Peter Barth wrote:
> Das ganze ist durch allgemeine Datenschutzbedenken und durch die EUDSGVO
> bedingt und wurde zuvor ausführlich diskutiert. Ich war mir fast sicher,
> dass Pascal auch einen Blogeintrag dazu hat, den finde ich aktuell aber
> nicht mehr. Ich glaube er erklärt auch, dass er keine Statistiken über
> den Dienst benutzende Benutzer führt.

Das Vorgehen ist absolut absurd, wie ich es bereits in einem Kommentar zu 
dem Blogeintrag geschrieben habe. Durch das verlangte Login werden nur noch 
MEHR persönliche Daten verarbeitet. Es kann aber nach wie vor jeder die 
Daten von jedem ohne dessen Zustimmung verarbeiten, mit dem Anlegen eines 
OSM-Accounts als einziges Hindernis. Das schützt zwar möglicherweise vor 
Bots, aber ändert absolut gar nichts an der DSGVO-Compliance (die entweder 
bereits vorhanden war oder es nach wie vor nicht ist). Das Login würde nur 
dann datenschutzrechtlich relevant sein, wenn jeder eingeloggte User nur 
dessen eigene Daten sehen könnte und nicht die der anderen. In der 
derzeitigen Form ist es ein sinnloses Placebo.

        Kevin Kofler


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