Hallo Frisbee-Deutschland, am 10. Dezember fand in Augsburg die Qualifikation Süd-Ost zur Deutschen Meisterschaft der Junioren in den Altersklassen U14, U17 und U20 statt.
Die Geschichte des offiziellen Qualifikationsturniers ist dabei schnell erzählt: In der U14 war nur MUH (Haldenwang) gemeldet, in der U17 nur die Münchner Kindl. In der U20 kam es zum ewigen Duell der Isarrunner München gegen die Juniorwolves Augsburg, welches die Münchener diesmal überzeugend und verdient mit 13:4 gewannen. Übrigens wie immer in diesem bayerischen Juniorenevergreen beiderseits durchgehend mit mindestens zwei Mädels auf der Line. Wir haben uns aber trotzdem einen richtig schönen winterlichen Frisbeetag gemacht. Es gab wenn auch inoffiziell ein U14-Turnier mit drei Mannschaften, welches die Juniorwolves Augsburg deutlich für sich entschieden. 1. Juniorwolves Augsburg 2. Lufo München (Ludwigsgymnasium München) 3. MUH (Mir us Haldenwang) Der Spirit war von außen betrachtet durchgehend großartig, die Auswertung der Spiritzettel ergab: 1. Juniorwolves: 12,5 2. MUH: 10,5 3. Lufo München: 10 Im inoffiziellen U20-Turnier kam es im Finale zu einem hochklassigen Showdown zwischen den Isarrunners aus München und FdF Geretsried, welches letztere in einem spannenden Universepunkt für sich entschieden. 1. FdF Geretsried 2. Isarrunner München 3. Münchner Kindl 4. Juniorwolves Augsburg Der Spirit war auch hier hervorragend. Die Auswertung zeigt, dass sich die Junioren inzwischen auf die Spiritbögen und die Regelbewertung von 10 Punkten eingestellt haben: 1. Juniorwolves und Isarrunners: 10,5 2. Kindl: 10,25 3. Geretsried: 10 Ein ganz herzlicher Dank geht an Stefan Rekitt, der in Doppelfunktion als Trainerguru und als Präsident des Bayerischen Frisbeesportverbandes vor Ort war und unseren U20-Spielern ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg gab. Kurzzusammenfassung meinerseits: Cool sind gute Teamspieler mit ausgeprägter Bereitschaft und Fähigkeit zum (Around-) Swingpass ... :-) Mit sportlichen Grüßen aus Augsburg Kai (für die Juniorwolves Augsburg) P.S.: Warum so wenig Mannschaften? In der U14 fehlen von der löblichen Ausnahme in Haldenwang und einzelnen Schulprojekten einmal abgesehen einfach die Strukturen. In Augsburg und München trainieren einzelne Spieler mit den Großen mit, durch einige Abgänge in die U17 konnte aber nicht einmal die Spielgemeinschaft Augsburg/Isarrunners ausreichend Spieler melden. Die U17 wird von fast allen Mannschaften zugunsten der U20 aufgegeben. Mit anderen Worten: Es reicht nicht für zwei Mannschaften, also spielt man lieber U20. Und wenn dann Würzburg und MUH kurzfristig absagen und andere Mannschaften aus guten Gründen (z.B. einzelne Ü20-Spieler bei Geretsried) außer Konkurrenz antreten, dann gibt es ein Qualifikationsturnier, das aus einem einzigen Spiel besteht.
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