hallo,
ja, ist mir auch einmal passiert, in einem kleinen dorf im weinviertel,
wurde von einer frau aus dem auto heraus angesprochen. hinweis auf die
OSM warnweste: die kann sich jeder machen lassen, aber sie hat mich dann
in ruhe gelassen.
in dem dorf wurden kurz(?) davor straßennamen und hausnummern pro straße
(statt pro ort) eingeführt, also wars einigermaßen plausibel.
ansonsten antworte ich meistens "damit das navi sie findet", damit geben
sie sich meistens zufrieden.
mfg
On 09.03.2016 17:46, Andreas Voit wrote:
Hallo,
ich habe heute meinen Gesundheitsspaziergang genutzt, um in Ebreichsdorf
vor Ort ein paar Adressen zu mappen. Als Vorsichtsmaßnahme habe ich über
meine Winterjacke die OSM-Warnweste angezogen.
Trotzdem wurde ich nach ein paar Straßen von einem aufgebrachten
Hausbesitzer nach meinen Personalien und meiner Tätigkeit befragt. Es
wurde vermutet, dass ich Häuser auskundschafte um später auf Raubzug zu
gehen. Mehrmals wollte er die Polizei heranziehen, um mich festnehmen zu
lassen.
Wie gesagt, war ich ausgestattet mit Warnweste, hatte einen Ausdruck der
OSM-Karte und einen Block mit Stift bei mir.
Ich mag hier nur mal nachfragen, ob schon derartige Vorfälle vorkamen
und wie es da rechtlich ausschaut. Laut meinem bisherigen juristischen
Wissen gehe ich davon aus, dass das notieren von Hausnummern auf einer
Karte nicht verboten ist.
Was meint ihr dazu?
lg geologist
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