On 30.09.2015 09:36, Andreas Labres wrote: > Jemand hat das hier eingezeichnet. > http://www.openstreetmap.org/way/366753235 > > Was dann zu einer recht unschönen Kartendarstellung führt: > http://www.openstreetmap.org/#map=19/48.18712/16.31315 > > Mein Vorschlag: löschen. > > Man könnte drüber nachdenken, ob man Zählbezirke erfassen will, aber dann > - sollten vorhandene Grenzstücke auch verwendet werden (keine doppelten > Linien)
Vorausgesetzt die Grenzen sind auch in der Realität deckungsgleich - was keineswegs selbstverständlich ist. > - es sollte keine - auf der Karte dargestellte - admin_boundary sein. > > Ev. sollte man einen eigenen "statistischen" (oder so) boundary-Typ dafür > erfinden (wenn's den nicht schon gibt, keine Ahnung). Wie schon von Robin und Jens erwähnt, gab es hier schon eine Diskussion dazu. Ich habe dem Einzeichner der Zählbezirke auch vorgeschlagen, place=neighbourhood auf boundary=statistical zu ändern, und er zeigte sich einverstanden damit. Keine Ahnung, warum er es dann nicht gemacht hat. Du kannst ihn ja mal anschreiben und fragen. Löschen ist keine Lösung, weil bei seinen Edits auch Daten (v.a. place-Nodes) gelöscht wurden. Also wenn wir sagen, dass wir keine Zählbezirke in OSM haben wollen, dann sollten wir die Changesets revertieren, und zwar möglichst bald, weil sonst die Konflikte immer mehr werden. Die sanfte Alternative ist, dass wir die Zählbezirke auf boundary=statistical umtaggen, damit geht keine Information verloren, und die gelöschten Place-Nodes kann ich manuell wiederherstellen, so viele sind es ja nicht. > Übrigens, auch wenn man die Grenzen der KG einzeichnen wollte, sollte man > dafür > IMHO keine admin_boundary verwenden. Weil diese nur fürs Grundbuch relevant > sind > und es wenig Sinn macht, die in der Karte zu sehen. <-> Die Bezirksgrenzen > Wiens > machen Sinn, die kennt man, die sieht man auf der Karte und kann sich drunter > auf was vorstellen. Auch das Thema KG wurde hier schon diskutiert. Nachdem ein User alle Wiener Katastralgemeinden als place=suburb -Nodes gemappt hatte und ein anderer User auch Ortsteile, die keine Katastralgemeinden sind, als place=suburb gemappt hat, war das Chaos da. Darum habe ich hier vorgeschlagen, sie als boundary=administrative mit admin_level=10 zu mappen. Nachdem keiner widersprochen hat, habe ich von Wiens Süden her angefangen, die KGs so zu mappen, und place=suburb nur dort zu lassen, wo es tatsächlich eingemeindete Vororte bzw. Siedlungskerne gibt. Dabei bemerkte ich, dass geojosef schon vor einigen Jahren die KG Mauer auf die von mir vorgeschlagene Weise gemappt hatte. Die Katastralgemeinden in OSM sind also zumindest nicht die Spinnerei eines einzelnen. ;-) Dass man sich unter den Wiener Katastralgemeinden wenig vorstellen kann, mag stimmen, aber am Land haben die Katastralgemeinden durchaus eine praktische Bedeutung, sie werden bei allen möglichen Gelegenheiten angegeben, z.B. in den Listen der Naturdenkmäler in der Wikipedia, und eine Google-Suche nach "in der katastralgemeinde" liefert 32800 Treffer. Insofern ist es vielleicht verkehrt, dass wir zuerst die Wiener Katastralgemeinden mappen, aber in Wien geht es halt bedeutend einfacher. -- Friedrich K. Volkmann http://www.volki.at/ Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at