Hallo!
Torty <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

>Kann mir jemand sagen, ob es bei Festplatten mit mehr als 1024
Zylindern
>probleme unter Linux geben kann ?

Bei Kerneln neuer als 2.0.35 nach _meiner_ Erfahrung normal nicht...

>Bei einem Freund habe ich Win98 auf den ersten 7,5GB einer 10GB Platte
>installiert (Zylinder 1 bis ca. 800) auf die restlichen 480 Zylinder
der
>Festplatte wollten wir Linux installieren (SuSE 6.0). Bei der
>Partitionierung der Festplatte unter Linux lassen sich aber nur die
>Zylinder 1 bis 1024 ansprechen, so daß ca. 1,5GB Plattenplatz zuwenig
>zur verfügung stehen. Bei der Platte handelt es sich um eine IBM DTTA
>mit 10 GB.
>Kann mir jemand weiterhelfen ?

Jup! Kein Problem!

Was fuer ein Modus ist den im BIOS eingestellt? LBA oder?

Die Sache ist die, dass die _boot_ partition, d.h. da wo der Kernel
und die anderen zum booten noetigen Dateien liegen, unterhalb vom
Zyl. 1023 enden muss.

Vorschlag:
Teile den Rest der HD in 3 Partitionen auf:
- Zyl. 801 - 1023 (oder auch weniger, 200-400 MB sollten langen)
  werden als "/" partitioniert,
- Den Rest bis auf ca. 128 MB fuer "/usr"
- und dann noch ne swap-partition.

Dann sollte es keien Probleme geben... mit linux-fdisk bzw. yast
solltest du die partitionen einrichten koennen...
Bei Fragen, schick mir ruhig ne mail...

CU
David

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