilnehmer die Sensoren nicht innerhalb ihrer heimischen Firewall laufen
lassen wollen.

Wie können wir die Feinstaubsensoren am besten davor schützen, an einem
Botnetz teilzunehmen? IoT Devices sind beliebte Rekruten. [2]

Die Firmware der ESP devices ist noch closed source und es gibt
versteckte Überaschungen darin. [1]

Auch viele Netzwerkkarten und Router haben eine closed source Software
in der theoretisch Schadsoftware enthalten sein kann.

Gibt es wirklich freie Router oder Netzwerkkarten, aus denen man sich
z.B. eine Firewall bauen könnte, oder muss man den Herstellern aktuell
blind vertrauen?

Beste Grüße,

[1]
http://hackaday.com/2016/10/27/basic-interpreter-hidden-in-esp32-silicon/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Mirai_(Malware)

-- 
Jonas Stein

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